LTB Sonderedition 1/2022

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Lustiges Taschenbuch Sonderedition – 75 Jahre Dagobert
Band 1
Meine Erfolge
75 Jahre Onkel Dagobert
LTB Dagobert 1.png

Erscheinungsdatum: 4. November 2022
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 12
Seitenanzahl: 304
Preis: 8,99 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Sonderedition – 75 Jahre Dagobert 1 im Inducks


Inhalt[Bearbeiten]

Der vergessene Schuldschein[Bearbeiten]

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In den Untiefen seines Geldspeichers findet Onkel Dagobert ein vergilbtes Papier, das sich als uralter Schuldstein herausgestellt. Damals zu Zeiten des Goldrausches am Klondike hatte der altmodische Krämerladenbesitzer Theo Treublieb dem jungen Goldschürfer Dagobert fünf Kreuzer geliehen. In Anbetracht der unbeglichenen Schuld und der Zinszahlungen fliegt Onkel Dagobert mit einer verblichenen Fotographie sofort nach Dawson, um Theo zu finden und ihm das ausstehende Geld zurückzuzahlen. Auch wenn sich Dawson im Laufe der Zeit ganz schön verändert hat, führt der traditionsbewusste Theo noch immer seinen Gemischtwarenladen. Er schert sich nicht viel um Geld und will von Dagobert keine Zinsen für den Kredit, da er meint, aus Onkel Dagobert sei zwischenzeitlich etwas Besseres geworden, der seine Abenteuerzeit am Klondike längst vergessen hat. Am nächsten Tag taucht ein windiger Geschäftsmann mit mehreren großen LKWs in Dawson auf, der billig hergestellte Produkte und Goldgräberausrüstungen an den Mann bringen will. Dagobert und Theo sehen die Angelegenheit skeptisch und tun sich zusammen, um dem Gernegroß den Kampf anzusagen. Am Ende besinnen sie sich ihrer alten Freundschaft, der neues Leben eingehaucht wurde und fühlen sich wieder in ihren moralischen Vorstellungen und Weltbildern gestärkt.

Milliardäre im Weltall[Bearbeiten]

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Im Entenhausener Milliardärsklub lauschen die reichen Pinkel gespannt einer Nachrichtensendung, die von Neuigkeiten eines großen Forschungsprojekts im Weltraum kündet. Onkel Dagobert hört nur mit einem halben Ohr hin, da er es laut eigener Aussage schon oft genug versucht hat, im Weltraum nach Reichtümern und wertvollen Elementen Ausschau zu halten, diese Projekte jedoch allsamt viel zu kostenintensiv waren, um sich wirtschaftlich zu rentieren. Als er jedoch durch eine Aussage eines Wissenschaftlers auf die Idee kommt, die herumfliegenden Zwergplaneten und Asteoriten nur in Besitz zu nehmen und irgendwann später auszubeuten, wenn die Technik reif und günstiger ist, eilt Dagobert los. Er lässt sich von Daniel Düsentrieb ein nagelneues Raumschiff bauen und startet mit dem Ingenieur einen medial gefeierten Start ins All. Dort pflockt Dagobert kleine Schilder mit seinem Namen in Asteoriten und erklärt diese zu seinem Besitz. Plötzlich wird das Raumschiff von einem viel größeren Spaceshuttle geschluckt, sodass Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb Gefangene sind. Hinter dem Anschlag stecken die anderen reichen Mitglieder des Milliardärsklubs, die sich zusammengaten haben, um Dagobert auszuboten. Hinter dem Plan steckt der fiese Fugo von Fuchso, der eigene Machenschaften im Hinterkopf hat. Es kommt zu einem fragwürdigen Schlagabtausch zwischen den Großunternehmern, die das All ausbeuten wollen. Schlussendlich brauchen die Anwesenden die Hilfe von Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb, um wieder sicher auf der Erde zu landen. Es hat den Anschein, als wäre die Mission ein finanzielles Fiasko gewesen, doch da irrt von Fuchso.

