LTB 55: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 55 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 55.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 55 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Mittelmaß Eine Filmvorführung: Dagobert in selbstbewusster, erklärender Pose lässt das Bildnis eines verunsicherten Donald projizieren, von dem Schweißtropfen abperlen. Tick, Trick und Track stehen dabei, schauen sich den laufenden Film an und gestikulieren hilflos. Von links unten ragt der Projektor in das Bild...

Die Motividee ist ja ganz schön, über die verwirrende Farbgebung (sich beißendes Grün und Blau, konventionswidrige Oberbekleidung Dagoberts und der Kinder) kann man nur geteilter Meinung sein. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Rahmengeschichte[Bearbeiten]

Schlecht Das ist nun wirklich keine zusammenhängende Rahmenhandlung mehr. Auf den von Perego stammenden Seiten handelt es sich zuerst um Hin- und Weglenkungen von dessen Eingangsgeschichte, dann um wilde Träume Dagoberts in einer Klinik, während eine weitere Rahmenhandlung von Martina/Carpi stammt, welche vorgibt, diese geträumten Geschichten seien wiederum nur erzählt wurden. Verwirrung pur, auch bei Dagobert selbst (vgl. S. 248). Siehe auch „Fazit“. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Im Kittchen ist kein Zimmer frei[Bearbeiten]

„Zum Glück ist das Gefängnis von einer meiner Firmen mit viel Sand und wenig Zement gebaut worden. Das zahlt sich jetzt aus!“ (Dagobert, sich mit einem in seiner Zelle gefundenen Löffel einen Weg bahnend)

Schlecht Onkel Dagobert erfährt vom Schatz des Käpt’n Brausebart, der irgendwo auf einer Karibikinsel versteckt sei, und von dessen genauer Lage lediglich ein gewisser Felix Frenzel wisse, momentan leider Sträfling im Entenhausener Stadtgefängnis. Frenzel lehnt einen Besuch Dagoberts ab, woraufhin dieser alle Hebel in Bewegung setzt, um selbst gefangengenommen zu werden und auf diese Weise mit Frenzel in Kontakt zu kommen. Als dies scheitert, bricht er sogar in das Gefängnis ein. Donald und Tick, Trick und Track kennen den Plan nicht und versuchen immer wieder, ihrem Onkel aus den vermeintlich misslichen Lagen zu befreien. Als Dagobert endlich zu Frenzel vorgedrungen ist, offenbart dieser, dass er die Geschichte nur erfunden hatte, damit ihm seine Kumpane aus dem Gefängnis befreien...

Für Fans der frühen LTBs führt ja (leider) kaum ein Weg an Giuseppe Perego vorbei, dem Zeichner der Vor- und Rahmengeschichten. Er gehört für viele eben dazu wie eine qualvolle An- und Abreise zum insgesamt gelungenen Sommerurlaub und findet deshalb noch erstaunlich viel Gnade. Ich bin da kompromissloser: An eigenständige Geschichten, so erträglich ihr Plot (in diesem Fall wieder von Gian Giacomo Dalmasso) auch immer sein mag, hätte man ihn nie und nimmer heranlassen dürfen. Hinzu kommt in diesem Falle noch die Unklarheit, an welcher Stelle die Geschichte eigentlich beginnt. Denn ohne das Belauschen von Frenzels Kumpanen in der Vorgeschichte bliebe ja bis zur allerletzten Seite unklar, warum Dagobert eigentlich so unbedingt zu Frenzel vordringen will. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Wo ist das Kätzchen?... Die Pille wird verdaut in Martina/Bottaros "Donald als Löwenbändiger" (© Egmont Ehapa)

Donald als Löwenbändiger[Bearbeiten]

„Leute, nehmt meine Ant-Angst-Mut-Spender-Pillen und ihr werdet zu Helden! Ab morgen sind sie rezeptfrei im Handel! Nieder mit der Angst!“ (Onkel Dagobert)

