Fort Entenhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Laut [[Don Rosa]] ließ der berühmte Gentleman-Pirat Sir Francis Drake das Fort in den 1580er Jahren bauen, um dort Bücher zu lagern, die er von den Spaniern geraubt hatte. Diese ließ er in einen unterirdischen Keller verbringen. Das Fort hieß zu dieser Zeit „Drachenfels“ (siehe ''[[Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek]]''). Im Jahre 1818 kam [[Emil Erpel|Emil Erasmus Erpel]] in das Fort, das kurz darauf von Spaniern attackiert wurde (siehe ''[[Seine Majestät Dagobert I.]]''). Ein berittener Kurier durchbrach die spanischen Linien und überbrachte dem verteidigenden englischen Truppenführer im Fort eine Nachricht vom englischen König, die besagte, dass das Fort aufgegeben werden sollte. Kurzerhand drückten die Engländer Emil Erpel eine Besitzurkunde in die Hand und verschwanden durch einen Fluchttunnel. Doch dieser trickste die hereinstürmenden Spanier aus: er bot ihnen gerösteten Mais an, der zu Popcorn wurde und ihnen einen fürchterlichen Schreck versetzte. Sie nahmen Reißaus. 1819, als die Kolonie ringsum aufgegeben wurde, benannte Erpel das Fort in „Entenhausen“ um. Viele Siedler ließen sich von da an hier nieder. Sein Sohn [[Emelrich Erpel]] erbte das Fort und machte es zum Hauptquartier des von ihm gegründeten [[Fähnlein Fieselschweif]].
Laut [[Don Rosa]] ließ der berühmte Gentleman-Pirat Sir Francis Drake das Fort in den 1580er Jahren bauen, um dort Bücher zu lagern, die er von den Spaniern geraubt hatte. Diese ließ er in einen unterirdischen Keller verbringen. Das Fort hieß zu dieser Zeit „Drachenfels“. Im Jahre 1818 kam [[Emil Erpel|Emil Erasmus Erpel]] in das Fort, das kurz darauf von Spaniern attackiert wurde. Ein berittener Kurier durchbrach die spanischen Linien und überbrachte dem verteidigenden englischen Truppenführer im Fort eine Nachricht vom englischen König, die besagte, dass das Fort aufgegeben werden sollte. Kurzerhand drückten die Engländer Emil Erpel eine Besitzurkunde in die Hand und verschwanden durch einen Fluchttunnel. Doch dieser trickste die hereinstürmenden Spanier aus: er bot ihnen gerösteten Mais an, der zu Popcorn wurde und ihnen einen fürchterlichen Schreck versetzte. Sie nahmen Reißaus. 1819, als die Kolonie ringsum aufgegeben wurde, benannte Erpel das Fort in „Entenhausen“ um. Viele Siedler ließen sich von da an hier nieder. Sein Sohn [[Emelrich Erpel]] erbte das Fort und machte es zum Hauptquartier des von ihm gegründeten [[Fähnlein Fieselschweif]].


Eines Tages kaufte Onkel Dagobert das Gelände. 1902 wanderte er mit seinen beiden Schwestern aus (von Schottland nach Amerika) und zog in das Fort (siehe [[Der Eroberer von Fort Entenhausen|10. Kapitel von ''Sein Leben, sein Milliarden'']]). Das Fort wurde zu der Zeit immer noch von den Pfadfindern bewohnt, die Dagobert rüde vertrieb. Aus Wut meldeten diese dem Präsidenten, Theodore Roosevelt, mit den Worten „ein schottischer Milliardär baut eine Militärbasis an der Küste auf“. Roosevelt selbst führte das Militär, bestehend aus Marine und Kavallerie, an, das Dagobert vertreiben sollte. Beim Kampf wurde das Fort fast vollständig zerstört. Erst als Dagoberts wütende Schwester [[Dortel Duck|Dortel]] das Militär vertrieben hatte und Dagobert und der Präsident persönlich aufeinander trafen, erkannten sie in sich alte Bekannte.
Eines Tages kaufte Onkel Dagobert das Gelände. 1902 wanderte er mit seinen beiden Schwestern aus (von Schottland nach Amerika) und zog in das Fort. Das Fort wurde zu der Zeit immer noch von den Pfadfindern bewohnt, die Dagobert rüde vertrieb. Aus Wut meldeten diese dem Präsidenten, Theodore Roosevelt, mit den Worten „ein schottischer Milliardär baut eine Militärbasis an der Küste auf“. Roosevelt selbst führte das Militär, bestehend aus Marine und Kavallerie, an, das Dagobert vertreiben sollte. Beim Kampf wurde das Fort fast vollständig zerstört. Erst als Dagoberts wütende Schwester [[Dortel Duck|Dortel]] das Militär vertrieben hatte und Dagobert und der Präsident persönlich aufeinander trafen, erkannten sie in sich alte Bekannte.


