Sharon Disney

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Sharon Disney, 1951

Sharon Mae Disney Brown Lund (* 31. Dezember 1936 in Los Angeles, Kalifornien; † 16. Februar 1993 ebenda)[1] war die adoptierte zweite Tochter von Lillian und Walt Disney.

Leben[Bearbeiten]

Kindheit und Jugend im Haushalt der Disneys[Bearbeiten]

Sharon Mae Disney wurde am 31. Dezember 1936 in Los Angeles, Kalifornien, geboren. Im Januar 1937 adoptierten Walt und Lillian Disney die damals gerade zwei Wochen alte Sharon Mae Disney,[2] damit Diane Disney kein Einzelkind bleibt.[3]

Dass Sharon adoptiert war, wurde lange Zeit geheim gehalten. Lillian Disney bat Disney-Biograf Bob Thomas darum, es aus seinem Buch zu streichen. Erst in den Buchfassungen nach Sharons Tod wurde diese Information wieder aufgenommen.[4]

Sharon Disney, gezeichnet von Norman Rockwell

1943 fertigte Norman Rockwell Kohlezeichnungen von Diane und Sharon Disney an. Zusammen mit dem Rockwell-Gemälde „Girl Reading the Post“, welches er Walt Disney schenkte, hingen die Bilder mehr als zwei Jahrzehnte lang in Walt Disneys Büro. Nach seinem Tod wurde „Girl Reading the Post“ viele Jahre lang in den Disney-Archiven und dann ab 1984 in den Büros von Retlaw Enterprises aufgehangen. Die einzelnen Kohlezeichnungen landeten in den Häusern von Diane und Sharon Disney.[5]

Walt Disney brachte Sharon und Diane Disney morgens zur Schule und fuhr dann weiter nach Burbank, abends spielten die Kinder mit ihm, wenn er von der Arbeit kam. Sonntags war Walt Disney den ganzen Tag daheim, weshalb er mit ihnen nach der Sonntagsschule einen Ausflug zum Zoo, Spielplatz oder zum Reiten machen konnte.[2] Eine weitere Aktivität im jungen Alter war Diane und Sharon Disneys Besuch einer Tanzschule.[6] Zum Stern meinte Diane Disney dazu: „Er war einfach immer da für mich und meine Schwester. Er hat uns jeden Morgen zur Schule gebracht. Jeden Samstag und Sonntag war immer ‚Daddy's Day‘. Da hat er uns Mädchen immer ausgeführt. Wir waren da in einem Park, haben Picknick gemacht, sind Karussell gefahren. Bei jeder Schulveranstaltung war er dabei. Er hat nie etwas verpasst.“[7] Einer dieser Ausflüge inspirierte Walt Disney dazu, einen eigenen Vergnügungspark zu bauen, wie Diane Disney Miller Ende der 1990er der „San Francisco Chronicle“ erzählte: „Mein Vater nahm mich und meine Schwester Sharon in den Griffith Park und wartete so lange, bis wir keine Lust mehr zu spielen hatten und bereit waren, den Heimweg anzutreten. Als er so da stand, dachte er daran, dass es mehr Angebote geben müsste für Eltern und ihre Kinder, etwas gemeinsam zu unternehmen. Die Idee fürs Disneyland war geboren.“[8] Wenn Walt Disney am Wochenende zum Studio musste, nahm er die Mädchen mit, die auf dem Gelände herumtoben konnten.[2] Durch diese Besuche konnte Sharon Disney Bobby Driscoll und Luana Patten kennenlernen, die gerade „Ein Champion zum Verlieben“ (So Dear to My Heart, 1948) drehten. Sie spielten zwischen den Aufnahmen zusammen Verstecken und fingen Kaulquappen.[9] Als Diane Disney 15 war, fuhr Walt Disney seine Töchter zusammen mit ihren Freundinnen weiterhin zur Schule, worüber er für die Januar-Ausgabe 1949 von Parents den humorvollen Artikel „What I know About Girls by Walt Disney“ schrieb.[10]

Beim Bau der Gleisbahn von Walt Disneys Carolwood Pacific Railroad 1949 bis 1950 kam es zu einem Konflikt zwischen Walt und Lillian Disney, wie die Zugstrecke mit Lillians Blumenbeeten zu vereinen sei. Die Lösung bot der Rorex-Tunnel, der von Jack Rorex vorgeschlagen wurde und den Zug unter die Beete führt. Um den Frieden in der Familie zu sichern, unterschrieben Walt und Lillian Disney einen Vertrag zu dieser Lösung, den Diane und Sharon Disney bezeugten.[11]

