LTB 263

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Lustiges Taschenbuch

Band 263

Eine irrwitzige Irrfahrt
Ltb263.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 17. August 1999
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Gerlinde Schurr, Eckart Sackmann, Peter Daibenzeiher, Michael Nagula, Klaus Strzyz

Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:

LTB Lesezeichen Nr. 12

Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+263 LTB 263 Infos zu LTB 263 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Die Sandhexe[Bearbeiten]

D 97429

Entenhausen ächzt unter der extremen Hitze und der nachsichziehenden Dürre, die die Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse durch die Decke gehen lässt. Das ärgert vor allen Dingen den braven Bürger Donald Duck, der auf seinem Müsli tagtäglich frische Erdbeeren sehen will – doch gerade diese süßen Früchtchen sind zur Zeit nirgends zu bekommen. Tick, Trick und Track, die sich sowieso über ihren faulen und unordentlichen Onkel beschweren, wollen ihm anderes Obst schmackhaft machen, was Donald entschieden ablehnt. Schließlich kommt Donald die Idee, den erfahrenen Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb um Hilfe zu bitten. Dieser hat zufällig gerade eine Regenmaschine erfunden, die Tröpfchen verdichtet und Schauerwolken erzeugen kann. Mithilfe dieser Erfindung sei es ein Leichtes, selbst an den trockensten Gegenden der Welt Landwirtschaft zu betreiben. Augenblicklich verstrickt sich Donald in ein Projekt und beabsichtigt, seine geliebten Erdbeeren selbst anzubauen. Dazu kauft er dem Sultan von Schwitzistan 1.000 Morgen wertloses Wüstenland mitten in der Sandhara zu einem Spottpreis ab. Mit der Wolkenmaschine will Donald mit Hilfe der Neffen Erdbeeren in der Wüste züchten.

Wie die Ducks in Erfahrungen bringen, soll ausgerechnet in dieser Gegend der Sandhara die schreckliche und unsterbliche Sandhexe hausen, die Eindringlinge in ihr Territorium gar nicht gern sieht. Donald hält die Gerüchte für puren Aberglaube, schlägt alle Warnungen in den Wind und nimmt die Dienste des zwielichtigen Ali Babbel und dessen vierzig Helfern an. Sie sollen dabei helfen, Donalds Grundstück zu finden und dort die große Maschine von Herrn Düsentrieb aufzubauen. Auf dem unwegsamen Weg durch die Wüste gibt es nichts als Sand, und wie zu erwarten war, hat die böse Sandhexe längst entdeckt, dass sich jemand ungefragt in ihr Gebiet wagt. Sieschickt Sandstürme und Sandungeheuer, um die Eindringlinge zu vertreiben. Irgendwann gerät Donald durch eine Falle aus Treibsand in die Hände der Sandhexe. Die ist im Grunde genommen nur sehr einsam und von der Menschheit enttäuscht, die sich vor Jahrtausenden im Stich gelassen hat. Daher lebt sie mutterseelenallein in einer unterirdischen, vom Sand konservierten Pyramide. Zum Leidwesen von Donald findet die Sandhexe Gefallen an ihm und will ihn nicht mehr fortlassen.

Über der Erde suchen Tick, Trick und Track fieberhaft nach ihrem Onkel und kommen dem bösen Ali Babbel langsam auf die Schliche. Dieser will die Regenmaschine für sich allein in Anspruch nehmen und die Welt im Tausch um kostbares Wasser erpressen. Die Neffen rutschen nun ebenfalls in die Pyramide der Sandhexe und werden dort gefangen genommen. Nun sind die Ducks zwar vereint, stecken aber mächtig in der Patsche, weil die Sandhexe sie bei mangelnder Kooperationsbereitschaft einfach verspeisen möchte. Donald geht schließlich auf den Deal der Sandhexe ein und verhält sich absichtlich genau so, wie er in Entenhausen sein Lotterleben führt. Überall lässt er Wäsche und Gegenstände herumliegen, zahlt keine Rechnungen und sogar Donalds Gläubiger haben den langen Weg in die Sandhara auf sich genommen, um die Schulden in Donalds neuem Haushalt einzutreiben. Irgendwann wird es der Sandhexe zu bunt und sie setzt Donald samt Tick, Trick und Track wieder vor die Tür.

