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* '''Sir Daunenstert Duck''' ( engl. ''Sir Eider McDuck''; *880; †946) ist ein Vorfahre der Familie Duck. Er fiel in einer Belagerung der Sachsen im Jahre 946, weil ihm seine Leute im Stich ließen. Er zahlte ihnen nämlich nur 30 Kupferstücke - und das allen zusammen.
* '''Sir Daunenstert Duck''' ( engl. ''Sir Eider McDuck''; *880; †946) ist ein Vorfahre der Familie Duck. Er fiel in einer Belagerung der Sachsen im Jahre 946, weil ihm seine Leute im Stich ließen. Er zahlte ihnen nämlich nur 30 Kupferstücke - und das allen zusammen.
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! colspan="2" | '''50 Jahre Panzerknacker'''
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| Erscheinungsdatum: ||  November 2001
|- bgcolor="#ffffff"
| Chefredakteur: || [[Michael F. Walz]]
|- bgcolor="#ffffff"
| Übersetzungen: || [[Dr. Erika Fuchs]] u. a.
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| Anzahl Geschichten: || 5 Geschichten
|- bgcolor="#ffffff"
| Preis: || 
* DM 16,80
* € 8,60 (ab 1.1.2002)
|- bgcolor="#ffffff"
| Bindung: || 
60 Seiten Softcover
mit blaumetallischem Schriftzug
|- bgcolor="#ffffff"
| ISBN: || 3-7704-0374-6
|- bgcolor="#ffffff"
|}
[[bild: panzerknacker_50jahre.jpg|thumb|right (© Egmont Ehapa)]]
[[bild: WDC134-selbstschuss-seite2.jpg|thumb|left|200px|Donald verdingt sich bei seinem Erbonkel als professioneller Jammerer (© Egmont Ehapa)]]
==Donald Duck und sein reicher Onkel in Amerika==
* Originaltitel: Terror of the Beagle Boys
* [[Storycode]]: W WDC 134-02
* 10 Seiten
* Story und Zeichnungen: [[Carl Barks]]
* Hauptfigur: [[Donald Duck]]
* mit [[Dagobert Duck]], [[Die Panzerknacker]]
Als Dagobert Duck erfährt, daß die Panzerknacker mal wieder ausgebrochen sind, fürchtet er sogleich um die Sicherheit seines prall gefüllten Panzerschranks und richtet eine schwere Kriegskanone auf die Tür seines Büros aus. Doch auch nach stundenlangem Warten hat sich noch keiner der Knackerbrüder blicken lassen. Mitten in der Nacht zitiert Onkel Dagobert seinen Neffen Donald zur Wache an der Kanone, doch der ist ebenfalls zu müde, um auf den Panzerschrank aufzupassen. Kurzerhand konstruiert Donald eine Selbstschuß-Vorrichtung an Dagoberts Bürotür, die einen Kanonenschuß auslöst, sobald jemand – ein Panzerknacker – die Tür öffnet. Gerade als Dagobert und Donald das Büro verlassen haben, um sich ein paar Stunden Schlaf zu gönnen, fällt Donald ein, daß er noch keinen Lohn für den nächtlichen Einsatz erhalten hat. Ganz in Gedanken betritt Dagobert sein Büro; wie beabsichtigt feuert das Geschütz eine riesige Kanonenkugel ab, die nicht nur Dagoberts Bürotür und die Wand seines Bankhauses durchschlägt, sondern auch die Wände anderer Hochhäuser, bis sie von den Matratzenbergen eines Bettenhauses abgefedert und zum Absender zurückkatapultiert wird. Im Bankhaus schlägt sie ein letztes Loch in die Wand des Panzerschranks, worauf Dagoberts Geld auf die Straße rieselt und nur noch von den bereitstehenden Panzerknackern aufgelesen werden muß.
