LTB 290: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K (Ersetze Autor durch Comicautor in Link)
 
(25 dazwischenliegende Versionen von 7 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox_LTB |
{{Rezi}}
LTBNR = 290|
{{Infobox LTB
LTBTITEL = Die Monster vom Schlork|
| LTBNR = 290
EDATUM = 11. September 2001 |
| LTBTITEL = Die Monster vom Schlork
CRED = [[Harald Saalbach]]|
| EDATUM = 11. September 2001
UEB= [[Peter Daibenzeiher]], [[Susanne Walter]], [[Eckart Sackmann]], [[Michael Nagula]]|
| CRED = [[Harald Saalbach]]
NRGESCH= 11|
| UEB = [[Peter Daibenzeiher]], [[Susanne Walter]], [[Eckart Sackmann]], [[Michael Nagula]]
PREIS= 6.80 DM |
| NRGESCH = 11
BES=  
| PREIS = D: DM 6,80<br>A: öS 54 / € 3,92
*Unter dem Aufmacher "100 Jahre Walt Disney"
| BES = *Aufmacher: „100 Jahre Walt Disney“
*Teil 2 von "100 Jahre Walt Disney auf den Extraseiten 1-4
*16 Extraseiten [[Donald Duck]]-[[Comicstrip]]s
*Donald Duck Klassik Comics von 1955 auf den Extraseiten 5-16|
| BILD = Datei:LTB290.jpg
}}
}}
[[Bild:LTB290.jpg|thumb|right]]
'''Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 290''' erschien am 11. September 2001 unter dem Titel „Die Monster vom Schlork“ und enthält mit der Titelgeschichte die erste Story aus der Reihe ''[[OMA|Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art]]''. In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag von [[Walt Disney]] gefeiert, was auf allen 13 Ausgaben anhand eines goldenen Logos erkennbar ist. Außerdem sind in diesem Band 16 Seiten mit klassischen Comicstrips von [[Bob Karp]] und [[Al Taliaferro]] abgedruckt.
{{LTB-Inhalt Start}}
{{LTB-Inhalt|Der erste Fall für OMA: Die Monster vom Schlork|37|[[Donald Duck]] und [[Dussel Duck]]|[[Parodie]]; [[O.M.A.]]}}
{{LTB-Inhalt|Notlandung im Nordmeer| 32||}}
{{LTB-Inhalt|Ordunung muss sein!| 1||}}
{{LTB-Inhalt|Der reinste Traumterror|14||}}
{{LTB-Inhalt|Unten am Fluss|36||}}
{{LTB-Inhalt|Drei windige Wissenschaftler|28||}}
{{LTB-Inhalt|Seltsame Gebärden|30||}}
{{LTB-Inhalt|Eine Frage der Ehre|21||}}
{{LTB-Inhalt|Ausser Betrieb!|10||}}
{{LTB-Inhalt|Schlaflos im Schlafsack|1||}}
{{LTB-Inhalt|Postbote im Härtetest|39||}}
{{LTB-Inhalt Ende}}


== Inhalt ==
=== Der erste Fall für [[O.M.A.]]: Die Monster vom Schlork ===
{{I|D 2000-060}}
*Originaltitel: Blue Rain
*[[Comicautor|Story]]: [[Lars Jensen]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Flemming Andersen]]
*Erstveröffentlichung: 11.09.2001
*Genre: Agenten-Story, Science-Fiction, [[Parodie]] (von ''Men in Black'')
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Dussel Duck]], Chef, Agent Hackmann, Agent Hämmerle, Katrina Kolik
*Seiten: 37
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 31]], [[LTB Enten-Edition 62]], [[LTB English Edition 9]]


==Inhalt==
Donald und Dussel werden Agenten der ''[[O.M.A.]]'', der '''O'''rganisation zum Kampf gegen '''M'''onster aller '''A'''rt. Donald ist dem Ganzen eher wegen der großzügigen Bezahlung zugeneigt, doch als die beiden mit der Agentin Katrina Kolik einen „Schlork“ einfangen müssen, kann er nicht mehr kneifen. Dummerweise wächst der Schlork immer weiter, in dem er sich Dinge im wahrsten Sinne des Wortes einverleibt. Der eine Schlork verbindet sich mit vielen anderen, die  wie Regentropfen in Entenhausen „gelandet“ sind. Die Agenten der O.M.A., die zu Donald und Dussel stoßen, wollen helfen, den monströsen Schlork zu zerstören. Der Schlork, der mittlerweile so groß wie ein Hochhaus ist, könnte ansonsten die ganze Erde vernichten. Als keine Waffe nützt, klaut Donald von einer Baustelle einen Laster voll hochexplosivem Nitroglyzerin und rast mit ihm in den Schlork, der durch die Explosion in tausende kleine Teilchen gesprengt wird. Die Agenten der O.M.A. packen sie schnell in spezielle Gläser, welche die Schlorks sich nicht einverleiben können, da sie Gegenstände dafür umhüllen müssten. Aus Donalds Traum, nun als Retter der Welt zu gelten, wird leider nichts, da die Mission genau wie die Existenz der O.M.A. geheim bleiben muss.