Es kommt zum Kampf mit Ali Babbel, der die Regenmaschine in Betrieb genommen hat und damit das umliegende Gelände nur noch mehr austrocknet. Er nimmt die Sandhexe als Geißel, doch Donald schaltet die Regenmaschine auf Sintflut und überschwemmt das Gebiet. Die geläuterte Sandhexe ist frei und die Schurken sind geschlagen. Der herbeigeeilte Daniel Düsentrieb erklärt, dass seine Maschine überall auf der Welt für eine schlimme Dürre gesorgt hat und sie dadurch eine Gefährdung für alle ist. Zum Glück ist die verhängnisvolle Maschine längst im matschigen Sand versunken und damit für immer verloren. Mit Herrn Düsentriebs Gleiter treten die Ducks die Heimreise an, wo es doch noch drei Wochen durchregnet und Donald eine Abneigung gegen Obst in seinem Müsli entwickelt.

Eine irrwitzige Irrfahrt[Bearbeiten]

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Eines Morgens wird Donald unliebsam durch das Klingeln des Telefons aus dem Schlaf gerissen. Am anderen Ende des Apparats ist niemand anderes als sein Onkel Dagobert, der wieder einmal einen Botengang für seinen Neffen Donald zu verteilen hat, der selbstverständlich unter „familiäre Mithilfe“ fällt. Onkel Dagobert trägt Donald auf, dass er ein Flugticket nach Neu Schneeland aus einem Reisebüro abholen soll. Allerdings befindet sich das besagte Reisebüro nicht in Entenhausen, sondern in Gänsfurt, wo der Flug billiger zu haben war. Donald soll das Flugticket innerhalb eines Tages abholen und zu Onkel Dagobert bringen.

Erst widerwillig, aber dann hoch motiviert startet Donald mit seinem treuen 313er die Fahrt nach Gänsburg, denn eigentlich steht noch eine Verabredung mit Daisy an. Leider gestaltet sich der Weg als irrwitzige Irrfahrt, da Donald nicht die richtige Straßenkarte findet, sich auf dem neuen Autobahnkreuz verfährt und mehrfach die falsche Abzweigung nimmt. Weil er ein von Blättern verdecktes Schild erst nicht erkennt, fährt er viele Stunden vergeblich auf der suche nach der richtigen Abfahrt. Als Donald schließlich in Gänsfurt ankommt, muss er sich gedulden, bis die ewig lange Schlange am Reisebüro vor ihm durch ist. Im Anschluss daran macht der Betreiber Mittagspause und Donald muss die Zeit tot schlagen. Als Donald viel später an der Reihe ist, fehlen ihm ausgerechnet 10 Kreuzer, um das Flugticket zu bezahlen, da Onkel Dagobert ihm gar kein Geld mitgegeben hat. So bleibt ihm nichts anderes übrig, als wieder nach hause zu fahren und das fehlende Zehnkreuzerstück aufzutreiben.

Schließlich kann Donald das Ticket doch noch kaufen und macht sich auf den Rückweg. Doch auch hier bleibt ihm nichts erspart. Ein ewiglanger Stau hindert ihn an der Weiterfahrt. Dann wird Donald auch noch Opfer einer kriminellen Bande, die Anhalter um ihr Bargeld bringt. Auch der Zugverkehr ist wegen eines technischen Defekts eingestellt und Busse fahren auch nicht mehr. Erst mitten in der Nacht erreicht Donald auf Schusters Rappen sein Haus, ist aber völlig fertig. Wie sich herausstellt, hätte alles auch viel einfacher funktioniert.