Die Wunderbrille[Bearbeiten]

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In seinem Geldspeicher grübelt Onkel Dagobert darüber, welche Erfindungen er zum Wohle der Menschheit und seiner monetären Bestände neu auf den Markt werfen könnte, doch ihm fällt partout nichts noch nie Dagewesenes ein. Ausgerechnet Donald bietet seine Hilfe an und schlägt vor, in Dagoberts Namen in Entenhausen Befragungen bei den Bürgerinnen und Bürgern anzustellen, was diese für Wünsche und Sehnsüchte haben. Donald legt sich mächtig ins Zeug und holt allerlei Erkundigungen ein, doch im Ergebnis wünschen sich die meisten Leute, so reich wie Dagobert Duck zu sein oder an ferne Orte zu reisen. Nachdem sich der entmutigte Onkel Dagobert daraufhin selbst bei seinen Neffen zum Essen eingeladen hat, wird er auf ein Bild aufmerksam, das Tick, Trick und Track am Computer digital bearbeitet haben. Kurz darauf wird Onkel Dagobert bei Herrn Düsentrieb vorstellig und bestellt bei dem Erfinder eine Brille, welche die Umwelt optisch verändert. Mit diesen Tagtraumbrillen können sich die Menschenn je nach eingebautem Chip an verschiedene Orte zu jeder beliebigen Zeit wünschen, in dem sie die Gegenstände um sich herum optisch manipulieren. Die Wunderbrillen werden in Entenhausen zum Kassenschlager, nur die Kinder und Jugendliche finden die Brillen fad und langweilig. Wie zu erwarten, will Dagoberts Widersacher Klaas Klever ihm das Geschäft mit den Wunderbrillen streitig machen und lässt von seinen Technikern manipulierte Chips für die Tagtraumbrillen in Umlauf bringen, die furchteinflößende Monster und andere Schauergestalten in die Umwelt integrieren. Diese geupdateten Wunderbrillen kommen jedoch bei der Jugend ausgesprochen gut an, sodass Onkel Dagobert keine Verluste einfährt.

Die Schreckensburg im Finstermoor[Bearbeiten]

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In Onkel Dagoberts Trophäenkammer im Geldspeicher ist dessen Eigentümer mächtig stolz auf seine beeindruckende Sammlung an Gegenständen mit herausragendem sentimentalen Wert. Auch Tick, Trick und Track sind im Gegensatz zu ihrem Onkel Donald fasziniert von den vielen Schätzen aus der bewegten Vergangenheit von Onkel Dagobert und dem Clan der McDucks. Mit erhabener Stimme wirft Onkel Dagobert einen Blick zurück auf seine eigenen schottischen Wurzeln und die ruhmreiche Geschichte seiner Urahnen in den Highlands. Durch einen alten Text, der auf Gälisch verfasst ist, werden Tick, Trick und Track auf eine abgebildete verfallene Burgruine aufmerksam, welcher der kleine Dagobert einst in seiner Jugend einen Besuch abstattete, um nach einem Schatz zu suchen. Weiterhin erzählt Dagobert, dass ihr gemeinsamer Vorfahre Sir Daunenfrey Duck vor vielen Jahrhunderten einen geheimnisumwobenen Schatz vor den Whiskervilles in Sicherheit bringen wollte. Da er diesen nicht in der Duckenburgh, dem legendären Stammsitz der McDucks, verbergen wollte, versteckte er den Schatz in der unheimlichen Ruine einer Burg im Finstermoor, die ebenfalls sei langer Zeit zum Inventar des stolzen Clans zählte. Bis heute sei es niemandem gelungen, einen Hinweis auf den Verbleib des Schatzes zu entdecken – selbst dem kleinen Dagobert nicht.

