LTB 341
Siehe auch die Rezension dieses Bandes! |
Lustiges Taschenbuch | ||||||
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Klub der Milliardäre | ||||||
(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 16. August 2005 | |||||
Chefredakteur: | Peter Höpfner | |||||
Geschichtenanzahl: | 9 | |||||
Seitenanzahl: | 254 | |||||
Preis: | D: 4,20 € A: 4,30 € CH: sFr 7,80 | |||||
Besonderheiten: |
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Weiterführendes | ||||||
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Inhalt
Drachenritter Donald
- Originaltitel: Dragonrider Donald
- Story: Gorm Transgaard
- Zeichnungen: Massimo Fecchi
- Erstveröffentlichung: 2005
- Genre: Fantasy; Mittelalter
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Onkel Dagobert, Tick, Trick und Track
- Seiten: 36
- Nachgedruckt im LTB Royal 5
Die Königreiche Drachenfels und Echsenfeld sind zwar verfeindet, aber haben beide eine Gemeinsamkeit: Leckerschmant ist beider Reiche Leibgericht, gekocht aus Wurgsweizen und Gallwurzen. Dummerweise hat Echsenfeld eine Missernte an Wurgsweizen. König Etzl von Echsenfeld besucht König Dagobert von Drachenfels, aber jener weigert sich hartnäckig, Weizen im Tausch mit Gallwurzen herauszugeben. Beim Besuch nimmt König Etzl die holde Schreibmamsell Daisy mit, in die sich Drachenritter Donald prompt verguckt. Sein Versuch, die neue Angebetete durch ein Flugmanöver mit Drache Detlef zu beeindrucken, schlägt aber vollumfänglich fehl und Donald zerstört dabei die Gallwurzenvorräte seines Volks. Da sich Dagobert und Etzl immer noch nicht einigen können, müssen nun beide Völker hungern.
Die Lage verkompliziert sich dadurch, dass die monströse Drachendame Dusnelda aufgewacht ist und droht, beide Königreiche anzugreifen. Den Drachenrittern von Drachenfels, die angesichts der Not der Bevölkerung von Echsenfeld zu Hilfe eilen, gelingt es mit Mühe, Dusnelda in die Flucht zu schlagen. Doch Dusnelda schnappt sich Daisy und bringt sie fort in ihre Drachenhöhle. Weder die Drachenfelser Drachenritter noch die Soldaten Etzls trauen sich, Dusnelda zu verfolgen, und so zieht Donald allein aus, um gemeinsam mit Detlef den Kampf aufzunehmen. Ein Sack mit Schauerschoten ist Donalds Rettung, denn diese sind so scharf, dass Dusnelda zum nächstgelegenen Tümpel flüchtet. Donald und Daisy können am Rücken Detlefs entkommen. In der schweren Stunde haben sich nun Dagobert und Etzl endgültig versöhnt und beschlossen, ihre Königreiche zusammenzulegen und künftig gemeinsam zu regieren.
Klub der Milliardäre
- Originaltitel: Zio Paperone e il bisbilione
- Story: Osvaldo Pavese
- Zeichnungen: Giuseppe Perego
- Erstveröffentlichung: 23.07.1967
- Genre: Wettbewerb
- Figuren: Donald Duck, Rita Rührig, Klaas Klever, Mac Moneysac, Onkel Dagobert
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in der LTB Sonderedition 2/2012
Dagobert und Mac Moneysac streiten sich wie gewöhnlich. Moneysac behauptet, Dagobert habe sein Vermögen nur mit Glück gemacht und von Geschäften eigentlich keine Ahnung. Dagobert hält dagegen und wettet, dass er in 20 Tagen eine Milliarde verdienen kann, egal an welchem Ort der Welt. Donald als Schiedsrichter wirft eine Münze, die auf Pocolocco landet, einem winzigen Ort mitten in der mexikanischen Wüste. Nicht gerade der beste Ort für lukrative Geschäfte, aber Dagobert lässt sich nicht unterkriegen. Am Flughafen stößt Dagobert mit Klever zusammen, der aufgrund dessen seinen Flug verpasst. Dass Dagobert keine Zeit hat, kräftig mit Klever zu streiten (weil er ja nach Pocolocco muss), macht Klever misstrauisch und er beschließt, ihnen zu folgen.
In Pocolocco stellt Dagobert schnell fest, dass die Leute dort sich nur für ihre Bohnen interessieren und ansonsten Siesta halten. Doch Donald hat Popcorn und Blubberlutsch mitgebracht und dies erweckt dann doch das Interesse der Bewohner. Dagobert beschließt, einen Supermarkt aufzumachen und lässt sich aus Entenhausen Güter schicken. Die verkauft er im Tausch mit Ländereien und Bohnen. Aber so richtig in Fahrt kommt sein Geschäft erst, als Klever auftaucht. Denn Klever glaubt, dass die Säcke mit Bohnen in Wahrheit Bodenschätze enthalten (denn wieso sonst sollte Dagobert diese haben wollen?). Also kauft Klever selber Land auf und mit dem von ihm gezahlten Geld kaufen die Leute wiederum bei Dagobert ein. Auf diese Weise bringt es Dagobert schließlich auf eine halbe Milliarde. Aber Moneysac erinnert ihn daran, dass die 20 Tage fast um sind. Dagobert bleiben also nur wenige Stunden, um eine weitere halbe Milliarde zu bekommen.
