LTB 1

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Lustiges Taschenbuch

Band 1

Der Kolumbusfalter und andere Abenteuer
Der Kolumbusfalter
Erscheinungsdatum: 01.10.1967
Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs
Geschichtenanzahl: 4
Seitenanzahl: 254
Preis: DM 2.50

öS 18,50
sFr 2,80

Besonderheiten:
  • Gutschein
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+++1 LTB 1 Infos zu LTB 1 beim I.N.D.U.C.K.S.


Das anlässlich des 50-jährigen Bestehens des LTB publizierte LTB 499 ist in dem Titel Der Kolumbusfalter kehrt zurück!, dem ähnelnden Cover und der Hommage an die Titelstory dieses ersten Bandes, Der Kolumbusfalter, diesem LTB gewidmet.

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LTB 1 Originalausgabe: „Der Kolumbusfalter und andere Abenteuer“
LTB 1 Neuauflage: „Der Kolumbusfalter“

Original

Inhalt

Vorgeschichte

Vorgeschichte (© Disney)

Donald ärgert sich über einen (wortwörtlichen) Stapel an Rechnungen und Mahnungen, der sich auf seinem Schreibtisch aufgetürmt hat. Um die lästigen Probleme loszuwerden, zündet er den Papierberg an und legt sich in seiner Hängematte im Garten schlafen. Währenddessen schlagen die Flammen bereits durchs Dach, die Feuerwehr wird alarmiert und beginnt zu löschen. Dabei trifft ein Wasserstrahl zufällig Donald, der erschreckt erwacht und sofort daran denkt, dass es gut für ihn wäre, wenn die Feuerversicherung zahlen müsste. Daher versucht er die Löschversuche zu manipulieren, wird aber vom Feuerwehrhauptmann dazu verdonnert, mit einem Eimer beim Löschen zu helfen. Seine Tollpatschigkeit führt dazu, dass die gesamte Feuerwehrmannschaft vom Löschen abgelenkt ist. Donald freut sich lauthals über die bevorstehende Zahlung, aber er wird angeklagt und soll durch Primus von Quack verteidigt werden. Leider aber fährt Donald diesem ins Wort und gibt seine Tat zu. Daraufhin wird er zu 9 Wochen, 4 Tagen und 3 Stunden Gefängnis verurteilt. Diese muss er im neuen Mustergefängnis absitzen, dessen Motto lautet: „Schweiß statt schlechte Laune, Höflichkeit und Festigkeit“. Dort wird Donald nun von Daisy besucht. Mit ihr denkt er an das letzte Abenteuer zurück:

Der Kolumbusfalter

Gerade in einer Zeit der großen Depression (Dagobert muss Steuern nachzahlen), wird er von Gitta überfallen. Diese zeigt ihm ihr neues Geschäft „Gitta Gans & Co., Handgemalte Stoffe“. Sie möchte gerne, dass Dagobert in ihr Geschäft einsteigt, dieser aber wiegelt ab, da er selbst ein entsprechendes, offenbar deutlich größeres Unternehmen besitzt. Dort aber wird ihm mitgeteilt, dass die Geschäfte sehr schlecht laufen. Blende nach Costa Rica: Tick, Trick und Track fangen dort Schmetterlinge – Donald erwischt nur eine Fledermaus. Dagobert feuert seinen Musterzeichner und spioniert bei Gitta, um mehr über ihren Erfolg herauszufinden. Nachdem er von Gitta ertappt wird, sucht er Hilfe bei Donald, muss diesem aber einen teuren Brief nach San Juan del Norte, Costa Rica schicken, mit der Bitte umgehend nach Entenhausen zu kommen. Achtung: Das in der Story erwähnte San Juan del Norte ist nicht mit dem realen San Juan del Norte in Nicaragua zu verwechseln! Donald erhält diesen Brief, als er ein geheimnisvolles Päckchen am Flughafen aufgibt. Er fliegt nach Entenhausen, während der Leser die Neffen dabei beobachtet, wie sie Schmetterlinge fotografieren und darüber reden, dass diese die Mustervorlagen für Gitta sind. Sie entdecken auf einem Schmetterling eine Karte und die Aufschrift „C.C. 1503“ und versuchen dieser „Schatzkarte“ zu folgen, da sie hinter C.C. richtigerweise Christoph Columbus vermuten und wissen, dass selbiger 1492 in San Juan del Norte an Land gegangen ist.

