DDSH 419: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das DDSH 419 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter DDSH 419.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in DDSH 419 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!



Cover[Bearbeiten]

Das Cover stimmt gelungen auf das Thema Ostern ein. Schauen wir mal, wie die „100 Seiten Comics“ so werden! Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Schatzsuche in Rukistan[Bearbeiten]

Die Ducks werden beobachtet... (© Egmont Ehapa)

D 2015-194

Es ist ein gemütlicher Morgen im Hause Duck, wenige Tage vor Ostern. Tick, Trick und Track sowie ihr Onkel befinden sich im Wohnzimmer, wo Donald gerade seine Zeitung liest. Plötzlich hält vor ihrem Haus eine Limousine, aus der ein Mann aussteigt und einen Brief mitbringt. In diesem werden die vier zu einer Einladung willkommen geheißen. Donald hechtet in das Auto, die Kinder folgen – schließlich ist dieser so angepriesene „Traumurlaub mit Ostereiersuche“ allemal besser als das, was die Ducks eigentlich vorgehabt hätten. In dem Luxusfahrzeug begegnet ihnen Daisy, die auch solch einen Brief erhalten hat. Die fünf werden zu einem Flughafen gebracht, bei dem ein Privatjet startbereit ist. In diesem sitzt bereits Gustav, dem Gleiches widerfuhr. Nach ein paar Stunden Flug landet man in Rukistan und wird zur Burg des Prinzen Fjodor kutschiert. Dort wird schließlich auch klar, wer für diese Anreise verantwortlich ist: Onkel Dagobert! Er spricht die sechs auf sogenannte Fabergé-Eier an, von denen angeblich eins bei der Burg versteckt sein soll. Diese speziellen Eier sind mit gerade einmal 44 erhaltenen Exemplaren sehr wertvoll und stellen so einen erheblichen Anreiz für Dagobert dar. Die Suche kann beginnen…

Mittelmaß Eine durchweg mittelmäßige Auftaktstory, die auch leider die einzige dieses Heftes bildet, die sich thematisch auf Ostern bezieht. Transgaard hat hier eine Geschichte entworfen, die sich zu einer nicht so spannenden und etwas vom Schwerpunkt weggerückten Handlung ergießt. Auf das Thema Schatzsuche an sich wird nur spärlich eingegangen; die Handlung vertieft sich vielmehr auf den aus vielen anderen Comics bekannten Donald-Gustav-Streit. Somit bleibt auf 12 Seiten leider nicht genug Platz für mehr. Ein paar Modifizierungen hätten sicherlich nicht geschadet; aber auch für ein schönes Ende reicht es nicht wirklich. Da bibbern selbst die Ducks ein bisschen! Note: 3-. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Musikalischer Alarm[Bearbeiten]

H 93072

Daniel Düsentrieb ist gerade fertig geworden mit dem Einrichten eines neuen Einbruchalarms im Geldspeicher. Nähert sich nun ein Dieb, schrillt sofort ein Alarm los. Weil Dagobert dieses schrille Geräusch nicht so schön findet, wird es in eine Oper geändert, die sich auf Geld bezieht. Nun können die Einbrecher kommen!

Mittelmaß Mit 3 Seiten hat diese Geschichte wenig Spielraum für einen guten Plot. Man erkennt Geradts verzweifelte Bemühungen, die Sache noch etwas zu verlängern, was aber der Story nicht gerade guttut. Heymans’ Zeichnungen befinden sich im grünen Bereich, sodass es am Ende für eine 3- reicht. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Was will man mehr? (© Egmont Ehapa)

Seefahrt gen Süden[Bearbeiten]

W DD 148-01

  • Skript: Bob Gregory
  • Zeichnungen: Bob Gregory
  • Seitenanzahl: 12

In Donalds Heim ist wieder einmal Not am Mann. Gerade verbrennt er die letzte Wärme spendende Kerze, die wenig später schon erloschen ist. Seine Neffen schleppen schon den Stuhl heran, aber der ist noch nicht abbezahlt, sodass er nicht für ein Kaminfeuer herhalten kann. Ein typischer Wintertag also mit einer nichtbezahlten Gasrechnung, die Donald sowie Tick, Trick und Track zu Taten zwingen wollen. Schließlich rafft sich Donald zusammen und möchte seinen Onkel sprechen. Dieser freut sich sehr über den unerwarteten Besuch und macht den vieren ein Angebot: Eine Seefahrt gen Süden. Für Donald klingt die Sache prima, also lässt er sich zum Hafen geleiten. Dort erwartet ihn ein U-Boot, in das er mit seinen Neffen einsteigt. Anweisungen gibt es erst, wenn das Boot dank Autopiloten sein Ziel erreicht hat – dann soll Donald einen Briefumschlag öffnen. Im U-Boot ist es schön warm, die Einrichtung scheint nicht schlecht und auch sonst lässt sich kein Haken ausfindig machen – die vier stechen in See! Aber sie sind nicht alleine unterwegs. Auch die Panzerknacker interessieren sich für die Aktionen anderer. Dank einer Wanze haben sie mitbekommen, dass Donald und die Kinder nach etwas Wertvollem hinterher sein müssen. Während die Ducks zu fahren beginnen, heften sich die Ganoven an ihre Fersen…