==='''Der erste Fall für OMA: Die Monster vom Schlork'''===
=== Notlandung im Nordmeer ===
*''Story: [[Lars Jensen]]''
{{I|I TL 2341-6}}
*''Zeichnungen: [[Flemming Andersen]]''
*Originaltitel: Paperone e l'operazione salvadanaio
*[[Comicautor|Story]]: [[Fabio Michelini]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Valerio Held]]
*Erstveröffentlichung: 10.10.2000
*Genre: Historisches Abenteuer
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick Trick und Track]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]], [[Panzerknacker]]
*Seiten: 32


In dieser [[Parodie]] auf den Film "Men in Black ( M.I.B.)" werden Donald und Dussel Agenten der '''O.M.A''', der '''O'''rganisation zum Kampf gegen '''M'''onster aller '''A'''rt. Donald ist dem ganzen eher wegen der großzügigen Bezahlung zugeneigt, doch als die beiden mit der Agentin Katrina Kolik einen "Schlork" einfangen müssen, kann er nicht mehr kneifen. Dummerweise wächst der Schlork immer weiter, in dem er sich Dinge, im wahrsten Sinne des Wortes, einverleibt, so dass die drei Agenten in nicht einfangen können. Der eine Schlork verbindet sich mit vielen anderen, die ebenfalls, wie Regentropfen, in Entenhausen "gelandet" sind. Die OMA versucht, inzwischen mit mehr Agenten, den mittlerweile Hochhaus-Großen Schlork zu zerstören, da er sonst die ganze Erde vernichten könnte. Als keine Waffe nützt, klaut Donald von einer Baustelle einen Laster voll hochexplosivem Nitroglyzerin und rast mit ihm in den Schlork, der durch die Explosion in tausende kleine Teilchen gesprengt wird. Die Agenten der OMA packen sie schnell in Gläser, welche die Schlorks sich nicht einverleiben können, da sie sie dafür umhüllen müssten, was ja nicht geht - sie stecken ja drinnen. Aus Donalds Traum, nun als Retter der Welt zu gelten, wird leider nichts, da die ganze Mission geheim bleiben muss.
Diese Geschichte spielt im Jahr 1927, wo Onkel Dagobert mit Donald und dessen Neffen mit Hilfe eines Zeppelins von Daniel Düsentrieb sein Geld vor dem Börsencrash in Sicherheit bringen will. Onkel Dagobert ist der Einzige, der diesen vorhersieht. Allerdings werden die Ducks von den Panzerknackern verfolgt und stürzen über dem Nordpol ab, wo sie das Geld deponieren wollten. Die Panzerknacker durchsuchen das Gepäck von Onkel Dagobert und scheinen fündig zu werden. Als die Gauner jedoch weg sind, kommt Daniel Düsentrieb per Flugzeug zu den Ducks und erklärt den verdutzten Neffen zusammen mit Onkel Dagobert, dass der Absturz am Nordpol geplant war, die Panzerknacker Falschgeld gestohlen haben und das echte Geld sich in der Hülle des Zeppelins befand, die Herr Düsentrieb schon längst geborgen hat.


=== Ordnung muss sein! ===
{{I|I TL 2295-02}}
*Originaltitel: Buonanotte
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Perina]]
*Erstveröffentlichung: 23.11.1999
*Genre: [[Einseiter]]
*Figuren: [[Pluto]], [[Micky Maus]]
*Seiten: 1
*Nachgedruckt in: [[LTB English Edition 3]]


==='''Notlandung im Nordmeer'''===
In diesem Einseiter döst Micky im Bett und versucht, durch das Zählen von Schafen, die über einen Zaun springen, einzuschlafen. Als Pluto das sieht, scheucht er die Schafe mit lautem Bellen zurück in ihre Koppel. Pluto kann jetzt zufrieden schlafen, im Gegensatz zu Micky, der entsetzt seinen Hund anblickt.
*''Story: [[Fabio Michelini]]''
*''Zeichnungen: [[Valerio Held]]''


''Diese Geschichte spielt im Jahr 1927, abgesehen von den Klamotten und vom allgemeinen Aussehen der Stadt, gibt es in der Geschichte keine nennenswerten Veränderungen zum Entenhausen der Gegenwart'' Mit Hilfe eines Zeppelins von Daniel Düsentrieb will Onkel Dagobert mit Donald und dessen Neffen sein Geld vor dem Börsencrash 1927 in Sicherheit bringen. Onkel Dagobert ist der einzige, der diesen vorhersieht. Allerdings werden die 5 von den Panzerknackern verfolgt, als sie am Nordpol abstürzen, wo sie das Geld deponieren wollten. Die Panzerknacker durchsuchen das Gepäck von Onkel Dagobert und scheinen fündig zu werden, als sie Geldscheine finden, die zwischen dem eingerollten Geld liegt. Als die Gauner jedoch weg sind, kommt Daniel Düsentrieb per Flugzeug zu den Ducks und erklärt, zusammen mit Onkel Dagobert, den verdutzten Neffen, das der Absturz am Nordpol geplant war, die Panzerknacker Falschgeld gestohlen haben und das echte Geld sich in der Hülle des Zeppelins befand, die Herr Düsentrieb schon längst geborgen hat.
=== Der reinste Traumterror ===
{{I|I TL 2280-6}}
*Originaltitel: Paperino e i sogni difficili
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Concina]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Michele Mazzon]]
*Erstveröffentlichung: 10.08.1999
*Genre: Kurzgeschichte, Düsentrieb’sche Erfindungen
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]], [[Tick Trick und Track]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Helferlein]]
*Seiten: 14
*Nachgedruckt in: [[LTB Rewe Sammel-Edition 2]]


Donald wird von Albträumen geplagt, sodass er kaum zur Ruhe kommt. Einmal begegnet er mehreren Onkel Dagoberts, mal seinen Gläubigern. Durch die Hilfe von Daniel Düsentrieb versucht er, den Albträumen zu entgehen, aber es wird nur schlimmer. Erst als Herr Düsentrieb ihm ein Kaleidoskop gibt, das seine Fantasie anregt, legen sich die Albträume. Aber jetzt findet Donald seine Träume zu langweilig und beschwert sich bei Herrn Düsentrieb, der das gar nicht lustig findet.


