LTB 368

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 368

Neffen in Gefahr
LTB368.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 11. September 2007
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+368 LTB 368 Infos zu LTB 368 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Neffen in Gefahr[Bearbeiten]

D 2007-027

In ihren Ferien nehmen Tick, Trick und Track einen Job als Auslieferer für ein Antiquitätengeschäft an und bringen die von den Kunden erworbene Ware bis zu deren Haustür. Leider bekommen die beiden Mobber Betty und Benno, unter deren Schikanen die Neffen in der Schule zu leiden haben, Wind davon und schubsen ihren Karren eine steile Straße hinunter. Nach dieser erneuten Quälerei wollen sich die drei unbedingt an den beiden fiesen Klassenkameraden revanchieren. In einem der antiquarischen Bücher finden sie Informationen über eine Legende, wonach das Gemälde „Der fröhliche Freiherr“ im Entenhausener Museum den Hinweis auf einen Schatz enthält, den Freiherr zu Freilaching einst versteckt hatte. Mit gutem Willen lässt sich das auf den Kopf gestellte Gemälde mit der Küstenlinie Entenhausens, dem Lauf des Flusses Blubber und der Lage der Berge Satanszacke und Glatzenkogel in Einklang bringen. Mittels einer gefälschten Schatzkarte, die scheinbar aufgrund eines Missgeschicks Betty und Benno in die Hände fällt, setzen sie die Piesacker auf die Fährte nach dem angeblichen Schatz. Die drei gedenken, in der Landschaft einen Pfeil zu positionieren, der ins Nirgendwo führt und Betty und Benno bis Gänsburg latschen zu lassen, wo sie die beiden Schweißüberströmten dann genüsslich mit der Videokamera aufnehmen und ordentlich vorführen wollen.

Doch als die drei mit dem Pfeil auf den Glatzenkogel steigen, bemerken sie, dass die Landschaft erstaunliche Ähnlichkeit mit dem Gemälde des Freiherrn aufweist und dass die Unterschiede zur heutigen Landschaft, etwa der veränderte Flusslauf des Blubber, erst mit der Zeit so geworden sind. Die drei erkennen, dass der Schatz in Wahrheit doch echt ist und wollen nun selbst nach ihm suchen. Dabei haben sie jedoch Betty und Benno auf ihren Fersen. Doch die Schatzsuche erweist sich als Schnitzeljagd, denn die Kiste, die sie finden, enthält eine weitere Schatzkarte. Auf der weiteren Suche durchstöbern die fünf eine stillgelegte Fabrik und ein altes Bergwerk, dann erleben sie eine rasante Wildwasserfahrt, die Betty und Benno zu schaffen macht. Bevor die beiden absaufen, schließen sie doch noch Frieden mit Tick, Trick und Track und widmen sich gemeinsam dem letzten Hinweis, der zu einer der Inseln im Stausee führt. Als sie die letzte Kiste ausbuddeln, erfahren sie, dass der Freiherr damals lediglich eine spielerische Schatzsuche für eine Gesellschaft veranstaltet hat, dass sich aber die adeligen Herren und Damen allesamt im Wald verirrten. Für die fünf erfolgreichen Schatzsuche nimmt die ganze Geschichte ein glückliches Ende, denn sie können die Kiste für gutes Geld versetzen.

Das Ass im Ärmel[Bearbeiten]

D 2005-229

Westernfreund Micky besucht mit Begeisterung die berühmte Buffalo-Western-Show, die in Andenken an den Westernhelden und Showstar Buffalo Bill organisiert wird. Höhepunkt der Veranstaltung ist der Auftritt des vorwitzigen und flinken Affen Simon Schnellhand, der mit Schießeisen umgehen kann wie kein Zweiter und mit seinen Pistolen immer sein Ziel trifft. Micky wird vom klugen Affen ausgewählt, ihm bei der Vorführung zu assistieren, was den Mäuserich tief beeindruckt und in ihm den Wunsch weckt, Simon näher kennenzulernen. Nach der Vorführung besucht er den Affen und erfährt vom Chef der Show, Bronko Buffalo, dass die Truppe Simon einst in einem Eisenbahnwaggon fand und das gelehrige Tier sogleich adoptierten. Micky zeigt Simon einen Trick, den er beherrscht, nämlich das präzise Werfen von Spielkarten. Bronko überredet Micky, gemeinsam mit dem Affen einen Showact auszutüfteln. Dieser kommt dann beim Publikum sehr gut an. Doch Gefahr droht, als das betrügerische Ehepaar Ronny und Lilo den Affen entdecken und behaupten, er gehöre in Wahrheit ihnen. Traurig lässt Bronko Simon gehen. Doch Micky deckt den Schwindel auf, verfolgt die beiden Gauner und setzt sie mit Hilfe Simons außer Gefecht.

