LTB 1

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Lustiges Taschenbuch

Band 1

Der Kolumbusfalter
Erscheinungsdatum: 01.10.1967
Chefredakteur: Dr. Erika Fuchs
Geschichtenanzahl: 4
Seitenanzahl: 254
Preis: DM 2.50
Besonderheiten:
  • Gutschein
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+++1 LTB 1 Infos zu LTB 1 beim I.N.D.U.C.K.S.


Vorlage:LTB-Inhalt Start Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt Vorlage:LTB-Inhalt

Vorlage:LTB-Inhalt Ende

LTB 001.jpg

Inhalt

Vorgeschichte

Donald ärgert sich über einen (wortwörtlich) Stapel an Rechnungen, Mahnungen etc., der sich auf seinem Schreibtisch aufgetürmt hat. Um die lästigen Probleme loszuwerden, zündet er den Papierberg an und legt sich in seiner Hängematte im Garten schlafen. Währenddessen schlagen die Flammen bereits durchs Dach, die Feuerwehr wird alarmiert und beginnt zu löschen. Dabei trifft ein Wasserstrahl zufällig Donald, der erschreckt erwacht und sofort daran denkt, dass es gut für ihn wäre, wenn die Feuerversicherung zahlen müsste. Daher versucht er die Löschversuche zu manipulieren, wird aber vom Feuerwehrhauptmann dazu verdonnert, mit einem Eimer beim Löschen zu helfen. Seine Tolpatschigkeit führt dazu, dass die gesamte Feuerwehrmannschaft vom Löschen abgelenkt ist. Donald freut sich lauthals über die bevorstehende Zahlung, aber er wird angeklagt und soll durch Primus von Quack verteidigt werden. Leider aber fährt Donald diesem ins Wort und gibt seine Tat zu. Daraufhin wird er zu 9 Wochen, 4 Tagen und 3 Stunden Gefängnis verurteilt. Diese muss er im neuen Mustergefängnis absitzen, dessen Motto lautet: "Schweiß statt schlechte Laune, Höflichkeit und Festigkeit". Dort wird Donald nun von Daisy besucht. Mit ihr denkt er an das letzte Abenteuer zurück:

Der Kolumbusfalter

Gerade in einer Zeit der großen Depression (Dagobert muss Steuern nachzahlen), wird er von Gitta überfallen. Diese zeigt ihm ihr neues Geschäft "Gitta Gans & Co., Handgemalte Stoffe". Sie möchte gerne, dass Dagobert in ihr Geschäft einsteigt, dieser aber wiegelt ab, da er selber ein entsprechendes Unternehmen besitzt. Dort aber wird ihm mitgeteilt, dass die Geschäfte sehr schlecht laufen. Blende nach Costa Rica: Tick, Trick und Track fangen dort Schmetterlinge - Donald erwischt eine Fledermaus. Dagobert feuert seinen Musterzeichner und spioniert bei Gitta, um mehr über ihren Erfolg herauszufinden. Nachdem er von Gitta ertappt wird, sucht er Hilfe bei Donald, muss diesem aber einen teuren Brief nach San Juan del Norte, Costa Rica schicken. Donald erhält diesen Brief, als er ein geheimnisvolles Päckchen am Flughafen aufgibt. Er fliegt nach Entenhausen, während der Leser die Neffen dabei beobachtet, wie sie Schmetterlinge fotographieren und darüber reden, dass diese die Mustervorlagen für Gitta sind. Sie entdecken auf einem Schmetterling eine Karte mit der Aufschrift C.C. 1503 und versuchen, dieser "Schatzkarte" zu folgen. Währenddessen trifft Donald auf dem Entenhausener Flughafen ein, wo er von Dagobert und bestellten Statisten empfangen wird. Der Grund für diesen pompösen Empfang wird Donald natürlich sehr schnell klar, als Dagobert ihm aufträgt, Gitta auszuspionieren. Als Donald ablehnt, kann er nicht wieder zurückfliegen, da der Rückflugschein nur mit Quittung des Flugpreises gültig ist - die Dagobert hat. Beim darauffolgenden Wutausbruch sieht Dagobert den Koffer mit Filmen, den Donald mitgebracht hat. Beide gehen auf unterschiedlichen Wegen zu Gittas Firmenzentrale und hoffen, im Dunkel der Nacht unentdeckt zu bleiben. Genau vor der Tür stoßen sie zusammen und streiten so lange, bis die aufgeweckte Gitta einen Eimer Wasser über die Streithähne schüttet. Mit einer Schrotflinte verjagt sie die beiden, aber Donald kehrt wieder zurück und wird hereingelassen. Er übergibt Gitta die Aufnahmen und erzählt ihr die ganze Geschichte, woraufhin sie ihm Geld für den Rückflug gibt. Theme Rückflug: Was machen eigentlich die Kinder? Sie sind kurz vor dem auf der Karte angegebenen Ziel und fallen in ein getarntes Loch, worin sie einen Baumstumpf mit einem eingeschnitzten C.C. entdecken. Das gefundene scheint ihnen nicht zu gefallen... Sie beschließen, die Schatzsuche neu zu inszenieren. Als Donald zurückkehrt, präsentieren sie ihm sogleich den Falter, sagen aber, die Karte hätten sie aufgemalt. Sie setzen Donald die Idee in den Kopf, Dagobert mit dem "Kolumbusfalter" ins Bockshorn zu jagen, während das Foto des Falters auf dem Weg zu "Gitta Gans & Co. ist... Nachdem die Fotos im Geschäft angekommen sind und das des Kolumbusfalters für besondere Gelegenheiten zurückgelegt wurde, sehen wir die Panzerknacker bei dem Versuch, den Geldspeicher zu stürmen. Dies misslingt aber und sie verlieren ihre gesamte Kleidung. Um dies zu beheben, bestellen sie bei Gitta "Kleidung mit Nummern".