==='''Ordnung muss sein!'''===
=== Unten am Fluss ===
*''Story und Zeichnungen: [[Alessandro Perina]]''
{{I|I TL 2339-4}}
*Originaltitel: I Bassotti & l'ospitalità fluviale
*[[Comicautor|Story]]: [[Giorgio Martignoni]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Francesco Guerrini]]
*Erstveröffentlichung: 26.09.2000
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Panzerknacker]], [[Opa Knack]]
*Seiten: 21


In diesem Einseiter döst Micky im Bett und versucht, durch das zählen von Schafen, die über einen Zaun springen, einzuschlafen. Als Pluto das sieht, scheucht er die Schafe mit lautem Bellen zurück in ihre Koppel. Pluto kann jetzt zufrieden schlafen, im Gegensatz zu Micky, der entsetzt seinen Hund anblickt...
Auf der Flucht nach einem erfolgreichen Beutezug übernachten die Panzerknacker auf einer alten Flussfähre. Der Kapitän derselben erleichtert sie noch in der gleichen Nacht um ihre Beute und löst ein Schiffstau, sodass das Schiff flussabwärts treibt. Dummerweise hatte Opa Knack vorsichtshalber am Ufer übernachtet und fängt den Kapitän bei seiner Flucht. Die Panzerknacker zerstören unabsichtlich so ziemlich alles, was ihnen vor die Fähre kommt, bis sie das Schiff mithilfe ihres Opas, des Kapitäns und einer Brücke zum Stehen bekommen. Sie erfahren, dass der Käpt'n das Geld nur stehlen wollte, um einen neuen Motor für seine Fähre kaufen zu können. Wundersamerweise gelingt es Opa Knack jedoch, den alten Motor zu reparieren, sodass ein neuer nicht von Nöten ist. Zu ihrem eigenen Unglück verlieren die Panzerknacker ihre Beute jedoch, als ein ungeschickter Angler diese mit seinem Angelhaken zu fassen bekommt und in den sumpfigen Fluss schleudert.


=== Drei windige Wissenschaftler ===
{{I|D 99061}}
*Originaltitel: Just Be Nice!
*[[Comicautor|Story]]: [[Sarah Kinney]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Joaquín Cañizares Sanchez]]
*Erstveröffentlichung: 11.09.2001
*Genre: Science-Fiction. Kriminalgeschichte
*Figuren: [[Micky Maus]], [[Professoren Ecks, Doublex und Triplex]]
*Seiten: 43


==='''Der reinste Traumterror'''===
Das Gaunertrio aus den Professoren Ecks, Doublex und Triplex haben ein Wandler-Tor entwickelt, das jeden zum guten Menschen macht. Erst für die Verbrecher in Entenhausen erdacht, bekommen die drei Wissenschaftler dank des großen Erfolges vom Bürgermeister die Erlaubnis, alle Menschen nett zu machen. Erst wird ein kostenloses Konzert veranstaltet, sodass alle Besucher durch die Musik „gewandelt“ werden. Im Anschluss werden überall Wandlertore postiert, die den gleichen Effekt haben. Der Nachteil an der Sache: Die noch nicht „gewandelten“ Menschen nutzen die Netten gnadenlos aus. Als Micky erfährt, dass Ecks, Doublex und Triplex vorhaben, mithilfe ihrer Erfindung die Welt zu beherrschen, greift er ein. Minni hat das Konzert auf Kassette aufgenommen und Micky kommt auf die Idee, die Wissenschaftler mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Indem er die Kassette vor ihnen abspielt, werden sie ebenfalls nett und verraten, wie man den Wandler-Effekt rückgängig machen kann. Indem man die Musik einfach in Dur statt in Mol abspielt, werden alle Bürger „geheilt“ und in ihren ursprünglichen Gemütszustand zurückversetzt.
*''Story: [[Bruno Concina]]''
*''Zeichnungen: [[Michele Mazzun]]''


Donald wird von Albträumen geplagt, so dass er kaum zur Ruhe kommt. Einmal begegnet er mehreren Onkel Dagoberts, was natürlich mehr Arbeit bedeutet, mal seinen Gläubigern. Durch die Hilfe von Daniel Düsentrieb versucht er den Albträumen zu entgehen, aber es wird nur schlimmer. Erst als Herr Düsentrieb ihm ein Kaleidoskop gibt, das seine Fantasie anregt, legen sich die Albträume. Aber jetzt findet Donald seine Träume zu langweilig und beschwert sich bei Herrn Düsentrieb, der das gar nicht lustig findet...
=== Seltsame Gebärden ===
{{I|I TL 2344-5}}
*Originaltitel: Paperino e il rituale scaramantico
*[[Comicautor|Story]] & [[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Enrico Faccini]]
*Erstveröffentlichung: 31.10.2000
*Genre: Gagstory
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 30
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 68]]


Donald erhält von einem Doktor ein Buch gegen sein andauernd auftretendes Pech. Das Buch enthält einige Formeln, die direkt nach dem Eintreten eines Unglücks ausgesprochen werden müssen – begleitet  von wilden und gleichermaßen peinlichen Gebärden. In Onkel Dagoberts Auftrag soll Donald den Mimen Sir Olirence vom Flughafen abholen und seinen Diener spielen. Pech für Donald, dass der abergläubische Schauspieler Sir Olirence an diesem einen Tag versucht, möglichst viel Unglück auf einmal zu haben. Er denkt, dass es ihn dann das restliche Jahr in Frieden lässt. Donald soll ihm dabei helfen, was automatisch dazu führt, dass er ebenfalls viel Unglück „abbekommt“. Bei der folgenden „Unglückstour“ befolgt Donald nach jedem Unglück die Regeln des Buches. Einem Auftritt von Sir Olirence muss Donald beiwohnen, aber als er dort eine peinliche Gebärde vollführen muss, gerät der Schauspieler aus dem Takt und vergisst seinen Text. Er weigert einen sich, den Vertrag mit Onkel Dagobert zu unterschreiben. Doch Donald hat Glück und gerät in Besitz eines Koffers mit einem Lotterielos, mit dessen Gewinn sich Donald eine Kreuzfahrt finanziert.