Gut Viel zum Highlight hat bei dieser Story nicht gefehlt. Die Handlung ist gut zusammengesetzt und ergibt Sinn; ist ebenfalls nett zu verfolgen. Genauso gut, wie Gregory auch seine Geschichten erdenkt, zeichnet er auch. Ein bisschen ähnelt sein Stil dem von Tony Strobl, der mir auch ganz gut gefällt. Insgesamt eine gute Geschichte – Note: 2-. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Duell der Besserwisser[Bearbeiten]

Ein handfester Streit! (© Egmont Ehapa)

D 2010-021

  • Skript: Kari Korhonen
  • Zeichnungen: Kari Korhonen
  • Seitenanzahl: 10

Donald ist gerade mit seinem Onkel in Entenhausen unterwegs, als er merkt, dass die ganze Stadt voll mit Werbeplakaten von Mac Moneysac ist. Überall schmeißt sich der zweitreichste Mann der Welt in die Öffentlichkeit und prahlt nur so mit seinen Projekten, Leistungen und Errungenschaften. Dagobert zeigt sich empört über das Ganze und betont, dass ihm so ein Geschäftssinn nicht unterkäme. Als er kurz darauf auf Moneysac stößt, kommt es zu einem Streit, der aber rasch wieder von Donald unterbrochen wird. Dieser schlägt vor, dass die beiden ihr gerade diskutiertes Wissen in der Fernsehshow „Wer weiß was?“ unter Beweis stellen können. Nach einiger Anstachelung willigt auch Dagobert ein. Schnell ist jedoch klar, dass Moneysac alle unfairen Mittel nutzen wird, um den Sieg an sich zu reißen. So steht für Dagobert fest, dass er gleichfalls schummeln muss. Am Tag des Wettstreits haben beide Seiten also mehr Zeit in Schummelei als in Vorbereitung investiert. Wird ihnen das zum Verhängnis?

Highlight Eine Geschichte, die so ziemlich alles mitbringt, was eine gute ebendiese ausmacht. Korhonen denkt sich oftmals gute Handlungen aus, wie zuletzt im DDSH 418 mit Wogende Wildnis. Diesmal präsentiert er uns im klassischen Zehnseiter-Format eine Wettstreit-Story mit Dagobert und Moneysac. Letzterer hat nicht so oft das Vergnügen, auftreten zu dürfen, kommt hier aber auch mal wieder zum Zuge. Dabei läuft die Handlung nicht zu kurz und nicht zu lang über den Streit und die Fernsehshow, bietet also genau die richtige Mischung. Anzusprechen sind auch Korhonens Zeichnungen, die mir genau so gut wie im letzten DDSH gefallen. Alles in allem eine rundum empfehlenswerte Story. Meine Note ist eine glatte 2.
Interessant ist übrigens auch, dass sich in dieser Geschichte (S. 36, Panel 6) auf „brutopisch“ bezogen wird. Das Wort hat hier einen kurzen Auftritt. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Der Türwächter[Bearbeiten]

Daniel Düsentriebs neue Erfindung. (© Egmont Ehapa)

D 2010-007

Daniel Düsentrieb zeigt dem Investor Stolzläufer eine seiner neuen Erfindungen. Zur Seite steht dabei auch Assistent Donald Duck. Ferner geht es um eine Fußmatte, die versucht, lästige Hausierer, Einbrecher und dergleichen loszuwerden und zu vertreiben. Lässt sich der Geldgeber überreden?