* in vielen Publikationen auch erschienen unter dem Titel „Der Selbstschuß“
[[bild: kohldampfinsel-wus8-02-s25p5.jpg|thumb|right|200px|Nach ihrer „Entsteinerung“ wähnen sich die Panzerknacker schon am Ziel ihrer Träume (© Egmont Ehapa)]]
==Die Kohldampf-Insel==
* Originaltitel: The Mysterious Stone Ray
* [[Storycode]]: W US 8-02
* 28 Seiten
* Story und Zeichnungen: [[Carl Barks]]
* Hauptfigur: [[Dagobert Duck]]
* mit [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]], [[Die Panzerknacker]]
Als Tick, Trick und Track am Strand von Entenhausen die Flaschenpost eines schiffbrüchigen Seemanns finden, hofft Onkel Dagobert, auf der einsamen Insel Gold und Perlen zu finden. Zusammen mit seinem Neffen und den Großneffen macht er sich auf die Reise zu den angegebenen Koordinaten, wo tatsächlich eine kleine Insel auf die Ducks wartet. Kaum hat Onkel Dagobert das Eiland betreten, macht er eine grausige Entdeckung: alle Lebewesen der Insel sind zu Stein erstarrt, einschliesslich einer Truppe von Panzerknackern! Einer der Panzerknacker konnte allerdings der Versteinerung entgehen und berichtet den Ducks von unsichtbaren Marsmenschen, die mit einem zischenden Strahl alles Lebende auf der Insel versteinern. Furchtlos dringt Onkel Dagobert ins Innere der Insel vor, bis er in einer Hütte die Höllenmaschinerie eines etwas überdrehten Professors aus Entenhausen entdeckt, der auf dieser einsamen Insel eigentlich nur in Frieden seine Forschungen zu geruchlosem Kohl betreiben wollte. Die dabei „versehentlich“ entdeckten Versteinerungsstrahlen nutzte der Professor, um alle Störenfriede fernzuhalten. – Nachdem die Ducks alle Panzerknacker eingesammelt und zum Abtransport nach Entenhausen bereit gemacht haben, hinterlassen sie ihre reichhaltigen Bordvorräte an Kohlköpfen dem einsiedlerischen Professor, damit er seine Forschungen in Ruhe weiter betreiben kann.
==Redaktioneller Teil==
===Die Panzerknacker AG: Mythos und Wirklichkeit===
* 4 Seiten
* Autor: [[Lars Kaschke]]
Der Abschnitt „Mythos“ beschäftigt sich in neun Punkten eingehend mit der These, die Panzerknacker seien eine Sondereinheit des Geheimdienstes mit der alleinigen Aufgabe, Dagobert Duck von der Ausübung innenpolitischer Macht in Entenhausen abzuhalten. Verschiedene Aspekte scheinen zu belegen, daß die Panzerknacker Agenten und brave Beamte sind: eine Nummernhierarchie, unerschöpfliche Mittel, permanente Erfolglosigkeit, fundierte Grundausbildung an modernstem technischen Gerät sowie regelmässige Fortbildung in einschlägigen Besserungsanstalten.
Unter der vorstehenden Prämisse listet die folgende „Aktivitätsbilanz“ Klein-, Groß-, Sonder- und Dauereinsätze der Panzerknacker gegen die verschiedenen Einrichtungen des Duck’schen Imperiums in den Jahren von 1951 bis 1967 auf "(Anmerkung: Die Auflistung basiert auf der Barks’schen Chronologie, Titel und Quellen der Geschichten bleiben jedoch den Barks-Kennern vorbehalten)."
