LTB 252

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 252

Happy Birthday, Micky!
LTB252.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 1. Oktober 1998
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Eckart Sackmann, Gerlinde Schurr, Michael Nagula, Peter Daibenzeiher

Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 6,80 DM
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+252 LTB 252 Infos zu LTB 252 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Happy Birthday, Micky![Bearbeiten]

D 97604

Heute möchte Micky Maus zusammen mit seinen Freunden seinen Geburtstag feiern und freut sich schon auf die geplante Feier, die bei Minnie stattfinden soll. Auf der Straße begegnet er bereits Gamma, seinem Freund aus der Zukunft, der Micky schon einmal mit einem besonderen Geschenk bedenkt: Gamma überreicht Micky eine topmoderne Armbanduhr, die nicht nur wasserdicht ist und die Uhrzeit anzeigt, sondern auch noch einen eingebauten Antigravitationsstrahler enthält. Gemeinsam gehen Micky und Gamma zum Haus von Minnie, wo bereits alles für die Geburtstagsparty vorbereitet ist. Doch statt seiner Freunde befinden sich nur dämonische Doppelgänger auf der Feier, die Micky und Gamma ans Leder wollen. Bei dem Gefecht wird Minnies Heim in Schutt und Asche gelegt. Hinter dem schändlichen Angriff steckt niemand Geringeres als das Schwarze Phantom, das sich ein für alle Mal an Micky Maus rächen will und daher Minnie, Goofy, Rudi und Klarabella entführt hat.

Um seine langjährigen Freunde zu befreien, kundschaftet Micky an der Seite von Gamma das Geheimversteck des Phantoms aus. Leider schafft es das Phantom, auch noch Gamma in seine Gewalt zu bekommen. Der maskierte Schurke hat Mickys Freunde gefesselt und auf eine Plattform verfrachtet, die von bissigen Krokodilen in einem großen Wasserbecken umgeben ist. Nun muss Micky eine Entscheidung treffen, um sich selbst oder seine Gefährten in Sicherheit zu bringen. Glücklicherweise stellt sich Gammas Geburtstagsgeschenk dabei als ausgesprochen nützlich heraus. Dadurch schafft es Micky, alle Anwesenden zu retten und die Pläne des Schwarzen Phantoms zu durchkreuzen. Am Ende wird das Geburtstagsfest ausgelassen nachgeholt.

Der Herrscherstein[Bearbeiten]

I PM 207-1

Die Reporter Donald Duck und Dussel Duck sind noch auf der Suche nach einem guten Aufmacher für den Kurier. Als sie mitbekommen, wie ein Mann in den Geldspeicher geht, um bei Onkel Dagobert vorzusprechen, heften sie sich an die Fersen des Unbekannten. Onkel Dagobert stellt den Herrn als Professor Überall von der Universität Ottford vor, der in einem Buch aus Dagoberts umfangreicher Bibliothek nach Informationen für seine Forschungen sucht. Nur wenig später wird der Professor fündig und verlässt überhastet den Geldspeicher. Das kommt Onkel Dagobert merkwürdig vor, sodass er wissen will, was der Gelehrte genau gesucht hat. Zum Glück hat Dussel einige Fotos geschossen, die hilfreiche Informationen liefern. Wie sich herausstellt, hat der Professor eine falsche Identität angenommen und ist offenbar auf der Suche nach dem Herrscherstein, der auf einer tropischen Insel im Laufe der Zeit verloren gegangen ist. Im Auftrag von Onkel Dagobert nehmen Donald und Dussel die Verfolgung des falschen Professors auf, um über den angeblichen Herrscherstein zu berichten. Auf der Insel stoßen die Reporter nicht nur auf freundliche Insulaner, sondern auch auf Diamanten. Der schurkische Professor will den Herrscherstein finden und sich zum Weltenherrscher aufschwingen. Das wiedergefundene Relikt ist jedoch nicht das, was der Bösewicht gesucht hat, doch er wendet den Stein dennoch gegen die beiden Vettern an. Diese können den Ganoven am Ende überlisten und mit Diamanten beladen die Heimreise antreten.

Geborene Darsteller[Bearbeiten]

I TL 2190-2

Die beiden ewigen Streithähne Donald und Nachbar Zorngiebel liefern sich bei einem Miniatur-Segelboot-Wettbewerb ein wahres Seegefecht, wobei sie auch die Bötchen aller anderen Teilnehmer gnadenlos versenken und keiner von ihnen beiden den Sieg davonträgt. Auf den lautstarken Streit wird die Theater-Regisseurin Larissa Wanderbild aufmerksam, die Donald und Zorngiebel vom Fleck weg engagiert. Mit der Aussicht auf Ruhm und Reichtum willigen die beiden Laiendarsteller ein und schlüpfen jeweils in ihre Rollen. Dabei können sie bei den Proben auf der Bühne nicht aus ihrer Haut und stellen sich weiterhin gemeine Streiche. Nichtsdestotrotz wird die Premiere ein voller Erfolg, sodass beide hinterher zu einer Party in die Villa von Frau Wanderbild eingeladen werden. Dort versuchen sich Donald und Zorngiebel zwar zurückzuhalten, zetteln am Ende aber eine fulminante Tortenschlacht an.