Sharon und Diane Disney waren Teil der Kindergruppe im ersten Disney-Weihnachtsspecial „One Hour in Wonderland“, welche am 25. Dezember 1950 ausgestrahlt wurde.[12] Als Walt Disney in dem Special den Zauberspiegel mit Zauberformeln beschwört, kritisiert die versnobbte Bauchrednerpuppe Charlie McCarthy die übertriebene Darstellung und fragt die Damen neben sich, ob sie diesen Kerl kennen würden: „How hammy can you get? Do you girls know this character Disney?“ Das tun sie, sie sind seine Töchter: „Yes.“ „He’s our father.“ Diane Disney berichtete später, dass sie nur in der Sendung waren, weil ihr Vater es so wollte. Vor der Kamera wären sie aber verlegen gewesen.[13] Dieser Auftritt war für Diane Disney lange Zeit der letzte vor der Kamera, Sharon Disney trat noch im 1957 veröffentlichten Kinofilm „Johnny Tremain“ in einer kleineren Rolle als Dorcus auf, ihre Rolle blieb im Abspann unerwähnt.[14] Um die Zeit des Dreh von „Johnny Tremain“ versuchte sich Sharon Disney als Fotomodell.[15]

Es kam oft zu gemeinsamen Familienurlauben, 1939 flog Walt Disney mit seinem Bruder Roy O. Disney und ihren jeweiligen Familien nach Oahu, 1948 besuchte Walt Disney mit seiner Familie die Insel wieder.[16] Der letzte gemeinsame Familienurlaub der Disneys war 1952 nach Europa, wo sie unter anderem die Schweiz, England[17] und Deutschland besuchten.[18]

Walt Disney beauftragte Herbert Dickens Ryman, für Sharon Disneys 16. Geburtstag ein Portrait von ihr zu malen. Ryman lehnte zu Beginn ab und schlug vor, dass Disney wieder Rockwell fragen soll, nahm das Angebot dann aber doch an. Zwischen Ryman und Sharon Disney entstand durch den Auftrag eine Freundschaft.[19]

In ihrem Artikel „I Live with a Genius“ schrieb Lillian Disney, wie ihr Gatte Walt den Kindern den ersten gedrehten Micky-Cartoon „Bruchlandung“ (Plane Crazy) zeigte. „Diane und Sharon waren entsetzt und wollten die ganze Sache vergessen. Ich erinnerte sie mit einiger Schärfe daran, dass sie ohne diesen alten, kruden Micky nicht in ihrem eigenen Vorführraum mit eigenem Swimmingpool im Freien sitzen würden.“[20]

1955 trat die Zeitschrift „Saturday Evening Post“ an Walt Disney heran, um seine Biografie mehrteilig über mehrere Ausgaben zu erzählen. Diese Mehrteiler waren so inszeniert, als hätten die Stars dem Redakteur Pete Martin ihre Biografie erzählt, doch Walt Disney wollte stattdessen Sharon Disneys Schwester Diane als Koautorin mit ins Interview holen. Statt Pete Martin seine Biografie zu erzählen, wollte Walt Disney es so gestalten, als würde seine Tochter Pete Martin die Biografie von Walt Disney erzählen. Laut Diane Disney Miller lief das Interview aber ziemlich stringent ab: Sie trafen sich im Juni und Juli 1956 in Walt Disneys Haus und ihr Vater erzählte, nur gelegentlich von Pete Martin unterbrochen. Etwas kürzer wurden auch Diane und Sharon Disney interviewt.[21][22]

Am 13. Juli 1955, wenige Tage vor der Eröffnung von Disneyland, feierten Sharons Eltern Walt und Lillian Disney ihren 30. Hochzeitstag im Park, bei dem natürlich auch ihre Töchter nicht fehlten.[23]

Sharon Disney arbeitete in den 1950er Jahren als Assistentin für Phyllis Hurrell in der Disney Commercial Division, der Werbeabteilung, welche für die Werbespots der damaligen drei Fernsehshows Disneyland, Zorro und den Mickey Mouse Club zuständig war. Die Abteilung produzierte unter anderem mit den Animationskünstler Paul Carlson von etwa 1952 bis 1959 einige denkwürdige Figuren und Werbespots für eine Vielzahl von Kunden.[24][25] Sharon Disney arbeitete auch zwei Jahre lang als Sekretärin in den Disney-Studios, ähnlich wie ihre Mutter vor ihr.[26]

Sharon Disneys Schwester Diane Disney Miller benannte ihre älteste Tochter nach ihrer Schwester: Am 4. April 1956 kam im Monterey County Joanna Sharon Miller zur Welt.

Sie heiratete am 10. Mai 1959 Robert Borgfeldt Brown,[1] mit dem sie Victoria Diane Brown adoptierte.[27] Auch Sharon Disney Brown benannte ihre Tochter nach ihrer Schwester Diane Disney Miller.

