LTB 304

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 304

Im Strudel der Zeit
LTB304.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2002
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+304 LTB 304 Infos zu LTB 304 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Im Strudel der Zeit[Bearbeiten]

D 99177

Sein dauerndes Pech macht Donald ganz schön zu schaffen, vor allem, da Daisy ihm den Laufpass gibt, weil er sie nicht entsprechend ausführen kann. Niedergeschlagen wird er von einer Wahrsagerin angesprochen, die ihm anbietet herauszufinden, woher sein ewiges Pech kommt. Die Wahrsagerin weiß, dass solche Dinge oft aus früheren Leben resultieren. Donald ist skeptisch und hält von solcherlei Dingen nichts, aber seine Neffen reden ihm gut zu, es doch einmal zu probieren. Und immerhin kostet die erste Stunde nichts. Die Wahrsagherin versetzt Donald mit ihrem Pendel in ein früheres Leben in den Körper des Dohnald McDuck, eines armen, aber ehrbaren bürgers in Neuengland, der in Liebe zur schönen Daisybell entbrannt ist. Daisybell will allerdings von seinen Avancen nichts wissen und präferiert den gutaussehenden, adeligen Snob Sir Gustav Ganter. Gerade als Donald die Abfuhr miterleben muss, die sein früheres Ich kassiert hat, wird er von der Wahrsagerin wieder aus der Trance geholt. Zunächst hält er von all dem wenig, aber mit der Zeit kommen ihm Zweifel und er nimmt einen weiteren Termin bei der Wahrsagerin. Nun muss er miterleben, wie Dohnald einer älteren Frau hilft, die sich als Hexe herausstellt und ihm eine glücksbringende Salbe aufträgt. Damit bekommt Dohnald geld, einen guten Beruf und kann bei seiner Angebeteten punkten. Doch Sir Gustav wird neidisch, bringt die Glückssalbe an sich und verrät schließlich die Hexe an den Bürgermeister, der sie an den Pranger stellen lässt. Sie allerdings hält Dohnald für den Schuldigen und verflucht ihn.

Aus der Trance erwacht hat Donald damit endlich herausgefunden, welcher Fluch auf ihm lastet und ihm dauerndes Pech einbringt. Er will den damaligen Schlamassel unbedingt geradebügeln, also ermöglicht er sich mit teurem Geld eine magische Reise in die Vergangenheit. Dort stößt er rasch auf Dohnald, den er davon überzeugen kann zusammenzuarbeiten. Gemeinsam und dank Donalds aus der Gegenwart mitgebrachten technischen Gerätschaften gelingt beiden, in Sir Gustavs Villa zu gelangen und die Glückssalbe in die Hände zu bekommen. Doch Donald will den Salbentopf nun nicht seinem früheren Ich überlassen. Als beide sich streiten, alarmiert dies den Hausherren und die Dienerschaft. Donald und Dohnald können auf einem Hexenbesen entkommen, müssen aber nun mangels Salbe glückslos bleiben.

Der Zehntausendtaler-Irrtum[Bearbeiten]

I TL 2385-2

Onkel Dagobert hat einen Wettbewerb ausgerufen, bei dem ein Kunde seines neuen Supermarktes 10.000 Taler gewinnen kann, indem er herausfindet, welches einzelne Produkt in der falschen Verpackung verkauft wird. Die Wahrscheinlichkeit, dieses Produkt zu finden, ist angesichts der enormen Menge der Verkaufsgegenstände sehr gering. Damit das auch so bleibt und Dagobert niemandem die Gewinnsumme auszahlen muss, schickt er Donald und Dussel los, die Gustav mit zu einem Campingausflug nehmen sollen. Dabei gibt es einige Scherereien und die drei Vettern stoßen auf zwei gemeine Ganoven, die finstere Machenschaften verfolgen. Donald, Dussel und Gustav arbeiten also zusammen, um wieder heil in Entenhausen anzukommen.

Traumkämpfer[Bearbeiten]

