LTB 251

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Lustiges Taschenbuch

Band 251

Schatzsuche im Eis
Ltb251.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 15. September 1998
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Gerlinde Schurr, Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Eckart Sackmann, Klaus Strzyz

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:

LTB Lesezeichen Nr. 2

Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+251 LTB 251 Infos zu LTB 251 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Schatzsuche im Eis[Bearbeiten]

D 97214

Der verstorbene Ludger Leberecht hat seinen kostbarsten Schatz vor langer Zeit bei einem Flugzeugabsturz in der Arktis verloren, wie der Verlassenschaftsanwalt den versammelten Entenhausener Milliardären mitteilt. Dagobert, Donald und der Zirkushund Polly Pudel einerseits, Klaas Klever mit supermodernem Motorschlitten andererseits begeben sich auf die Suche nach dem Schatz. Dabei stoßen sie auf allerlei Schwierigkeiten, etwa gefährliche Gletscher und einen Eisbären. Da sie ihre Nahrung verlieren, drohen sie zu verhungern. Schließlich gelangen alle vier zu der Stelle, wo einst das Flugzeug abgestürzt ist und finden den Schatz, der aus einem Stapel Comics besteht. Von Hunger gepeinigt fallen sie darüber her, was anreisende Comicfans extrem empört.

Der „Alptraum-Ferienklub“[Bearbeiten]

I TL 2176-1

Donald meint, dass er dieses Jahr nicht in Urlaub fahren kann, doch sein Vetter Dussel schlägt ihm ein autemberaubend billiges Angebot in einem Ferienklub vor. Da es so billig ist, sollte es Donald auch nicht stören, gleich für Dussel mitzuzahlen, findet dieser zumindest. Doch der Ferienklub stellt sich als wahrer Albtraum heraus. Viel zu viele Leute müssen sich viel zu wenig Platz teilen, sodass die Zimmer winzigst sind. wenn jemand duscht, fließt das Wasser unmittelbar in ein darunterliegendes Zimmer. Der Ferienklub liegt auch nicht nahe dem Meer, sondern 20 km davon entfernt, sodass es noch nie jemand geschafft hat, dorthin vorzudringen. Im Klub sind Donald und Dussel dem Leiter und dem Animateur schutzlos ausgeliefert, die sie zum Mitmachen bei allen möglichen sportlichen Veranstaltungen zwingen. Sie versuchen zu fliehen, was nicht funktioniert, also müssen sie die ganze Woche dort aushalten.

Der verwunschene Palast[Bearbeiten]

D 97109

Micky und Minni machen Urlaub in Palladien. Auf dem Basar erzählt ihnen ein Händler die Geschichte vom Palast von Sosome, wo einst ein eingebildeter Sultan lebte, der sich mit den Gästen, die ihn zu wenig bewunderten, üble Späße erlaubte. Zur Strafe wurde sein Palast von einem Magier verflucht und taucht seitdem nur alle hundert Jahre bei einem bestimmten Vollmond auf. Micky kauft vom Händler das Kamel Nefertiti, das Minni jedoch nicht ausstehen kann. Als Micky sie mit dem Kamel zurücklässt, reitet Nefertiti einfach in die Wüste hinaus und Minni gelangt in den Palast von Sosome, wo sie als Gefangene und Erzieherin bleiben muss. Micky macht sich auf die Suche nach ihr und schleicht sich, verkleidet alsa Frau, ebenfalls in den Palast ein, entkommt den Wachen des Sultans allerdings nur mithilfe Nefertitis. Minni glaubt schon, Micky habe sie verlassen, doch er reitet nur zurück in die Stadt, um ein Lexikon zu kaufen. Dieses kann er dem Sultan bringen und damit Minni auslösen, denn nun kann der Sultan dank des Lexikons alles erfahren, was es in der Welt so gibt.

Ein Held mit Herz[Bearbeiten]

I PK 42-1

Phantomias ist bei den Damen Entenhausens sehr beliebt, aber seine Verehrerinnen passen nicht wirklich zum Superhelden. Eine Ausnahme stellt die Schriftstellerin Lola Liebesam dar, die auch Gauner wirkungsvoll abwehren kann und ein Buch über den maskierten Rächer schreiben will. Phantomias verliebt sich in sie. Lola hat allerdings Probleme, von denen sie Phantomias erst nichts erzählen will. Dieser findet allerdings Drohbriefe an sie und bekommt mit, wie sie am Telefon bedroht wird. Doch Phantomias kommt zu spät, als er Lolas Wohnung zerstört vorfindet. Seine Angebetete wurde entführt. Phantomias schlussfolgert aus den Drohbriefen und den Notizen auf Lolas Computer, dass der Maharadscha von Rublpur hinter der Erführung steckt. Er dringt in die Villa des Maharadschas ein und findet dort Lola, die sich aber als Lola Duck entpuppt. Sie hat die Entführung fingiert, um Phantomias dazu zu bringen, die Hindernisse auf dem Weg in die Villa hinein aus dem Weg zu räumen. Mit ihren Komplizen raubt sie den Maharadscha aus und die Schurken setzen Phantomias einer Todesfalle aus. Doch er kann entkommen, dank eines Messers, das Lola ihm zugesteckt hat. Phantomias lässt die Bande auffliegen, Lola Duck allerdings flüchtet.

