LTB Abenteuer 4

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Lustiges Taschenbuch Abenteuer
Band 4
Der Fluch des singenden Seemanns
LTB Abenteuer 4.png
Erscheinungsdatum: 17. August 2023
Chefredakteur:
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 320
Preis: 12,00 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Abenteuer Tiefsee: Der Fluch des singenden Seemanns[Bearbeiten]

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Die beiden Abenteurer Dagobert Duck und Käpt'n Schuschnabel bündeln einmal mehr ihr gemeinsames Interesse für spannende Schatzsuchen über und unter Wasser und haben sich dieses Mal zusammengetan, um den Schatz des sogenannten singenden Seemanns zu bergen. Dazu sind die beiden Abenteurer in der südamerikanischen Hafenstadt Puerto Pentaton vor Anker gegangen, wo Käpt'n Schuhschnabl nach einer alten Bekannten sucht, die hoffentlich mehr über den singenden Seemann zu berichten weiß. Leider kennt die reizvolle Kneipensängerin Sybill, die Sirene nicht den vollständigen Text des dreihundert Jahre alten Seemannslieds „Des Sängers Gruß“, doch sie schickt Onkel Dagobert und den Kapitän weiter zu einem alten Seebären namens Samson Strudel. Dieser muss zwar erst zur Mithilfe überzeugt werden, kann aber den vollständigen Text der traurigen Ballade in- und auswendig.

Wieder an Bord des U-Boots Kalmar rufen sich Onkel Dagobert, Käpt'n Schuhschnabl und Baptist, der ebenfalls mit von der Partie ist, in Erinnerung, was sie über den singenden Seemann wissen. Dieser hieß in Wahrheit Theophrast Trellert und hatte von Beginn seiner Karriere an eine besondere Leidenschaft für das Singen und Musizieren. Da ihm sein Talent kein Einkommen bescherte, heuerte er als Pirat an und brachte es irgendwann bis zum Kapitän, obwohl er nur eine einzige reich beladene Galeone überfallen konnte. Deren Schätze versteckte der singende Pirat auf einer einsamen Insel und irgendwo im Text seiner Ballade ist ein Hinweis auf den genauen Fundort versteckt. Nur dank der Unterstützung von Baptist lüften die Schatzsucher das Geheimnis und nehmen Kurs auf die paradiesische Insel Isla Topo.

Der friedliche Eindruck täuscht zunächst darüber hinweg, dass sich auf der Insel einige gefährliche Blaslöcher befinden, aus denen bei Flut aufgeheiztes Wasser aus einer Fontäne herausströmt. Außerdem stellen Onkel Dagobert, Käpt'n Schuhschnabl und Baptist fest, dass die Insel übersät ist mit hunderten Maulwurfshügeln und es somit fast unmöglich ist, die Stelle zu finden, an der vor dreihundert Jahren jemand einen Schatz vergraben hat. Über Satellitentelefon verständigt Onkel Dagobert seine Assistentin Rita Rührig und fordert Hilfe an. Diese naht in Form des Regisseurs Gorver Binski, der mit seiner kompletten Filmcrew gerade ganz in der Nähe ist, um den siebten Teil der beliebten „Fluch der Antillen“ Kinostreifen zu drehen.

Infolgedessen haben Käpt'n Schuhschnabel und Baptist nur noch Interesse daran, als Komparsen eine möglichst prominente Rolle im Film zu spielen, sodass Onkel Dagobert beschließt, auf eigene Faust weiter nach dem Schatz des singenden Seemanns zu suchen. Dazu wagt er sich in das Innere eines Blaslochs vor und wird schließlich fündig. Als das Wasser zu steigen beginnt, sieht er sich mit einer ernstzunehmenden Gefahr konfrontiert, kann aber von seinen beiden Gefährten in letzter Sekunde aufgefangen werden. Am Ende ist der Schatz des singenden Seemanns ganz und gar nicht nach Onkel Dagoberts Geschmack, doch sein neuer Kinofilm wird ein kolossaler Kassenschlager.