Unterwegs...: Schöne Ferien![Bearbeiten]

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Im Geldspeicher bereiten sich Onkel Dagobert und sein Butler Baptist auf den diesjährigen Sommerurlaub vor. Onkel Dagobert ermahnt seinen Butler dazu, nichts zu vergessen, und Baptist ist fast schon ein bisschen genervt, will er doch eigentlich nur etwas Zeit im Freibad verbringen. Für Onkel Dagobert ist die Reise zu seinem Ferienparadies von noch kürzerer Entfernung.

Auf der falschen Seite[Bearbeiten]

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Mit Fug und Recht kann Micky Maus behaupten, dass Kater Karlo sein langjährigster und damit bester Feind ist, mit dem er schon eine ganze Menge Seite an Seite erlebt hat. Trotzdem ist Micky mehr als verwundert, als einiges Tages Karlos Freundin Trudi vor seiner Haustür steht und schluchzend um Einlass bittet. Wegen seines weichen Herzes bietet Micky ihr einen Platz auf der weichen Couch und sogar ein Seidentaschentuch an. Trudi zeigt sich dankbar und ist nun bereit, ihr Kommen zu erklären. Sie bittet ausgerechnet Micky um Hilfe, um Kater Karlo aus einer Arrestzelle eines ausländischen Staates zu holen, wo Karlo zu Unrecht verhaftet wurde. Weiterhin führt Trudi auf Drängen von Micky aus, dass Kater Karlo in dem kleinen südamerikanischen Land Puerto Mavioso grundlos verhaftet wurde und hinter all dem der fiese Sheriff Ramirez steckt, der ein Bauernopfer suchte. Zwar ist der Sheriff nach außen hin Recht und Gesetz verpflichtet, doch betreibt bekanntermaßen ein korruptes System, um sich selbst zu bereichern und seiner privaten Kunstsammlung zu frönen. Micky soll nun nach Puerto Mavioso fliegen, Karlos Unschuld beweisen und im Gegenzug dafür Beweisfotos von Karlos letztem Bankraub in Entenhausen erhalten, die Micky zur Überführung des Täters sehr gelegen kämen.

In der Bananenrepublik angekommen ist es für Micky gar nicht so einfach, unauffällig zu bleiben und an geeignete Informationen über Sheriff Ramirez zu kommen, da dieser die Hälfte der Stadt kontrolliert und die andere Hälfte sich aus Furcht weigert, über ihn zu sprechen. In einer zwielichtigen Kneipe wird Micky schließlich an den Informanten Gomez verwiesen, der für ein paar Taler einiges zu berichten weiß. Er erklärt Micky, dass der Sheriff in ernsten Schwierigkeiten steckt, weil er sich auf ein illegales Waffengeschäft eingelassen hat und die Waffen vom Zoll entdeckt worden sind. Daher brauchte Sheriff Ramirez so schnell wie möglich einen Täter, um seine eigenen Straftaten zu verschleiern. Nach dem Gespräch mit Gomez setzt sich die toughe Investigativreporterin Conchita Alonzo von der Zeitung „Stimme der Freiheit“ an Mickys Tisch und will von diesem wissen, weshalb er hinter dem korrupten Sheriff her ist. Micky vertraut ihr, da er annimmt, dass sie auf der gleichen Seite stehen.

Währenddessen wurde der eitle Sheriff in seiner palastartigen Villa längst von seinem Schergen, dem einfältigen Sergente Ramarros darüber informiert, dass ein neugieriger Detektiv in der Stadt aufgeschlagen ist, der Schwierigkeiten bereiten könnte. Ramirez befiehlt, dass Kater Karlo so schnell wie möglich der Prozess gemacht werden soll. Dieser befindet sich noch immer in einem winzigen Gefängnis in der Polizeistation in der Provinz und treibt die dortigen Wachpolizisten zur Verzweiflung. Er ahnt nicht, dass Micky Maus und Conchita eine verwegene Rettungsmission starten, um ihn in der Verkleidung zweier Justizbeamte aus dem Gefängnis zu holen. Es kommt zu einem Handgemenge zwischen Kater Karlo und Micky auf der einen sowie dem eintreffenden Sheriff Ramirez und Sergente Ramarros, bei dem die Entenhausener die Oberhand gewinnen können. Offenbar wurde Mickys Plan verraten.