Währenddessen trifft Donald auf dem Flughafen Entenhausen ein, wo er von Dagobert und bestellten Statisten königlich empfangen wird. Der Grund für diesen pompösen Empfang wird Donald natürlich sehr schnell klar, als Dagobert ihm aufträgt, Gitta auszuspionieren. Als Donald ablehnt, kann er nicht wieder zurückfliegen, da der Rückflugschein nur mit der Quittung des Flugpreises gültig ist – die Dagobert hat. Beim darauffolgenden Wutausbruch sieht Dagobert den Koffer mit Filmen, den Donald mitgebracht hat. Beide gehen aus unterschiedlichen Gründen und auf unterschiedlichen Wegen zu Gittas Firmenzentrale und hoffen, im Dunkel der Nacht unentdeckt zu bleiben. Genau vor der Tür stoßen sie zusammen und streiten so lange, bis die aufgeweckte Gitta einen Eimer Wasser über die Streithähne schüttet. Mit einer Schrotflinte verjagt sie die beiden, aber Donald kehrt wieder zurück und wird hereingelassen. Er übergibt Gitta die in Costa Rica gemachten Aufnahmen und erzählt ihr die ganze Geschichte, woraufhin sie ihm Geld für den Rückflug gibt. Theme Rückflug: Was machen eigentlich die Kinder? Sie sind kurz vor dem auf der Karte angegebenen Ziel und fallen in ein getarntes Loch, worin sie einen Baumstumpf mit einem eingeschnitzten C.C. entdecken. Das Gefundene scheint ihnen nicht zu gefallen. Sie beschließen, die Schatzsuche neu zu inszenieren, um damit Donald hereinzulegen. Als dieser zurückkehrt, präsentieren sie ihm sogleich den Falter, sagen aber, die Karte hätten sie aufgemalt. Sie setzen Donald die Idee in den Kopf, Dagobert mit dem „Kolumbusfalter“ ins Bockshorn zu jagen, während das Foto des Falters auf dem Weg zu „Gitta Gans & Co.“ ist …

Nachdem die Fotos im Geschäft angekommen sind und das des Kolumbusfalters für besondere Gelegenheiten zurückgelegt wurde, sehen wir die Panzerknacker bei dem Versuch, den Geldspeicher zu stürmen. Dies misslingt aber und sie verlieren ihre gesamte Kleidung. Um dies zu beheben, bestellen sie bei Gitta „Kleidung mit Nummern“.

Zur gleichen Zeit erhält Dagobert den Falter sowie die Panzerknacker ihre Kleidung. Dagobert rennt direkt zum Institut für Entomologie [1], wo er sich die Echtheit des Schmetterlings bestätigen lässt (dieser ist übrigens ein Leukafalter und soll von den Ureinwohnern gezüchtet worden sein). In seinem Eifer vergisst Dagobert eine Gebühr zu entrichten, woraufhin ihm der Angestellte hinterherläuft und dabei auf die Panzerknacker trifft, die gerade auf dem Weg sind, herauszufinden, woher das Muster auf ihrer Kleidung stammt. Der redselige Angestellte berichtet den Panzerknackern über den Falter, diese nutzen die Gelegenheit und reisen bei Dagobert bequem mit nach Costa Rica. Dort angekommen, wird Dagobert durch seine Neffen abgeholt und die Panzerknacker beginnen damit, die Reise der Ducks zu sabotieren. Diese lassen sich davon aber nicht abhalten und dringen immer weiter zum Schatz vor, obwohl die Kinder all diese Fallen sehr verdächtig finden, da sie den Weg ja schon einmal benutzt haben. Die Panzerknacker haben die Ducks überholt und kommen so zuerst zum Schatz, aber genau wie Tick, Trick und Track sind sie enttäuscht. Als Dagobert zum Schatz kommt, bricht Donald bereits in Freudentränen aus, da er denkt, Dagobert sei geleimt worden. Auch Dagobert wird ganz still, als er das Gedicht liest, was in dem Schatzkästchen war:

Vergebens auf
verschlung'nem Pfad
sucht in der Ferne nach
dem Glück,
wer in der Nähe es
nicht findet!
C.C. anno salutis 1503

Als Donald das Gedicht noch einmal vorliest, durchzuckt Dagobert einen Geistesblitz und er läuft zurück zum Ausgangspunkt der Suche, einem Stein in der Form eines vierblättrigen Kleeblattes. Dieses ist aber kein Stein, sondern ein mit Moos überzogener Haufen Gold. Die Geschichte endet damit, dass Dagobert Gitta seinen Stoffladen schenkt und beim Rückflug über dem Lager ein Viertel des Goldklumpens für seine Neffen abwirft (im drittletzten Panel ist darauf der Umriss eines schriftlichen Grußes zu erkennen, welcher aber im letzten Panel wegretuschiert ist).