Wenig später erbaute Dagobert seinen Geldspeicher an der Stelle des Forts. Noch mehr Siedler kamen in den Ort, der sich so zu einer Großstadt entwickelte: [[Entenhausen]].
Wenig später erbaute Dagobert seinen Geldspeicher an der Stelle des Forts. Noch mehr Siedler kamen in den Ort, der sich so zu einer Großstadt entwickelte: [[Entenhausen]]. Später wird das Fort anhand seiner Überreste (die Dagobert natürlich nicht weggeworfen hat) im [[Dunkelwald]] wieder aufgebaut.


==Siehe auch==
 
== Literatur (und Quellen) ==
*[[Die Geldquelle]], [[Carl Barks]]
*[[Seine Majestät Dagobert I.]], [[Don Rosa]]
*[[Der Eroberer von Fort Entenhausen]], [[Don Rosa]]
*[[Auf der Suche nach der verlorenen Bibliothek]], [[Don Rosa]]
*[[Reif fürs Fähnlein Fieselschweif]], [[Don Rosa]]
 
 
== Siehe auch ==
*[[Entenhausen]]
*[[Entenhausen]]


[[Kategorie: Duck-Universum]]
[[Kategorie: Duck-Universum]]

Version vom 28. April 2020, 10:35 Uhr

Das Fort Entenhausen, eine hölzerne Festung, befand sich früher auf dem Glatzenkogel, dem Hügel, auf dem Onkel Dagoberts Geldspeicher heute steht.

Geschichte

Laut Don Rosa ließ der berühmte Gentleman-Pirat Sir Francis Drake das Fort in den 1580er Jahren bauen, um dort Bücher zu lagern, die er von den Spaniern geraubt hatte. Diese ließ er in einen unterirdischen Keller verbringen. Das Fort hieß zu dieser Zeit „Drachenfels“. Im Jahre 1818 kam Emil Erasmus Erpel in das Fort, das kurz darauf von Spaniern attackiert wurde. Ein berittener Kurier durchbrach die spanischen Linien und überbrachte dem verteidigenden englischen Truppenführer im Fort eine Nachricht vom englischen König, die besagte, dass das Fort aufgegeben werden sollte. Kurzerhand drückten die Engländer Emil Erpel eine Besitzurkunde in die Hand und verschwanden durch einen Fluchttunnel. Doch dieser trickste die hereinstürmenden Spanier aus: er bot ihnen gerösteten Mais an, der zu Popcorn wurde und ihnen einen fürchterlichen Schreck versetzte. Sie nahmen Reißaus. 1819, als die Kolonie ringsum aufgegeben wurde, benannte Erpel das Fort in „Entenhausen“ um. Viele Siedler ließen sich von da an hier nieder. Sein Sohn Emelrich Erpel erbte das Fort und machte es zum Hauptquartier des von ihm gegründeten Fähnlein Fieselschweif.

Eines Tages kaufte Onkel Dagobert das Gelände. 1902 wanderte er mit seinen beiden Schwestern aus (von Schottland nach Amerika) und zog in das Fort. Das Fort wurde zu der Zeit immer noch von den Pfadfindern bewohnt, die Dagobert rüde vertrieb. Aus Wut meldeten diese dem Präsidenten, Theodore Roosevelt, mit den Worten „ein schottischer Milliardär baut eine Militärbasis an der Küste auf“. Roosevelt selbst führte das Militär, bestehend aus Marine und Kavallerie, an, das Dagobert vertreiben sollte. Beim Kampf wurde das Fort fast vollständig zerstört. Erst als Dagoberts wütende Schwester Dortel das Militär vertrieben hatte und Dagobert und der Präsident persönlich aufeinander trafen, erkannten sie in sich alte Bekannte.

Wenig später erbaute Dagobert seinen Geldspeicher an der Stelle des Forts. Noch mehr Siedler kamen in den Ort, der sich so zu einer Großstadt entwickelte: Entenhausen. Später wird das Fort anhand seiner Überreste (die Dagobert natürlich nicht weggeworfen hat) im Dunkelwald wieder aufgebaut.


Literatur (und Quellen)


Siehe auch