Mit der Hilfe von Conchita wollen Micky und Karlo versuchen, so schnell wie möglich die Grenze zu überwinden und außer Landes zu fliehen. Allerdings benötigen sie für ihr Vorhaben erst einmal eine Bleibe, etwas Geld und einen fahrbaren Untersatz. Die unterschiedlichen Methoden und Herangehensweisen täuschen nicht darüber hinweg, dass Micky und Karlo als Team funktionieren müssen. Sie übernachten in einem stillgelegten Telegrafenamt, werden jedoch am Morgen von Sheriff Ramirez und dessen Schergen überrumpelt. Nur mit vereinten Kräften schaffen es Micky und Karlo, die Schurken zu stellen. Auf dem Rückflug erläutert Kater Karlo seine Beweggründe und beichtet Micky, dass die angeblichen Fotos von dem Bankraub in Wahrheit Fotomontagen sind, die er selbst erstellt hat, um Micky erpressen zu können.

Der wild gewordene Steinbeißer[Bearbeiten]

I TL 2225-5

Vor dem Geldspeicher hat sich eine große Gruppe von streikenden Minenarbeitern versammelt, die lautstark für mehr Gehalt und bessere Arbeitsbedingungen protestiert. Im Inneren des Speichers denkt der angesäuerte Onkel Dagobert gar nicht daran, auf die lächerlich mickrige Forderung seiner Leute einzugehen und wirft ihnen Faulheit vor. Auch die Worte von Donald und Tick, Trick und Track prallen an dem geizigen Großunternehmer ab. Dagegen überlegt der reichste Mann der Welt, wie er noch weitere Kosten einsparen könnte. So kommt ihm eine neue Idee und er ruft seine Techniker zusammen, um ein neues Projekt in Angriff zu nehmen. Nur wenige Tage später präsentiert Onkel Dagobert vor aller Welt seinen gefräßigen Steinbeißer, eine riesige, wurmähnliche Maschine mit monströsem Gebiss. Dieser soll sich selbständig durch die Erde graben und dabei bestimmte Erze suchen und fördern. Dank des Atomantriebes könne er sehr lange Zeit betrieben werden. Durch diese neue Erfindung sind Onkel Dagoberts Arbeiter obsolet und werden entlassen, um Lohnkosten zu sparen. Mit dem neuen Roboter-Wurm kann Onkel Dagobert jedes Erz zu Tage fördern, was gerade für seine Fabriken benötigt wird. Allerdings wird Onkel Dagobert schon bald von den fiesen Panzerknackern in eine Falle gelockt und überwältigt. Die Panzerknacker um Opa Knack stehlen die Fernbedienung und stellen das Radar des Steinbeißers auf Gold. Das kolossale Ungetüm beginnt sofort, sich in den Untergrund zu wühlen und sich Richtung Entenhausen zu bewegen, wo mit dem Geldspeicher das größte Goldvorkommen des Landes gebunkert ist.

Zwar erwacht Onkel Dagobert aus seiner Ohnmacht, kann aber auch nicht mehr verhindern, dass der Steinbeißer sein Ziel findet. Er muss mit ansehen, wie sein mechanisches Ungeheuer den Geldspeicher wie eine Nuss knackt und sein gesamtes Vermögen im Bauch der Bestie landet. Bei dem Angriff geht den Panzerknackern die Fernbedienung kaputt, sodass der Steinbeißer nun selbständig agiert und nicht mehr gesteuert werden kann. Daher wird im Rathaus eine Krisensitzung einberufen, um zu verhandeln, wie der Steinbeißer gestoppt werden kann. Da alle anderen Vorschläge nicht zielführend sind, will sich Onkel Dagobert in einer sicheren Truhe verstecken und von dem Steinbeißer fressen lassen, um im inneren der Maschine die manuelle Abschaltvorrichtung zu betätigen. Das gefährliche Unterfangen gelingt dank des tapferen Einsatzes von Donald und Tick, Trick und Track, die Onkel Dagobert begleiten. Am Ende muss Onkel Dagobert für die Schäden aufkommen und sieht ein, dass er seine menschlichen Arbeiter besser behandeln muss, da sie Maschinen nun einmal überlegen sind.