D 2000-085

Bei einem Arztbesuch bekommt Micky zu hören, dass er überlastet sei und sich erholen solle, auch wenn er sich völlig normal fühlt. Sich zu entspannen ist jedoch gar nicht so einfach. Minni muss Micky regelrecht zur Erholung zwingen. Doch Micky wird allmählich immer lethargischer und nach einer Woche geht es ihm wesentlich schlechter als zuvor; er ist nur noch müde und schläft sehr unruhig. Dr. Dinkel überweist ihn an einen Schlafforscher, der Micky in einen Traumzustand versetzt, in dem ihm nicht mehr klar ist, was wirklich ist und was er nur träumt. So raubt Micky einen Geldtransporter auf offener Straße aus, da er denkt, er träumt und in den Säcken wäre lediglich schmutzige Wäsche, die er in den Waschsalon bringen soll. Stattdessen liefert er das Geld direkt an das Schwarze Phantom, das hinter all dem steckt und Micky und die beiden Ärzte in seiner Gewalt hat. Dem wieder erwachten Micky wird bewusst, was wirklich passiert ist, als er von der Polizei verfolgt wird und Minni ihm die Ereignisse schildert. Erneut wendet er sich an den Schlafforscher und durchlebt im Traum ein Duell mit dem Schwarzen Phantom mit aberwitzigen Waffen, das Micky für sich entscheiden kann. Er wacht auf und knöpft sich das reale Phantom vor. Im Zuge der Auseinandersetzung explodiert die Traummaschine und Micky und die beiden Ärzte sind aus der Kontrolle des Phantoms erlöst.

Der unsichtbare Regenschirm[Bearbeiten]

I TL 2401-5

Als Versicherungsmakler für seinen Onkel Dagobert schließt Donald eine Versicherung über eine Million Taler ab. Doch dies ist kein Grund zur Freude: Unwissend hat er versichert, dass das Formel-1 Rennen in Regenhausen gegen Regen geschützt ist. In der Stadt regnet es allerdings 365 Tage im Jahr. Folglich ist Dagobert ganz und gar nicht begeistert. Überdies droht so Klaas Klever seine Versicherungsagentur zu überflügeln, was bedeuten würde, dass sein Erzrivale die Prämie für die erfolgreichste Versicherungsgesellschaft kassieren würde. Dagobert, stocksauer, schmeißt Donald raus. Der wendet sich an Daniel Düsentrieb, der einen riesigen Regenschirm aus Gammastrahlen über der Stadt errichten will und so verlässlich ein regenfreies Rennen garantiert. Doch die beiden werden von Klaas Klever belauscht, der seinem Erzfeind einen Strich durch die Rechnung machen will. In Regenhausen lockt Klever mit einem Trick Donald weg und sabotiert anschließend das Gerät, sodass es kurz vor dem Rennen anfängt zu regnen. Er glaubt schon gewonnen zu haben, doch der Störsender sorgt für eine Überhitzung des Geräts, das sämtliche Energie abgibt und die Wolken wegbläst. Das Rennen kann nun bei Sonnenschein stattfinden und Dagobert hat wieder mal gewonnen.

Eine praktische kleine Erfindung[Bearbeiten]

I TL 2371-4

Daniel Düsentrieb schämt sich im Restaurant für seine Essgewohnheiten und möchte einen automatischen Spaghettiaufwickler erfinden. Dummerweise fehlen ihm alle dafür nötigen Materialien, doch warten, bis er Geld hat, will er auch nicht. Also funktioniert der Ingenieur kurzerhand alte Erfindungen zu dieser neuen um und zieht die Energie dafür aus einem alten Industriemotor. Nur ist diese viel zu stark, also muss er sie reduzieren und reduzieren und reduzieren. Für diesen Zweck weichen sogar die Wände seines Labors. Als er schließlich die Energie genügend reduziert hat und (in extrem unbequemer Position) einen ersten Versuch starten will, wickelt die Maschine alle Spaghetti auf einmal auf und stopft sie ihm in den Mund. Daniel Düsentrieb kehrt sofort zu seinen alten Essgewohnheiten zurück.

Der schurkische Hypnotiseur[Bearbeiten]

I TL 2390-1

Im Entenhausener Fernsehen feiert eine neue Diskussionssendung Premiere und zum auftakt möchte der Moderator von seinen Gästen wissen, wer sich ihrer Meinung nach hinter Phantomias' Maske verbirgt. Die abstrusesten Theorien werden da geäußert, aber einer der Anwesenden ist ein Hypnotiseur, der sich der „Große Guggini“ nennt. Dieser hypnotisiert Phantomias durch die Fernsehkameras hindurch, dass dieser künftig seine Ausrüstung nicht mehr richtig gebrauchen wird können. Er will den Superhelden erst dann enthypnotisieren, wenn dieser ihm seine Geheimidentität verrät. Donald ist ob dieser Aussage ganz schön perplex, schiebt dies allerdings schnell beiseite, denn eine neue Nacht voller Heldentaten steht ihm bevor. In der Tasche hat er eine Reihe neuer Superwaffen aus dem Hause Düsentrieb, die er nun testen möchte. Doch die Tests gehen furchtbar schief, was Phantomias schwer verunsichert, denn so viel Pech hat er als Superheld normalerweise nie. Fast meint er schon, dass die Hypnose tatsächlich gewirkt hat und auch als Donald kann er, immer noch verunsichert, nicht einmal mehr richtig Pfannkuchen werfen. In der folgenden Nacht geht sogar das Springen mit seinen Sprungstiefeln schief. Phantomias muss geknickt zum Großen Guggini und dessen Demütigungen über sich ergehen lassen. Als er gerade am Schuheputzen für den Hypnotiseur ist, meldet sich Herr Düsentrieb bei ihm und teilt ihm mit, dass die neue Ausrüstung mangelhaft ist. Der Superheld erkennt nun, dass für seine Probleme nicht die Hypnose schuld war und zahlt Guggini alles heim.

