Cartoon
Ein Cartoon ist eine Grafik, die eine komische und/oder satirische Geschichte in einem Bild – meistens mit einer Pointe – erzählt, und stellt damit eine Unterart des Comics (Gag Panel) dar. Ursprünglich wurden für den Bildwitz keine Worte verwendet. Ernsthaft gezeichnete Kommentare zum politischen Tagesgeschehen mit kritischer Absicht werden als Karikatur bezeichnet. Der Übergang ist jedoch fließend. Bildgeschichten über mehrere Panels nennt man Comic. Cartoons erscheinen vorwiegend in Tageszeitungen und Zeitschriften.[1]
Im Englischen – und damit im Disney-Kontext – bezeichnet (animated) cartoon auch Zeichentrickserien und -filme sowie Animationsserien und -filme.[1] Beispiele hierfür sind The Wise Little Hen, Plane Crazy, Steamboat Willie, The Gallopin' Gaucho, Donald and Pluto, Modern Inventions, Donald's Cousin Gus und Education for Death. Die bekanntesten Disney Trickfilmzeichner (Cartoonisten) sind Walt Disney und Ub Iwerks.
Der Begriff Cartoon stammt vom französischen carton = Pappe und bezeichnete ursprünglich auf Karton gezeichnete Entwürfe für Fresken und Tapisserien.[1]
Disney-Cartoons
- Micky Maus (1928-1953)
- Silly Symphonies (1929-1939)
- Pluto (1930-1953)
- Goofy (1932-1955)
- Donald Duck (1934-1956)
- DuckTales (1987-1990)
- Chip und Chap: Die Ritter des Rechts (1988-1990)
- Darkwing Duck (1991-1993)
- Goofy & Max (1992-1993)
- Bonkers (1993-1994)
- Quack Pack (1996)
- Neue Micky Maus Geschichten (1999-2000)
- Mickys Clubhaus (2001-2003)
- Micky Maus Wunderhaus (2006-2016)
- Micky Maus (seit 2013)
- Micky und die flinken Flitzer (seit 2016)
- DuckTales (seit 2017)
- Legend of the Three Caballeros (seit 2018)
Siehe auch
- Liste aller Disney Cartoons
- Liste aller Oswalds Cartoons
- Liste aller Micky Maus Cartoons
- Liste aller Donald Duck Cartoons
- Liste aller Goofy Cartoons
- Liste aller Pluto Cartoons
- Silly Symphony
- I'm no fool
- Liste aller Werbe-, Lehr- und Ausbildungsfilme
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Deutscher Wikipedia-Artikel über den Cartoon, abgerufen am 28.02.2019