Verhext und reingelegt![Bearbeiten]

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Bei einem nächtlichen Zusammentreffen der Hexen übertrumpfen sich diese gegenseitig mit ihren glorreichen Leistungen des letzten Jahres. Alle von ihnen haben besondere magische Zaubertricks in die Tat umgesetzt und den Menschen damit einen gehörigen Schrecken eingejagt. Sie sind voller Anerkennung füreinander, nur Gundel Gaukeley hält sich bedeckt und im abseits. Irgendwann wird eine große Kristallkugel auf den Tisch gestellt, welche zeigen soll, welche Erfolge die Hexen im kommenden Jahr erwartet. Alle Hexen werden mit Ehrungen überhäuft und blicken in eine frohe Zukunft. Nur widerwillig erklärt sich Gundel schließlich bereit, einen Blick in die Kristallkugel zu werfen und zu erfahren, was auf sie zukommt. Sie befürchtet weitere Niederlagen gegen ihren Rivalen Onkel Dagobert, aber es kommt anders als erwartet: Die Kristallkugel zeigt ein Bild, in welchem Gundel Gaukeley triumphierend den Glückszehner in der Hand hält. Die Ereignisse sollen schon nach einer Woche eintreten! Daraufhin reagiert Gundel voller Ungeduld und bereitet sich auf den großen Tag vor. Sie überlegt, wie sie all das Geld ausgeben soll, das sie mithilfe des zu einem Amulett umgeschmolzenen Glückszehners herbeihexen kann. Leider vergisst Gundel über all den Wunschträumen, mit welchem Zauber sie eigentlich in den Besitz der Münze kommen will. Da ihr nichts einfällt, vertraut sie voll und ganz auf den Blick in die Zukunft, den ihr die niemals lügende Kristallkugel gegeben hat. Tatsächlich gelangt Gundel in den Besitz einer Münze aus dem Geldspeicher und fliegt auf ihrem Hexenbesen zurück. Allerdings kommen ihr Zweifel, ob es sich um den echten Glückszehner handelt, und so stellt sich Gundel Gaukeley schlussendlich selbst ein Bein.

Visionen und Kosmopiraten[Bearbeiten]

