Donn Tatum

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Donn Benjamin Tatum[1] (* 9. Januar 1913 in Los Angeles; † 31. Mai 1993 ebenda) war von 1968 bis 1971 Präsident, von 1971 bis 1976 CEO und von 1971 bis 1980 Chairman of the Board der Walt Disney Company. Er war der Erste in diesen Positionen, der nicht zur Disney-Familie gehörte. Er war maßgeblich an der Schaffung des Walt Disney World Resorts, des EPCOT Center und des Tokyo Disneylands beteiligt.

Leben[Bearbeiten]

Tatum wuchs in Los Angeles auf. Er studierte Politikwissenschaften und Jura. Sein Studium an der Stanford University mit schloss er Magna cum Laude ab.[2]

Danach war Tatum als Berater beschäftigt, RCA, NBC und ABC. Er wurde General Manager bei KABC-TV in Los Angeles und Western television director bei ABC.

Walt Disney Company[Bearbeiten]

Tatum kam 1956 als Produktionsgeschäftsführer zu Disney. Von 1968 bis 1971 war er Präsident der Walt Disney Company. Nach dem Tod von Roy O. Disney CEO und Vorstandsvorsitzender. Am 3. Juni 1980 zog er sich als Chairman und CEO von Walt Disney Productions zurück und übergab das Unternehmen an Card Walker. Er blieb als executive committee chair im Disney-Vorstand.[3]

Tod[Bearbeiten]

Tatum starb am 31. Mai 1993 in seinem Haus in Pacific Palisades/Los Angeles an Krebs.

1993 wurde Tatum posthum zur Disney Legend ernannt.

Quellen[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


Geschäftsführer der Walt Disney Company

1968Roy Oliver Disney • 1971 • Donn Tatum • 1976 • Card Walker • 1983 • Ron Miller • 1984 • Michael Eisner • 2005 • Robert Iger • 2020 • Bob Chapek • 2022 • Robert Igerheute

Präsidenten der Walt Disney Company

1940Walt Disney • 1945 • Roy O. Disney • 1968 • Donn Tatum • 1971 • Card Walker • 1977 • unbesetzt • 1980 • Ron Miller • 1984 • Frank Wells • (†)1994 • unbesetzt • 1995 • Michael Ovitz • 1997 • unbesetzt • 2000 • Robert Iger • 2012 • unbesetztheute

Chairman der Walt Disney Company

1945Walt (nur bis 1960) und Roy Oliver Disney • 1971 • Donn Tatum • 1980 • Card Walker • 1983 • Raymond Watson • 1984 • Michael Eisner • 2004 • George Mitchell • 2007 • John Pepper • 2012 • Robert A. Igerheute