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Lustigen Taschenbuchs 2017 wurde diese Geschichte im LTB 499 (Titel: Der Kolumbusfalter kehrt zurück!) in der gleichnamigen Titelstory Der Kolumbusfalter kehrt zurück! als Hommage an diese Originalversion weitererzählt.

Überleitung

Zurück im Mustergefängnis: Donald erzählt Daisy, was mit dem Goldklumpen geschehen ist. Mit dem zerhackten Klumpen machten sich die vier auf den Heimweg. Auf der Überfahrt nach Entenhausen wurde das Schiff von einem „Seeräuber-U-Boot“ überfallen. Auf die Nachfrage eines Räubers, was in dem Sack sei, antwortete Donald wahrheitsgemäß „Gold“. Der fühlte sich veralbert und sagte nach kurzem Fühlen, das seien doch bloß Kartoffeln. Damit konnten sie den Sack behalten und beim Zoll antwortete Donald, der meinte, er sei sehr schlau, nun mit „Kartoffeln". Der Zollbeamte schaute aber nach und so landete Donald mal wieder im Gefängnis (8 Monate), damals noch nicht in einem Mustergefängnis. Daisy wäscht Donald nun den Kopf und er nimmt sich vor, sich zu bessern und zu bilden, wofür er unter anderem Kurse der Volkshochschule und andere Vorträge besucht.

Die Zebramuschel

Als Donald von einem Vortrag über Weichtiere zurückkommt, eröffnen ihm die Neffen, dass Onkel Dagobert einen Urlaub in der Südsee plant. Da sich Donald nicht vorstellen kann, dass dies wirklich ein Urlaub wird, stürmt er wutentbrannt zu Dagobert. Dieser berichtet ihm von seinen Kokosplantagen auf den Margareteninseln. Dort haben alle Kokosnüsse begonnen zu faulen und Dagobert steht mal wieder vor dem „Ruin“. Mit dem Hinweis, dass auf diesen Inseln Unmengen an Weichtieren zu finden sind und dem Versprechen, für Donald die Vorträge zu besuchen, ködert Dagobert diesen. Nach einem langen Flug erreichen die vier Ducks eine nahe gelegene Insel und werden nach einigen Geldbeutelschröpfungen weitergeleitet. Auf den Plantageninseln werden sie von den Häuptlingen empfangen, die ihnen über die mysteriöse Krankheit berichten. Donald findet heraus, dass die Kokosnüsse Löcher haben, welche laut den Häuptlingen von den Klopfgeistern stammen, die mit einem unheimlichen Getöse die Nachtruhe stören. Die Neffen wissen nicht, was sie tun sollen und die Kinder lernen von den Inselbewohnern, wie man schnell auf die Palmen klettert. Daraufhin beschließen sie, nachts auf den Palmen zu bleiben und entdecken Spechte, die die Löcher in die Nüsse machen. Als sie am nächsten Tag keine Spur mehr von den Spechten entdecken, gelingt es Donald in der folgenden Nacht einen der Spechte zu fangen. Dieser kann aber wieder entfliehen. Mit einem aus alten Konservendosen gebastelten Infrarotfernglas (Handbuch, Achtung! Unlogisch!) gelingt es ihnen einen großen Schwarm Spechte zu beobachten, die in der Dämmerung die Inseln anfliegen, die Nüsse bearbeiten und wieder verschwinden. Ihnen mit dem Boot folgend, beobachten sie die Panzerknacker, auf die die Spechte mittels einer Ultraschallpfeife hören. Da das Funkgerät ausgefallen ist, gehen die Neffen tauchen und entdecken dabei eine weisse, mit schwarzen Streifen versehene Muschel, die in der Sprache der Ureinwohner Upi-Kala heißt. Währenddessen besucht Dagobert einen weiteren Vortrag mit dem Titel „Seltene oder ausgestorbene Weichtiere“, wo er unter anderen etwas über die sogenannte Zebramuschel erfährt. Danach bekommt er Besuch von Vertretern der Firma „Panz + Knack, Immobilien“. Diese kaufen Dagobert die Inseln für 1 Million Taler ab, wobei der Vertrag noch nicht unterschrieben ist. Dies ist auch gut so, denn das Funkgerät läuft wieder und Donald berichtet über die Panzerknacker, was Dagobert zu der berechtigten Vermutung führt, dass diese die Vertreter von Panz + Knack waren … Außerdem fragt Donald nach der gefundenen Muschel, woraufhin Dagobert sofort zum Flughafen eilt, während Donald und die Kinder konsterniert vor dem Funkgerät sitzen und die Welt nicht mehr verstehen. Dagobert klärt sie nach der Landung darüber auf, dass die fast ausgestorbene Zebramuschel schwarze Perlen produziert, was das Interesse der Panzerknacker erklärt. Bald hat Dagobert eine Perlenindustrie aufgezogen, die das gesamte Muschelvorkommen ausbeutet, um daraufhin den Vertrag zu unterzeichnen. Die vor Freude strahlenden Panzerknacker beginnen sofort mit der ihrerseitigen Ausbeutung der Perlenbank, müssen aber feststellen dass keine einzige Perle mehr übrig ist. Donald, der gehofft hatte, Daisy eine Perlenkette mitbringen zu dürfen, erhält nur eine Muschelkette …

