Oma Ducks Elektromobil

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Omas Elektroauto in Rat einmal! (© Egmont Ehapa)

Bei Oma Ducks Auto handelt es sich in den meisten Geschichten um ein Elektroautomobil, augenscheinlich ein Detroit Electric, wahrscheinlich aus der Zeit zwischen 1907 und 1930.[1] In der Geschichte Das schönste Auto der Welt (LTB 316) handelt es sich hingegen um ein Tin Lizzy, also das Modell T von Henry Ford, das erste für die breiten Massen erschwingliche Automobil.[2] In dieser Geschichte stößt Omas Auto auch Auspuffgase aus. Das Modell T gleicht allerdings optisch Omas Auto nicht.

Das Elektroauto und der Detroit Electric[Bearbeiten]

Höchstwahrscheinlich hat Dorette ihr Elektroauto nicht aus Umweltschutz- sondern aus praktischen Gründen gekauft:

In der Frühzeit der Automobile waren die Elektroautos den Autos mit Verbrennungsmotor insgesamt überlegen. So ist der Wirkungsgrad von Elektromotoren höher als der von Verbrennungsmotoren.[3]

Um 1900 waren in den USA 40 % der Automobile Dampfwagen, 38 % Elektrowagen und 22 % Benzinwagen. In New York gab es 1901 sogar 50 % Elektroautos, 30 % Dampfwagen und die restlichen waren Naphta-, Acetylen- und Pressluftwagen. Der Höhepunkt der Elektroautowelle wurde 1912 erreicht: 20 Hersteller bauten 33.842 Elektroautos.[3]

Bekannte US-Elektroautohersteller dieser Zeit waren Detroit Electric, Columbia Automobile Company, Baker Motor Vehicle und Studebaker Electric.

Allein die Firma Detroit Electric etwa produzierte von 1907 bis 1939, mit einer kleinen Nachproduktion bis 1941, insgesamt 12.348 Elektroautos und 535 Elektro-LKW.[1]

Erst nach 1900 wurden die Fahrzeuge mit Elektromotor von solchen mit Verbrennungsmotor schrittweise verdrängt. Elektrowagen, die auf die schweren Akkus mit langer Ladezeit angewiesen waren, konnten mit der Reichweite von Wagen mit Kraftstoffmotoren nicht mithalten.[3]

Die Leistungsdaten eines Detroit Electric (als Beispiel): [Quelle nötig] 

  • Bezeichnung: Detroit Electric Brougham
  • Hersteller: Detroit Electric, Michigan (USA)
  • Bauzeit: 1907-1930
  • Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
  • Antrieb: Gleichstrommotor 4 Fahrstufen
  • Leistung: 39 kW
  • Batterien: Bleibatterie, 94 Volt, 42 Zellen in Reihe
  • Kapazität: 180 Ah,
  • Kraftübertragung: direkt auf Hinterachse, Getriebe nicht notwendig.
  • Reichweite: bis 120 km

Trivia[Bearbeiten]

In den Entenhausener Geschichte(n), Folge 151 in DDSH 257 nimmt Wolfgang J. Fuchs Bezug auf Oma Ducks Auto.

Links[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]