==='''Unten am Fluss'''===
=== Eine Frage der Ehre ===
*''Story: [[Giorgio Martignoni]]''
{{I|I TL 2329-4}}
*''Zeichnungen: [[Francesco Guerrini]]''
*Originaltitel: Zio Paperone e la "mitica" Treppaperi
*[[Comicautor|Story]]: [[Bruno Sarda]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Barbucci]]
*Erstveröffentlichung: 18.07.2000
*Genre: Gagstory, Wettkampf
*Figuren: [[Onkel Dagobert]], [[Klaas Klever]], [[Anwantzer]], [[Primus von Quack]]
*Seiten: 21


Auf der Flucht nach einem erfolgreichen Beutezug, übernachten die Panzerknacker auf einer alten Flussfähre. Der Kapitän derselben erleichtert sie noch in der gleichen Nacht um ihre Beute und löst ein Schiffstau, so dass das Schiff Fluss abwärts treibt. Dummerweise hatte Opa Knack vorsichtshalber am Ufer übernachtet und fängt den Kapitän bei seiner Flucht, während die anderen Panzerknacker flussabwärts treiben. Die zerstören unabsichtlich so ziemlich alles was ihnen vor die Fähre kommt, bis sie das Schiff, mithilfe ihres Opas, des Kapitäns und einer Brücke zum stehen bekommen. Sie erfahren das der Käpt'n das Geld nur stehlen wollte, um einen neuen Motor für seine Fähre kaufen zu können. Wundersamer weise gelingt es Opa Knack jedoch, den alten Motor zu reparieren, so dass ein neuer nicht von Nöten ist. Zu ihrem eigenen Unglück verlieren die Panzerknacker ihre Beute jedoch, als ein ungeschickter Angler die Beute mit seinem Angelhaken zu fassen bekommt und in den sumpfigen Fluss schleudert...
Dagobert Duck steht im Gegensatz zu Klaas Klever nicht in der neuesten Ausgabe der Enzyklopädie „Bedeutende Zeitgenossen“.  
Um ebenfalls einen Eintrag zu bekommen, macht er sich auf die Suche nach Etwas, das er entdecken, entziffern oder ersteigen könnte. Am Ende gelingt es ihm, als er von einem Berg in die Tiefe stürzt und sich dabei nur im letzten Moment an einer Pflanze festhalten kann. Diese war bis dato unbekannt, was Onkel Dagobert einen Eintrag in der Enzyklopädie einbringt.  


=== [[OK Paperinik]]: Außer Betrieb! ===
{{I|I TL 2330-3}}
*Originaltitel: Fuori servizio
*[[Comicautor|Story]]: [[Francesco Artibani]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Alessandro Barbucci]]
*Erstveröffentlichung: 25.07.2000
*Genre: Superhelden, Kurzgeschichte
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Tick Trick und Track]], [[Daniel Düsentrieb]], [[Panzerknacker]]
*Seiten: 10


==='''Drei windige Wissenschaftler'''===
Als Donald in sein Geheimversteck will, um sich auf eine Nacht als Phantomias vorzubereiten, bleibt der Aufzug stecken, der von seinem Schlafzimmerschrank dorthin führt. Er ruft mit seinem Mobiltelefon bei Herrn Düsentrieb an, der ihm erzählt, dass sich am Aufzug eine Klappe mit Werkzeug befindet. Donald macht sich daran, den verschraubten Boden zu öffnen, aber da es sich jedoch um mehrere Dutzend Schrauben handelt, braucht Donald viel Zeit. Daher muss Herr Düsentrieb Phantomias bei der Jagd nach Verbrechern ersetzen, während Donald sich durch den Boden schraubt. Das gelingt Herrn Düsentrieb eher schlecht als recht. Da Donald  nachdem er den Boden aufgeschraubt hat, mitsamt demselben den Aufzugsschacht hinunterstürzt und sich verletzt, muss Daniel Düsentrieb eine Woche lang den Phantomias spielen.
*''Story: [[Sarah Kinney]]''
*''Zeichnungen: [[Joaquin]]


Die Gaunertrio Ecks, Duplex und Triplex haben ein "Wandler-Tor" entwickelt, das jeden zum guten Menschen macht. Erst für die Verbrecher in Entenhausen erdacht, bekommen die Drei Wissenschaftler, Dank des großen Erfolges vom Bürgermeister die Erlaubnis alle Menschen nett zu machen. Erst wird ein kostenloses Konzert veranstaltet, so dass alle Besucher durch die Musik "gewandelt" werden, danach werden überall Wandlertore postiert die den gleichen Effekt haben. Der Nachteil an der Sache: Die noch nicht "gewandelten" Menschen nutzen die Netten gnadenlos aus. Als Micky erfährt, dass Ecks, Duplex und Triplex vorhaben mit Hilfe ihrer Erfindung die Welt zu beherrschen wollen, greift er ein. Minni hat das Konzert auf Kassette aufgenommen, so dass Micky auf die Idee kommt die Wissenschaftler mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Indem er die Kassette vor ihnen abspielt, werden sie ebenfalls nett und verraten wie man den Wandler-Effekt rückgängig machen kann: die Musik muss einfach in Dur statt in Mol gespielt werden, so dass alle Bürger "geheilt" und in ihren ursprünglichen Geisteszustand zurück versetzt werden können.
=== Schlaflos im Schlafsack ===
{{I|I TL 2335-01}}
*Originaltitel: Insonnia
*[[Comicautor|Story]]: [[Carlo Panaro]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Gianluca Panniello]]
*Erstveröffentlichung: 29.08.2000
*Genre: [[Einseiter]]
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 1
*Nachgedruckt in: [[LTB Sonderedition 1/2014]], [[LTB Camping]]