[[bild: D7136-dreischrägevögel-s6p6u7.jpg|thumb|left|200px|Perfekt getarnt und doch entdeckt: Die Panzerknacker unter Vogelfreunden (© Egmont Ehapa)]]
==Drei schräge Vögel==
* Originaltitel: The Birdcall Bungle
* [[Storycode]]: D 7136
* 7 Seiten
* Story: [[Gail Renard]] und [[Dave Angus]]
* Zeichnungen: [[Daniel Branca]]
* Hauptfigur: [[Die Panzerknacker]]
Die Panzerknacker steigen in die Villa der Gräfin von Kuckuck ein, um sich deren Wertsachen zu bemächtigen. Gerade als sie einen beeindruckenden Diamanten entdecken, werden sie vom Koch des Hauses überrascht, und das funkelnde Prachtstück fällt in die Truthahnfüllung. Ohne ein einziges Beutestück müssen die drei Knackerbrüder die Villa wieder verlassen, doch am Abend des Festbanketts mischen sie sich unter die Gäste der Gräfin, um so an den wertvoll gefüllten Truthahn zu kommen. Während des Festmahls zu Ehren des „Vereins der Vogelfreunde“ werden die Panzerknacker für wahre Vogelliebhaber gehalten, und als einer der Knacker sich zum Vogelimitieren hinreissen lässt, verliert er den gerade erst wiedergefundenen Diamanten, und ihnen bleibt wieder einmal nur die Flucht.
[[bild: kugeltank-WUS39-5-s3p4.jpg|thumb|left|200px|Der neue Lochstößel soll den Panzerknackern endlich den Weg zu Dagoberts Geld frei machen (© Egmont Ehapa)]]
==Der Kugeltank==
* Originaltitel: Tricky Experiment
* [[Storycode]]: W US 39-05
* 8 Seiten
* Story und Zeichnungen: [[Carl Barks]]
* Hauptfigur: [[Dagobert Duck]]
* mit [[Die Panzerknacker|den Panzerknackern]], [[Donald Duck]], [[Tick, Trick und Track]]
Dagobert Duck hat alle seine Münzvorräte in Papiergeld umgewechselt und in eine riesige Metallkugel außerhalb der Stadt ausgelagert. Obwohl die Panzerknacker ihn offensichtlich dabei beobachten, macht Dagobert sich über das Schicksal seines Geldes keine Sorgen, denn mittels einer Fernsehkamera und einer Fernsteuerung hat er ständig Kontrolle über das, was mit seiner Geldkugel passiert. Die Panzerknacker scheitern mit jedem Versuch, die Kugel zu knacken, bis es ihnen gelingt, die Fernsteuerung von Dagobert zu stehlen. Als sie den Kugeltank in ein Versteck bringen wollen, werden sie von der Polizei angehalten und Dagobert kann sein Eigentum zurückfordern. Doch wegen dem ordnungswidrigen Zustand seines „Fahrzeuges“ wird ihm ein Strafmandat aufgebrummt ....
[[bild: WBB3E-ohneTitel-s1p1.jpg|thumb|left|200px|“Licht aus“ im Zuchthaus... (© Egmont Ehapa)]]
==(ohne Titel)==
* [[Storycode]]: W/BB 3 E
* 1 Seite
* Story [[Vic Lockman]]
* Zeichnungen: [[Tony Strobl]]
* Hauptfigur: [[Die Panzerknacker|Panzerknacker 176-761]]
176-761 sorgt sich, in der dunklen Gefängniszelle nicht zwischen dem quergestreiften Tagesanzug und dem längsgestreiften Schlafanzug unterscheiden zu können...
== Weblinks ==
[http://coa.inducks.org/issue.php/x/de/FJPK+1#e 50 Jahre Panzerknacker bei Inducks] Die Daten in diesem Artikel basieren zum Teil auf Informationen von Inducks.
[[Kategorie: Publikation]]