Von Abenteuerlust gepackt gelingt es Tick, Trick und Track, ihren Großonkel davon zu überzeugen, noch einmal in seine schottische Heimat zurückzukehren und nach dem Schatz zu suchen. Onkel Dagobert schenkt den Worten seiner Großneffen nach kurzer Überlegung Glauben und reist mit ihnen und Donald nach Schottland. Dort treffen sie wenig später auf die freundlichen Dorfbewohner Jack und Pat, die eine ausgesprochen hohe Meinung vom Clan der Ducks und dessen Nachkommen zu haben scheinen. Beide beschließen, die Schatzsucher mit Rat und Tat zu unterstützen. Nach einem kurzen Abstecher in der Duckenburgh und der anschließenden Weiterreise zur Ruine im Finstermoor müssen die Beteiligten jedoch mit Verdruss feststellen, dass sie von dem Schatz keine Spur in der längst verfallenen Burgruine entdecken können. Jack gibt außerdem zu bedenken, dass man den hohen Turm nicht gefahrlos bis zur Spitze erklimmen könne, da die Treppe extrem einsturzgefährdet sei.

Um Schutz vor einem unheilvollen Unwetter und dem peitschenden Regen zu suchen, suchen die Ducks und ihre Freunde Unterschlupf in einer abgelegenen Hütte, da der Rückweg zur Duckenburgh nach Auffassung von Onkel Dagobert zu weit sei, der sich im Moor noch immer gut auskennt. Sie ahnen jedoch nicht, dass die Hütte ausgerechnet den Banditen der Whiskervilles gehört, die noch immer ihre Schafe unrechtmäßig auf dem fruchtbaren Land der McDucks um die Duckenburgh weiden lassen. Einer der Schurken gibt offen zu, dass ihr Großvater einst das Schreckgespenst des Hund der Whiskervilles erfand, um die Angehörigen des Clan der McDucks von ihrem Stammsitz zu vertreiben. Nach der Schändung des Friedhofes der McDucks seien auch die Whiskervilles ebenfalls auf der Suche nach dem Schatz von Sir Daunenfrey.

Die gierigen und gewissenlosen Whiskervilles treiben die Ducks sowie Jack und Pat in der Ruine im Finstermoor zusammen und weisen sie an, nach dem Schatz zu suchen. Nach Stunden der ergebnislosen Suche kommen die Anwesenden darüber überein, dass sie nur den Turm noch nicht betreten haben, aus dem weiterhin schaurige Geräusche erklingen. Der clevere Onkel Dagobert lockt ohne Donalds Zutun die Whiskervilles in den Vorraum des Turms im Erdgeschoss, den Jack bereits unversehrt betreten hat. Als jedoch die schottischen Banditen in den Vorraum treten, werden sie von geisterhaften Fäusten sogleich k.o. geschlagen. Gefesselt sind die Whiskervilles keine Gefahr mehr, sodass die Ducks nun wieder auf eigene Faust versuchen können, in das Obergeschoss des finsteren Turmes zu gelangen. Es gelingt den kleinen Jungen Tick, Trick und Track schließlich, an einem Seil durch ein Fenster des Turms zu klettern und diesen zu inspizieren. Die pfiffigen Fieselschweiflinge entdecken darin ein ausgeklügeltes Fallensystem, das durch den stetigen Wind wie eine Mühle angetrieben wird und im Eingangsbereich mechanische Hände ausfahren lässt, die jeden unberechtigten Eindringling ins Land der Träume schicken sollen. Sehr zur Freude von Onkel Dagobert besteht der schmiedeeiserne Mechanismus nicht aus Bronze, sondern aus purem Gold.

Am Ende setzt Onkel Dagobert den goldenen Schatz von Sir Daunenfrey dafür ein, die Burg im Finstermoor von Grund auf zu sanieren und zu einem beliebten Hotel umzubauen. Als Strafe müssen die Whiskervilles bei Wind und Wetter als verkleidete Gespenster herhalten und die Touristen bespaßen. Nachdem sich Jack und Pat längst von den Ducks aus Entenhausen verabschieden haben, stoßen Tick, Trick und Track wieder zurück in der Duck'schen Trophäenkammer in einem alten Wälzer auf eine Abbildung, welche die beiden Schotten als Sir Donnerprotz McDuck und Sir Däumelink McDuck ausweisen. Die beiden Geister haben ihre Aufgabe, zum Wohle des Clans der McDucks über die Burg im Finstermoor zu wachen, zufriedenstellend erfüllt und kehren daher in ihre Gruft auf dem Friedhof der Duckenburgh zurück.