Die Unterwasser-Pillen[Bearbeiten]

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Eine von einem windigen Händler gekaufte Schatzkarte verleitet Donald zur Hoffnung, vor der Küste Entenhausens läge ein versunkener Piratenschatz. Die legitimen Bedenken seiner Neffen will er nicht hören, stattdessen taucht er wiederholt in die Tiefe. Dort unten findet er allerdings nichts, dazu geht ihm regelmäßig zuvor die Luft aus. Donald verfällt nun auf den gedanken, unter Wasser atmen zu wollen und eilt zu Herrn Düsentrieb. Wie es der Zufall so will, hat der Ingenieur bereits eine derartige Erfindung gemacht. Diese ist zwar noch nicht serienreif, dies hindert Donald aber nicht daran, in einem unbeobachteten Moment alle Unterwasserpillen zu verputzen. Augenblicklich kann er in der Luft nicht mehr atmen, sondern benötigt nun ein mit Wasser gefülltes Goldfischglas am Kopf. In Entenhausen sorgt er mit dieser seltsamen Aufmachung für Schrecken und Gelächter und Daisy möchte so nichts mehr mit ihm zu tun haben. Donald zieht sich betrübt ins Meer zurück und behauptet Daniel Düsentrieb und den Kindern gegenüber, dass es dort wunderbar sei, während er eigentlich den feuchten, einsamen Ort hasst und seine Liebsten vermisst.

Bald freundet er sich allerdings mit einigen Meeresbewohnern an, trifft jedoch auch auf einen Hai, der Donald mehrfach zu fressen versucht und dem der Enterich nur um Haaresbreite (und mithilfe seiner neuen Freunde) entrinnt. Während der echte Hai ihm unter Wasser zu schaffen macht, ist über Wasser der Gauner Hein Hai damit beschäftigt, das Meer zu verschmutzen und damit das Leben Donalds und seiner Freunde ungemütlich zu machen. Schließlich saugt Hein Hai alle Meeresbewohner, darunter auch Donald, ein und sperrt sie in Aquarien, um sie an reiche Sammler zu verkaufen. Dass das illegal ist, kratzt den Schurken wenig. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden gelingt es Donald, aus dem Aquarium zu entkommen und Hein Hais Schiff zu versenken. Nun sind alle Tiere wieder frei bis auf den echten Hai. Als dieser Donald traurig durch das Glas anguckt, packt ihn das Mitleid und er befreit auch den Raubfisch. Das hätte er bleiben lassen sollen, denn prompt wird er vom Hai gejagt. Noch dazu lässt nun die Wirkung der Pillen nach und Donald droht zu ertrinken. Der Hai schnappt nach ihm – und bringt ihn hoch an die Wasseroberfläche zur rettenden Luft. Ende gut, alles gut. Donald kann nach Entenhausen zurückkehren und den Piratenschatz hat er auch noch gefunden, mit dessen Hilfe er eine große Party für all seine Unterwasserfreunde veranstaltet.

Ein geheimnisvoller Stern[Bearbeiten]

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Ursprünglich wollte Micky Maus zusammen mit seinen Freunden Minni und Goofy in den Urlaub fahren, doch die beiden sind leider aus unterschiedlichen Gründen verhindert. Daher beschließt Micky, sich den Spaß nicht nehmen zu lassen und allein zu dem idyllischen Küstenort Port Prise zu fahren, der bei Touristen sehr beliebt ist. Das Städtchen am Meer ist sogar so beliebt, dass der potenzielle Urlauber mehrere Stunden im Stau steht, einen Umweg fahren muss und daher erst am späten Abend in Port Prise eintrifft. Zu seinem Erstaunen stellt Micky fest, dass trotz des wundervollen Abends niemand mehr auf den Straßen unterwegs ist. Es hat den Anschein, als wäre die gesamte Stadt vollkommen ausgestorben. Bei seiner Erkundungstour trifft Micky jedoch ausgerechnet auf seinen alten Lieblingsrivalen Kater Karlo, der ebenfalls mit Trudi Urlaub in Port Prise machen wollte.

Micky und Karlo nehmen in einer leeren Pizzeria Platz und lassen sich erst einmal eine von Karlo zubereitete Pizza schmecken. Irgendetwas scheint mit diesem verlassenen Ort nicht zu stimmen. Da taucht ein bärtiger Typ auf, der eine schöne Kette mit einem Sternenanhänger bei sich trägt und Micky und Karlo auffordert, die Stadt umgehend zu verlassen. Nun ist das Interesse von Micky und Karlo geweckt, die langsam einer romantischen Tragödie auf die Spur kommen, die sich genau an diesem Ort, jedoch zu einer anderen Zeit abgespielt hat. Weil die beiden reinen Herzens sind, beweisen Micky und Karlo, dass wahre Lieber stärker ist als alle Gesetze der Zeit.

