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BURN·E

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BURN·E
BURN·E
Burn-e intro.JPG
© Disney • Quelle: Ausschnitt aus dem Intro
Uraufführung: 18. November 2008
Titelheld: BURN·E
Regie: Angus MacLane
Animation: Ken Kim, Rob Duquette Thompson, Layout Artists: Andrew Cadelago und Robert Kinkead
Drehbuch: Angus MacLane, Andrew Stanton und Derek Thompson
Produktion: Galyn Susman, Executvie Producers: John Lasseter und Andrew Stanton
Musik: J.A.C. Redford und Ludwig van Beethoven
Länge: 7:37 Minuten

BURN·E ist ein Pixar-Kurzfilm, der zusammen mit dem Spielfilm WALL·E am 18. November 2008 auf DVD und Blu-ray Disc veröffentlicht wurde. Bei diesem Film handelt es sich um einen Parallelmontagefilm, der mit dem Spielfilm WALL·E verknüpft ist. Der Held des Films ist BURN·E (Basic Utility Repair Nano Engineer), der kurz in WALL·E zu sehen war und hier seinen großen Auftritt bekam.

Figuren und ihre Sprecher[Bearbeiten]

Handlung[Bearbeiten]

Mit dieser Handbewegung löst WALL·E für BURN·E eine mittelschwere Katastrophe aus (© Pixar)

Die Geschichte von BURN·E beginnt im Weltall im Jahre 2805 nach Christus. WALL·E genießt gerade seine Flug mit EVE's Raumschiff durch das Weltall und ist fasziniert von den Ringen des Saturns und fasst hinein, dabei löst sich ein Meteorit.

Dieser zerstört eine kleine Lampe des Raumschiffes Axiom und das Reparatursystem des Roboters SUPPLY-R wird aktiviert. Dieses sendet den kleinen Reparaturroboter BURN·E zur Erneuerung dieser Lampe nach draußen. Mit viel guter Laune macht er sich ans Werk und summt dabei die Melodie von Ode an die Freude.

Als WALL·E schließlich zusammen mit EVEs Raumschiff andockt, winken sich bei zu und die kleine Lampe schwebt ins Weltall. So schnell es geht, besorgt er sich neue Lampe von SUPPLY-R und macht sich erneut ans Werk.

WALL·E versucht derweil für EVE ein Geschenk zu finden und wird dabei in einer Rettungskapsel eingesperrt, die ins Weltall fliegt und explodiert, dabei trennt der kleine Reparaturroboter aus Versehen die Lampe von der Halterung ab.

Beim dritten Versuch die Lampe zu reparieren, fliegen beide WALL·E und EVE mittels Feuerlöscher durch das Weltall. Schließlich fliegen die beiden durch das Hangartor und Burn·E wird dabei ausgeschlossen. Verzweifelt versucht er wieder ins Raumschiff zu kommen und findet vorerst keinen Ausweg.

BURN·E (© Pixar)

WALL·E und EVE stecken derweil in der Müllpresse und versuchen zu entkommen. Als sich das Schleusentor für die Schrottpresse öffnet, versucht er hineinzukommen, aber die Tür wird ihm vor der Nase zugeschlagen.

Bis er schließlich auf die Idee kommt, seinen Schweißbrenner für die Hangartür zu verwenden, ist es fast zu spät, denn die Axiom gerät derweil in Schwierigkeiten mit der Steuerung und Burn·E, der jetzt die erfolgreiche Reparatur bestätigen will, wird diesmal durch die Gegend geschleudert und gelangt wieder zu der kleinen Lampe, an der sich gerade noch festhalten kann.

Die Axiom betritt währenddessen den Hyperspace und der kleine Roboter kann erst nach der Landung auf der Erde seinen Auftrag bestätigen. Allerdings ist dieses Mal sein Auftraggeber SUPPLY-R verschwundenen. Nach langer Suche findet er ihn mittels Rettungskapsel auf der Erde wieder und bestätigt seinen erfolgreichen Auftrag. Zu seinem großen Pech hat sich ein Teil der Rettungskapsel gelöst und die kleine Lampe wieder zerstört.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Der Film selbst ist ein Parallelmontagefilm, der mit dem Film WALL·E eng verknüpft ist und die Erlebnisse des kleinen Montageroboters BURN·E während WALL·E's großen Abenteuers schildert. Der Film beginnt mit dem Flug zur Axiom und endet mit der mehr oder weniger glücklichen Landung auf der Erde.