Version vom 30. Juli 2007, 23:13 Uhr

Diese Seite wurde erstellt um Neulingen in der Duckipedia die Möglichkeit zu geben unter "realen Bedingungen" ihren Einsatz im Wiki zu proben und "gelerntes" umsetzen- kurzum, hier darf jeder nach Lust und Laune Texte entwerfen, Signaturen testen, Links setzen und so weiter...Die Seite wird dann, von Zeit zu Zeit, neu erstellt. (Aufpassen: Artikel, die von hier aus verlinkt sind, gehören natürlich nicht mehr zur Spielwiese!!!)


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Stammbaum

Ich überlege mir gerade, wie wir die Rosa-Stammbaum-Figuren besser in die Duckipedia integrieren und dabei gleichzeitig Artikel für die One-Shot-Figuren vermeiden können. Mein Vorschlag wäre, einen Stammbaum der Ducks von Don Rosa-Artikel mit einer Legende zu starten, in der jede Stammbaumfigur seinen eigenen, kurzen Absatz hat.

Der Stammbaum der Ducks von Don Rosa

Der Stammbaum der Ducks wurde 199? von Don Rosa im Auftrag Egmonts gezeichnet. Er berücksichtigt bis auf das Auftauchen von Dussel Duck ausschließlich Fakten seiner eigenen Geschichten. Da Dussel in Barks´ Comics nie aufgetaucht ist, sah Don Rosa ihn auch nicht als "richtigen" Entenhausener an. Auf Anordnug Egmonts fügte er ihn schließlich doch hinzu.

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Pfeile b.png

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Mathilda Duck
Dortel ∞ Degenhard Duck
General Golo Gans ∞ Daphne Duck
Gretchen Gogel ∞ Teddy Duck
Wilhelmine Erpel ∞ Gangolf Gans
Willibald Wasserhuhn

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Dankrade ∞ Dietbert Duck
Jakob "Jungerpel" Duck
Diethelm Duck
Hilma Duck ∞ Oma Duck
Emanuel Erpel ∞ Wilberta Wasserhuhn

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David Duck
"Gruben-Gustl" Duck ∞ Minchen Matz
Gunhilda Gans ∞ Emerich Erpel

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Bootsmann Bottervogel
Sir Dümpelfried Duck, Sir Dusseltrutz Duck, Sir Dämelak Duck, Kapt'n David Fürchtegott Duck, Sir Dagobert Duck, Sir Donnerbold Duck, Sir Daunenstert Duck

Legende

Die nachfolgenden Daten basieren ausschließlich auf dem Werk Don Rosas. Für eine neutralere Betrachtung der Duckschen Familienverhältnisse siehe Ahnentafel der Ducks

