Fantasia (Videospiel): Unterschied zwischen den Versionen

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1991 veröffentlichte [[Sega]] in Zusammenarbeit mit [[Infogrames]](heute Atari) das Spiel '''Fantasia''' für den [[Sega Mega Drive]]. Das Spiel basierte sehr lose auf den Film [[Fantasia]] von 1940.  
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Für Infogrames wurde dieses Spiel eines der erfolgreichsten Spiele der 90er Jahre. Ein ähnlicher Hit sollte erst 1994 mit Alone in the Darkness, Asterix und Lucky Luke gelingen.  
Für Infogrames wurde dieses Spiel eines der erfolgreichsten Spiele der 1990er Jahre. Ein ähnlicher Hit sollte erst 1994 mit ''Alone in the Darkness'', ''Asterix'' und ''Lucky Luke'' gelingen.  


== Charaktere ==
== Charaktere ==
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== Spielbeschreibung ==
== Spielbeschreibung ==
[[Bild:Fantasia2.JPG|thumb|right|Ausschnitt aus dem 1. Level(© Disney/Sega)]]
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Das Spiel ist ein typisches Jump and Run Spiel mit Sidescrollersystem. Micky kann zwar zaubern, hat aber nur eine sehr eng begrenzte Anzahl an Zaubereien. Außerdem kostet jede Berührung mit den Gegnern Lebenspunkte. Diese Lebenspunkte sind ebenfalls wie die Zauberpunkte sehr eng begrenzt.
Das Spiel ist ein typisches „Jump and Run“-Spiel mit Sidescrollersystem. Micky kann zwar zaubern, hat aber nur eine sehr eng begrenzte Anzahl an Zaubereien. Außerdem kostet jede Berührung mit den Gegnern Lebenspunkte. Diese Lebenspunkte sind ebenfalls wie die Zauberpunkte sehr eng begrenzt.
Man hatte zwar die Möglichkeit zwischen 3 Schwierigkeitsgraden auszuwählen, aber bei allen war der Schwierigkeitsgrad extrem hoch angesetzt.
Man hatte zwar die Möglichkeit zwischen drei Schwierigkeitsgraden auszuwählen, aber bei allen war der Schwierigkeitsgrad extrem hoch angesetzt.


== Technik des Spiels==
== Technik des Spiels==


Das Spiel wurde auf einem 4 Megabit Modul ausgeliefert und hatte eine wunderschön animierte Grafik. Selbst der Konzertauftritt wurde beeindruckend für die damalige Zeit dargestellt. Das Spiel wirkt von der Grafik her auch heute noch richtig schön und faziniernd auf Kinder. Der Sound des Spiels ist aber nicht so berauschend, aber ordentlich.
Das Spiel wurde auf einem 4-Megabit-Modul ausgeliefert und hatte eine wunderschön animierte Grafik. Selbst der Konzertauftritt wurde beeindruckend für die damalige Zeit dargestellt. Das Spiel wirkt von der Grafik her auch heute noch richtig schön und faziniernd auf Kinder. Der Sound des Spiels ist hingegen nicht so berauschend, aber ordentlich.


== Die Kritikerstimmen ==
== Die Kritikerstimmen ==


Das Spiel schnitt trotz extrem hohen Schwierigkeitsgrad sehr gut ab. Es wurde gelobt und umjubelt. Aber heute schreckt die neuen Kritiker genau dieser Schwierigkeitsgrad ab und das Spiel das eigentlich für Kinder gedacht war wurde als allerschwerstes Disney-Spiel eingestuft. Fakt ist das der Schwierigkeitsgrad auf jeden Fall die anderen Sega-Spiele in den Schatten stellt.
Das Spiel wurde im Allgemeinen schlecht rezipiert. Grund dafür war der immens hohe Schwierigkeitsgrad, die ungenaue Steuerung sowie der unschlüssige Levelaufbau. Die englischsprachige Videospielzeitschrift ''Mega'' listete ''Fantasia'' auf Platz 6 der 10 schlechtesten „Mega Drive“-Spiele. Fakt ist, dass der Schwierigkeitsgrad auf jeden Fall die anderen Sega-Spiele in den Schatten stellt.
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== Die Indirekten Vorgänger und Nachfolger ==
== Die Indirekten Vorgänger und Nachfolger ==
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[[Kategorie:Computer- & Konsolenspiele]]
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2024, 19:32 Uhr

Introscreen (© Disney/Sega)

1991 veröffentlichte Sega in Zusammenarbeit mit Infogrames (heute Atari) das Spiel Fantasia für das Sega Mega Drive. Das Spiel basierte sehr lose auf den Film Fantasia von 1940.

Für Infogrames wurde dieses Spiel eines der erfolgreichsten Spiele der 1990er Jahre. Ein ähnlicher Hit sollte erst 1994 mit Alone in the Darkness, Asterix und Lucky Luke gelingen.

Charaktere[Bearbeiten]

  • Micky Maus
  • der Besen aus Fantasia
  • der Zauberer aus Fantasia

Story[Bearbeiten]

Der Zauberer verliert in Mickys Träumen die Musiknoten zu seinen Lieblingsmelodien. Jetzt muss Micky alles tun um die Noten wiederzubeschaffen.

Spielbeschreibung[Bearbeiten]

Ausschnitt aus dem 1. Level (© Disney/Sega)

Das Spiel ist ein typisches „Jump and Run“-Spiel mit Sidescrollersystem. Micky kann zwar zaubern, hat aber nur eine sehr eng begrenzte Anzahl an Zaubereien. Außerdem kostet jede Berührung mit den Gegnern Lebenspunkte. Diese Lebenspunkte sind ebenfalls wie die Zauberpunkte sehr eng begrenzt. Man hatte zwar die Möglichkeit zwischen drei Schwierigkeitsgraden auszuwählen, aber bei allen war der Schwierigkeitsgrad extrem hoch angesetzt.

Technik des Spiels[Bearbeiten]

Das Spiel wurde auf einem 4-Megabit-Modul ausgeliefert und hatte eine wunderschön animierte Grafik. Selbst der Konzertauftritt wurde beeindruckend für die damalige Zeit dargestellt. Das Spiel wirkt von der Grafik her auch heute noch richtig schön und faziniernd auf Kinder. Der Sound des Spiels ist hingegen nicht so berauschend, aber ordentlich.

Die Kritikerstimmen[Bearbeiten]

Das Spiel wurde im Allgemeinen schlecht rezipiert. Grund dafür war der immens hohe Schwierigkeitsgrad, die ungenaue Steuerung sowie der unschlüssige Levelaufbau. Die englischsprachige Videospielzeitschrift Mega listete Fantasia auf Platz 6 der 10 schlechtesten „Mega Drive“-Spiele. Fakt ist, dass der Schwierigkeitsgrad auf jeden Fall die anderen Sega-Spiele in den Schatten stellt.

Rezeptionen[1]
EGM: 57,50%
Mega: 11,00%

Die Indirekten Vorgänger und Nachfolger[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

  • Ursprünglich sollte Fantasia auch für das Sega Mega CD-System auf den Markt gebracht werden, daraus wurde nichts.

Weblinks[Bearbeiten]