Supergoof

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Supergoof (© Disney)
Superalfons (© Disney)

Goofy als Supergoof[Bearbeiten]

Hinter Supergoof steckt – ähnlich wie bei Phantomias – eine Figur aus Entenhausen, die normalerweise einen ganz anderen Charakter hat: Goofy. Supergoof wurde 1965 erfunden, als Superhelden gerade sehr populär waren. 2002 erschien er sogar erstmals in einem Zeichentrickfilm. Supergoof besitzt ungefähr die gleichen Kräfte wie Superman: Er kann fliegen, durch Wände sehen und unglaublich schwere Lasten bewegen. Dazu kommen sein Superpuster und vollständige Unverwundbarkeit, außerdem braucht er im All oder unter Wasser keinen Sauerstoff. Optisch beeindruckt sein roter Strampelanzug und sein blaues Cape.

Supergoofs Gegner sind oft die typischen Schurken des Maus-Universums, sowie Hugo Habicht, der üble Erfinder. Außerdem hat er es öfters mit Außerirdischen und ähnlichen Wesen zu tun.

Die Quelle von Supergoofs Kraft[Bearbeiten]

Supererdnüsse, die in seinem Garten wachsen, verleihen ihm normalerweise die Superkräfte. In der ersten in den USA erschienenen Geschichte glaubt Goofy jedoch nur, er habe Superkräfte. (Die deutsche Version dieser Geschichte erschien jedoch nach den Erdnussgeschichten, deshalb verweist die Übersetzung von Erika Fuchs auf das Fehlen der Erdnüsse.) In einer anderen frühen Geschichte wird er dank Daniel Düsentrieb zum echten Helden mit Superkräften. Es passiert ihm regelmäßig, dass die Nüsse plötzlich aufhören zu wirken, während er sich noch in der Luft befindet. Deshalb hat er häufig einen Vorrat in seiner Mütze versteckt (dieser geht oft im ungünstigsten Moment aus).

Goofy ist nicht der einzige bei dem die Nüsse wirken: Jeder der sie isst, verwandelt sich in sein Ebenbild mit dem Strampelanzug und dem „S“ auf der Brust. So verwandelt sich Alfons in einigen Geschichten in Superalfons, der sich aber über die Kräfte der Nüsse bewusst ist. Micky dagegen ist nicht in das Geheimnis eingeweiht – als er eine Supernuss isst und kurzfristig zu Supermicky wird, versteht er den Zusammenhang gar nicht. Am Ende stürzt er ab, haut sich den Kopf und glaubt, er müsse fantasiert haben.

In einer Geschichte nimmt Goofy faule Nüsse zu sich und wird zu einem Superschurken, aber eine „gute“ Nuss kann ihn kurieren. Ein anderes Mal werden die Nüsse gebacken und es treten leichte Nebenwirkungen auf (Bettdecke statt Cape oder Skier an den Schuhen). Supernüsse werden am Stück geschluckt, ohne sie vorher zu schälen.

Supergoofs Auftritte[Bearbeiten]

MMM-Sammelblatt zu Supergoof

Supergoofs erster Auftritt findet sich in The Phantom Blot meets Super Goof, 1965, Text: Del Connell, Zeichnungen: Paul Murry, zu Deutsch als Das Phantom in Micky Maus 42/1968–45/1968 erschienen. Sein erster Auftritt im deutschsprachigen Raum findet sich in der Geschichte Supergoof im Morgenland, in Micky Maus 28/1967. Mit dem Hörspiel Supergoof – Die gestohlene Pyramide aus dem Jahre 1971 hatte er seinen ersten Auftritt als Superheld außerhalb der Comics. Das Hörspiel war Beilage im Micky Maus Magazin 13/1971. Seitdem erscheint er regelmäßig im Micky Maus Magazin und in anderen Disney-Comics. Zum 40-jährigen Jubiläum 2005 wurde ihm der erste Band der Reihe Disneys Heimliche Helden gewidmet.

Supergoof im LTB[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]