LTB 283

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Lustiges Taschenbuch

Band 283

Die geheimnisvolle Maske
LTB283.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 27. Februar 2001
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Eckart Sackmann, Susanne Walter, Julia Heller

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:
  • Aufmacher: „100 Jahre Walt Disney“
  • 16 Extraseiten Donald Duck-Comicstrips
  • Fehler im Inhaltsverzeichnis im Bezug auf die Seitenzahlen
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+283 LTB 283 Infos zu LTB 283 beim I.N.D.U.C.K.S.


Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 283 erschien am 27. Februar 2001 unter dem Titel „Die geheimnisvolle Maske“. In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag von Walt Disney gefeiert, was auf allen 13 Ausgaben anhand eines goldenen Logos erkennbar ist. Außerdem sind in diesem Band 16 Seiten mit klassischen Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. Das Inhaltsverzeichnis dieses Bandes weist Fehler in Bezug auf die Seitenzahlen auf.

Inhalt[Bearbeiten]

Die geheimnisvolle Maske[Bearbeiten]

D 96184

Maskenfieber beim Karneval in Rio (© Egmont Ehapa)

Die Ducks befinden sich in Rio de Janeiro, wo gerade der Karneval mit vielen bunten Straßenumzügen, Verkleidungen und tanzenden Schönheiten vonstatten geht. Onkel Dagobert hat eine große hölzerne Maske erworben, die er vorsichtshalber in einem Safe verstaut. Die Maske soll Hinweise zum Schatz einer verschollenen Kultur im Dschungel enthalten. Wie sich jedoch herausstellt, fällt der Träger der Maske in eine hypnoseartige Trance, wie Donald am eigenen Leib erfährt.

Als die Panzerknacker die Maske im Auftrag von Dagoberts Widersacher Borstinger stehlen, nehmen die Ducks sogleich die Verfolgung auf und besteigen sogar ein aus Beton gegossenes, schwimmfähiges Kanu. Obwohl Onkel Dagobert, Donald und die Neffen in die Falle der Panzerknacker tappen, können sie sich aus einer verschütteten Mine befreien und das Geheimnis der Maske lüften.

Einspruch, Euer Ehren[Bearbeiten]

I TL 2307-2

Obwohl er weder einen Universitätsabschluss noch eine formell gültige Zulassung besitzt, startet Dussel Duck seine Karriere als Anwalt und hat sich als allererstes einmal eine passende schwarze Robe zugelegt. Nun fehlt es ihm allerdings an einem ersten Klienten, den er vor Gericht vertreten kann. Donald unterschreibt zwar den ersten Vertrag mit Dussel, doch benötigen tut er eigentlich keinen anwaltlichen Beistand. In der Folge versucht Dussel mit allen Mitteln, seinen Vettern Donald, Franz und Gustav eins auszuwischen, sodass diese vor Gericht landen. Schlussendlich tritt Dussel selbst als Kläger und Verteidiger in einer Person auf und bringt den vorsitzenden Richter in arge Bedrängnis.

Der Geschäftstipp[Bearbeiten]

D 92179

Donald fällt auf einen einfachen Trick in der Zeitung herein, in dem er einer Annonce Glauben schenkt, wie man mit nur einem Taler schnell zu Reichtum kommt.

Bürsten für Todatortilla[Bearbeiten]

I TL 2239-3

Im Auftrag von Onkel Dagobert soll Donald sein Verkaufstalent als Verkäufer unter Beweis stellen: Ausgestattet mit einem Probekoffer voll mit Bürsten zum Striegeln von Pferden macht sich Donald im Zug auf den Weg in das ländlich gelegene Todatortilla. Dort reißt man ihm die Bürsten zwar förmlich aus der Hand, jedoch kommt es aufgrund eines Missgeschickes dazu, dass Donald sein Gedächtnis verliert und nicht mehr weiß, wer er eigentlich ist. Nichtsdestotrotz wird aus Donald ein erfolgreicher Unternehmer, der stetig expandiert. Derweil beginnen sich Dagobert und Daisy in Entenhausen Sorgen zu machen, wo Donald nur steckt und weshalb er sich nicht meldet. Glücklicherweise klärt sich zum Ende hin alles auf, doch von Donalds Einnahmen bleibt ihm nicht viel.