Auf Trab gebracht...[Bearbeiten]

I TL 2606-2

Die gesundheitsbewusste Daisy hält ihrem Verlobten vor, dass er zu fett geworden ist, was kein Wunder ist, da Donald ständig vor dem Fernseher hockt und Naschkram in sich hineinstopft. Solange Donald sein Problem nicht in den Griff kriegt und eine brauchbarere Form abgibt, will sie ihn nicht mehr sehen. Donald lässt sich von einem Fernsehverkäufer ein Fitnessgerät aufschwatzen, das jedoch ein Schrotthaufen ist und Donald durch die Mangel zieht. Erzürnt geht er zum Fernsehsender, um das Gerät zu reklamieren. Justament zu dieser Zeit wird jedoch der Televerkäufer wegen Betruges verhaftet. Der Produzent des Senders, der jemanden braucht, um die Produkte zu verkaufen, engagiert den zufällig anwesenden Donald vom Fleck weg. Wider Erwarten schlägt sich dieser sehr gut und schafft es, mit viel nebulosen Worten in der Sendung den Zuschauern schlichtweg alles anzudrehen. Als er jedoch danach erfährt, dass die Produkte allesamt Müll sind, kündigt er erbost wieder. Aber seine kurze Karriere als Verkäufer hat ein Nachspiel: Unzufriedene Kunden hetzen Donald durch die halbe Stadt, wodurch er endlich die Figur bekommt, die Daisy sich gewünscht hat.

Gittas Geschäfte: Alles nur ein Scherz[Bearbeiten]

I TL 2631-6

Die Bauchmuskeln der Entenhausener werden durch Dagoberts neueste Comedysendung, für die er die besten Komiker des Landes engagiert hat, ganz schön angespannt. Was dieser kann, können sie schon lange, denken sich Gitta und Kuno und gehen selbst auf die Suche nach neuen Talenten. Doch die Kandidaten können allesamt nur lahme Witze präsentieren, die Gitta und Kuno höchstens zum Heulen bringen. Doch als sie frustriert durch die Stadt spazieren, entdecken sie, dass die einfachen Entenhausener immer noch den meisten Witz haben. So engagieren sie etwa Daisy, Donald oder Dussel, damit diese das Publikum erheitern dürfen. Auch ein Produzent für die neue Show ist schnell gefunden, denn Klaas Klever brennt darauf, seinem Konkurrenten etwas entgegensetzen zu können. So startet die Pilotfolge, live übertragen, mit einem Feuerwerk an Humor und alles läuft gut, bis Gitta ein Video vorführt, das sie jüngst im Park gedreht hat und in dem Dagobert sich ein Duell in Situationskomik mit einem Zeitungsleser liefert. Das Publikum brüllt vor Lachen, aber Klever findet das gar nicht witzig, immerhin ist Gittas versteckte Kamera gesetzwidrig und Dagobert kann nun mit Fug und Recht ihn klagen. Die Affäre endet damit, dass alle Gitta herjagen, die mit ihrem Dagobert-Fimmel diesen lächerlich gemacht und das neue Showformat ruiniert hat.