Zur gleichen Zeit erhält Dagobert den Falter sowie die Panzerknacker ihre Kleidung. Dagobert rennt direkt zum Institut für Entomologie[1], wo er sich die Echtheit des Schmetterlings bestätigen lässt (dieser ist übrigens ein Leukafalter und soll von den Ureinwohnern gezüchtet worden sein). In seinem Eifer vergisst Dagobert, eine Gebühr zu entrichten, woraufhin ihm der Angestellte hinterherläuft und dabei auf die Panzerknacker trifft, die gerade auf dem Weg sind, herauszufinden, woher das Muster auf ihrer Kleidung stammt. Der redselige Angestellte berichtet den Panzerknackern über den Falter, diese nutzen die Gelegenheit und reisen bei Dagobert bequem mit nach Costa Rica. Dort angekommen, wird Dagobert durch seine Neffen abgeholt und die Panzerknacker beginnen damit, die Reise der Ducks zu sabotieren. Diese lassen sich davon aber nicht abhalten und dringen immer weiter zum Schatz vor, obwohl die Kinder all diese Fallen sehr verdächtig finden, da sie den Weg ja schon einmal benutzt haben. Die Panzerknacker haben die Ducks überholt und kommen so zuerst zum Schatz, aber genau wie Tick, Trick und Track sind sie enttäuscht. Als Dagobert zum Schatz kommt, bricht Donald bereits in Freudentränen aus, da er denkt, Dagobert sei geleimt worden. Auch Dagobert wird ganz still, als er das Gedicht liest, was in dem Schatzkästchen war:

Vergebens auf verschlung'nem Pfad sucht in der Ferne nach dem Glück, wer in der Nähe es nicht findet!

C.C. anno salutis 1503

Als Donald das Gedicht noch einmal vorliest, durchzuckt Dagobert einen Geistesblitz und er läuft zurück zum Ausgangspunkt der Suche, einem Stein in der Form eines vierblättrigen Kleeblattes. Dieses ist aber kein Stein, sondern ein mit Moos überzogener Haufen Gold. Die Geschichte endet damit, dass Dagobert Gitta seinen Stoffladen schenkt und beim Rückflug über dem Lager ein Viertel des Goldklumpens abwirft (Im drittletzten Panel ist darauf der Umriß eines Grußes zu erkennen, welcher aber im letzten Panel wegretuschiert ist).

Überleitung

Zurück im Mustergefängnis: Donald erzählt Daisy, was mit dem Goldklumpen geschehen ist. Mit dem zerhackten Klumpen machten sich die vier auf den Heimweg. Auf der Überfahrt nach Entenhausen wurde das Schiff von einem "Seeräuber-U-Boot" überfallen. Auf die Nachfrage eines Räubers, was in dem Sack sei, antwortete Donald wahrheitsgemäß "Gold". Der fühlte sich veralbert und sagte nach kurzem Fühlen, das seien doch bloß Kartoffeln. Damit konnten sie den Sack behalten und beim Zoll antwortete Donald, der meinte, er sei sehr schlau, nun mit "Kartoffeln". Der Zollbeamte schaute aber nach und so landete Donald mal wieder im Gefängnis (8 Monate), damals noch nicht in einem Mustergefängnis. Daisy wäscht Donald nun den Kopf und er nimmt sich vor, sich zu bessern und zu bilden, wofür er unter anderem Kurse der Volkshochschule und andere Vorträge besucht.