Gut Onkel Dagobert kommt beim Sinnieren darüber, welches Geschäftsfeld ihm zum Glück denn noch fehlt, auf die Arzneimittelbranche. Daniel Düsentrieb erfindet für ihn die A.A.M.S.Pille (siehe oben). Donald ist für Dagobert ein billiges Versuchskaninchen. Die Wirkung der Pillen ist fantastisch und er bändigt mühelos den Löwen Attila, die Attraktion beim Zirkus. Dagobert wittert ein Riesengeschäft, doch leider verschwindet die Wirkung der Pillen mit Einbruch der Dunkelheit. Düsentrieb müsste die Pillen untersuchen, um den Fehler zu finden, doch das ganze Röhrchen ist mit Donald an Bord eines Frachters schon auf dem Weg nach Afrika! Dort setzt sich das Spiel des tagsüber mutigen und nachts ängstlichen Donald noch eine Weile fort, bis nach zehn Tagen die Wirkung der Pille ganz nachlässt. Donald, der das Röhrchen mit den Wunderpillen, das er bei sich trägt, schon völlig vergessen hat, gerät in Sklaverei, kann aber fliehen. Am Ende spürt Dagobert Donald in Afrika auf – doch die Pillen wurden mittlerweile von Schafen gefressen. Auch in dieser Situation verlässt Dagobert der Geschäftssinn nicht und er stellt den auf eine Palme geflüchteten Donald als „Weltmeister im Fasten“ aus…

Der italienische Originaltitel dieses Comics von Martina/Bottaro lautet „Paparin die Tarascona“. Die Anlehnung an den hierzulande recht unbekannten französischen satirischen Roman „Die wunderbaren Abenteuer des Tartarin von Tarascon“ besteht allerdings so gut wie nur aus dem Motiv der Löwenjagd in Afrika. Die ersten Seiten sind wie aus einem Guss: Von der Kanufahrt Dagoberts durch seinen Geldspeicher über Düsentriebs genialen Einfall in seinem „Denkkabäuschen“ bis hin zum Triumphzug des heldenhaften Löwenbändigers durch die Stadt in einem spektakulären Panel (S. 60). In der Folge lässt die Spritzigkeit zwar etwas nach, hält sich aber noch auf hohem LTB-Niveau. Gut, dass es nicht zur Serienproduktion dieser Pille kommt, denn was sie vor allem wachsen lässt, ist ja offenbar die Körperkraft und die Aggressivität – eine wahre Testosteronbombe muss Düsentrieb da zusammengemixt haben. Das hätte permanenten Mord und Totschlag in Entenhausen bedeutet. Mut freilich ist ja etwas ganz anderes: Widerstände mit seelischer Stärke zu überwinden. Auf S. 61 fällt im letzten Panel im Übrigen eine zeichnerische Entschärfung für den deutschen Markt auf: Mit einer Schrotflinte auf Menschen zielen und schießen (und sei es auch nur auf ihren Hut), das ging im Jahr 1978 in einem Disney-Comic offenbar nicht mehr. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Goldige Aussichten[Bearbeiten]

„Unter uns weilt auch Ihr Kollege Midas! Sie haben sicher von seinem tragischen Geschick gehört!“ (König des Goldreichs)

Mittelmaß Durch Meditationstraining bereitet sich Onkel Dagobert darauf vor, in die Dimension des Goldreichs vorzustoßen. Donald und Tick, Trick und Track nimmt er dabei gleich mit. In der Tat offenbart sich jenseits der Grenzen von Zeit und Raum ein selbst in seinen Landschaften goldenes Reich, dessen König die Finanzgröße Dagobert in Ehren empfängt. Durch den übermäßigen Konsum von „Goldobst“ – der Hauptnahrungsquelle der Bewohner – erstarren Dagobert und Donald in ebensolches. Die Rückverwandlung gelingt den Kindern, indem sie stechwütige Wespen auf ihre Onkels loslassen. Zurück in der Dimension Entenhausens nimmt Dagobert erstmals nach langer Zeit ein stinknormales Wasserbad...

Eine weitere Anverwandlung des beliebten Duck-Themas, dass Dagobert selbst zu dem wird, was er am meisten liebt. Der Fortgang der Handlung ist ganz ordentlich motiviert und letztlich aufgelöst, doch so richtig von der Leine lässt das Duo Cimino/Chierchini seine feine Idee des Dimensionssprungs nicht. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Dagobert unter der Wespeninvasion in Cimino/Chierchinis "Goldige Aussichten" (© Egmont Ehapa)

Onkel Dagobert und die Erdölfresser[Bearbeiten]

„Ein Vergleich ist immer noch vorteilhafter und bequemer als ein Krieg! Lieber sitz‘ ich zu zweit auf einem Geldhaufen als allein auf einem Trümmerhaufen!“ (Onkel Dagoberts Fazit)