Ein dicker Hund[Bearbeiten]

I PK 56-1

Planet des ewigen Winters[Bearbeiten]

I TL 2635-6

Einfach zu perfekt[Bearbeiten]

D 2004-149

Kreative Klauattacken[Bearbeiten]

I TL 1070-A

Wie fast jede Nacht in Entenhausen gibt es einen lautstarken Angriff der Panzerknackerbande auf Dagobert Ducks Geldspeicher, der die ganze Stadt aufweckt und die müden Anwohnerinnen und Anwohner aus ihrem wohlverdienten Schlaf reißt. Der Überfall, der recht heftig ausfällt und von dem schießwütigen Onkel Dagobert nach allen Regeln der Kriegsführung abgewehrt wird, bringt Onkel Dagobert Duck und Opa Knack nach einem heftigen Zusammenstoß schließlich in ein Krankenhaus. Nach einer Inspektion der beiden Patienten beschließt der Arzt, die jeweilige psychische Krise von Dagobert und Opa Knack zu beheben, indem er die Patienten "zu ihren Ursprüngen" zurückführt. Das bedeutet im Klartext, dass die vielen elektronischen Instrumente, die für die Angriffe auf den Geldspeicher verwendet werden, mit zunehmender Nutzung die Gehirne der beiden schädigen und sie folglich in den Wahnsinn treiben. Durch die Abwendung von moderner Technologie und aktuellen Waffen sollen sich die beiden Streithammel wieder beruhigen. Der Doktor erklärt Donald und den Panzerknackern, dass die verordnete Kur vierzehn Tage andauern soll und lässt seine Patienten eine Verpflichtungserklärung unterzeichnen.

So kommt Onkel Dagobert auf den Gedanken, vor den Toren der Stadt einen Geldspeicher aus einfachem Stein zu errichten und sich zusammen mit Donald mit schlichten Waffen wie Steinbrocken zum Werfen auszustatten. Gleichzeitig ist es nun auch den Panzerknackern um ihren Anführer Opa Knack verboten, mit elektronischen Mitteln wie Radar, Bulldozern oder Bohrern anzugreifen. Gleich in der nächsten Nacht wird der Geldspeicher angegriffen, allerdings nicht auf eine besonders umsichtige Art und Weise. Die Panzerknacker, die Dagobert für völlig unbewaffnet halten, rennen wie wild auf die Festung zu. Sobald Onkel und Neffe dies bemerken, beginnen sie, die Angreifer mit Steinen zu bewerfen und können dadurch den ersten Angriff abzuwehren. Die Panzerknacker ziehen sich zurück, um einen neuen Plan zu schmieden.

Wenig später beginnen die Halunken, unterirdische Tunnel zu graben, um mit einfachen Spitzhacken in den Geldspeicher einzudringen. Aber Onkel Dagobert ist sprichwörtlich mit allen Wassern gewaschen und bereitet bereits den Gegenschlag vor: Mit der Hilfe von Donald pflanzt er einen Hydranten in den Boden, und als er die Wasserhähne öffnet, werden die armen Panzerknacker vom Wasser überrascht und fortgeschwemmt. Einige Zeit später greifen die Panzerknacker wieder an. Durch das Aufhängen von Ambossen an Luftballons gelingt es den Panzerknackern, diese in Richtung des Geldspeichers zu bewegen, um die Ballons über dem Ziel mit ihren Blasrohren zum Platzen zu bringen. Doch der gerissene Dagobert baut einen Ventilator, der dank der Muskelkraft von Donald betriebsbereit ist. So werden die Ambosse durch den vom Propeller erzeugten Wind in Richtung der Panzerknacker zurückgeschickt und mit Donalds Schleuder auf deren Köpfe fallen gelassen.

In der nächsten Nacht wachen Onkel Dagobert und Donald wegen eines seltsamen Geruchs im Geldspeicher auf und begreifen schlagartig, dass sie Opfer eines feigen Stinkangriffs geworden sind. Die Panzerknacker bombardieren die Geldspeicherfestung mit verfaultem Kohl, bis die Verteidiger von dem Geruch ohnmächtig werden. Nachdem sie Gasmasken aufgesetzt haben, betritt die Bande den Geldspeicher, aber als sie im Tresorraum ankommen, müssen sie feststellen, dass dieser vollkommen leer ist. Onkel Dagobert nutzt die Gelegenheit, um die Panzerknacker zu überraschen und sie alle zu fesseln. Entschieden protestiert Opa Knack gegen das harsche Vorgehen und unterstellt Onkel Dagobert, dass dieser sich nicht an die Regeln gehalten habe. Dieser lüftet das Geheimnis um den Verbleib seines Geldes, wenngleich er laut Donald eine Winzigkeit nicht bedacht hat.

Siehe auch[Bearbeiten]