Kampf ums Handy-Gold[Bearbeiten]

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In Entenhausen hat fast jeder ein Smartphone aus dem Hause Duck oder Klever, doch die beiden Konkurrenten bringen ständig neue Marken und Variationen auf den Markt, sodass jedes gerade gekaufte Handy praktisch schon wieder veraltet ist. Leider kaufen sich die Bürgerinnen und Bürger in einen regelrechten Rausch und wollen zu jeder Zeit das neuste Modell haben, was die Kassen der beiden Tech-Giganten nur so klingen lässt. Der fortwährende Konsum führt dazu, dass die gebrauchten Handys nicht mehr richtig entsorgt werden können, weil es einfach zu viele geworden sind und die Mülldeponie von Entenhausen mit dem Problem deutlich überfordert ist. Tick, Trick und Track weisen Onkel Dagobert auf diesen Misstand hin und auch der Bürgermeister fordert Dagobert und Klaas Klever auf, etwas dagegen zu unternehmen. Auf dem Recyclinghof steigt Onkel Dagobert der genüssliche Duft von Gold in die Nase und der alte Fuchs kommt sofort dahinter, dass sich in den altenn Smartphones Teile aus dem Edelmetall befinden müssen. Der Ingenieur Daniel Düsentrieb bestätigt diesen Fakt und erklärt, dass tatsächlich gut leitfähiges Gold zur Herstellung von modernen Smartphones benötigt wird.

Er entwickelt für Onkel Daobert eine große Maschine, die das Gold aus dem Elektroschrott trennt und wieder aufbereitet. Onkel Dagobert bringt so viele alte Handys wie möglich in seinen Besitz, um an das Platinengold zu gelangen, und löst damit vorerst das Entsorgungsproblem. Als jedoch Klaas Klever und sein Scherge Anwantzer auf Social Media ein Video verbreiten, wie Onkel Dagobert im Gold der Handys schwimmt, sind die Entenhausener empört und beschließen, nun selbst das Handy-Gold auszubeuten. Zu spät lernen sie, dass es sich um chemisches Gold handelt, das erst in einem langwierigen Prozess aufbereitet werden muss und da sman nicht so einfach zu hause verwenden kann. Am Ende sorgt Onkel Dagobert dafür, dass nur er sich um die Entsorgung der ausgedienten Handys kümmern darf und die Bürger länger Freude an einem Smartphone haben, das sich ihren Bedürfnissen anpasst, um weiteren Elekroschrott in Grenzen zu halten.

Forschungsreise zum Mond[Bearbeiten]

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Im Geldspeicher geht Onkel Dagobert die Bilanzen seiner weltweit operierenden Firmen durch und stellt mit Schrecken fest, dass seine Weltraumforschungsbasis Unsummen für ein chemisches Gas ausgibt. Sofort macht sich Onkel Dagobert auf den Weg, um in dem Forschungszentrum nach dem rechten zu sehen. Der leitende Wissenschaftler erläutert dem reichsten Mann der Welt, dass die Forscher für ihre Experimente viel Helium-3 benötigen, ein extrem seltenes Gas, das sich nur sehr schwer herstellen lässt und daher extrem teuer ist. Nur in den Weiten des Alls sei es verfügbar und würde sich beispielsweise im Gestein des Mondes befinden. Mit diesen Informationen eilt Onkel Dagobert zu Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, der ebenfalls dafür brennt, ein großes Raumschiff zu bauen und einen Abstecher zum Mond zu machen. Zusammen mit den Spezialisten Donald Duck und Tick, Trick und Track besteigen Onkel Dagobert und Daniel Düsentrieb vor der versammelten Presse die im Eiltempo gebaute Rakete. Die Unternehmung ist Klaas Klever ein Dorn im Auge und er trägt seinem Sekretär Anwantzer auf, finstere Schurken anzuheuern, die Onkel Dagoberts Manöver im All stören. Somit düsen auch Klaas Klever, Anwantzer und die schurkischen Panzerknacker mit einem Spaceshuttle los, um die Grabungsmission der Ducks fortfährend zu sabotieren und die Technik unberauchbar zu machen. Schnell kommt Onkel Dagobert dahinter, dass sein ewiger Rivale ihn bis zum Mond verfolgt hat, um ihn auszustechen. Da Klevers Raumschiff beschädigt wurde, retten Onkel Dagobert und seine Familie die Panzerknacker, Klever und Anwantzer und bringen alle wieder auf die Erde zurück. Für die Ausgaben lässt Onkel Dagobert seinen melonefutternden Konkurrenten zahlen.