Nach Walt Disneys Tod[Bearbeiten]

Disney-Familiengrab im Forest Lawn Memorial Park

Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney unerwartet nach einer Operation an Lungenkrebs. Seine Einäscherung fand am nächsten Tag um 17 Uhr im kleinsten Familienkreis statt bei der Little Church of the Flowers im Forest Lawn-Friedhof in Glendale. Nur die direkte Familie nahm teil, seine Witwe Lillian, seine Töchter Diane und Sharon mit ihren Gatten Ron Miller und Robert Brown, sein Bruder Roy und seine Gattin Edna sowie ihr Sohn und Walts Neffe Roy E. Disney mit seiner Frau Patty.[28][29] Robert Borgfeldt Brown starb im September 1967 an Lungenkrebs,[30] ein Jahr nach Walt Disney. Sharon Disney traf die Vorkehrungen, dass die Asche von beiden zusammen beigesetzt wird, damit keiner alleine bleibe. Diane und Sharon Disney wählten dafür einen abgelegenen Platz außerhalb des Freedom Mausoleums.[31]

1968 wurde eine Walt-Disney-Briefmarke herausgegeben, welches am 11. September 1968 durch einen Walt-Disney-Spezialzug der Santa Fe gefeiert wurde, der von Kansas City nach Marceline fuhr. An Bord waren neben 450 benachteiligten Kindern aus Kansas City, der Band des Great Lakes Naval Training Centers und Pressevertretern auch Ehrengäste wie siebzehn Mitglieder der Disney-Familie. Diese siebzehn Mitglieder waren neben Sharon Disney Brown auf ihre Schwester Diane Disney Miller und sechs von Dianes sieben Kindern, Sharons Mutter Lillian Disney, Onkel Roy Oliver Disney und seiner Frau Edna, Cousin Roy Edward Disney und seiner Frau Patty und ihre Kinder Abigail, Timothy, Roy Patrick und Susan Disney.[32][33] Roy Oliver Disney, Lillian Disney, Diane Disney Miller und Sharon Disney Brown bekamen jeweils eine schwarze Mappe mit der Briefmarke überreicht.[34]

Im Frühling 1969 heiratete sie William „Bill“ Lund in Hawaii, ein Jahr später gebar sie am 5. Juni 1970 die Zwillinge Bradley und Michelle Lund. Schon William Lund war ein Zwilling, nämlich von John Raymond Lund.[35] William Lund war kein Unbekannter in der Familie: Anfang Dezember 1963 kundschaftete er das 27.000 Hektar große Gelände in Orlando aus, welches später Walt Disney World werden sollte.[27][36]

Sharon Disney Lund, William Lund und ihren Kindern wurde auch ein Fenster der Main Street gewidmet mit dem Schriftzug „William and Sharon Lund Gallery – Exhibiting Only Authentic Works of Art – Genuine Antiques – Selected by Victoria, Bradford & Michelle“.[30][37]

Im Juni 1976 reichten Sharon Disney Lund und William Lund ihre Scheidung ein, welche zwei Jahre später im Februar finalisiert wurde.[35] Trotz Ende ihrer Ehe blieb das Paar befreundet.[36]

Sharon Disney Lund leitete Retlaw Enterprises, eine Nachfolgegesellschaft des Unternehmens, das ihr Vater 1952 für bestimmte persönliche Unternehmungen gegründet hatte.[38] Sharon wurde 1984 in den Board of Directors der Walt Disney Company gewählt. Sie war auch Treuhänderin des California Institute of the Arts, des Marianne Frostig Center of Educational Therapy und der Curtis School Foundation. Sie war auch im Los Angeles County Music Center aktiv.[38]

1992 ernannte sie William Lund als einen von vier Treuhändern ihres Erbes, welches in drei Raten an ihre drei Kinder ausgezahlt werden sollte.[36]

Tod und Nachleben[Bearbeiten]

Sharon Disney Lund verstarb am 16. Februar 1993[39] im Alter von 56 Jahren an Brustkrebs.[1] Sie starb um 9:30 Uhr im St. John's Hospital and Health Center.[38] Sie wurde wie bereits ihre Eltern im Forest Lawn Memorial Park eingeäschert und wurde laut der dortigen Bronzetafel „im Paradies verstreut“.[35][31]

Einige Jahre nach ihrem Tod machte die Sharon D. Lund Foundation mit elf Millionen Dollar eine große Spende an das California Institute of the Arts, eine Organisation, die auch ihr Vater Walt großzügig unterstützte, und die Tanzschule wurde in „Sharon Disney Lund School of Dance“ umbenannt.[40][30]

Um Sharon Disney Lunds Nachlass gibt es unter ihren drei Kindern einen Erbstreit.[36]