Ein verhängnisvoller Nieser[Bearbeiten]

I PM 209-1

Der geniale Zauberer Danielus Düsentriebus arbeitet unentwegt auf der Burg des reichen Grafen Dagobert an seinen verschiedenen Zauberpulvern und anderen magischen Erzeugnissen. Sein Schüler Donaldus sieht zu seinem Meister auf und wäre auch gern ein großer Zauberer. Als Graf Dagobert in heller Aufregung ist, weil die gefürchteten Panzerknacker einen Angriff auf die Burg wagen wollen, um die Schätze zu stehlen, fordrt er magischen Beistand. Durch einen großen Nieser von Danielus bekommt der Graf eine Portion zufällig durchmischstes Zauberpulver in den Hals und ist ab diesem Augenblick so spendabel und naiv, dass er die Panzerknacker sogar persönlich in die Burg lässt und verköstigt. Um den Zauber wieder rückgängig zu machen, braucht Meister Düsentriebus noch einen Nagel eines Drachen. Donaldmus macht sich überall auf die Suche nach einem Drachen und wird schließlich fündig,, sodass er erfolgreich zurückkehrt. Auf der Burg stellt sich jedoch heraus, dass Graf Dagobert nur geschauspielert und die Panzerknacker in eine Falle gelockt hat, sodass Donaldus' Mission für die Katz war.

Allein gegen Entenhausen[Bearbeiten]

I TL 2191-4

Während einer stürmischen Nacht glaubt Micky ein merkwürdisches Leuchten am Himmel zu sehen und schlägt sich kurz darauf heftig den Kopf an. Am nächsten Tag verhalten sich seine Freunde sehr seltsam. Minni erzählt Micky, dass sie krank sei, möchte aber nicht, dass er bei ihr bleibt. Auch Goofy, der auf seinem Dachboden nach Erinnerungsstücken sucht, ist es lieber, dass Micky ihm nicht hilft. Seltsam ist allerdings, dass Micky bald darauf beide in der Stadt sieht und sie einfach weiterfahren, ohne mit ihm zu reden. Als er dies mit Rudi und Klarabella bespricht, wird er von beiden unsanft vor die Tür gesetzt. Und auch Kommissar Hunter und Inspektor Issel verhalten sich seltsam und wollen nicht, dass Micky ihnen bei einem komplizierten Fall zur Hand geht. Dies alles erinnert Micky an einen Film, in dem Außerirdische den Platz von Menschen übernehmen. Er spioniert seinen Freunden hinterher und ertappt sie bei einem seltsamen Ritual im Wald. Micky ist nun davon überzeugt, dass sie durch Außerirdische ersetzt wurden. Diese beginnen Micky zu jagen und er flüchtet sich in eine Grotte, wo er ein Spielzeugraumschiff entdeckt.

Seine Freunde enthüllen, dass es sich nur um ein Spiel gehandelt hat, das Micky jetzt gewonnen hat. Micky, Goofy und Mini hatten das Durchfhren eines Rollenspiels vor einigen Wochen besprochen, Micky das jedoch völlig vergessen.

Die 10.000-Taler Wette[Bearbeiten]

I TL 2140-4

Donalds Haus und all seine Habe wurde von Onkel Dagobert gepfändet und er hat nur drei Tage, um 10.000 Taler aufzutreiben. Dahinter steht eine Wette zwischen Dagobert und Oma. Dagobert meint, dass es Donald niemals gelingen wird, das Geld zu verdienen, während Oma dagegenhält und Dagobert daran erinnert, dass er ihr selbst 10.000 Taler schuldig ist. Wenn Donald gewinnt, erhält er das Geld, das Dagobert Oma schuldet. Donald fasst sich ein Herz und will zu einem Rodeo antreten, dessen Sieg ihm genau 10.000 Taler bringt. Doch der Schlafmangel lässt ihn im letzten Augenblick zu Boden gehen, sodass er den ersten Platz verpasst und mit 7000 Talern vorlieb nehmen muss. Nun probiert es Donald als Stuntman und wagt die schlimmsten Stunts, wobei ihm aber keiner gesagt hat, dass alles nur ein Trick war. Donald bekommt schließlich die ausgesetzte Gage, aber abzüglich der Schäden, die er verursacht hat. Nun fehlen ihm nur noch 1000 Taler, aber die Frist ist um. Bei Gericht möchte Donald nochmal um Aufschub bitten, doch ein virus hat den Computer lahmgelegt und die Schulden getilgt, also kann Donald das Geld behalten.

Beilagen[Bearbeiten]

In den LTBs 246, 248, 249 und 251 wurden Micky-Maus-Sonntagsseiten von Bill Walsh und Manuel Gonzales abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 05.03.1939 bis 28.05.1939. Für detaillierte Informationen kann man hier nachschauen.

Lose Beilage zu diesem LTB mit Lustiges Taschenbuch Lesezeichen

Siehe auch[Bearbeiten]