Der Schrecken der Meere[Bearbeiten]

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Onkel Dagobert und Donald eilen auf Aufforderung des Dekans zur Entenhausener Universität, wo auch Primus von Quack seinen Lehrstuhl hat. Das Universalgenie wurde in seinem Büro überfallen und brutal niedergeschlagen – was zu nebulösen Nebenwirkungen beim armen Primus führt. Die Pläne, die Primus für Onkel Dagobert angefertigt hat, sind spurlos verschwunden. Der reichste Mann der Welt beabsichtigt nämlich, mit Primus‘ Hilfe das erste U-Boot der Technikgeschichte zu bergen und sich den antiken Antriebsmechanismus anzueignen. Dieser könnte als Energiequelle der Zukunft satte Gewinne versprechen und eine Besiedelung des Meeresgrundes in Aussicht stellen. Schon kurze Zeit später schippert Onkel Dagobert mit Donald und Primus von Quack im Schlepptau über den Ozean. Dabei zeigt der erfahrene Seebär Dagobert keine Furcht vor dem „Schrecken der Meere“ – etwas zu arglos?

Gefahr aus der Tiefe[Bearbeiten]

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Seit einiger Zeit hat Daisy Duck sehr zum Leidwesen von Donald nur noch eine fade Seifenoper im Kopf, deren Episoden tagtäglich im Fernsehen ausgestrahlt werden und alle anderen Freizeitbeschäftigungen in trauter Zweisamkeiten zunichtemachen. Über alle Maßen schwärmt Daisy vom Hauptdarsteller Samson Sausel, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, jede weibliche Figur gnadenlos anzubaggern und aus irgendwelchen Gefahrensituationen zu retten. Der andauernde Chauvinismus geht sogar Donald auf die Nerven, der nicht verstehen kann, was Daisy an dem aufgeblasenen Muskelprotz findet. Derweil spricht Samson Sausel im Geldspeicher von Onkel Dagobert vor und bittet um ein größeres Budget für seinen nächsten Film. Selbstverständlich ist der reichste Mann der Welt bestrebt, die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten, ist aber schlau genug um zu wissen, dass eine neue Schmierenkomödie mit Samson Sausel in der Hauptrolle wieder satte Gewinne abwerfen wird.

Aus diesem Grund schlägt Onkel Dagobert vor, dass die Filmcrew zu einer abgelegenen Ölplattform des Duck'schen Finanzimperiums aufbricht, die sich ideal als Drehort für einen schaurig-schönen Monsterfilm eignet. Von dieser großartigen Kulisse ist Samson Sausel derart angetan, dass er sogar akzeptiert, dass die besagte Filmcrew aus niemand anderem als Donald, Daisy und Tick, Trick und Track besteht. Die Filmemacher wurden von Onkel Dagobert jedoch nicht darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Arbeiter die Bohrinsel in der Schwarzen Lagune vor der Küste von Rhumpur überstürzt verlassen haben, weil dort angeblich ein schreckliches Monster sein Unwesen treiben soll.

Auf der Plattform angekommen beziehen die Neuankömmlinge ihre Zimmer und entdecken erste Spuren der ehemaligen Besatzung. Vor allem Tick, Trick und Track werden von Donald herumkommandiert und zur Arbeit angetrieben, obwohl die Jungs lieber ihre mitgebrachten Monster-Mania-Comics lesen würden, von denen sich eine komplette Sammlung sogar in einem der Freizeiträume der Ölplattform befindet. Die Kulisse erinnert Tick, Trick und Track an die Ereignisse aus einem der Comics, doch erst nach einigen weiteren Entdeckungen auf der Bohrinsel werden sie skeptisch. Derweil ist Donald voll und ganz damit beschäftigt, einen Keil zwischen Samson und Daisy zu treiben, die sich bei den Dreharbeiten scheinbar näherkommen. Donald hält Samson für nichts weiter als einen angeberischen Angsthasen, der im Grunde nur sich selbst liebt.