Da kommt Klever und bietet Dagobert ein Geschäft an. Dagobert kann sein erworbenes Geld an Klever verkaufen, sogar für eine halbe Milliarde. Klever erfährt erst, dass das Land fast wertlos ist, als der Kauf schon besiegelt ist. Dagobert präsentiert Moneysac Klevers Geld und hat die Wette gewonnen.
Bei der Geschichte handelt es sich um die erste (und jahrzehntelang auch die einzige), in der Klever und Moneysac gemeinsam auftreten.
Das Geheimnis von Venedig
- Originaltitel: Leonardo's Lost Treasure
- Story: Pat & Carol McGreal
- Zeichnungen: Joaquín Cañizares Sanchez
- Erstveröffentlichung: 2005
- Genre: Abenteuer
- Figuren: Micky, Goofy
- Seiten: 35
- Nachgedruckt im LTB Spezial 51
Micky und Goofy sind in Venedig, denn Goofy will zum Vorsingen beim berühmten Karlo Koleraturi. Und obwohl Goofy keinen Ton trifft, ist seine Stimme genau das, was Koleraturi gesucht hat. Denn wie er Micky mitteilt, braucht er bestimmte atonale Frequenzen, um einen Schlüssel zu knacken, den Leonardo da Vinci einst in Venedig eingebaut hat, um eine bahnbrechende Erfindung in einer Geheimkammer zu verstecken. Koleraturi ist in Wahrheit Inspektor der Abteilung für Antiquitätenraub und als solcher brennend an dem Geheimnis interessiert. Indem Goofy auf einer belebten Piazza gottserbärmlich falsch singt, löst er den geheimen Mechanismus aus und die drei gelangen in einen Raum, in dem sich Leonardos U-Boot sowie Taucheranzüge befinden. Mittels U-Boot fahren sie anschließend zur Geheimkammer, die im Schleusensystem Venedigs eingebaut ist. Dort drin ist es dunkel, also dreht Goofy das Licht an – und enthüllt einen Tisch mit Juwelen. Palazzi sackt all die Juwelen ein und enthüllt, dass er in Wahrheit Kunstdieb ist. Doch letztendlich wird er gestellt und die Juwelen, die nur falsch waren, haben sich im Wasser aufgelöst. Denn die wa<hre geniale Erfindung Leonardos, wie Micky jetzt draufkommt, ist das Licht: In der Kammer hat er die erste Glühbirne der Welt montiert.
Stille zu verkaufen
- Originaltitel: Paperino e la baita di Vallecalma
- Story: Giorgio Pezzin
- Zeichnungen: Luciano Milano
- Erstveröffentlichung: 04.05.2004
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy, Donald, Dagobert Duck
- Seiten: 23
Donald soll Dagoberts Haus in den Bergen verkaufen. Er hat jedoch nicht mit dem geschwätzigen Nachbarn gerechnet, der alle Kunden vergrault.
Nächtliche Tagträume
- Originaltitel: Paperinik e il sogno a occhi aperti
- Story: Bruno Concina
- Zeichnungen: Valerio Held
- Erstveröffentlichung: 01.01.1997
- Genre: Superhelden
- Figuren: Panzerknacker, Onkel Dagobert, Opa Knack, Phantomias
- Seiten: 18
- Nachgedruckt im LTB Ultimate 16
Phantomias stellt sich vor, wie die Welt aussehen würde, wenn alle Menschen gut wären...
Eine kuriose Kreuzfahrt
- Originaltitel: Paperino & Paperoga tuttofare da crociera
- Story: Rudy Salvagnini
- Zeichnungen: Lara Molinari
- Erstveröffentlichung: 17.08.2004
- Genre: Gagstory
- Figuren: Donald, Dussel, Dagobert Duck
- Seiten: 28
Donald Duck und Dussel Duck arbeiten auf einem Kreuzschiff, das jedoch bald nach Beginn der Reise untergeht.
Der geklaute Plan
- Originaltitel: I Bassotti & la vacanza inopportuna
- Story: Teresa Radice
- Zeichnungen: Francesco Guerrini
- Erstveröffentlichung: 10.08.2004
- Genre: Dagobert in Not
- Figuren: Baptist, Panzerknacker, Fräulein Rita Rührig, IQ-176, Onkel Dagobert, Opa Knack
- Seiten: 25
- Nachgedruckt in der LTB Enten-Edition 52
Iku entwickelt einen Plan, um Dagoberts Geldspeicher auszurauben. Nachdem die Panzerknacker jedoch verreisen, wird der Plan von einer anderen Verbrecherbande ausgeführt.
Die Speck-weg-Diät
- Originaltitel: Paperino e lo squassante programma dimagrante
- Story & Zeichnungen: Enrico Faccini
- Erstveröffentlichung: 03.08.2004
- Genre: Wettbewerb
- Figuren: Daisy Duck, Donald Duck, Gustav Gans, Tick, Trick und Track
- Seiten: 25
Donald und Gustav nehmen an einem Fitnessprogramm teil, um festzustellen, wer schneller abnimmt...
Der faule Pflanzen-Franz
- Originaltitel: The Laziest Plant In Duckburg
- Story: Michael T. Gilbert
- Zeichnungen: Flemming Andersen
- Erstveröffentlichung: 2005
- Genre: Gagstory
- Figuren: Daisy Duck, Daniel Düsentrieb, Franz Gans, Oma Duck
- Seiten: 30
- Nachgedruckt in der LTB English Edition 8
Franz Gans schafft es nicht, auf Daniel Düsentriebs Erfinderwerkstatt aufzupassen, ohne einigen Schaden anzurichten.