  • Tick, Trick und Track Duck (*1940) : siehe Hauptartikel
  • Della Duck (*9. Juni 1920) : Mutter von Tick, Trick und Track, siehe Hauptartikel
  • Donald Duck (*9. Juni 1920) : siehe Hauptartikel
  • Gustav Gans (*ca. 1920) : siehe Hauptartikel
  • Dussel Duck (*ca. 1920) : Don Rosa hat Dussel nur in den Stammbaum verzeichnet, da Egmont darauf bestand, siehe Hauptartikel
  • Wastel Duck (*ca. 1920) : Donalds Cousin in Barks' "Gar lustig ist die Flößerei!", siehe Hauptartikel
  • Franz Gans : Dorette Ducks Knecht, stammt aus dem Cartoon "Donalds fetter Vetter"
  • Mathilda Duck (*1871) : Dagoberts Schwester, lebt in der Entenhausener Gegenwart auf der Duckenburgh, laut Don Rosa verheiratet mit Primus von Quack
  • Dagobert Duck (*1867) : siehe Hauptartikel
  • Dortel Duck (*1876; †1950) : Dagoberts Schwester, Donalds Mutter, hat ein vergleichbares Themperament
  • Degenhard Duck (*1875) : Donalds Vater, Sohn von Dorette Duck
  • General Golo Gans : Gustavs Vater
  • Daphne Duck (*1900) : Gustavs Mutter und eben solch ein Glückspilz, sie und ihr Sohn haben am gleichen Tag Geburtstag
  • Gretchen Gogel : Die Mutter von Dussel und Wastel
  • Teddy Duck (*1870) : Der Vater von Dussel und Wastel
  • Wilhelmine Erpel : Die Mutter von Franz Gans
  • Gangolf Gans : Der Vater von Franz Gans
  • Willibald Wasserhuhn : Donalds Großcousin und Rancher, stammt aus Barks "Cowboy-Künste"
  • Dankrade Duck (*1830; †1897) : Dagoberts Mutter
  • Dietbert Duck (*1830; †1902) : Dagoberts Vater
  • Jakob "Jungerpel" Duck (*1832; †19xx) : Onkel von Dagobert. Tritt zum ersten mal in Barks' Weihnachten für Kummersdorf zur Erscheinung.
  • Diethelm Duck (*1829) : Dagoberts Onkel, 1850 nach Amerika ausgewandert, Mississippi-Dampfer-Kapitän, später Autor von Groschenheftchen
  • Hilma Duck (*1855; †19xx) : Donalds Großvater
  • Oma Duck (*1855) : Dorette Anette Lisette Duck, Donalds Großmutter; siehe Hauptartikel
  • Emanuel Erpel (*1860) : erfolgloser Goldgräberkolege Dagoberts, verkauft diesem das Stück Land, auf dem Fort Entenhausen und später Dagoberts Geldspeicher stand
  • Wilberta Wasserhuhn : Oma von Franz Gans
  • David Duck : Großonkel Dagoberts, der diesem eine die Sonnenfinsternis vorhersagende Taschenuhr vererbt hat, Barks' "Die Erbuhr"
  • Gruben-Gustel Duck : Großvater Dagoberts, ein einfacher Bergmann
  • Minchen Matz : Großmutter Dagoberts
  • Gunhilda Gans : Mutter von Dorette Duck
  • Emelrich Erpel (*1830; †1910) : Vater von Dorette Duck, Sohn von Emil Erpel, Gründer des Fähnlein Fieselschweifs, Entdecker des Schlauen Buches, hat einen Kolonialwarenladen namens Erpels Krämerladen besessen
  • Emil Erasmus Erpel (*1790; †1880) : Gründer von Entenhausen; siehe Hauptartikel
  • Kapt'n David Fürchtegott Duck (*1710; †1776) :
  • Sir Dagobert Duck (*1530; †1564) : Dagoberts Vorfahre in Barks' "Reise in die Vergangenheit"
  • Bootsmann Bottervogel (*1530; †9. Dezember 1564) : Donalds Vorfahre in Barks' "Reise in die Vergangenheit"
  • Sir Dusseltrutz Duck (*1190; †1260) :
  • Sir Dümpelfried Duck (engl. Sir Roast McDuck; *1159; †1205) : Er fraß sich 1205 beim Siegesmal von Brakenburgh zu Tode. Warum Dümpelfried von seinen Nachfolgern derartig schlimm verhöhnt wurde, indem man dessen Rüstung mit Messer und Gabel ausstattete, statt mit Schwert und Lanze, darüber kann man nur vermuten. Seine Todesursache erklärt zwar den Sinn des Spotts, aber nicht das Motiv. Die Theorie, er wäre ein Duck gewesen, der nicht ihrem kriegerischen Ideal entsprach, ist durchaus plausibel, zumal Dümpelfried aufgrund seines Körperumfangs und Körpergewichts wohl dazu kaum fähig gewesen sein dürfte, gegen jemand anderes zu kämpfen. Unter den anderen Ducks ist er der, mit der vollständigsten und klassischsten Schottentracht (bei Rosa), was als Zeichen einer außergewöhnlichen Verbundenheit mit seinem Land gesehen werden kann, wenngleich die Ducks als traditionsreicher Clan sowieso mit ihren Stammland seelisch verbunden sein dürften (in den unveröffentlichten Skizzen zu SLSM wird viel vom bemerkenswerten Einsatz für Schottland berichtet).
  • Sir Dämelak Duck (engl. Sir Stuft McDuck; *1110; †1175) : Vater von Sir Dümpelfried Duck
  • Sir Donnerbold Duck (engl. Sir Quackly McDuck; *1010; †1057) : Er versprach dem damaligen schottischen König MacBeth, seine Schatulle voller Gold während eines Aufstandes gut zu verstecken. Er war jedoch so mit dem Verstecken beschäftigt, dass er sich aus Versehen selbst mit einmauerte. In Barks' "Das Gespenst der Duckenburgh" gelang es Dagobert Duck schließlich, den Schatz zu bergen.
  • Sir Daunenstert Duck ( engl. Sir Eider McDuck; *880; †946) ist ein Vorfahre der Familie Duck. Er fiel in einer Belagerung der Sachsen im Jahre 946, weil ihm seine Leute im Stich ließen. Er zahlte ihnen nämlich nur 30 Kupferstücke - und das allen zusammen.