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An einem besonders sonnigen Tag besuchen Donald sowie Tick, Trick und Track den Entenhausener Stadtstrand – doch damit sind sie nicht die einzigen, denn es findet sich kaum noch ein freier Platz. Auch im Wasser vergeht Donald die Lust an einer Abkühlung, weil das Meer voller Menschen ist. Daher zieht er sich etwas zurück und beschließt, mit seiner Unterwasserkamera tauchen zu gehen. Bei der Jagd nach einem bemerkenswerten Fisch entdeckt Donald am Meeresgrund eine silberne Brille, die er für eine Sonnenbrille hält und mit an Land nimmt. Dort macht Donald ein Nickerchen und braucht nach dem Erwachen die Brille, da er von der Sonne geblendet wird. Mit der Brille auf der Nase scheint Donalds Pech ein Ende gefunden zu haben, da ihm heute einfach alles gelingt. Er findet einen Goldschatz am Strand und wird von Daisy umschwärmt. Erst als er die Brille ablegt, finden Tick, Trick und Track heraus, dass alles Erlebte nicht der Realität entspricht. Wie ein zufällig anwesender Professor erklärt, handelt es sich um eine Brille für visionäre Visionen. Am nächsten Tag sind die Ducks wieder zuhause und Donald ist ein großer Fan der SciFi-Brille geworden. Plötzlich klingelt es an der Tür und ausgerechnet zwei gehässige Außerirdische stehen vor der Tür. Diese geben sich als Polizisten der Weltraumpolizei aus und suchen nach der angeblich gestohlenen Brille. In dem Glauben, die offiziellen Behörden zu unterstützen, übergibt Donald die Brille. Doch nun entpuppen sich die Aliens namens Taps und Pluck als Weltraumpiraten, die selbst hinter der verloren gegangenen Brille her waren! Die beiden gemeinen Verbrecher ziehen plündernd durch Entenhausen und machen so ihre Späße mit den Leuten, da sie wegen ihrer Laserpistolen nicht zu stoppen sind. Nur Donald versucht ein ums andere Mal, wieder in den Besitz der Brille zu kommen und die außerirdischen Kriminellen zu stoppen. Das gelingt am Ende in einem Spiegelkabinett auf der Kirmes. Es erscheinen zwei echte Weltraumpolizisten, welche die Z-Piraten Taps und Pluck verhaften.

Allein unter Gangstern[Bearbeiten]

D 96361

Eines Abends verirrt sich Donald mit seinem Auto in einem zwielichtigen Viertel und bekommt es mit der Angst zu tun. Wie aus dem Nichts taucht ein mysteriöser Mann auf, der Donald offenbar verwechselt und ihm einen Koffer voller Geld sowie einen geheimen Lageplan überreicht, bevor er auch schon wieder verschwindet. Der grundanständige Donald bringt den Koffer und das Schreiben zur Polizei, wo der leitende Kommissar sofort Onkel Dagobert informiert. Der Plan zeigt nämlich das Anwesen und die Alarmanlagen von Onkel Dagoberts Anwesen, wo er zur Zeit ein ersteigertes Gemälde verwahrt, auf das es auch einer seiner Konkurrenten abgesehen abgesehen hat. Der Polizist erklärt dem verdutzten Donald, dass dieser allen Anschein nach mit dem gerissenen Gauner Plattwitz-Paule verwechselt wurde, der glücklicherweise noch hinter Schloss und Riegel in seiner Zelle sitzt und Donald zum Verwechseln ähnlich sitzt. So verfallen die Anwesenden auf die tollkühne Idee, aus Donald im Handumdrehen Plattwitz-Paule zu machen und dessen Komplizen in eine Falle zu locken.

Trotz einiger Bedenken lässt sich Donald darauf ein, als verdeckter Ermittler tätig zu werden und besucht eine heruntergekommene Hafenkneipe, wo er auf die beiden Mitglieder von Paules Bande trifft. In seiner Rolle gibt Donald den harten Kerl, sodass seine Geheimidentität nicht auffliegt. Als jedoch der echte Plattwitz-Paule aus dem Gefängnis ausbricht und nun ebenfalls mitmischt, wird es für Donald ganz schön eng. Der verdeckte Ermittler wird enttarnt, doch der doofe Gauner Winni kann ihn noch immer nicht von seinem echten Boss unterscheiden. Am Ende schafft es der clevere Donald, die komplette Bande zu überführen und Onkel Dagoberts Gemälde zu retten.

Beilagen[Bearbeiten]

In den LTBs 230–266 wurden in etlichen Ausgaben Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 08.09.1954 bis 07.10.1954. Für detaillierte Informationen kann man hier nachschauen.

Zudem enthält dieses LTB einen redaktionellen Teil von Wolfgang J. Fuchs zu dem Thema Die Ducks in Italien (Folge 8). Es handelt sich um den fünften und damit letzten Teil einer losen Abhandlung von Figuren in alphabetischer Reihenfolge. Betrachtet werden Figuren mit den Buchstaben P bis W.

Siehe auch[Bearbeiten]