Bei einem Ausflug mit Donald liegt Onkel Dagobert in seinem Zelt und zählt Münzen, um Einschlafen zu können – allerdings mit der Registrierkasse, was seinem Neffen im Zelt neben ihm gar nicht passt.


==='''Seltsame Gebärden'''===
=== Postbote im Härtetest ===
*''Story und Zeichnungen: [[Enrico Faccini]]''
{{I|D 98336}}
*Originaltitel: Dead Letter Donald
*[[Comicautor|Story]]: [[Michael T. Gilbert]]
*[[Comiczeichner|Zeichnungen]]: [[Miguel Fernandez Martinez]]
*Erstveröffentlichung: 11.09.2001
*Genre: [[Meister seines Fachs|Donalds Jobs]], Moralgeschichte
*Figuren: [[Donald Duck]], [[Onkel Dagobert]]
*Seiten: 40
*Nachgedruckt in: [[LTB Spezial 64]]


Donald erhält von einem Doktor, gegen sein andauernd auftretendes Pech ein Buch, das Formeln enthält, die direkt nach dem eintreten eines Unglücks, unterstützt von wilden und gleichermaßen peinlichen Gebärden aufgesagt werden müssen um gleiches abzuwenden. In Onkel Dagoberts Auftrag soll Donald "Sir Olirence" vom Flughafen abholen und seinen Diener spielen. Pech für Donald, das der abergläubische Schauspieler Sir Olirence an diesem einen Tag versucht möglichst viel Unglück auf einmal zu haben, da er denkt das es ihn dann das restliche Jahr in Frieden lässt- und Donald soll ihm dabei helfen, was automatisch dazu führt das er ebenfalls viel Unglück "abbekommt". Bei der folgenden "Unglückstour" befolgt Donald nach jedem Unglück die Regeln des Buches. Einem Auftritt von Sir Olirence muss Donald beiwohnen, als er dort eine peinliche Gebärde vollführen muss, gerät der Schauspieler, der dadurch gestört wird, aus dem Takt und vergisst seinen Text, was dazu führt das er sich weigert einen Vertrag mit Onkel Dagobert zu unterschreiben. Doch Donald hat Glück, scheinbar durch Hilfe der Gebärden gibt ihm ein ehrlicher Finder einen Koffer mit einem Lotterielos zurück, mit dessen Gewinn eine Kreuzfahrt finanziert...
Donald will ein von allen bewunderter Postbote werden. Dazu muss er es aber schaffen, eine Handvoll Briefe zuzustellen, die 50 Jahre unentdeckt in einem Tornister lagen. Er hilft einer alten Dame, deren Brief ein Sparbuch enthält, mit dessen Hilfe sie ihr Haus vor dem Abriss retten kann. Sein nächster Brief führt Donald nach Afrika, wo er ihn einem Forscher übergibt, der dort lebt, seitdem seine Frau ihn verlassen hatte. Der Brief enthält die Bitte der Frau, doch zu ihr zurückzukommen. Der Zielort seines nächsten Briefes ist die vor 50 Jahren gesunkene „Gigantic“. Für Donald kein Problem, denn er taucht einfach hinunter und legt den Brief in das Postfach des Schiffes. Sein nächster Fall ist schwerer, da der Empfänger verstorben ist. Aber per „Geistertelefon“ überbringt er die Nachricht doch noch, jedoch ist der Geist von Frau Knotterbeck wenig erfreut über die Stromrechnung. Sein letzter Brief geht an seinen Onkel, den er schon zu Beginn abliefern wollte. Allerdings hatte sich Onkel Dagobert geweigert, das fällige Strafporto zu zahlen. Nachdem er Donald erfolglos bis nach Afrika gefolgt war, um ihn abzufangen, freut er sich nun, den Brief doch noch zu bekommen. Dagobert bemerkte, welch „enormen“ Wert die sich darauf befindende Briefmarke hat.


== Klassik-Comics ==
Die Ausgabe enthält innerhalb der 16 Extraseiten ''„Die Dailies 1955“'' von [[Bob Karp]] und [[Al Taliaferro]] aus dem Zeitraum des 22. März 1955 bis 16. April 1955.