(© Egmont Ehapa)

Eine Wette mit Stil[Bearbeiten]

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Dagobert wird zum “Mitglied des Jahres” im Milliardärsclub gewählt. Bei seiner Rede zum Jahrestag der Vereinsgründung wird er ungestüm von Klaas Klever unterbrochen, der behauptet, Dagobert sei nicht würdig, das Mitglied des Jahres“ zu sein, da er viel zu geizig sei. Daraufhin tragen Dagobert und Klever eine Wette darum aus, wer den meisten Stil hat. Falls Dagobert verlieren sollte, wird Klever neues Mitglied des Jahres. Als Dagobert einige Auftritte in der Öffentlichkeit wahrnimmt und sie vollkommen in den Sand setzt, ist guter Rat teuer...

Pianeta Paperone: Sein größter Schatz[Bearbeiten]

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Onkel Dagobert ist zu Gast bei dem reichen Sammler Konstantin Kluncker und hat diesem eine leckere Torte von Dorette Duck mitgebracht, damit Kluncker ihm den beeindruckenden Zwillingssmargad verkauft. Kluncker ist einverstanden, das prachtvolle Juwel an Onkel Dagobert zu verkaufen, jedoch nur unter der Bedingung, dass dieser ihm seinen ältesten und besten Freund vorstellt. Von nun an grübelt der reichste Mann der Welt, wer ihm in seinem langen Leben bislang immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat. Sein feiner Butler Baptist ist ihm zwar treu ergeben, aber eben auch nur ein Angestellter. Zu Herrn Düsentrieb verhält sich Dagobert häufig ruppig, wie er sich selbst eingesteht. Und sein eigener Neffe Donald gibt lieber vor, sich gerade auf einer Reise zum Südpol zu befinden, um ja nicht mit seinem knickerigen Erbonkel sprechen zu müssen. Schließlich erinnert sich Onkel Dagobert durch eine alte Fotographie an seinen Kumpel Eddie, den er aus den Goldgräbertagen am Klondike kennt. Dorette weiß, wo Eddie heute wohnt und schickt ihren Bruder zu dem in ärmlichen Verhältnissen lebenden Landwirt. Die beiden Gesellen verbringen einige schöne Tage miteinander und erinnern sich gemeinsam an ihre Erlebnisse. Als Onkel Dagobert jedoch durch Zufall mitbekommt, dass Eddie eigene Absichten verfolgt und nur auf das Geld seines angeblichen Freundes aus ist, reagiert Onkel Dagobert niedergeschlagen und wendet sich von Eddie ab. Bekümmert, Herrn Kluncker keinen echten Freund vorstellen zu können, fährt Onkel Dagobert zu dem Juwelensammler. Herr Kluncker macht Onkel Dagobert endlich verständlich, wer ihn Zeit seines Lebens immer mit einem offenen Ohr und allerlei Kuchen unterstützt hat.

Altes Geld auf neuen Wegen[Bearbeiten]

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Im Entenhausener Milliardärsklub staunen alle Anwesenden über einen neunmalklugen Jungen, der mit einer von ihm programmierten Suchmaschine im Internet ein Vermögen gemacht hat und eigentlich nie wieder zur Schule gehen braucht. Die Entenhausener Unternehmer schwören auf das Zeitalter der „New Economy“ und halten nichts mehr von den antiquierten Geschäftsfeldern von Onkel Dagobert, der es damit immerhin zum reichsten Mann der Welt gebracht hat. Im Geldspeicher reagiert Onkel Dagobert frustriert und hilfreich zugleich, da ihm das Wissen über das Internet und digitale Geschäftspraktiken schlicht und ergreifend fehlt. Glücklicherweise stehen ihm seine Neffen Tick, Trick und Track und – im Rahmen seiner Möglichkeiten – auch Donald mit Rat und Tat zur Seite. Sie klären ihren reichen Onkel über die Funktionsweise des Online-Bankings und die Bereitstellung von Online-Shops. Der alte Zylinder lernt schneller als gedacht und startet eine gigantische Werbekampagne, um seine Duck'sche Onlineplattform zu bewerben. Tatsächlich kommen die bequemen Online-Bestellungen im wahrsten Sinne des Wortes gut bei den Bürgerinnen und Bürgern an und sie kaufen sich in einen wahren Rausch. Außerdem geht Onkel Dagobert sofort mit neuen Start-Ups an die Börse und versorgt diese mit frischem Kapital von Klein-Anlegern, die begeistert investieren und die New Economy als Goldgrube ansehen.