Das Erbe der Dragoofs[Bearbeiten]

D 98387

Wie es der Zufall so will, hat Goofy ein altes verfallenes Schloss in Transsilvanien geerbt. Dort angekommen halten ihn die abergläubischen Dorfbewohner jedoch für einen Nachfahren eines gefürchteten Vampirs. Währenddessen begegnet Micky immer öfter einer jungen Frau im Schloss und entwickelt Zuneigung für sie. Als die Dorfbewohner Goofy mit einem Holzkeil auf den Boden pfählen wollen, stellt sich heraus, dass statt seiner Micky Maus zum Vampir wurde.

Was für ein Elefant?[Bearbeiten]

I TL 2316-6

Weil er im Halteverbot geparkt hat und dem Richter gegenüber ausfällig bei der Verhandlung wird, landet Donald unter Arrest in einer Zelle. Dort ist er allerdings nicht allein und tauscht mit einem gereizten Zellengenossen die Pritschen. Als Eindringlinge ins Gefängnis einsteigen, befreien sie dabei aus Versehen Donald. Dieser findet sich sogleich in einer Welt voller Agenten und sich gegenseitig bekriegender Spionageringe wieder! Donald muss immer wieder die Flucht ergreifen und dabei in Erfahrung bringen, was es mit einem Elefanten auf sich hat.

Antifurti anti-tutto: Im Sicherheitsdruck[Bearbeiten]

I TL 2323-4

Um das Sicherheitssystem des Geldspeichers auf Herz und Nieren zu testen, spielen Onkel Dagobert und Baptist im Speicher „Räuber und Gendarm“ – und die Rollen sind klar verteilt!

Ab in den Süden[Bearbeiten]

D 97627

Im tief verschneiten Entenhausen will Donald eigentlich nur eines: Ab in den warmen Süden, und das am liebsten sofort und möglichst preisgünstig. Da er aber nicht genug Taler für ein Flugticket und ein Hotel aufbringen kann, heuert bei einer Wetterstation an und soll ein Paket bei einer anderen Station abliefern. Donald ahnt nicht, dass es auch ein paar miese Schurken auf das Paket abgesehen haben und was sich in dem verschnürten Päckchen in Wahrheit befindet...

Das Allerweltsamulett[Bearbeiten]

I TL 2318-6

Da es Gundel Gaukeley in der Realität bekanntermaßen niemals gelingt, Onkel Dagoberts Kreuzer Nummer Eins zu einem magischen Amulett einzuschmelzen, probiert sie es mit zwei Kopien ihrer Selbst in einem Paralleluniversum.

Klassik-Comics[Bearbeiten]

Die Ausgabe enthält innerhalb der 16 Extraseiten „Die Dailies 1955“ von Bob Karp und Al Taliaferro aus dem Zeitraum des 27. Januar 1955 bis 22. Februar 1955.

100 Jahre Walt Disney – Teil 1[Bearbeiten]

Die Ausgabe enthält einen vierseitigen redaktionellen Teil zum Jubiläum „100 Jahre Walt Disney“, der von Wolfgang J. Fuchs verfasst wurde. Vermittelt wird neben einem Überblick über die Person Walt Disney die historische Entwicklung der Walt Disney Studios und deren bekanntesten Zeichentrickfilmen der frühen Phase. So werden zum Beispiel die Erfolge der Silly Symphonies beschrieben. Ausgehend von Disney persönlichem Einsatz für das Fernsehen und seine letzten Auftritte in der Öffentlichkeit legt Fuchs dar, wie groß die Bestürzung und diese Anteilnahme über den Tod von Walt Disney war, das Studio jedoch weiter anwuchs und später zu einem weltweit operierenden Medienunternehmen aufstieg.

Siehe auch[Bearbeiten]