Highlight Bisher kenne ich solche Vierseiter nur von Carl Barks. Jippes hat es sich zur Aufgabe gemacht, von Barks konzipierte, aber nicht mehr gezeichnete Geschichten zu vollenden. Für 4 Seiten mal wieder eine schöne kleine Gagstory, die wie schon öfters mit einigen guten Details bestechen kann, wozu vorrangig die Zeichnungen zählen, die wirklich nur schwer von den „Eigentlichen“ zu unterscheiden sind. Zusammen fast so, als würde diese Geschichte nur von Barks kommen – damit ist eine wohlverdiente glatte 1 gerechtfertigt! Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Agentenfieber[Bearbeiten]

D 2014-069

Donald scheint neuerdings bei einer Verbrecher bekämpfenden Organisation Teil geworden zu sein. Gemeinsam mit komisch aussehenden Kollegen widmet er sich einem Mann ohne Gesicht, der als Omega bekannt ist. Wird die Agentur den gesichtslosen Mann schnappen?

Schlecht Tja, so schnell kann die Bewertung kippen. Diese Story hält viel zu wenig bereit. Allein die Handlung wiederzugeben, graust einem schon, so viel wirres Zeug kommt darin vor. Richtig spannend und vor allem sinnvoll wird es nicht. Gulbranssons Zeichnungen versuchen, zu retten, was zu retten ist, schaffen das aber nur bedingt. Note: 5 und damit wahrscheinlich der Tiefpunkt des Heftes. Zuletzt gab es solch eine schlechte Geschichte im DDSH 416. Schade um die 10 Seiten! Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Neue Entenhausener Geschichten, Folge 20[Bearbeiten]

In dieser Folge geht es um den Osterhasen und den Weihnachtsmann im Vergleich…


Dagobert kennt einige Tricks als erfolgreicher Geschäftsmann... (© Egmont Ehapa)

Goldene Fitness[Bearbeiten]

S 67156

Dagobert wird von einem Polizisten völlig überraschend aus dem Urlaub zurückrekrutiert. Grund ist ein Komplettaushub von einem seiner Speicher, in dem noch bis vor Kurzem viel Geld lagerte. Auch seine anderen Geldlager sind gefährdet. Er macht sich auf den Weg zu Donald, der, im Gegensatz zu seinem Onkel, etwas verlieren will: Kilos! Auch, wenn er das eigentlich gar nicht nötig hat. Doch das Herumgetue seines Neffen bringt Dagobert einen erfreulichen Einfall. Er eröffnet kurzerhand ein Fitnessstudio und lädt Donald und seine Großneffen ein. Die jüngeren erahnen nicht, was Dagobert ihnen zeigen möchte, aber dann verrät er es ihnen. Er hat sein Geld einfach in die dort herumstehenden Sportgeräte gesteckt. Die Medizinbälle sind mit Scheinen gefüllt, die Hanteln aus purem Gold. Als die Panzerknacker nun auf ihrem nächsten Raubzug zu dem nächsten Speicher gehen, staunen sie nicht schlecht. Doch bald scheinen sie dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen…

Gut Ein durchweg guter Plot, den man hier serviert bekommt. Auf 9 Seiten gibt es ein nicht unbedingt klassisches Versteck-Spiel, das sogleich mit ein paar netten Gags daherkommt und ebenfalls ein positives Ende bereitstellt. Bradburys Zeichnungen sind, für das Jahr, in dem das erste LTB erschien, gelungen. Meine Note: 2+ und damit ein gutes Gut. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Der Malerlehrling[Bearbeiten]

D 2016-165

Donald ist Schüler bei dem meisterhafte Bilder erschaffenden Meister Michelangler. Gerne würde er auch mal wie sein großes Vorbild eine Person porträtieren, aber der Maestro verwehrt seinem Schüler dies. Als dann seinen Lehrer eine Krankheit ereilt, ist Donald plötzlich doch von größerer Bedeutung. Er soll sich während der Abwesenheit Michelanglers im Hintergrundmalen üben. Doch es kommt anders: Er bekommt unerwarteten Besuch von einem Scheich, der gerne bis Ende der Woche ein Bild seiner Gemahlin haben möchte. Donald ist zuversichtlich, mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass er befördert werden könnte…

Donald auf Verfolgungsjagd... (© Egmont Ehapa)

Mittelmaß Auf 5 Seiten entstehen leider seltener die besten Geschichten. Dies ist hier leider der Fall. Die Handlung ist nicht wirklich hinreißend und kann auf dem wenigen Platz nicht viel herausholen. Das Ende ist für Donald kein Augenschmaus. Positiv fallen hier noch die Zeichnungen von Bas Heymans ins Auge. Das reicht aber insgesamt nur für eine 4+. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Jagd nach dem schwarzen Blitz[Bearbeiten]

D 2008-107

  • Skript: Gorm Transgaard
  • Zeichnungen: Maximino Tortajada Aguilar
  • Seitenanzahl: 10