Blitze aus heiterem Himmel[Bearbeiten]

I PK 43-1

Es hat den Anschein, als hätte Superheld Phantomias zur Zeit nicht viel zu tun im nächtlichen Entenhausen. Doch der Schein trügt: Der gerissene Dieb Blitzer, der auf einer kleinen Wolke von Ort zu Ort schwebt und aus seinem Zeigefinger heraus elektrische Blitze schleudern kann, treibt in Entenhausen plötzlich sein Unwesen. Entschieden stellt sich der maskierte Rächer dem Blitzer in den Weg, doch gegen die elektrischen Schocks ist Phantomias machtlos. Auch seine technischen Gagdets helfen ihm im Kampf gegen den durchtriebenen Blitzer nicht weiter. So wird Phantomias zur Zielscheibe der versammelten Presse und verliert nun auch die Unterstützung der Polizei. Zuhause ist Donald verärgert darüber, dass Phantomias' Ruf den Bach herunter geht. Nun muss er sich schleunigst etwas Neues ausdenken, um den Ganoven zu schnappen. Bei einem gut beschützten Geldtransport schlägt der verwegene Blitzer erneut zu und scheint leichtes Spiel zu haben. Er wiegt sich in Sicherheit und rechnet nicht damit, dass Phantomias neue Tricks auf Lager hat, die dem gewöhnlichen Gauner zum Verhängnis werden sollen.

Fröhliche Wasserspiele[Bearbeiten]

I TL 2185-3

Der arme Donald kommt nach Sonnenuntergang todmüde nach hause und will eigentlich nur noch so schnell wie möglich ins Bett. Allerdings findet er keinen Schlaf, weil ihm ein tropfender Wasserhahn in der Küche den letzten Nerv raubt und Donald um den Verstand bringt. In seiner Not wendet sich Donald an den teuersten Installateur der Gegend, der allein für die Diagnose schon einmal 100 Taler verlangt. Donald jagt den Wucherer aus dem Haus und beschließt, selbst mit der Rohrzange Hand anzulegen. Dabei richtet er jedoch nur noch mehr Schaden an.

Der unglaubliche Wladimir[Bearbeiten]

I TL 2189-1

Nach einer zeitaufwendigen Verhaftung von Kater Karlo abseits der Stadt kann es Micky Maus gar nicht schnell genug gehen, wieder heim nach Entenhausen zu kommen. Zusammen mit seinem Erzfeind Karlo erläutert Micky im Streifwagen auf Nachfrage auch den Grund, weshalb er so nervös ist. Am Abend kommen Minnies Pflegeeltern Chloe und Arthur Mausitzke zum jährlichen Abendessen vorbei. Die beiden älteren Herrschaften sind leider überhaupt nicht gut auf Micky zu sprechen und halten diesen für einen vertrottelten Nichtsnutz, der die schöne Minnie gar nicht verdient habe. Sie hätten es lieber gesehen, wenn ihre Patentochter damals den schüchternen Arnold Schlaffke mit nach Hause gebracht hätte anstelle des aufgeregten Mickys. Da er ein ums andere Mal bei den Mausitzkes ins sprichwörtliche Fettnäpfchen getreten ist, will Micky unbedingt, dass der heutige Abend ein voller Erfolg wird. Dafür hat er auch schon entsprechende Vorkehrungen getroffen, damit er ja nicht gestört wird. So passt beispielsweise sein Kumpel Rudi Ross auf Hund Pluto auf und auch Goofy ist instruiert worden, heute Abend partout nicht bei Micky zu klingeln.

Derweil hat Kommissar Hunter im Entenhausener Kommissariat ganz andere Sorgen, denn ihm wurde der russischstämmige Polizeihund Wladimir aufgebrummt, der ein waschechter Polizist ist und alle anderen Spürnasen mit Leichtigkeit in den Schatten stellt. Wladimir ist sogar erfahrenen Ermittlern wie Inspektor Issel stellenweise überlegen und lässt sich nicht so einfach in einen Käfig bei der Hundestaffel sperren. Weil seine Frau (angeblich) eine Hundehaarallergie hat, steht er am Abend entgegen der Absprachen doch vor Mickys Haustür und bittet diesen darum, auf den ausgekochten Hund Wladimir aufzupassen.

Leider schafft es Micky nicht, die psychologischen Tricks seines Freundes zu durchschauen und lässt sich schließlich mit Leichtigkeit überreden. Als sich sein erwarteter Besuch nähert, setzt Micky alles daran, vor Chloe, Arthur und Minnie zu verheimlichen, dass sich der Hund Wladimir in seinem Haus befindet. Das ist mit einigen Zwischenfällen verbunden. Als plötzlich ein bewaffneter Schurke mit seiner Bande in Mickys Wohnzimmer steht und seine Pistole auf die Familie richtet, tritt Wladimir als Retter in der Not rechtzeitig in Erscheinung. Nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, dass Tante Chloe ein Familiengeheimnis lüftet und Minnie und Micky die Wahrheit erzählt, weshalb sie von Anfang an gegen die Verbindung der beiden Verliebten war.

