John Liggera

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Giovanni Francesco „John“ Liggera (* 1. Januar 1913; † 1. Januar 1972) war ein US-amerikanischer Inker, der häufig mit Tony Strobl zusammenarbeitete. Auf Inducks sind 436 Werke Liggeras gelistet (Stand: August 2022). Die Inkerin Eulie Liggera (1925–2016) war seine Frau.

Liggera besuchte die John Herron Art School in Indianapolis (Indiana, Vereinigte Staaten) und arbeitete von 1934 bis 1936 mit Ub Iwerks an dessen Zeichentrickfilmen und war danach beim Studio von Walter Lantz und den Walt Disney Studios tätig.

Bei der Los Angeles Times (siehe: Los Angeles Times auf Wikipedia) zeichnete er in den 1930er-Jahren Cartoons, in den 1940er-Jahren war er für Editorial Art Syndicate/Sangor Shop und danach für Western Publishing sowie den ausländischen Markt der Walt Disney Studios tätig.

Seine erste Geschichte war die 22-seitige Comicgeschichte The Thunderbolt Machine aus dem Jahr 1954, die bis dato nicht auf Deutsch veröffentlicht ist. Seine dritte Geschichte – Sir Goofy of Crumbley Castle – wurde 1954 im Micky Maus Sonderheft 30 veröffentlicht.

Bei 29 Geschichten der 191 Comicgeschichten umfassenden Comicserie Photo album stories war Liggera beteiligt – einige wurden in Ausgaben Micky Maus Magazins veröffentlicht und Wie geschmiert im DDSH 388. Er zeichnete auch einige Rätsel wie Rebuse, Kreuzworträtsel, Labyrinthe oder Malen nach Zahlen. In der Serie Aus Daisys Tagebuch zeichnete Liggera drei Geschichten.

Werke im LTB und dessen Nebenreihen

  • Die Flaschenpost (LTB Sonderedition 3/2016), Story: Carl Fallberg, Bleistifteinzeichnungen: Tony Strobl, Tuschereinzeichnungen: John Liggera
  • Die Schattenseiten der Kochkunst (LTB 79), Bleistifteinzeichnungen: Tony Strobl, Tuschereinzeichnungen: John Liggera
  • Fröhliche Weihnachten (LTB Advent 4), Bleistifteinzeichnungen: Tony Strobl, Tuschereinzeichnungen: John Liggera
  • Onkel Dagobert und der Zauberspiegel (LTB 8), Story: Carl Barks, Carl Fallberg, Bleistifteinzeichnungen: Tony Strobl, Tuschereinzeichnungen: John Liggera

Weblinks