Regie führte Angus MacLane, die auch die Stimme von BURN·E übernahm.

Die Bedeutung des Namens BURN·E[Bearbeiten]

  • B: Basic (Basis)
  • U: Utility (Nutzung)
  • R: Repair (Reparatur)
  • N-: Nano-
  • E: Engineer (Ingenieur)

Anspielungen[Bearbeiten]

  • Der Lift wird als LV-426 bezeichnet, dieser Begriff wurde für den Planet der Aliens aus dem Film Aliens verwendet.
  • Die Fahrt durch den Hyperspace reflektiert wie das Star Gate in dem Film 2001: A Space Odyssey.

Die Musik[Bearbeiten]

Der Musikscore stammt aus der Feder von J.A.C. Redford, der bereits mehrmals für Disneyproduktionen gearbeitet hat.

Das Lied das sich hier allerdings in den Vordergrund drängt ist die Ode an die Freude von Ludwig van Beethoven. Hierbei ist die offizielle Liedbezeichnung allerdings 9. Sinfonie in d-Moll op. 125, die Beethoven so verfasste. Der Text stammt aus der Feder des deutschen Dichters Friedrich Schiller, der das Gedicht An die Freude im Jahre 1785 verfasste. Hiervon verwendete Beethoven komplette 1. und 3. Strophe und Teile der 2. und 4. Strophe.

Das Stück beginnt mit folgenden Worten:

  • O Freunde, nicht diese Töne!
  • Sondern laßt uns angenehmere
  • anstimmen und freudenvollere.
  • Freude! Freude!

Gegen 1823 wurde das Stück erstmals mit einem Chor aufgeführt, ursprünglich sollte es nur als Melodie erklingen.

Das Lied wurde später im Jahre 1985 in die Europahymne eingearbeitet. Eine weitere Ehrung wurde dem Lied im 2001 zu Teil, es wurde in das Weltdokumentenerbe (Memory of the World) der UNESCO aufgenommen.

Weblinks[Bearbeiten]


The Adventures of André and Wally B. (1984) • Luxo Jr. (1986) • Red's Dream (1987) • Tin Toy (1988) • Knick Knack (1989) • Geri's Game (1997) • It's Tough to be a Bug! (1998) • For the Birds (2000) • Mike's New Car (2002) • Exploring the Reef (2003) • Boundin' (2003) • Jack-Jack Attack (2005) • One Man Band (2005) • Mr. Incredible and Pals (2005)• The Incredible Socks (2005) • Mater and the Ghostlight (2006) • Lifted (2006) • Boundin' (Cars) (2006) • Your Friend the Rat (2007) • Presto (2008) • BURN·E (2008) • Partly Cloudy (2009) • George and A.J. (2009) • Dug's Special Mission (2009) • Day & Night (2010) • Hawaiian Vacation (2011) • Small Fry (2011) • La Luna (2012) • Partysaurus Rex (2012) • Der blaue Regenschirm (2013) • Party-Zentrale (2014) • Lava (2015) • Sanjays Super Team (2015) • Rileys erstes Date? (2015) • Piper (2016) • Interviews im meeresbiologischen Institut (2016) • L.O.U. (2017) • Miss Fritters Rennsportschule (2017) • Bao (2018) • Tante Edna (2018) • Purl (2019) • Smash and Grab (2019) • Kitbull (2019) • Float (2019) • Wind (2019) • Loop (2020) • Out (2020) • Lamp Life (2020) • Burrow (2020) • 22 gegen die Erde (2021) • Ciao Alberto (2021)
Für Details und kommende Produktionen siehe auch: Liste aller Pixar-Filme