Filmografie[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 „Sharon Mae Disney (1936-1993)“. familypedia.fandom.com
  2. 2,0 2,1 2,2 Jim Korkis (20.11.2013). „Remembering Diane Disney Miller“. mouseplanet.com
  3. Jim Korkis (06.04.2022). „E-mails from Diane Disney Miller“. mouseplanet.com
  4. Jim Korkis (14.02.2018). „Walt and Lilly: A Disney Love Story“. mouseplanet.com
  5. Jim Korkis (01.06.2011). „The Norman Rockwell-Walt Disney Connection“. mouseplanet.com
  6. Jim Korkis (18.12.2013). „Happy Birthday, Diane Disney Miller“. mouseplanet.com
  7. Frank Siering und Diane Disney Miller (07.03.2012). „Mein Vater machte Micky Maus zum Gentleman“. stern.de
  8. (20.11.2013). „Trauer im Wunderland: Walt Disneys Tochter ist tot“. promiflash.de
  9. Jim Fanning (17.01.2019). „Did You Know? 12 Blue-Ribbon Facts About Walt Disney’s So Dear to My Heart“. d23.com
  10. Wade Sampson (14.05.2008). „What Walt Knows About Girls“. mouseplanet.com
  11. Brian Bennett (23.09.2005). „Steam Train Tour, Part 2“. mouseplanet.com
  12. „One Hour in Wonderland (television)“. d23.com
  13. Wade Sampson (24.12.2008). „The First Disney Television Christmas“. mouseplanet.com
  14. „Johnny Tremain (film)“. d23.com
  15. Jim Korkis (31.10.2012). „Letters to Ruth Disney“. mouseplanet.com
  16. Jim Korkis (17.03.2021). „Hawaiian Walt“. mouseplanet.com
  17. Wade Sampson (26.03.2008). „The Cute Walt Story That Never Was“. mouseplanet.com
  18. Wade Sampson (30.04.2008). „The Rest of the Story“. mouseplanet.com
  19. Wade Sampson (15.10.2008). „The Day Walt Disney Lost His Luck“. mouseplanet.com
  20. Wade Sampson (05.03.2008). „Plane Crazy About Mickey Mouse“. mouseplanet.com.
    Ursprünglich aus: Lillian Disney. „I Live with a Genius“, McCalls magazine, Februar 1953.
  21. Wade Sampson (25.06.2008). „The Best Walt Disney Biographies“. mouseplanet.com
  22. Jim Korkis (04.05.2016). „Walt Disney As Told to Cameron Shipp: The Lost Autobiography“. mouseplanet.com
  23. Wade Sampson (14.07.2010). „The First Disneyland Party“. mouseplanet.com
  24. Wade Sampson (31.03.2010). „Disney Goes Commercial Part One“. mouseplanet.com
  25. Jim Korkis (10.10.2018). „Who Was Phyllis Bounds?“. mouseplanet.com
  26. Wade Sampson (06.08.2008). „Forgotten Disney Heroines: The Disney Secretaries“. mouseplanet.com
  27. 27,0 27,1 Eriq Gardner (21.05.2014). „Walt Disney Family Feud: Inside His Grandkids’ Weird, Sad Battle Over a $400 Million Fortune“. hollywoodreporter.com.
    Ursprünglich veröffentlicht in der The Hollywood Reporter-Ausgabe vom 30. Mai 2014.
  28. Jim Korkis (16.08.2017). „Walt Disney Was NOT Frozen“. mouseplanet.com
  29. Jim Korkis (21.01.2015). „Walt Disney's Hollywood Hangouts“. mouseplanet.com
  30. 30,0 30,1 30,2 Daniel (01.12.2008). „The Windows on Main Street: Sharon Lund“. wdwcentral.wordpress.com
  31. 31,0 31,1 Jim Korkis (21.01.2015). „Walt Disney's Hollywood Hangouts“. mouseplanet.com
  32. Wade Sampson (15.08.2007). „Walt Disney's Stamp of Approval“. mouseplanet.com
  33. (11.09.1968). „Walt Disney’s Portrait Appears on U.S. Postage Stamp“. d23.com
  34. Jim Korkis (22.07.2020). „The Walt Disney U.S. Postage Stamp Story“. mouseplanet.com
  35. 35,0 35,1 35,2 „Sharon Mae Disney Brown Lund“. findagrave.com
  36. 36,0 36,1 36,2 36,3 Marc Pitzke (01.12.2013). „Erbstreit in Entenhausen“. spiegel.de
  37. Mark Goldhaber (11.06.2003). „Windows on Main Street, Part 1“. mouseplanet.com
  38. 38,0 38,1 38,2 „Disney daughter dies at age 56“. findagrave.com
  39. „Disney, Sharon M.“ d23.com/a-to-z
  40. „31.12.1936: Sharon Mae Disney is Born“. d23.com/this-day