In nur wenigen Wochen herrscht regelrechte Goldgräberstimmung, sodass Dagobert immer mehr herkömmliche Aktiengesellschaften und notierte Unternehmungen abstößt, um an neues Kapital zu gelangen. Nachdem Dagobert die Ratschläge eines etwas durchgeknallten Marketing-Experten im Online-Business befolgt, kann sich auch Klaas Klever nicht mehr zurückhalten und investiert ebenfalls in die New Economy. Es kommt zu einem wahren Wirtschaftskampf zwischen den beiden Giganten. Als Onkel Dagobert scheinbar nicht mehr mithalten kann, platzt die Online-Blase und auch Klaas Klever steht plötzlich vor dem Nichts. Er ahnt nicht, dass der kluge Onkel Dagobert vorausschauend geplant hat und längst durchschaut hat, dass man das Internet nur als gewissenhaftes Werkzeug einsetzen darf, welches man nicht überstrapazieren kann.

Ein kolossaler Betrug[Bearbeiten]

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Eines Tages trommelt Onkel Dagobert seine Ingenieure zusammen und übergibt ihnen die detailliert ausgearbeiteten Pläne für die neuste Erfindung von Daniel Düsentrieb namens Tronikon. Die Techniker sollen die Maschine nachbauen und für die Marktreife vorbereiten. Nur wenige Tage später erhält Onkel Dagobert im Geldspeicher eine gerichtliche Vorladung und erfährt, dass Anklage gegen ihn erhoben wurde. Ausgerechnet die Panzerknacker verklagen den reichsten Mann der Welt und behaupten frech, dass das Tronikon von niemand anderem als ihrem kriminellen Superhirn Iku erfunden wurde. In seiner Verwunderung wendet sich Onkel Dagobert zunächst an seinen Haus-und-Hof-Erfinder Daniel Düsentrieb, denn er ist sich absolut sicher, dass er die Pläne für das Tronikon von dem stadtbekannten Erfindergenie erworben hat. Doch Herr Düsentrieb versichert an Eides statt, dass er das Tronikon nicht erfunden hat und sich auch nicht erinnern kann, mit Onkel Dagobert über eine Erfindung mit diesem Namen gesprochen zu haben. So landet der Fall vor Gericht und der strenge Richter hat Mühe, den vor Wut kochenden Dagobert in Zaum zu halten. Die Panzerknacker haben den windigen Winkeladvokaten Meuchlinger engagiert, der den Vorsitzenden davon überzeugen kann, dass die Erfindung von Iku stammt und Onkel Dagobert seine Mandanten zu Unrecht beschuldigt. Dagoberts Wort zählt nicht und leider gibt sein Verteidiger wirklich kein gutes Bild vor Gericht ab. Schließlich wird Onkel Dagobert aufgrund des gebrochenen Vertrages und unerbittlichen Recht des des Entenhausener Gesetzbuch dazu verurteilt, sein gesamtes Vermögen auf die Panzerknacker zu übertragen. Da ihm keine Wahl bleibt, ziehen die Panzerknacker triumphal in den Geldspeicher ein und wähnen sich am Ziel ihrer Träume.