==='''Eine Frage der Ehre'''===
== 100 Jahre Walt Disney – Teil 2 ==
*''Story: [[Bruno Sarda]]''
Die Ausgabe enthält einen vierseitigen redaktionellen Teil zum Jubiläum „100 Jahre Walt Disney“, der von [[Wolfgang J. Fuchs]] verfasst wurde.
*''Zeichnungen: [[Alessandro Barbucci]]''


Dagobert Duck steht, im Gegensatz zu Klaas Klever, nicht in der neuesten Ausgabe der Enzyklopädie "Bedeutende Zeitgenossen".  
== Siehe auch ==
Um ebenfalls einen Eintrag zu bekommen, macht er sich auf die Suche nach einem Etwas, das er entdecken, entziffern oder ersteigen könnte. Am Ende gelingt ihm das, als er von einem Berg in die Tiefe stürzt, sich dabei aber im letzten Moment an einer Pflanze festhalten kann. Diese war bis dato unbekannt, so dass Onkel Dagobert ihre Entdeckung einen Eintrag einbringt.
*[[Lustiges Taschenbuch|Hauptartikel der Reihe]]
*[[LTB 290: Rezension|Rezension dieses Bandes]]
*[https://inducks.org/issue.php?c=de%2FLTB+290 LTB 290 im Inducks]


==='''Ausser Betrieb!'''===
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch|290]]
*''Story: [[Francesco Artibani]]''
*''Zeichnungen: [[Alessandro Barbucci]]
 
Als Donald in sein Geheimversteck will, um sich auf eine Nacht als Phantomias vor zu bereiten, bleibt der Aufzug stecken, der von seinem Schlafzimmerschrank dorthin führt. Er ruft mit seinem Mobiltelefon bei Herrn Düsentrieb an, der ihm erzählt, das sich am Aufzug eine Klappe befindet, in der Werkzeug ist. Donald macht sich daran, den verschraubten Boden zu öffnen, da es sich jedoch um mehrere Dutzend Schrauben handelt, muss Herr Düsentrieb Phantomias bei der Jagd nach Verbechern ersetzen, während er sich durch den Boden schraubt. Das gelingt ihm eher schlecht als recht, aber Donald geht es auch nicht besser, da er, nachdem er den Boden aufgeschraubt hat, mitsamt demselben den Aufzugsschacht hinunterstürzt, was dazu führt, das Daniel Düsentrieb eine Woche lang den Phantomias spielen muss, solange verletzt Zuhause sitzt...
 
 
==='''Schlaflos im Schlafsack'''===
*''Story: [[Carlo Panaro]]''
*''Zeichnungen: [[Gianluca Piannello]]
 
Bei einem Ausflug mit Donald liegt Onkel Dagobert in seinem Zelt und zählt Münzen um einschlafen zu können- allerdings mit der Registrierkasse, was seinem Neffen, der im Zelt neben ihm liegt, garnicht passt...
 
 
==='''Postbote im Härtetest'''===
*''Story: [[Michael Gilbert]]''
*''Zeichnungen: [[Miguel]]''
 
Donald will ein, von allen bewunderter Postbote werden, dazu muss er es aber schaffen eine handvoll Briefe zuzustellen, die 50 Jahre unentdeckt in einem Tornister lagen. So kommt es, das er einer alten Dame hilft, deren Brief ein Sparbuch enthält, mit desen Hilfe sie hier Haus vor dem Abriss retten kann. Sein nächster Brief führt ihn nach Afrika, wo er ihn einem Forscher übergibt, der dort, seitdem seine Frau ihn verlassen hatte, lebt. Der Brief enthält die Bitte der Frau an den Forscher doch zu ihr zurückzukommen- was sich aber nach 50 Jahren erledigt haben sollte, so sieht es auch der Forscher voller Trauer und jagt Donald davon. Der Zielort seines nächsten Briefes ist die, vor 50 Jahren versunkene, "Gigantic". Für Donald kein Problem, der einfach hinuntertaucht und den Brief in das Postfach des Schiffes legt. Sein nächster Fall ist schwerer- da verstorben. Aber per "Geistertelefon" überbringt er die Nachricht doch noch, jedoch ist der Geist von Frau "Knotterbeck" wenig erfreut über die Stromrechnung. Sein letzter Brief geht an seinen Onkel, den er schon zu Beginn abliefern wollte, da hatte sich Onkel Dagobert aber geweigert das fällige Strafporto zu zahlen. Nachdem er Donald erfolglos bis nach Afrika gefolgt war, um ihn abzufangen, freut er sich nun den Brief doch noch zu bekommen- da er bemerkt hat, welch "enormen" Wert die sich darauf befindende Briefmarke hat- 5 Kreuzer.
 
__NOTOC__
[[Kategorie:Lustiges Taschenbuch]]

Aktuelle Version vom 17. April 2024, 17:03 Uhr

Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 290

Die Monster vom Schlork
LTB290.jpg
Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 11. September 2001
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Peter Daibenzeiher, Susanne Walter, Eckart Sackmann, Michael Nagula

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54 / € 3,92
Besonderheiten:
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+290 LTB 290 Infos zu LTB 290 beim I.N.D.U.C.K.S.


Walt Disneys Lustiges Taschenbuch Nr. 290 erschien am 11. September 2001 unter dem Titel „Die Monster vom Schlork“ und enthält mit der Titelgeschichte die erste Story aus der Reihe Organisation zur Abwehr von Monstern aller Art. In diesem Jahr wurde der 100. Geburtstag von Walt Disney gefeiert, was auf allen 13 Ausgaben anhand eines goldenen Logos erkennbar ist. Außerdem sind in diesem Band 16 Seiten mit klassischen Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt.

