OD 56

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Onkel Dagobert (Taschenbuch)

Band 56

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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 5. Dezember 1991
Seiten: 100
Geschichtenanzahl: 4
Preis: 3,80 DM
Weiterführendes
Liste aller Onkel Dagobert Taschenbücher
Ind.PNG Infos zu OD 56 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt[Bearbeiten]

Der dritte Wunsch[Bearbeiten]

B 830127

Es ist Weihnachten in Entenhausen und draußen fällt bereits Schnee, der die Stadt langsam bedeckt. Im Haus von Donald sind Tick, Trick und Track sowie Onkel Dagobert gerade damit fertig geworden, den Weihnachtsbaum zu schmücken und alle Vorbereitungen für das große Weihnachtsfest zu treffen. Die Neffen sind fröhlich und auch Onkel Dagobert ist vom Geist der Weihnacht tief ergriffen. Er erzählt, dass er damals am Klondike einem alten Mann geholfen habe, indem er ihn in seine Hütte ließ und am Kaminfeuer sein karges Brot mit ihm teilte. Daraufhin verkündete der alte Mann, dass Dagobert im Laufe seines Lebens drei Wünsche frei habe, wenn er sich besonders großzügig verhält. Bislang habe er die Gabe allerdings nur zweimal verwendet, um sich den dritten und letzten Wunsch für einen besonderen Zeitpunkt aufzusparen, erklärt Onkel Dagobert.

Plötzlich klopft es an der Tür und Tick, Trick und Track und Onkel Dagobert erhalten unerwartet Besuch von einer Frau und drei kleinen frechen Lausbuben. Dagobert bittet sie gütig herein, damit sie sich aufwärmen können. Die Frau gibt sich nun als Königin des Reichs des Schnees zu erkennen, die Knirpse sind ihre Kobolde. Die Königin berichtet mit entsetzter Stimme, dass der schreckliche Oger Orco in ihr Schloss eingedrungen ist und dieses besetzt hält. Sie bittet Familie Duck um Hilfe.

In Aussicht auf ein Abenteuer reisen Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track sowie die Königin und ihre Begleiter durch einen Traumtunnel in das Reich aus Schnee und Eis. Die mutigen Ducks wollen es mit Orco aufnehmen, der sich schon auf saftigen Entenbraten freut. Dagobert und die Kinder unterliegen und landen schließlich an Drehspießen gefesselt über dem Ofen von Orco. Es wird nun höchste Zeit, dass Onkel Dagobert seinen letzten freien Wunsch ausspricht. Am Ende können die großzügigen Retter das Königreich beschützen, Orco vertreiben und nach Entenhausen zurückkehren, wo sie sich unsicher sind, ob nicht alles nur ein Traum war oder nicht.

A Nova Margarida: Vertauschte Rollen[Bearbeiten]

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Daisy erzählt Tick, Trick und Track als Gute-Nacht-Geschichte von einem mittelalterlichen Burgfräulein, das von einem schwarzen, bösartigen Ritter entführt wurde und anschließend nicht von dem zur Rettung eilenden Ritter Don Duckotte, sondern durch ihre eigene List befreit wurde. Den Neffen gefiel diese emanzipatorische Geschichte leider nicht.

Der grüne Pimpernell[Bearbeiten]

Der Freund des Weihnachtsmannes[Bearbeiten]

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Mittlerweile zum zehnten Mal blitzt Donald im Kaufhaus „Koofmich“ als Kaufhaus-Weihnachtsmann ab. Dabei ist es doch einer seiner größten Wünsche, einmal den Weihnachtsmann spielen zu dürfen. Im Laufe der Zeit hat sich Donald zu einem wahren Experten in Sachen Weihnachtsmann entwickelt, sodass er einige Tricks auf Lager hat, um den perfekten Weihnachtsmann zu mimen. Doch der spießbürgerliche Kaufhausbesitzer hat weiterhin andere Vorstellungen und macht sich stattdessen über den armen Donald lustig. Enttäuscht bleibt Donald auf einer Parkbank sitzen und kann seinen Kummer nicht verstecken. Wie aus dem Nichts taucht ein älterer Herr auf, der neugierig ist zu erfahren, aus welchem Grund Donald so traurig ist. Daraufhin erklärt Donald bereitwillig die Umstände und ist sich sicher, niemals eine Chance zu bekommen, sein Talent als Weihnachtsmann unter Beweis zu stellen.

Im nächsten Augenblick gibt sich der bärtige Greis als der echte Weihnachtsmann zu erkennen und bietet Donald eine echte Chance an: Donald darf beim Weihnachtsmann in die Lehre gehen und den beliebten Geschenkebringer in der Heiligen Nacht begleiten. Zunächst bleibt Donald etwas zögerlich, da er sich unsicher ist, ob er den hohen Anforderungen gerecht werden kann und weshalb der Weihnachtsmann ausgerechnet ihn ausgewählt habe. Doch der Weihnachtsmann ermutigt ihn und zeigt ihm seine gesamte Weihnachtsmannwerkstatt am Nordpol. Dort muss Donald eine ganze Menge lernen und ein straffes Trainingsprogramm durchlaufen. Er lernt, wie man unbemerkt durch Schornsteine schlüpft, den Geschenkesack befüllt und wie der Rentierschlitten gesteuert wird. Dann ist es endlich soweit: Der Weihnachtsabend bricht an und die Kinder auf der ganzen Welt warten auf die Bescherung. In seiner Güte überträgt der Weihnachtsmann dem gut ausgebildeten Donald die Zuständigkeit für Entenhausen. Vom richtigen Glauben beseelt legt sich Donald wirklich ins Zeug und wird überall als Weihnachtsmann gebührend empfangen. Dann muss Donald die Familie Koofmich besuchen, wo der Kaufhaus-Direktor viel zu spät erkennt, wer da unter dem roten Kostüm schenkt und alle Kinder der Stadt glücklich gemacht hat.