Die Zebramuschel

Als Donald von einem Vortrag über Weichtiere zurückkommt, eröffnen ihm die Neffen, dass Onkel Dagobert einen Urlaub in der Südsee plant. Da sich Donald nicht vorstellen kann, dass dies wirklich ein Urlaub wird, stürmt er wutentbrannt zu Dagobert. Dieser berichtet ihm von seinen Kokosplantagen auf den Margareteninseln. Dort haben alle Kokosnüsse begonnen zu faulen und Dagobert steht mal wieder vor dem "Ruin". Mit dem Hinweis, dass auf diesen Inseln Unmengen an Weichtieren zu finden sind und dem Versprechen, für Donald die Vorträge zu besuchen, ködert Dagobert diesen. Nach einem langen Flug erreichen die vier Ducks eine nahegelegene Insel und werden nach einigen Geldbeutelschröpfungen weitergeleitet. Auf den Plantageninseln werden sie von den Häuptlingen empfangen, die ihnen über die mysteriöse Kranheit berichten. Donald findet heraus, dass die Kokosnüsse Löcher haben, welche laut den Häuptlingen von den Klopfgeistern stammen, die mit einem unheimlichen Getöse die Nachtruhe stören. Die Neffen wissen nicht, was sie tun sollen und die Kinder lernen von den Inselbewohnern, wie man schnell auf die Palmen klettert. Daraufhin beschließen sie, nachts auf den Palmen zu bleiben und entdecken Spechte, die die Löcher in die Nüsse machen. Als sie am nächsten Tag keine Spur mehr von den Spechten entdecken, gelingt es Donald in der folgenden Nacht einen der Spechte zu fangen. Dieser kann aber wieder entfliehen. Mit einem aus alten Konservendosen gebastelten Infrarotfernglas (Handbuch, Achtung Unlogik!) gelingt es ihnen einen großen Schwarm Spechte zu beobachten, die in der Dämmerung die Inseln anfliegen, die Nüsse bearbeiten und wieder verschwinden. Ihnen mit dem Boot folgend, beobachten sie die Panzerknacker, auf die die Spechte mittels einer Ultraschallpfeife hören. Da das Funkgerät ausgefallen ist, gehen die Neffen tauchen und entdecken dabei eine weisse, mit schwarzen Streifen versehene Muschel, die in der Sprache der Ureinwohner Upi-Kala heisst. Währenddessen besucht Dagobert einen weiteren Vortrag mit dem Titel "Seltene oder ausgestorbene Weichtiere", wo er unter anderen etwas über die sogenannte Zebramuschel erfährt. Danach bekommt er Besuch von Vertretern der Firma "Panz + Knack, Immobilien". Diese kaufen Dagobert die Inseln für 1 Million Taler ab, wobei der Vertrag noch nicht unterschrieben ist. Dies ist auch gut so, denn das Funkgerät läuft wieder und Donald berichtet über die Panzerknacker, was Dagobert zu der berechtigten Vermutung führt, dass diese die Vertreter vo Panz + Knack waren... Außerdem fragt Donald nach der gefundenen Muschel, woraufhin Dagobert sofort zum Flughafen eilt, während Donald und die Kinder konsterniert vor dem Funkgerät sitzen und die Welt nicht mehr verstehen. Dagobert klärt sie nach der Landung darüber auf, dass die fast ausgestorbene Zebramuschel schwarze Perlen produziert, was das Interesse der Panzerknacker erklärt. Bald hat Dagobert eine Perlenindustrie aufgezogen, die das gesamte Muschelvorkommen ausbeutet, um daraufhin den Vertrag zu unterzeichnen. Die vor Freude strahlenden Panzerknacker beginnen sofort mit der ihrerseitigen Ausbeutung der Perlenbank, müssen aber feststellen dass keine einzige Perle mehr übrig ist. Donald, der gehofft hatte, Daisy eine Perlenkette mitbringen zu dürfen, erhält nur eine Muschelkette...

Überleitung

Das Telefon klingelt neben dem schlafenden Donald. Dieser fühlt sich in seiner Ruhe gestört. und "schaltet" es aus. Später erhält er von den Kindern 5 Taler für die Straßenbahn, um sich einen Job zu suchen. Er findet aber keinen und geht mit dem Restgeld auf den Rummelplatz, wo er Daisy und Gustav trifft. Daisy hatte ihn angerufen, aber... Ein paar Tage später, früh morgens klingelt das Telefon und Donald ist sofort am Hörer, da er hofft, es sei Daisy. Es ist aber Dagobert...

Der Gespensterschatz

Donald im Jahr 2001