Die Sträflingskolonne

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The Chain Gang
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© Disney • Quelle:
Uraufführung: 18. August 1930
Titelheld: Micky Maus
Regie: Burt Gillet
Animation: Charles Byrne, David Hand, Johnny Cannon, Les Clark, Ben Sharpsteen, Jack Cutting, Jack King, Dick Lundy, Tom Palmer, Wilfred Jackson, Norm Ferguson
Drehbuch: unbekannt
Produktion: Walt Disney
Musik: unbekannt
Länge: unbekannt Minuten

The Chain Gang ist ein Micky-Maus-Cartoon, der am 18. August 1930 veröffentlicht wurde. Regie führte Burt Gillet. In Deutschland ist der Cartoon auch unter dem Titel Die Sträflingskolonne bekannt.

Figuren und ihre Sprecher

Handlung

Die Chain-Gang wird gleich Steine klopfen (© Disney)

Micky Maus wurde inhaftiert, dort wurde an eine Kette mit anderen Häftlingen gekettet und muss im Hof Steine klopfen. Die Arbeit sollte eigentlich von dem Wärter Kater Karlo beobachtet werden, allerdings schläft dieser lieber und so feiern die Gefangenen das Leben.

Dabei kommt es zu einem Missgeschick, das sämtliche Insassen in helle Aufregung versetzt. Micky gelingt die Flucht und verschwindet in den Wald. Die Polizei verfolgt ihn mit zwei Bluthunden. Bis er schließlich wieder im Gefängnis landet.

Hintergrundinformationen

Diese Chain Gang feiert trotz ihrer Situation das Leben (© Disney)

Der Cartoon beinhaltet eine große Premiere, die Polizisten setzen hier zwei Bluthunde ein, die als Plutos Vorfahren angesehen werden können. Auf einigen Webseiten wie Disney Shorts und Wikipedia ist zu lesen, dass es sich bei diesen zwei Hunden um Pluto handelt. Diese nicht ganz genau definierte Tatsache hat seit vielen Jahren Diskussionspotenzial. [1][2]

Genauso gibt es Vermutungen, dass der Cartoon später mit einigen geänderten Szenen während des Aufruhrs ausgestattet wurde.[3]

Über Chain Gangs

Eine Chain Gang war eine Gruppe von Gefangenen, die allesamt an einer Kette durch die Gegend laufen müssen. Sie wurden meist zur Arbeit gebracht und musst dort eben Steine klopfen, auf Farmen arbeiten oder die Städte aufräumen. Dabei wurden sie oftmals nicht von Hieben und sonstigen Misshandlungen verschont.

Die Chain Gangs waren vor allem in den Südstaaten Amerikas zu finden, sie wurden dort auch für Sklaven eingesetzt, um eine Flucht zu verhindern.

Weblinks

Einzelnachweise