Bonkers (Sega)
Am 1. Oktober 1995 brachte Sega in Zusammenarbeit mit Disney das Spiel Bonkers exklusiv für das Sega Mega Drive auf den Markt. Am 15. Dezember 1994 veröffentlichte Capcom bereits das Spiel Bonkers für den Super Nintendo mit einen anderen Story. Auch für den Sega Game Gear und das Sega Master System kam im Jahr 1994 das Spiel Bonkers Wax Up! heraus. Auch dieses wurde ebenfalls mit einen anderen Story versehen.
Charaktere[Bearbeiten]
- Bonkers
- Harry the Handbag
- The Rat
- Mr. Big
- Ma Tow Truck
Handlung[Bearbeiten]
Der Toonpolizist Bonkers nimmt an einem Polizeiwettbewerb teil, dessen Ziel es ist, verschiedene Gangster der Stadt dingfest zu machen. Hat er alle Bösen eingesperrt, erhält er einen Luxusurlaub und einen Pokal.
Spielbeschreibung[Bearbeiten]
Dieses Spiel ist eine Ansammlung von mehreren Minispielen. Diese Minispiele muss pro Gauner zehn mal schaffen. In der 5. und 8. Stufe darf in einem Bonuslevel neue Leben freischalten.
Harry the Handbag[Bearbeiten]
Hier muss man die wichtigsten Schätze des Toonmuseums vor Wäschbärdieben schützen. Die Exponate sind zum einen die Wunderlampe aus Aladdin, der vergiftete Apfel aus Schneewittchen, der gläserne Schuh aus Cinderella und Mickys Zauberhut aus Fantasia.
The Rat[Bearbeiten]
The Rat hat eine Maschine gebaut, die Bonkers immer wieder etwas zwischen die Füße wirft. Halte die Maschine auf, indem du mit Ziegelsteinen eine Mauer baust. Aber Vorsicht: The Rat versucht deine Arbeit zu vernichten!
Mr. Big[Bearbeiten]
Mr. Big hat in einem Lagerhaus eine Bombe eingeschlossen. Deine Aufgabe ist es, den Bombenentschärfer wieder zusammenzusetzen. Dies tust du, ihn indem du die umherspringenden Kisten zerstörst.
Ma Tow Truck[Bearbeiten]
Hier gibt's die klassische Verfolgungsjagd. Ma hat ihre Gangster vorgeschickt. Schalte sie mit deinem Wagen aus. Du kannst entweder Öl versprühen oder mit Kaugummi die Autos blockieren. Am Ende jeder Aufgabe musst du dich Ma stellen.
Technik des Spiels[Bearbeiten]
Das Spiel wurde auf einem 16-Byte-Modul ausgeliefert. Die Grafik wirkte extrem frisch und freudig, aber die Eintönigkeit des Sounds war wieder eine Geschichte für sich.
Kritikerstimmen[Bearbeiten]
Die Kritiker empfanden dieses Spiel als recht eintönig und lustlos herunterprogrammiert. Viele Spieler hatten nach der 5. Runde Ziegelsteinwerfen teils einfach keine Lust mehr.