Inhalt[Bearbeiten]

Der erste Fall für O.M.A.: Die Monster vom Schlork[Bearbeiten]

D 2000-060

Donald und Dussel werden Agenten der O.M.A., der Organisation zum Kampf gegen Monster aller Art. Donald ist dem Ganzen eher wegen der großzügigen Bezahlung zugeneigt, doch als die beiden mit der Agentin Katrina Kolik einen „Schlork“ einfangen müssen, kann er nicht mehr kneifen. Dummerweise wächst der Schlork immer weiter, in dem er sich Dinge im wahrsten Sinne des Wortes einverleibt. Der eine Schlork verbindet sich mit vielen anderen, die wie Regentropfen in Entenhausen „gelandet“ sind. Die Agenten der O.M.A., die zu Donald und Dussel stoßen, wollen helfen, den monströsen Schlork zu zerstören. Der Schlork, der mittlerweile so groß wie ein Hochhaus ist, könnte ansonsten die ganze Erde vernichten. Als keine Waffe nützt, klaut Donald von einer Baustelle einen Laster voll hochexplosivem Nitroglyzerin und rast mit ihm in den Schlork, der durch die Explosion in tausende kleine Teilchen gesprengt wird. Die Agenten der O.M.A. packen sie schnell in spezielle Gläser, welche die Schlorks sich nicht einverleiben können, da sie Gegenstände dafür umhüllen müssten. Aus Donalds Traum, nun als Retter der Welt zu gelten, wird leider nichts, da die Mission genau wie die Existenz der O.M.A. geheim bleiben muss.

Notlandung im Nordmeer[Bearbeiten]

I TL 2341-6

Diese Geschichte spielt im Jahr 1927, wo Onkel Dagobert mit Donald und dessen Neffen mit Hilfe eines Zeppelins von Daniel Düsentrieb sein Geld vor dem Börsencrash in Sicherheit bringen will. Onkel Dagobert ist der Einzige, der diesen vorhersieht. Allerdings werden die Ducks von den Panzerknackern verfolgt und stürzen über dem Nordpol ab, wo sie das Geld deponieren wollten. Die Panzerknacker durchsuchen das Gepäck von Onkel Dagobert und scheinen fündig zu werden. Als die Gauner jedoch weg sind, kommt Daniel Düsentrieb per Flugzeug zu den Ducks und erklärt den verdutzten Neffen zusammen mit Onkel Dagobert, dass der Absturz am Nordpol geplant war, die Panzerknacker Falschgeld gestohlen haben und das echte Geld sich in der Hülle des Zeppelins befand, die Herr Düsentrieb schon längst geborgen hat.

Ordnung muss sein![Bearbeiten]

I TL 2295-02

In diesem Einseiter döst Micky im Bett und versucht, durch das Zählen von Schafen, die über einen Zaun springen, einzuschlafen. Als Pluto das sieht, scheucht er die Schafe mit lautem Bellen zurück in ihre Koppel. Pluto kann jetzt zufrieden schlafen, im Gegensatz zu Micky, der entsetzt seinen Hund anblickt.

Der reinste Traumterror[Bearbeiten]

I TL 2280-6

Donald wird von Albträumen geplagt, sodass er kaum zur Ruhe kommt. Einmal begegnet er mehreren Onkel Dagoberts, mal seinen Gläubigern. Durch die Hilfe von Daniel Düsentrieb versucht er, den Albträumen zu entgehen, aber es wird nur schlimmer. Erst als Herr Düsentrieb ihm ein Kaleidoskop gibt, das seine Fantasie anregt, legen sich die Albträume. Aber jetzt findet Donald seine Träume zu langweilig und beschwert sich bei Herrn Düsentrieb, der das gar nicht lustig findet.

Unten am Fluss[Bearbeiten]

I TL 2339-4

Auf der Flucht nach einem erfolgreichen Beutezug übernachten die Panzerknacker auf einer alten Flussfähre. Der Kapitän derselben erleichtert sie noch in der gleichen Nacht um ihre Beute und löst ein Schiffstau, sodass das Schiff flussabwärts treibt. Dummerweise hatte Opa Knack vorsichtshalber am Ufer übernachtet und fängt den Kapitän bei seiner Flucht. Die Panzerknacker zerstören unabsichtlich so ziemlich alles, was ihnen vor die Fähre kommt, bis sie das Schiff mithilfe ihres Opas, des Kapitäns und einer Brücke zum Stehen bekommen. Sie erfahren, dass der Käpt'n das Geld nur stehlen wollte, um einen neuen Motor für seine Fähre kaufen zu können. Wundersamerweise gelingt es Opa Knack jedoch, den alten Motor zu reparieren, sodass ein neuer nicht von Nöten ist. Zu ihrem eigenen Unglück verlieren die Panzerknacker ihre Beute jedoch, als ein ungeschickter Angler diese mit seinem Angelhaken zu fassen bekommt und in den sumpfigen Fluss schleudert.

Drei windige Wissenschaftler[Bearbeiten]

D 99061

Das Gaunertrio aus den Professoren Ecks, Doublex und Triplex haben ein Wandler-Tor entwickelt, das jeden zum guten Menschen macht. Erst für die Verbrecher in Entenhausen erdacht, bekommen die drei Wissenschaftler dank des großen Erfolges vom Bürgermeister die Erlaubnis, alle Menschen nett zu machen. Erst wird ein kostenloses Konzert veranstaltet, sodass alle Besucher durch die Musik „gewandelt“ werden. Im Anschluss werden überall Wandlertore postiert, die den gleichen Effekt haben. Der Nachteil an der Sache: Die noch nicht „gewandelten“ Menschen nutzen die Netten gnadenlos aus. Als Micky erfährt, dass Ecks, Doublex und Triplex vorhaben, mithilfe ihrer Erfindung die Welt zu beherrschen, greift er ein. Minni hat das Konzert auf Kassette aufgenommen und Micky kommt auf die Idee, die Wissenschaftler mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Indem er die Kassette vor ihnen abspielt, werden sie ebenfalls nett und verraten, wie man den Wandler-Effekt rückgängig machen kann. Indem man die Musik einfach in Dur statt in Mol abspielt, werden alle Bürger „geheilt“ und in ihren ursprünglichen Gemütszustand zurückversetzt.