Überleitung

Das Telefon klingelt neben dem schlafenden Donald. Dieser fühlt sich in seiner Ruhe gestört und „schaltet“ es aus (mit einem Schwapp Wasser). Später erhält er von den Kindern 5 Taler für die Straßenbahn, um sich einen Job zu suchen. Er findet aber keinen und geht mit dem Restgeld auf den Rummelplatz, wo er Daisy und Gustav trifft. Daisy hatte ihn angerufen, aber... Ein paar Tage später, früh morgens klingelt das Telefon und Donald ist sofort am Hörer, da er hofft, es sei Daisy. Es ist aber Dagobert

Der Gespensterschatz

Donald kommt im Geldspeicher an und bekommt sofort eine von Dagoberts neuen Fallen zu spüren. Denn im Geldspeicher gehen seltsame Dinge vor, Zitat Dagobert: "Jede Nacht finde ich mein Geld in Unordnung, so, als hätte sich jemand nachts damit vergnügt, darauf herumzutrampeln." Donald soll ihm bei der Suche nach der Ursache helfen und prompt haben sie Erfolg. Ein Gespenst namens Toshy von MacIntosh ist der ungebetene Gast und wird sofort von Dagobert rausgeschmissen. Donald bietet ihm eine Wohnung an, während Dagobert in einer ergaunerten Zeitung liest, dass Toshy seinen Geldspeicher vor den Panzerknackern geschützt hat. Er möchte das Gespenst zurückholen, als er hört, wie dieses Donald einen Schatz als Dank für die Gastfreundschaft schenken will. Dieser ist in Schottland zu finden. Passend für Dagobert erfindet Daniel Düsentrieb einen Spiritual-Duplikator (Gespenstervervielfältiger). Dagobert kauft ihm diesen für 10 Taler ab, wofür er noch einen Gespenstersauger (Spiritual-Attraktor) hinzu bekommt. Damit bewaffnet, besucht er Toshy und tauscht ihn gegen eine Kopie aus. Während Dagobert zum Flughafen eilt, begibt sich Düsentrieb zum Haus der Ducks, da er einen Fehler bei dem Duplikator gemacht hat. Gerade als er eintrifft, berührt Donald das Duplikat und es zerplatzt. Daniel Düsentrieb klärt ihn über die Geräte auf und dieser reimt sich alles weitere zusammen. Im Flugzeug sitzt neben Dagobert ein Mann, der ihm eine Zigarre schenkt. Diese aber scheint ein Betäubungsmittel zu enthalten und Dagobert erwacht erst am Zielort, als Toshy verschwunden ist! Er begibt sich zur Polizei und meldet den Diebstahl. Die Beamten aber betrachten ihn als Verrückten und wollen ihn einsperren. Beim Fluchtversuch prallt er mit Donald zusammen und beide werden ins Irrenhaus gebracht, aus welchem sie nur mit der Hilfe des Präsidenten der Schottischen Ärztekammer (MacDonald) entkommen. Zusammen finden Donald und Dagobert nun Name und Beruf des Mitreisenden heraus: Professor Klarsicht, Gedankenleser.