(Zwischenstufe)


50 Jahre Panzerknacker
Erscheinungsdatum: November 2001
Chefredakteur: Michael F. Walz
Übersetzungen: Dr. Erika Fuchs u. a.
Anzahl Geschichten: 5 Geschichten
Preis:
  • DM 16,80
  • € 8,60 (ab 1.1.2002)
Bindung:

60 Seiten Softcover mit blaumetallischem Schriftzug

ISBN: 3-7704-0374-6
right (© Egmont Ehapa)


Donald verdingt sich bei seinem Erbonkel als professioneller Jammerer (© Egmont Ehapa)

Donald Duck und sein reicher Onkel in Amerika

Als Dagobert Duck erfährt, daß die Panzerknacker mal wieder ausgebrochen sind, fürchtet er sogleich um die Sicherheit seines prall gefüllten Panzerschranks und richtet eine schwere Kriegskanone auf die Tür seines Büros aus. Doch auch nach stundenlangem Warten hat sich noch keiner der Knackerbrüder blicken lassen. Mitten in der Nacht zitiert Onkel Dagobert seinen Neffen Donald zur Wache an der Kanone, doch der ist ebenfalls zu müde, um auf den Panzerschrank aufzupassen. Kurzerhand konstruiert Donald eine Selbstschuß-Vorrichtung an Dagoberts Bürotür, die einen Kanonenschuß auslöst, sobald jemand – ein Panzerknacker – die Tür öffnet. Gerade als Dagobert und Donald das Büro verlassen haben, um sich ein paar Stunden Schlaf zu gönnen, fällt Donald ein, daß er noch keinen Lohn für den nächtlichen Einsatz erhalten hat. Ganz in Gedanken betritt Dagobert sein Büro; wie beabsichtigt feuert das Geschütz eine riesige Kanonenkugel ab, die nicht nur Dagoberts Bürotür und die Wand seines Bankhauses durchschlägt, sondern auch die Wände anderer Hochhäuser, bis sie von den Matratzenbergen eines Bettenhauses abgefedert und zum Absender zurückkatapultiert wird. Im Bankhaus schlägt sie ein letztes Loch in die Wand des Panzerschranks, worauf Dagoberts Geld auf die Straße rieselt und nur noch von den bereitstehenden Panzerknackern aufgelesen werden muß.

  • in vielen Publikationen auch erschienen unter dem Titel „Der Selbstschuß“
Nach ihrer „Entsteinerung“ wähnen sich die Panzerknacker schon am Ziel ihrer Träume (© Egmont Ehapa)

Die Kohldampf-Insel

Als Tick, Trick und Track am Strand von Entenhausen die Flaschenpost eines schiffbrüchigen Seemanns finden, hofft Onkel Dagobert, auf der einsamen Insel Gold und Perlen zu finden. Zusammen mit seinem Neffen und den Großneffen macht er sich auf die Reise zu den angegebenen Koordinaten, wo tatsächlich eine kleine Insel auf die Ducks wartet. Kaum hat Onkel Dagobert das Eiland betreten, macht er eine grausige Entdeckung: alle Lebewesen der Insel sind zu Stein erstarrt, einschliesslich einer Truppe von Panzerknackern! Einer der Panzerknacker konnte allerdings der Versteinerung entgehen und berichtet den Ducks von unsichtbaren Marsmenschen, die mit einem zischenden Strahl alles Lebende auf der Insel versteinern. Furchtlos dringt Onkel Dagobert ins Innere der Insel vor, bis er in einer Hütte die Höllenmaschinerie eines etwas überdrehten Professors aus Entenhausen entdeckt, der auf dieser einsamen Insel eigentlich nur in Frieden seine Forschungen zu geruchlosem Kohl betreiben wollte. Die dabei „versehentlich“ entdeckten Versteinerungsstrahlen nutzte der Professor, um alle Störenfriede fernzuhalten. – Nachdem die Ducks alle Panzerknacker eingesammelt und zum Abtransport nach Entenhausen bereit gemacht haben, hinterlassen sie ihre reichhaltigen Bordvorräte an Kohlköpfen dem einsiedlerischen Professor, damit er seine Forschungen in Ruhe weiter betreiben kann.