Daher verfolgt Donald die Idee, den muskulösen Schauspieler auszutricksen und sich selbst als Held zu inszenieren. Dabei ist Donald auf die Hilfe von Tick, Trick und Track angewiesen, die sich als Monster verkleiden und im Wasser einen vorgespielten Angriff auf Daisy starten. Selbstverständlich ist Donald als Retter in der Not schon bereit, um seine Daisy aus den Fängen des angeblichen Scheusals aus der Tiefe zu befreien. Beim zweiten Mal allerdings sind es nicht Tick, Trick und Track, die sich auf die Lauer gelegt haben, sondern ein schwarzes, schleimiges Monster, das in einer unterseeischen Grotte lebt und ganz besondere Vorlieben zu haben scheint. Am Ende reisen die Ducks und Samson so schnell wie möglich weg von der Ölplattform in der Schwarzen Lagune, deren düsteres Geheimnis besser für alle Zeiten verborgen bleiben sollte.

Tief unter den Niagarafällen[Bearbeiten]

D 2008-115

Donald, Tick, Trick und Track sind auf dem Weg zu den Niagarafällen, wo Dagobert ein altes Elektrizitätswerk hat. Sie sollen für Dagobert alles begutachten und genau erfassen. Die ganzen Geräte sind veraltet und verrostet und ebenso alle Wege und Geländer. Donald und die Kinder beginnen mit der Arbeit als sie verschiedene Geräusche hören, auch Piepsen. Das Piepsen kommt von Roboterameisen, die die verrosteten Turbinen reinigen und erneuern. Sie finden in einem Nebenraum ein Labor von Nikita Neotek, dem 1. Besitzer des Kraftwerks, der ein genialer aber auch irrer Wissenschaftler war, bevor er verschwunden ist. Das Labor enthält auch einen Replikator, den Donald unabsichtlich nutzt und ein Duplikat von sich anfertigt. Dieses Double schickt er zum Arbeiten, während er und die Kinder das Labor untersuchen. Sie finden eine Pistole, die Wasser zu Eis werden lässt und eine tiefgekühlte Person in einem Kühlschrank. Sie beschließen es Onkel Dagobert zu melden, der mittels Flugdrohne, die Fortschritte verfolgen will. Währenddessen beschließt Donalds Double das Labor und die Erfinden für sich zu beanspruchen und nimmt die Vereisungspistole an sich und greift die Kinder und auch Donald an. Die tiefgefrorene Person ist zwischendurch aufgetaut und entpuppt sich als Neotek, der den Replikator benutzt hat und von seinem irren Doppelgänger vereist wurde. Die Doppelgänger sehen zwar gleich aus, haben aber kein Gewissen und drehen alle durch. So will Donalds Doppelgänger die Niagarafälle einfrieren und liefert sch auch mit Donald einen kurzen Kampf. Erst Neotek beendet den Kampf indem er die Pistole an sich nimmt und da Eis wieder auftaut und den Doppelgänger durch das Wasser vernichtet. Neotek zerstört sein Labor, nimmt ein paar wichtige Erfinden an sich und taucht unter. Donald hingegen wird wieder von Dagobert verfolgt und beschimpft.

Micky und das mysteriöse Mikroloch[Bearbeiten]

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Micky Maus ist bei einer Reise in den Weltraum nicht allein unterwegs, hat er doch viele gute Freunde bei sich. Namentlich geben sich Professor M , Professor Marlin sowie Dr. Zweistein die Klinke in die Hand. Die schlausten Köpfe von Entenhausen arbeiten gemeinsam an einem gigantischen Projekt zur Erforschung des Weltraums. Denn dank ihrer Erfindung, der Mobilen Modularen Raumstation „MoMoRa“, soll es in Zukunft viel einfacher sein, Stationen im All zusammenzubauen, ohne dass sie einzeln in den Orbit befördert werden müssen. Micky soll eigentlich nur eine Nebenrolle als abenteuerlustiger Spaceshuttle-Pilot spielen, jedoch geraten unsere Freunde in ungeahnte Schwierigkeiten: Ein Baby-Schwarzes-Loch, genannt "Mikroloch", verschluckt die Versorgungssonde der Internationalen Raumstation ISS.