Der am Boden zerstörte Onkel Dagobert glaubt weiterhin daran, betrogen worden zu sein und bittet Daniel Düsentrieb sowie seine Verwandten um Hilfe. Nach einem merkwürdigen Vorfall probiert Herr Düsentrieb eine Erfindung an Onkel Dagobert aus, um in dessen Unterbewusstsein vorzudringen. Tatsächlich hat Onkel Dagobert tief in seinem Kopf Fragmente aus seinem Gedächtnis enthalten, die die Ducks schließlich auf die richtige Spur bringen. Doch noch immer fehlt es Onkel Dagobert an Beweisen, die seine Unschuld vor Gericht belegen. Da kommt ihm der Zufall zuhilfe und demm vormals reichsten Mann der Welt kommt ein genialer Einfall. Er legt Berufung gegen das Urteil ein und es kommt zu einer neuen Verhandlung, zu der die im Urlaubsdress erscheinenden Panzerknacker vorgeladen werden. Onkel Dagobert hält ein beeindruckendes Plädoyer und vermittelt glaubhaft, dass eine verrückte Maschine von Iku sein Gedächtnis überschrieben hat. Dadurch lässt sich der vorsitzende Richter überzeugen und hebt sein Urteil auf. So erhält Onkel Dagobert sein Vermögen wieder zurück, während die Panzerknacker verdientermaßen hinter Schloss und Riegel landen.

Versteigert[Bearbeiten]

I TL 2964-02

Bei einer Auktion überbietet Klaas Klever seinen Rivalen Onkel Dagobert mit absurd hohen Summen und verschleudert dabei ein Vermögen sehr zur Freunde von Onkel Dagobert, der an den Stücken gar kein Interesse hatte.

So oder so der Beste![Bearbeiten]

I TL 2432-2

© Egmont Ehapa

Im Entenhausener Milliardärsklub wird zum wiederholten Male Dagobert Duck zum Klubmitglied des Jahres ernannt, weil es ihm wie so oft gelungen ist, binnen des vergangenen Jahres das meiste Geld zu scheffeln. Viele der anderen Mitglieder reagieren empört und zweifeln daran, ob Onkel Dagobert tatsächlich noch so ein cleverer Geschäftsmann ist, wie er es einst war. Immerhin kann er bei seinen heutigen Unternehmungen auf sein gigantisches Vermögen setzen und käme bei prozentualer Betrachtung angeblich nicht auf so hohe Gewinnmargen. Über die Anschuldigungen reagiert Onkel Dagobert schroff und ablehnend, da er die Neider nicht ernst nehmen will. Einige Zeit später unternimmt Onkel Dagobert eine Geschäftsreise nach Pampelmusa und will dort eine seiner Fabriken inkognito besuchen. Er schlüpft in eine Verkleidung und klebt sich einen falschen Bart an, um unerkannt nach dem rechten zu sehen. In der Fabrik widerfährt Onkel Dagobert ein Unfall, als er einen schweren Metallhaken an den Kopf bekommt und benommen zu Boden geht. Als er wieder zu sich kommt, hat Dagobert sein Gedächtnis verloren und hält sich für den leitenden Angestellten Dankwart Dienlein. In dieser Gestalt krempelt Onkel Dagobert die Fabrik um, erhöht die Gewinne und sorgt für eine beeindruckende Expansion.

Indes sorgt man sich in Entenhausen um den Verbleib des reichsten Mannes der Welt und seine Neffen organisieren eine Suchaktion mit enormer medialer Präsenz. Ohne den einflussreichen Geschäftsgeist von Onkel Dagobert schafft es Donald nicht, im Geldspeicher das Firmenimperium seines Onkels zusammenzuhalten, sodass der Pegel des Geldspeichers spürbar schrumpft. Erst als ein gewisser Dankwart Dienlein im Klub der Milliardäre aufgenommen wird, kommt Licht ins Dunkle. Donald und Tick, Trick und Track erkennen Onkel Dagobert glücklicherweise und wollen ihn wieder zur Besinnung bringen. Dabei fallen Donald und Dagobert von der Bühne, wobei eine Prachtvase über dem harten Schädel von Onkel Dagobert in tausend Teile zerspringt. Dadurch ist Onkel Dagobert geheilt und findet zu seinem Gedächtnis zurück. Durch seine Taten hat er eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.

Weblinks[Bearbeiten]