Mit einer Schubkarre begeben sich die beiden zum Schloss Troddelham, wo der Schatz liegen soll. Dort finden sie Prof. Klarsicht und Toshy, dessen Gedanken der Professor nicht lesen kann. Sie tricksen sich nun gegenseitig aus, bis der Professor vom in eine Rüstung gekleideten Donald in die Flucht geschlagen wird. Gerade will Toshy den Schatz enthüllen, als zwei weitere Gespenster auftauchen: der Herzog von Troddelham und Sir Tipitt. Diese unterrichten die Anwesenden darüber, dass, wer den Schatz haben will, eine Probe bestehen muss: eine Nacht im Schloss. Um Punkt zwölf beginnt der Spuk, aber Donald und Dagobert lassen sich mit Hilfe einer Eisenkugel, einer Autobatterie und Schlafpillen (wo auch immer diese Sachen herkommen) nicht unterkriegen. Deshalb erhalten sie am nächsten Morgen den Schatz – eine Truhe voller Kupfermünzen. Was sie nicht wissen: der wahre Schatz besteht aus einer großen Halle voller Goldmünzen …

Überleitung

Donald ist zurück in Entenhausen und merkt endlich, dass er vergessen hatte, die Kinder nach Schottland mitzunehmen. Diese berichten ihm solange über neue Rechnungen, bis er total ausflippt und alle zusammen im Excelsior, dem teuersten Restaurant der Stadt essen gehen. Nach einem köstlichen Mahl ruft Donald Dagobert an, der der Besitzer ist, um ihm dies mitzuteilen. Das Ende vom Lied: Donald und die Kinder dürfen Teller waschen.

Donald im Jahr 2001

Ein Anruf von Dagobert: Donald und die Kinder sollen zum Kaktuspass fahren. Dort angekommen, werden sie von Schildern empfangen, die nach und nach aus dem Boden schießen. Sie werden zu einem unterirdischen Raum geführt, in dem sie Dagobert erwartet. Dieser berichtet über eine große Gedankenkrise: Wer soll einmal sein Vermögen erben? Donald wäre die erste Wahl, aber dieser würde wahrscheinlich alles vergeuden. Die Lösung des Problems scheint ganz einfach zu sein: Die vier sollen in die Zukunft reisen, um nachzuschauen, was passiert ist. Donald, über das bereits begonnene Experiment wütend, will sich auf Dagobert stürzen, doch dieser hat sich nur übertragen lassen. Wieder draussen, sieht alles aus wie immer und die vier Ducks fahren zurück in die Stadt. Doch diese hat sich verändert. Als erstes fahren sie zu einer Tankstelle, wo sie Atomtreibstoff von einem Roboter eingefüllt bekommen! Als nächstes gehen sie zum Duckschen Bankhaus, wo sie Onkel Dagobert zu finden hoffen, obwohl dieser längst tot sein müsste. Die Neffen überwältigen die Wachen, so dass Donald bis ins Privatbüro vordringen kann. Dort trifft er auf sich selber, der nun aussieht wie Dagobert und auch genauso handelt. Als er auf einen Teil seines Erbes besteht, wird er von Alt-Donald hinausgeworfen. Dieser informiert sich im Familienbuch und findet einen Eintrag, der besagt, dass im Jahre 1970 vier Mitglieder der Familie verschwunden sind (Achtung! Unlogisch!). In der nächsten Szene sieht man, wie Jung-Donald von Alt-Donald zurückgerufen wird, der ihm die Hälfte des ursprünglichen Vermögens übergibt, einen Zukunftstaler – welcher aufgrund starker Inflation aber kaum noch etwas wert ist. Als sich Jung-Donald darüber beschwert, gibt es einen unrühmlichen Abgang. Nun sinnt er nach Rache und verbündet sich mit den Panzerknackern. Als Alt-Donald verkleidet begibt er sich in die Firmenzentrale, während Tick, Trick und Track das ganze nicht mehr mit ansehen können und (per Videotelefonie) bei Alt-Donald anrufen, um ihn zu warnen. Durch die wichtigste Verteidigungsanlage des Geldspeichers, sogenannte Selenspiegel, kommt Jung-Donald ohne Probleme durch, doch dann betätigt Alt-Donald einen Notschalter und das Geld wird mitsamt Jung-Donald in einen Tiefkeller gesogen. Ein weiterer Rausschmiss erfolgt, aber Jung-Donald beschließt, seinem Onkel zu erzählen, er hätte alles verprasst, um diesen Donald nie wiedersehen zu müssen. Eine letzte Verfolgungsjagd, durch den mit Atomkraft aufgeputschten 313 gewonnen, führt zurück zur Zeitkammer, wo Donald seinen Plan durchführt. Er wird enterbt und auch der Zukunftstaler wird nicht als Zahlungsmittel akzeptiert.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Siehe [1] in der Online-Enzyklopädie Wikipedia