Das falsche Hotel…[Bearbeiten]

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Obwohl er selbst nicht damit gerechnet hat, gewinnt Donald bei einem Gewinnspiel eines Malerfachgeschäfts eine Woche Urlaub in einem Hotel seiner Wahl. Die Übernahme von Kost und Logis gilt für ihn und eine Begleitperson. Da Daisy gerade nicht da ist, spricht Donald seinen Vetter Dussel Duck an, da es mit diesem bekanntlich nie langweilig wird. Dussel wirft seine eigenen Pläne über den Haufen und eilt zusammen mit Donald zu Onkel Dagobert, um diesem über den Gewinn zu informieren. Onkel Dagobert schlägt seinen zwei Neffen, die unbedingt in einem echten Luxushotel einkehren wollen, sein Hotel Bergblick vor, da es Onkel Dagobert gelegen kommt, dass Donald und Dussel dort einmal nach dem Rechten sehen können. Nach der Ankunft in Bad Wildbach verwechseln Donald und Dussel jedoch die Hausnummern, weil das Schild mit der Ziffer versehentlich verkehrt herumhängt. So finden sich die beiden Vettern in einem Überlebenscamp wieder das von dem üblen Kurt Kombat geleitet wird. Bei den verschiedenen Disziplinen geben Donald und Dussel keine besonders gute Figur ab und sie beginnen, sich über die Art und Weise zu wundern, wie Onkel Dagobert seine Gäste behandelt. Am Ende klärt sich die Verwechslung auf, doch der kostenlose Urlaub ist mittlerweile gelaufen.

Abenteuer Tiefsee: Die Schatzkarte des Petronius[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

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Gemeinsam mit seinem Freund und Partner Käpt′n Schuhschnabl stattet Onkel Dagobert dem zauberhaften Neapel einen Besuch ab. Für die Kunst und Kultur der historischen Stadt, die in der römischen Antike den Namen Parthenope trug, haben die beiden jedoch nur wenig Zeit, denn sie sind mit einem gewissen Professor Latinorum verabredet. Grund der Zusammenkunft ist die Suche nach einem untergegangenen Schatz, dessen Verbleib auf einer antiken Schatzkarte vermerkt sein soll. Der reiche römische Bürger Crassius Petronius war einst mit einer voll beladenen „Oneraria“ auf dem Rückweg von Ägypten in seine Heimat am Golf von Neapel, doch das Ruderboot geriet in einen Sturm und ging irgendwo auf dem offenen Meer unter. Nur Petronius kannte den genauen Ort und vermerkte diesen auf einer Karte, die er gut versteckte. Zu Recht befürchtete er, dass der durchtriebene Vize-Prokonsul Troppus Avidus eine Intrige gegen ihn schmieden würde, um ihn ins Exil zu schicken. So musste Petronius seine gerade neu errichtete Villa in Küstennähe aufgeben und seine Heimat für immer verlassen.

Der fortwährend hungrige Professor Latinorum, der seinen Papagei Cocomerus auf der Schulter trägt, behauptet nun, entscheidende Hinweise zur Schatzkarte des Petronius zu besitzen und schließt sich Onkel Dagobert und dem Käpt'n nach einer zähen Verhandlung an. Aus einem antiken Brief von Petronius geht hervor, dass jeder beim Eintritt in seine Villa die verborgene Information sehen könne. Da die römische Villa aufgrund seismischer Aktivitäten (Bradyseismos) versunken ist und sich nun unter der Meeresoberfläche befindet, starten Onkel Dagobert und Käpt'n Schuhschnabel einen Tauchgang. Sie entdecken tatsächlich das imposante Anwesen von Crassius Petronius und schießen mit ihren Kameras genug Fotos, um diese an Bord der Kalmar auswerten zu können. Entgegen der Vermutung von Onkel Dagobert ist es nicht Professor Latinorum, der die entscheidende Information herausfindet, sondern der schlaue Baptist. Die abenteuerliche Schatzsuche kann fortgesetzt werden und führt die Expeditionsteilnehmer nach Capri. Kapitän Schuhschnabl gelingt es mithilfe der Kalmar, das römische Ruderboot zu heben. Der Ausgang des Abenteuers hält allerdings noch weitere Überraschungen für Onkel Dagobert und seine Kameraden bereit.

Weblinks[Bearbeiten]