Seltsame Gebärden[Bearbeiten]

I TL 2344-5

Donald erhält von einem Doktor ein Buch gegen sein andauernd auftretendes Pech. Das Buch enthält einige Formeln, die direkt nach dem Eintreten eines Unglücks ausgesprochen werden müssen – begleitet von wilden und gleichermaßen peinlichen Gebärden. In Onkel Dagoberts Auftrag soll Donald den Mimen Sir Olirence vom Flughafen abholen und seinen Diener spielen. Pech für Donald, dass der abergläubische Schauspieler Sir Olirence an diesem einen Tag versucht, möglichst viel Unglück auf einmal zu haben. Er denkt, dass es ihn dann das restliche Jahr in Frieden lässt. Donald soll ihm dabei helfen, was automatisch dazu führt, dass er ebenfalls viel Unglück „abbekommt“. Bei der folgenden „Unglückstour“ befolgt Donald nach jedem Unglück die Regeln des Buches. Einem Auftritt von Sir Olirence muss Donald beiwohnen, aber als er dort eine peinliche Gebärde vollführen muss, gerät der Schauspieler aus dem Takt und vergisst seinen Text. Er weigert einen sich, den Vertrag mit Onkel Dagobert zu unterschreiben. Doch Donald hat Glück und gerät in Besitz eines Koffers mit einem Lotterielos, mit dessen Gewinn sich Donald eine Kreuzfahrt finanziert.

Eine Frage der Ehre[Bearbeiten]

I TL 2329-4

Dagobert Duck steht im Gegensatz zu Klaas Klever nicht in der neuesten Ausgabe der Enzyklopädie „Bedeutende Zeitgenossen“. Um ebenfalls einen Eintrag zu bekommen, macht er sich auf die Suche nach Etwas, das er entdecken, entziffern oder ersteigen könnte. Am Ende gelingt es ihm, als er von einem Berg in die Tiefe stürzt und sich dabei nur im letzten Moment an einer Pflanze festhalten kann. Diese war bis dato unbekannt, was Onkel Dagobert einen Eintrag in der Enzyklopädie einbringt.

OK Paperinik: Außer Betrieb![Bearbeiten]

I TL 2330-3

Als Donald in sein Geheimversteck will, um sich auf eine Nacht als Phantomias vorzubereiten, bleibt der Aufzug stecken, der von seinem Schlafzimmerschrank dorthin führt. Er ruft mit seinem Mobiltelefon bei Herrn Düsentrieb an, der ihm erzählt, dass sich am Aufzug eine Klappe mit Werkzeug befindet. Donald macht sich daran, den verschraubten Boden zu öffnen, aber da es sich jedoch um mehrere Dutzend Schrauben handelt, braucht Donald viel Zeit. Daher muss Herr Düsentrieb Phantomias bei der Jagd nach Verbrechern ersetzen, während Donald sich durch den Boden schraubt. Das gelingt Herrn Düsentrieb eher schlecht als recht. Da Donald nachdem er den Boden aufgeschraubt hat, mitsamt demselben den Aufzugsschacht hinunterstürzt und sich verletzt, muss Daniel Düsentrieb eine Woche lang den Phantomias spielen.

Schlaflos im Schlafsack[Bearbeiten]

I TL 2335-01

Bei einem Ausflug mit Donald liegt Onkel Dagobert in seinem Zelt und zählt Münzen, um Einschlafen zu können – allerdings mit der Registrierkasse, was seinem Neffen im Zelt neben ihm gar nicht passt.

Postbote im Härtetest[Bearbeiten]

D 98336

Donald will ein von allen bewunderter Postbote werden. Dazu muss er es aber schaffen, eine Handvoll Briefe zuzustellen, die 50 Jahre unentdeckt in einem Tornister lagen. Er hilft einer alten Dame, deren Brief ein Sparbuch enthält, mit dessen Hilfe sie ihr Haus vor dem Abriss retten kann. Sein nächster Brief führt Donald nach Afrika, wo er ihn einem Forscher übergibt, der dort lebt, seitdem seine Frau ihn verlassen hatte. Der Brief enthält die Bitte der Frau, doch zu ihr zurückzukommen. Der Zielort seines nächsten Briefes ist die vor 50 Jahren gesunkene „Gigantic“. Für Donald kein Problem, denn er taucht einfach hinunter und legt den Brief in das Postfach des Schiffes. Sein nächster Fall ist schwerer, da der Empfänger verstorben ist. Aber per „Geistertelefon“ überbringt er die Nachricht doch noch, jedoch ist der Geist von Frau Knotterbeck wenig erfreut über die Stromrechnung. Sein letzter Brief geht an seinen Onkel, den er schon zu Beginn abliefern wollte. Allerdings hatte sich Onkel Dagobert geweigert, das fällige Strafporto zu zahlen. Nachdem er Donald erfolglos bis nach Afrika gefolgt war, um ihn abzufangen, freut er sich nun, den Brief doch noch zu bekommen. Dagobert bemerkte, welch „enormen“ Wert die sich darauf befindende Briefmarke hat.

Klassik-Comics[Bearbeiten]

Die Ausgabe enthält innerhalb der 16 Extraseiten „Die Dailies 1955“ von Bob Karp und Al Taliaferro aus dem Zeitraum des 22. März 1955 bis 16. April 1955.

100 Jahre Walt Disney – Teil 2[Bearbeiten]

Die Ausgabe enthält einen vierseitigen redaktionellen Teil zum Jubiläum „100 Jahre Walt Disney“, der von Wolfgang J. Fuchs verfasst wurde.

Siehe auch[Bearbeiten]