Redaktioneller Teil

Die Panzerknacker AG: Mythos und Wirklichkeit

Der Abschnitt „Mythos“ beschäftigt sich in neun Punkten eingehend mit der These, die Panzerknacker seien eine Sondereinheit des Geheimdienstes mit der alleinigen Aufgabe, Dagobert Duck von der Ausübung innenpolitischer Macht in Entenhausen abzuhalten. Verschiedene Aspekte scheinen zu belegen, daß die Panzerknacker Agenten und brave Beamte sind: eine Nummernhierarchie, unerschöpfliche Mittel, permanente Erfolglosigkeit, fundierte Grundausbildung an modernstem technischen Gerät sowie regelmässige Fortbildung in einschlägigen Besserungsanstalten.

Unter der vorstehenden Prämisse listet die folgende „Aktivitätsbilanz“ Klein-, Groß-, Sonder- und Dauereinsätze der Panzerknacker gegen die verschiedenen Einrichtungen des Duck’schen Imperiums in den Jahren von 1951 bis 1967 auf "(Anmerkung: Die Auflistung basiert auf der Barks’schen Chronologie, Titel und Quellen der Geschichten bleiben jedoch den Barks-Kennern vorbehalten)."

Perfekt getarnt und doch entdeckt: Die Panzerknacker unter Vogelfreunden (© Egmont Ehapa)

Drei schräge Vögel

Die Panzerknacker steigen in die Villa der Gräfin von Kuckuck ein, um sich deren Wertsachen zu bemächtigen. Gerade als sie einen beeindruckenden Diamanten entdecken, werden sie vom Koch des Hauses überrascht, und das funkelnde Prachtstück fällt in die Truthahnfüllung. Ohne ein einziges Beutestück müssen die drei Knackerbrüder die Villa wieder verlassen, doch am Abend des Festbanketts mischen sie sich unter die Gäste der Gräfin, um so an den wertvoll gefüllten Truthahn zu kommen. Während des Festmahls zu Ehren des „Vereins der Vogelfreunde“ werden die Panzerknacker für wahre Vogelliebhaber gehalten, und als einer der Knacker sich zum Vogelimitieren hinreissen lässt, verliert er den gerade erst wiedergefundenen Diamanten, und ihnen bleibt wieder einmal nur die Flucht.

Der neue Lochstößel soll den Panzerknackern endlich den Weg zu Dagoberts Geld frei machen (© Egmont Ehapa)

Der Kugeltank

Dagobert Duck hat alle seine Münzvorräte in Papiergeld umgewechselt und in eine riesige Metallkugel außerhalb der Stadt ausgelagert. Obwohl die Panzerknacker ihn offensichtlich dabei beobachten, macht Dagobert sich über das Schicksal seines Geldes keine Sorgen, denn mittels einer Fernsehkamera und einer Fernsteuerung hat er ständig Kontrolle über das, was mit seiner Geldkugel passiert. Die Panzerknacker scheitern mit jedem Versuch, die Kugel zu knacken, bis es ihnen gelingt, die Fernsteuerung von Dagobert zu stehlen. Als sie den Kugeltank in ein Versteck bringen wollen, werden sie von der Polizei angehalten und Dagobert kann sein Eigentum zurückfordern. Doch wegen dem ordnungswidrigen Zustand seines „Fahrzeuges“ wird ihm ein Strafmandat aufgebrummt ....

“Licht aus“ im Zuchthaus... (© Egmont Ehapa)

(ohne Titel)

176-761 sorgt sich, in der dunklen Gefängniszelle nicht zwischen dem quergestreiften Tagesanzug und dem längsgestreiften Schlafanzug unterscheiden zu können...


Weblinks

50 Jahre Panzerknacker bei Inducks Die Daten in diesem Artikel basieren zum Teil auf Informationen von Inducks.