Donald hat einen neuen Job gefunden: Nun arbeitet er als Straßenverkehrspolizist und versucht, Raser, die es mit dem Tempo zu schnell meinen, zu bremsen und ihnen ein angemessenes Bußgeld auszuhändigen. Gerade hält der Bürgermeister eine Rede vor ihm und seinen Kollegen. Der Bürgermeister und auch sein Sohn sind sehr stolz auf die vielen Verdienste der Politzisten. Nun aber macht sich die Staffel wieder an die Arbeit. Hinter einem harmlos aussehenden Werbeschild versteckt sich Donald. Bereits wenige Minuten später geht ihm der erste Temposünder ins Netz. Er verfolgt ihn und kann ihn mit einem meisterhaften Lassowurf zum Stoppen bringen. Da ist der Fahrer ganz schön erstaunt. Und schon gleich darauf schnappt sich Donald den nächsten Kandidaten und macht in dingfest. Ein weiterer folgt noch. Als Donald zurück ins Hauptquartier kommt, wird er vom Präsidenten gelobt. Er ist der erfolgreichste Fahrer der Flotte. Doch ein besonders berüchtigtes Auto treibt nach wie vor sein Unwesen auf Entenhausens Straßen: Der „Schwarze Blitz“…

Gut Eine interessante Ansicht wird einem hier geboten. Mit seinen schon fast unglaubwürdig erscheinenden Tricks hievt sich Donald hoch auf den Bestplatz. Die Handlung erscheint neu und unverbraucht. Donalds anfängliches Glück wird zwar am Ende wieder ein bisschen getrübt, aber dank Maximinos guten Zeichnungen gibt es eine 2-. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Falsche Fotos[Bearbeiten]

D 2008-130

Donald ist bei Daisy zu Gast. Dort zeigt diese ihm ein Foto, das sie für eine Ausstellung im Fotoklub geschossen hat. Das Selbstporträt findet Donald so gelungen, dass er auch gerne in die Ausstellung einsteigen würde. Es gibt verschiedene Sparten, sodass er und seine Verlobte sich nicht in die Quere kommen können. Donald borgt sich Daisys Kamera und rennt sofort hinaus in den Wald, wo er versuchen will, ein paar Tiere abzulichten. Einige Vögel laufen ihm über den Weg, bevor er auf einer Lichtung einen Hirsch entdeckt. Für Donald das perfekte Motiv mit dem richtigen Licht und einer fabelhaften Umgebung. Doch zum Knipsen kommt er gar nicht mehr, denn ihn bedroht auf einmal ein Wildschwein. Er muss sich auf einen Baum retten. Dort macht er einen sehr schönen Vogel ausfündig. Doch als er ihn auf seiner Kamera festhalten will, bricht ein Ast des Baumes ab. Ein richtiges Foto hat Donald noch nicht hingekriegt. Wird es die ganze Zeit so weitergehen?

Donald pirscht sich ran! (© Egmont Ehapa)

Highlight Eine tolle Story, die auf 6 Seiten ihre ganzen Möglichkeiten zeigt. Donalds Versuch, Tiere zu fotografieren, kommt nicht zu lange daher und die Auflösung ist eine ziemlich lustige. Dabei macht es Spaß, Donald auf seiner Irrfahrt durch das Tierreich zu begleiten. Rotas Zeichnungen brillieren wie gewohnt. Auf den Schluss lief es praktisch hinaus, weswegen er diesmal nicht ganz so schlimm ist. Insgesamt eine Geschichte, die die Note 2+ verdient hat und damit ein äußerst knappes Highlight darstellt! Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Kuchenplanet[Bearbeiten]

H 2015-048

Franz ist unterwegs im Weltraum. Neben vielen normalen Planeten stößt er plötzlich auf einen solchen aus Kuchen. Die Berge sind aus Pudding, der Boden aus Teig und die Berggipfel mit Glasur verziert. Eine eigene Atmosphäre fehlt ebenfalls nicht…

Schlecht Leider eine total verhauene Geschichte, die zum Glück nur zwei Seiten zählt. Die Idee, die Essangewohnheiten von Franz derart auszureizen, ist bei mir nicht sehr willkommen, da es fast immer auf das gleiche Ende herausläuft. Die Zeichnungen liegen im Mittelfeld, sind aber schlicht gehalten. Der schlechte Plot rechtfertig in diesem Fall nur eine 5-. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)


Die Panzerknacker haben Probleme... (© Egmont Ehapa)

Verlorene Fracht[Bearbeiten]