Geschäfte auf dem Mond[Bearbeiten]

I PM 204-1

Um die Jahrhundertwende herum findet in Entenhausen eine Technik-Messe statt, bei der sich Onkel Dagobert nach gewinnträchtigen Erfindungen umsieht. Gegenüber dem genialen Tüftler Daniel Düsentrieb und dessen Assistenten Donald klagt Dagobert darüber, dass man für alle Neuheiten ständig den Nachschub nach teurem Eisenerz sicherstellen muss. Zwar sei einer von Onkel Dagoberts Angestellten glücklicherweise auf der vor der Küste liegenden Insel Hartfels auf ein reichhaltiges Eisenerzvorkommen gestoßen, doch der gierige König des kargen Eilands verlangt 100 Truhen Gold für die Abbaurechte. Diesen Preist ist Onkel Dagobert keinesfalls bereit zu bezahlen. Daraufhin bekommt er von seinem Butler Baptist den Hinweis, die Theorie des Professors von Quack zu überprüfen, der ergiebige Erzvorkommen auf dem Mond vermutet. Aus diesem Grund spornt Onkel Dagobert die Erfinder Daniel Düsentrieb und Donald an, in Windeseile eine Weltraumrakete zu bauen, die zum Mond und reich beladen wieder zurückfliegen kann. Für die Bauteile sorgt Onkel Dagobert selbst, die er günstig im Gerümpelladen von Kuno Knäul erwirbt. Nur wenig später können die Ducks ihre Rakete besteigen, doch wegen der billigen Bauteile stürzt diese nur einige Kilometer nach dem Start auf der Insel Hartfels ab. Die Reisenden nehmen fälschlicherweise an, sich auf dem Mond zu befinden und beginnen neue Verhandlungen mit dem Insel-König. Die folgenschwere Verwechslung fliegt erst aus, nachdem Onkel Dagobert einen Vertrag über 300 Truhen Gold im Gegenzug für das Eisnerz abgeschlossen hat.

Das magische Amulett[Bearbeiten]

D 96370

Donald und seine Neffen Tick, Trick und Track sind bislang die einzigen Besucher im neu eröffneten Museum der Magie. Der Museumsdirektor Swami Pupah kennt sich mit allen Erscheinungsformen der Magie aus und hat einige Ausstellungsstücke aus den verschiedensten Kulturkreisen zusammengetragen. Während Donald die Artefakte für kindischen Hokuspokus hält, findet Tick, Trick und Track schnell Gefallen an den interessanten Gegenständen, die den ein oder anderen Trick auf Lager haben. Mehr oder weniger durch Zufall wird Donalds Neugier für ein seltsames Amulett geweckt, vor dem Swami Pupah entschieden warnt, es auch nur für eine Sekunde nahezulegen. In dem Amulett sei der böse Dämon Kazotl gefangen, der vor Urzeiten die Erde heimsuchte und die Menschen mit unheilvollen Plagen belegte. Ein Zauberer konnte den Dämon bezwingen und in das magische Amulett bannen, in dem von nun an die sieben Todsünden auf die Wiederkehr warten, um nach Ablauf einer Woche das Monster Kazotl wieder zum Leben zu erwecken.

Allerdings schenkt Donald der Warnung keinen Glauben und hängt sich das Amulett für einen Moment um den Hals. Mit einem Blitzschlag lösen sich die sieben manifestierten Todsünden Hochmut, Habgier, Wollust, Jähzorn, Völlerei, Neid und Faulheit und nehmen jeweils die farbige Gestalt von Donald Duck an. Sie dämonischen Doppelgänger kennen nun kein Halten mehr und verschwinden in alle Himmelsrichtungen, um sich für sieben Tage in Entenhausen zu verstecken, bis sie ihren Meister wiedererwecken können. Der entsetzte Swami Pupah erklärt Donald und den Jungs, dass sie den sieben Plagegeistern so schnell wie möglich ihre sieben Amulette abnehmen müssen, um diese wieder zusammenzufügen, bevor die Plagen auf die Welt kommen und sich der echte Donald in Luft auflöst. Allerdings stellt sich heraus, dass es teilweise gar nicht so einfach ist, die sieben falschen Donalds in Entenhausen ausfindig zu machen. Donald und Tick, Trick und Track haben alle Hände voll damit zu tun, die Dämonen mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Einer von ihnen ist besonders hartnäckig und lockt die Ducks in eine Falle, sodass es zu einem spektakulären Showdown kommt. Nur dank den pfiffigen Neffen gelangt der echte Donald in letzter Sekunde in den Besitz aller sieben Amulette und kann damit den Bann brechen.

Fast wie im Zoo[Bearbeiten]

I TL 2187-01

Im Zoo füttert Donald zum Leidwesen von Daisy nicht nur die Tiere, sondern auch sich selbst mit Herzenslust.

Siehe auch[Bearbeiten]