Kampf den Ölfröschen in Cimino/P.L. de Vitas "Onkel Dagobert und die Erdölfresser" (© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Onkel Dagobert ärgert sich gerade noch über ein Gelände voller Blubberschlamm, das er nicht zu Geld machen kann, da entfaltet sich ein weit größeres Drama: Seine Erdöltanker verschwinden spurlos, die Besatzung rettet sich ins Beiboot und kann sich an nichts erinnern. Als geheime Mitfahrer auf dem nächsten Tanker erfahren Dagobert, Donald und Tick, Trick und Track, was passiert: Die Tanker werden auf einen entfernten Planeten entführt, wo „Ölfrösche“, roboterartige Maschinen, in einer lebensfeindlichen Umgebung das Öl absaugen und verwerten. Die Ducks werden gefangengenommen, befreien sich und setzen die Ölfrösche außer Gefecht. Und siehe da: Im König der Ölfrösche steckt ein Mensch! Dadurch, dass die Ölfrösche jetzt Dagoberts brachliegenden morastigen Blubberschlamm abpumpen, können diese überleben, und Dagobert gelangt an das darunterliegende Erdöl...

Eine ganz schön schmierige Angelegenheit, die vierte Geschichte dieses Bandes. An der Logik hapert es gewaltig – Warum muss denn da wirklich noch ein Mensch in der Roboterhülse stecken? Weil man mit einer Maschine nicht verhandeln oder ihnen keine Empathie entgegenbringen kann? Und wieso braucht es für diesen Plot überhaupt einen fernen Planeten – reichte da nicht eine Umweltkatastrophe? Insgesamt gibt Pier Lorenzo de Vitas expressionistische Manier aber noch einige ganz akzeptable Bildgags her, und rasant ist das allemal. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Schach dem Rubin[Bearbeiten]

„Tschüs, ihr Schachgrößen! Macht euch keine Sorgen um die Zukunft! Die Salinen suchen noch Personal!“ (Onkel Dagobert zu den Panzerknackern)

Schlecht Onkel Dagobert soll aus dem Schachclub ausgeschlossen werden, weil er zu schlecht spielt. Die Kinder kaufen bei einem Trödler ein antikes Schachbrett, mit dem sie Dagobert unterrichten wollen. Schriftzeichen im Boden der Figuren führen die Ducks auf die Spur eines gigantischen Rubins, der im Dorf des razedonischen Emirs Abdul El Schacho verborgen sein soll. Die Panzerknacker folgen ihnen in die Wüste des Orients, entwenden den Rubin, bekommen ihn sodann jedoch nicht verkauft. Mittlerweile haben die Kinder dem Schachbrett sein letztes Geheimnis entlockt: Wer mit den weißen Figuren spielt, gewinnt immer. Dagobert fordert Opa Knack heraus, gewinnt natürlich, erhält den Rubin und schlägt – zurück in Entenhausen – auch alle eigens angereisten Großmeister. Nichtausschluss aus dem Schachclub: Formsache!...

Die dritte Geschichte Ciminos hintereinander, diesmal umgesetzt von Giorgio Bordini, ist auch die schwächste. Der im Ansatz reizvolle Plot aus der Welt des Schachs wird so lieblos abgespult, dass jedem Schachspieler das Herz bluten muss. Nicht einmal beim Dorf des Emirs mit den schachbrettgemusterten Kuppeln kommt so rechte Freude auf. Sogar die letzte Wendung gelingt es Cimino/Bordini zu verhunzen: Erstens hätte sich Dagobert das komplizierte Anmalen der Figuren sparen können, wenn er in Hörweite der Panzerknacker behauptet hätte, dass Schwarz immer gewinnt, zweitens hätte es den Panzerknackern schon spanisch – oder meinetwegen razedonisch – vorkommen müssen, dass sich Dagobert auf ein Spiel mit Schwarz einlässt, obwohl er mit diesen Figuren nach eigenem Bekunden doch gar nicht gewinnen kann. Da wäre eine andere Lösung möglich gewesen. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Die Maske fällt in Martina/Bottaros "Der Schatz des Grafen von Monte Cristo" (© Egmont Ehapa)

Der Schatz des Grafen von Monte Cristo[Bearbeiten]

„Gütiger Himmel! Dann hab ich ja 140 Jahre gegraben, und wo bin ich gelandet: in einem anderen Gefängnis!“ (Abbé Faria)