S 83057

Irgendwo in der Luft über dem Nordpol herrscht schlechte Luft. Ein Sturm ist aufgezogen, der auch einem dort in den Winden verkehrenden Flugzeug Probleme bereitet. Die Besatzung kann nicht vermeiden, dass Kisten mit einem Wert von 5 Milliarden Talern in Gold von Bord in die Eiswüste fallen. Als Dagobert davon im Hafen berichtet, bekommen auch die Panzerknacker davon etwas mit. Dagobert will unverzüglich nach dem Gold suchen, was die Knacker ebenfalls zu schnellem Handeln zwingt – wollen sie das Gold vor Dagobert finden. Denn genaue Positionen sind nicht bekannt. Während die Panzerknacker noch einen Plan ausbrüten, hat Dagobert schon geschwind seine Verwandtschaft zu sich bestellt. Gemeinsam mit Donald sowie Tick, Trick und Track macht er sich in einem zweiten Flugzeug auf Schatzsuche. Die Ganoven fassen Beschluss, den Flieger zu kapern, der die Ladung verloren hat. Mit einer Mannschaft von drei Leuten nehmen

Eine spannende Verfolgung... (© Egmont Ehapa)

sie die Verfolgung auf. Im Eis geraten beide Flugzeuge in einen Sturm, bei dem das der Gauner nur knapp davorsteht, abzuschmieren. Doch sie schaffen es, den Ducks unbemerkt auf den Fersen zu bleiben. Nur bei der Landung haben sie Probleme. Dagobert, Donald und die Kinder machen sich hingegen mit Hundeschlitten auf die Suche nach dem Gold. Dabei scheut Dagobert keine Zeit, schließlich geht es ja um viel. Die Knacker verfolgen erst einmal weiter die anderen Schatzsucher. Werden sie entdeckt?

Highlight Zum Abschluss dieses Heftes kommt noch einmal ein schönes langes Highlight: Ein 21 Seiten starkes Duck-Abenteuer von Tony Strobl! Bekannt ist ja, dass sich längere Geschichten auch deutlich besser entwickeln. Dies merkt man in diesem Heft besonders, da einige kurze Storys ziemlich schlechte Bewertungen verabreicht bekommen haben. Doch diese stark ausgeprägte Verfolgungsjagd sorgt für die richtige Basis. Die Panzerknacker, hier nur zu zweit, erweisen sich als hartnäckige Gegenspieler, die von ihrem Plan bis zuletzt nicht loszulassen scheinen. Dabei wird die Atmosphäre der Handlung von Strobl sehr schön umgesetzt und die Panels sind angemessen detailliert. Gut, dass solch eine Geschichte mal wieder in ein DDSH gefunden hat! Meine Note: 1-. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)

Dagobert ist auf dem Hundeschlitten unterwegs... (© Egmont Ehapa)


Fazit[Bearbeiten]

Starke 61 Seiten Erstveröffentlichungen belegen dieses Heft. Doch leider sind unter allen Geschichten auch einige schlechtere dabei. Ein großer Mischmasch häuft sich am Ende an; beim Lesen geht es auf und ab. Eine reduzierte Osterausgabe mit besseren Geschichten wäre vielleicht nicht schlecht gewesen. Schön aber sind vor allem Der Türwächter und Verlorene Fracht. Wer diese und vielleicht ein paar andere Geschichten gerne lesen möchte, für den ist das DDSH 419 ein Investitionsobjekt. Ansonsten ist es aber eher nur durchschnittlich bis weniger lesenswert, weswegen Gelegenheitsleser sich einen Kauf überlegen müssen. Glückstaler (Diskussion) 14:58, 7. Apr. 2022 (CEST)

So sieht das nächste Heft aus: (© Egmont Ehapa)


Neu ab dieser Rezension ist, dass ich auch ein kleines Vorschaubild auf das nächste DDSH einfüge, damit Leute, die wissen wollen, was zumindest grob darin vorkommt, einige Antworten bekommen. Sonst gibt es ja beim DDSH keine Informationen zum nächsten Heft.
Das DDSH 420 soll mal wieder einen Vicar bereithalten. Wie es mit den Geschichten dann so steht, lest ihr in der nächsten Rezension!

(Rechtschreib)Fehler: Auch diese Ausgabe beinhaltet leider mal wieder ein paar ärgerliche Fehler. Auf S. 33 im 7. Panel heißt es anstatt „Und so“ „Uns so“ und auf S. 105 wurde im ersten Panel ein Komma falsch gesetzt. Das „mich“ auf S. 83, 1. Panel wurde nicht durchgängig fett gedruckt. Und auf S. 60 wurde Dagoberts Hut rot eingefärbt. Leider Einiges, was sich so angehäuft hat.