Geldspeicher

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Der Geldspeicher ist der Wohnort des Entenhauseners Dagobert Duck

Geldspeicher von innen (Don Rosa)

Erfinder & Daten

Der Erfinder des Geldspeichers ist der der US-amerikanische Altmeister Carl Barks, auch "Duck-Man" genannt. Erstmals tauchte der Geldspeicher als Splash-Panel einer Barks-Geschichte auf, dort sind Donald Duck und seine Neffen Tick, Trick und Track auf einem Hang im Vordergrund zu sehen, dahinter erkennt man den Geldspeicher ihres Onkels. Laut eines Plans des Zeichners Don Rosa ist der Geldspeicher 38,75 Meter hoch, knapp 36 Meter breit und hat 11 Stockwerke (diese Werte gelten nicht für die häufig gebrauchte Version des Geldspeichers mit Kuppeldach).

Standort & Aussehen

Der Geldspeicher steht auf einem Hügel im Herzen von Entenhausen, dem Glatzenkogel, auf dem früher das alte Fort Entenhausen stand. Er wird in mehreren Geschichten als ein Schandfleck bezeichnet, wie in der Scarpa-Geschichte "Eine Spur zu realistisch" aus LTB 286.

Die Urversion des Geldspeichers hatte ein flaches Dach, jedoch ist seit längerem (vor allen Dingen in den italienischen Geschichten) eine Version mit Kuppeldach gebräuchlicher. Auf der Vorderseite des Geldspeichers befinden sich die Initialen des Besitzers Dagobert Duck. Ob das Doppel-D nur aufgemalt ist, wird unterschiedlich behandelt, z.B. wird in der Geschichte "Showdown in Cybertown" (LTB 305) erzählt, dass es sich dabei um eine große Münze handelt. Don Rosa stellt das Zeichen (im amerikanischen Original ein $) als goldenes Relief dar, in LTB-Geschichten wird es meist als aufgemalt dargestellt.

Laut Don Rosa besteht der Geldspeicher zu einem Drittel aus Büro- und Privaträumen, der Rest beherbergt das Geld (100 Fuß tief). Zudem verfügt der Geldspeicher über einen Keller. In den meisten Geschichten besitzt der Geldspeicher aus Sicherheitsgründen lediglich ein einziges, kleines Fenster. Laut Don Rosas Geschichte "Gauner gegen Geldpseicher" ist der Geldspeicher mit einer eigenen, unabhängigen Strom- und Wasserversorgung ausgestattet.

Neben diesen Verschiedenheiten zwischen den einzelnen Zeichnern sind auch schon beim Erfinder des Geldspeichers, Carl Barks verschiedene Formen des Geldspeichers aufgetaucht. Auch die Form des Hügels, auf dem der Geldspeicher steht verändert sich bei Barks von Geschichte zu Geschichte. Das lässt uns zwei Dinge vermuten: Dass erstens mehrere Male der Hauptgeldspeicher neu oder zumindest umgebaut wurde und dass neben díesem Hauptgeldspeicher noch mehrere Ersatz-Neben- und Notfall- (bei Überfüllung) Geldspeicher vorhanden sind.

Zweck & Sicherheitsmaßnahmen

Der Geldspeicher ist die riesige Version eines Tresors und soll auch dessen Aufgaben erfüllen. Es befinden sich, laut einiger Geschichten, mehrere Geldspeicher im Besitz des Multimilliardärs Dagobert Duck, der in Entenhausen gilt aber als Hauptspeicher. Der Geldspeicher dient zur sicheren Aufbewahrung von - wie der Name schon sagt - Geld, aber auch anderen Wertgegenständen wie Goldbarren, Edelsteinen, Antiquitäten und Dagobert Ducks berühmten, erstverdienten Zehner. Zudem wohnt Dagobert Duck auch in seinem Geldspeicher. Seine Privaträume befinden sich, laut Don Rosa, im 11. Stock, es gibt jedoch auch einige Geschichten, in denen er in einer Villa lebt. In "Sein Leben, seine Milliarden" stellt Rosa dar, dass Dagobert früher in einer Villa lebte, jetzt aber im Geldspeicher wohnt. Dagobert Duck benutzt den Geldspeicher zudem als Schwimmbad, eigens zu diesem Zweck gibt es ein Sprungbrett hinter der Tresortür. Um sich vor Verbrechern (und den eigenen Verwandten) zu schützen, besitzt der Geldspeicher außergewöhnliche Sicherheitsmaßnahmen: Das gesamte Gelände ist vermint, mit Fallen gesichert, oft durch Videoüberwachung und Bewegungsmeldern und vielen anderen kuriosen, meist vom Erfinder Daniel Düsentrieb stammenden Erfindungen, gesichert. Außerdem stehen noch ein paar kleine gelbe Warnschilder herum, mit etwa den Aufschriften "Halt", "Pfui", "Raus", "Vertreter werden getreten", "Achtung Minen", "Bissige Hunde" etc.

Der Geldspeicher und die Panzerknacker

Die zähesten Angriffe auf den Geldspeicher verüben - abgesehen von der Hexe Gundel Gaukeley - die Panzerknacker. Ihr ewiges Ziel ist es, den Geldspeicher zu knacken. Zwar ist ihnen dies schon öfters gelungen, jedoch verlieren sie das Geld meist kurz danach wieder, entweder durch den Superhelden Phantomias oder Dagobert Ducks Eigeninitiative. Die meisten Einbruchsversuche werden mittels hochtechnologischen Vehikeln durchgeführt. Die in den Geschichten am häufigsten verwendete Einbruchsmethode besteht darin den Geldspeicher von unten anzubohren. Wieso sich Dagobert Duck nach unzähligen Angriffen dieser Art keine bessere Panzerung für seinen Boden leistet, wird in keiner Geschichte verraten...