Gut Durch Behördenfehler erhält nicht Onkel Dagobert, sondern Gustav Gans den Zuschlag für den Bau der Eisenbahnlinie Entenhausen-Gansbach. Die müsste durch Donalds Haus führen. Dagobert und Gustav tun sich zusammen und versuchen zunächst, ihm das Haus zu einem lächerlich niedrigen Preis abzukaufen. Als dies misslingt, stellen sie ihm eine Falle, in Zuge dessen Donald als Räuber von 100000 Talern aus der Entenhausener Volksbank zu Gefängnishaft verurteilt wird. In seine Zelle gräbt sich soeben versehentlich der aus dem Chateau d’If entflohene Abbé Faria durch. Der überreicht Donald eine Schatzkarte, mit deren Hilfe er den Schatz von der Pirateninsel Monte Cristo heben soll. Doch es ist der Zufall, der Donald sodann durch ein Schmugglerschiff auf eine andere Insel bringt, auf der Edmond Dantès, der „Graf von Monte Cristo“, einen Teil des Schatzes hinterlegt hatte. Donald kehrt als reiche Ente in die Heimat zurück, erlöst seine Neffen vom Spüldienst und schmiedet einen Racheplan. Als Dagobert und Gustav ihre Eisenbahnlinie feierlich eröffnen wollen, kommt keiner der Milliardäre, die sie als Passagiere vorgesehen hatten. Der Hintergrund: Donald hat in Gansbach ein Kinderland errichtet, mit eigener Polizei und Gericht, das Dagobert und Gustav zur Beseitigung der Eisenbahn und zum Wiederaufbau von Donalds Haus verurteilt. Donald aber hat all sein Geld ausgegeben und ist jetzt wieder wie sein Leben lang „arm wie eine Kirchenmaus“...

Es gehört zu den sowohl nützlichen als auch angenehmen Begleiterscheinungen einer solchen Rezension, dass man sich nach langen Jahren mal wieder nicht nur mit den LTBs beschäftigen darf, sondern auch mit den Werken der Weltliteratur, die einen selbst bereits in der Kindheit beeindruckt haben. In dem Werk von Alexandre Dumas (1844-46) führt der verkaufte und verratene Edmond Dantès volle 23 Jahre nach seiner Verurteilung seinen Racheplan an dem Bankier Danglars, dem Offizier Mondego und dem Staatsanwalt Villefort durch. Ganz so lange braucht Donald nicht, um seine Widersacher Dagobert und Gustav zur Strecke zu bringen. Zu Beginn der Geschichte sind die Verbindungen zur Vorlage noch recht deutlich – der Denunziationsbrief, die Verhaftung auf einem Fest, natürlich der Abbé Faria, die Flucht im Mehl-/Leichensack, die Verbindung zu den Schmugglern, der Schatzfund. Sogar der erste Weg Donalds zum Wirtshaus „Zur Hundskugel“ nach seiner Rückkehr nach Entenhausen ist dem Roman entlehnt, wo Dantès seinen ehemaligen Nachbarn Caderousse im heruntergekommenen Landgasthof aufspürt. Später, insbesondere bei der Eisenbahnfahrt Dagoberts und Gustavs sowie den Vorgängen rund um das „Kinderland“ löst sich der Zusammenhang zwischen den Werken weitgehend auf. Obwohl es sicher ein guter Einfall war es, nur das Handlungsgerüst ohne die historischen Settings zu übernehmen, kann man deshalb nicht von einer vollständig geglückten Adaption sprechen. Erwähnenswert ist ferner, dass zwei Figuren, die man eher mit der Mäusewelt Entenhausens in Verbindung bringt, nämlich Kommissar Hunter und Kater Karlo, ihre Auftritte haben. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Die Abkürzung[Bearbeiten]

Schlecht Donald und Dagobert meinen 55 Meilen vor Entenhausen eine Abkürzung zu fahren. Nach einigen Zwischenfällen und Irrwegen treffen sie auf denselben Abzweig, an dem sie die Fahrbahn verlassen hatten. Offenbar waren sie im Kreis gefahren!...

Auch wenn mir die letzte Pointe dieses Sechsseiters von Tony Strobl entgangen sein sollte, bleibt es doch ein im Grunde überflüssiger Lückenfüller. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Das Kontinuitätsproblem in dem Band (siehe „Rahmengeschichte“) rührt daher, dass diesem Band als erstem der LTBs zwei Ausgaben der italienischen Reihe I Classici di Walt Disney zugrunde liegen. Wohl auch deshalb fehlt (jedenfalls in meinem Nachdruck der Erstausgabe) im Inhaltsverzeichnis der Verweis auf den „Löwenbändiger“, der (S. 45) auch keine wirkliche Titelei aufweist. Zum Inhalt: Zwei gute ältere Geschichten von Martina/Bottaro (beide schon 1957 erstveröffentlicht), ansonsten eine Menge Durchschnittsware. Hobrowili (Diskussion) 13:35, 24. Jul. 2023 (CEST)