Wettkampf der Paare[Bearbeiten]

I TL 2383-6

Dagobert Duck möchte ein wichtiges Geschäft mit dem Sultan von Shtrandhbad abschließen, der aber denkt nicht im Traum daran, mit einem ledigen Geschäftsmann zu verhandeln. Kurz entschlossen beschließt Dagobert, eine Hochzeitsreise zu simulieren. Notgedrungen muss sich Fräulein Rührig, seine Sekretärin, als seine Frau ausgeben. Gitta hat sich indessen Zutritt zum Geldspeicher verschafft und muss mitansehen, wie Dagobert Fräulein Rührig in ein zerschlissenes Hochzeitsgewand steckt. Sie denkt, die beiden wären ein Paar und als sie hören muss, wie Fräulein Rührig sich aufregt, denkt sie, die beiden streiten schon wie ein altes Ehepaar. Dass sie vorhaben, nach Shtrandhbad zu fahren, interpretiert Gitta als Versuch, die Heirat heimlich außerhalb Entenhausens zu begehen, aber sie will natürlich Dagobert die Suppe ganz schön versalzen. Also reist als blinder Passagier mit nach Shtrandhbad. Doch als sie dort ankommt und der Sultan Fräulein Rührig bereits als Dagoberts frischgebackene Ehefrau begrüßt, kommt ihr der Verdacht, dass irgendetwas hier nicht stimmt. Am Abend belauscht sie erneut Dagoberts und Fräulein Rührigs Gespräch und erfährt endlich, dass die ganze Angelegenheit fingiert ist. Dafür, dass sie solche seelischen Qualen durchleiden musste, will sie Dagobert nun aber ordentlich büßen lassen.

Am nächsten Morgen meldet Gitta dem Sultan, dass die Ehe gar nicht ernst ist. Der Sultan ist empört, sieht allerdings in dieser Information auch Vorteile, denn er hat sich in Fräulein Rührig verliebt und würde sie gerne zu sich nehmen, zunächst ins Sultanats-Sekretariat, später dann als Ehefrau. Daher läutet er einen Wettkampf mit fünf verschiedenen Disziplinen ein: Gewinnt Dagobert, macht der Sultan mit ihm Geschäfte, auch wenn dieser unverheiratet ist. Verliert Dagobert hingegen, muss er Gitta heiraten und der Sultan darf Rita Rührig zur Frau haben. Für Rita und Dagobert ist klar, dass sie unbedingt gewinnen müssen, denn heiraten wollen beide auf keinen Fall.

Der Wettkampf bricht an. In der ersten Disziplin steht ein Wettessen an und Gitta und der Sultan langen gleich tüchtig zu. Dagobert kann es schwer überwinden, das teure Essen einfach so in sich hineinzustopfen. Als er und Fräulein rührig den ersten Bissen nehmen, haben sie ausgerechnet die höllisch scharfen Feuerspieße erwischt und das Wettessen ist für sie gelaufen. In der nächsten Disziplin geht es um das Schwingen an Lianen. Hier gereicht es Dagobert und Rita zum Vorteil, dass sie so wenig gegessen haben, denn so sind sie leichter und können besser schwingen, während Gitta und der Sultan völlig die Kontrolle verlieren und am Boden landen. Dagoberts Sieg in dieser Disziplin ruft die beiden Wettkampfrichter auf den Plan, die keineswegs neutral, sondern die Leibwächter des Sultans sind. Für die nächste Disziplin, die Zähmung eines Löwen, wollen sie daher zu unlauteren Mitteln greifen. Während der Sultan einen bereits zahmen Löwen vorgesetzt bekommt, lassen sie eine wahre Bestie auf Dagobert los. Doch dies geht nach hinten los: Der zahme Löwe tritt auf einen Dorn und wird wild, während Dagobert den wilden Löwen niederreden kann. Auch diese Runde geht also an Dagobert und Rita. Als vierte Disziplin steht das Flechten von Körben aus Bananenblättern an und hier erweisen sich Gitta und der Sultan als überlegen.

Nun herrscht Gleichstand, die fünfte und letzte Disziplin ist die alles entscheidende. Es steht der Sprung den Wasserfall hinunter an, 43 Meter in schwindelerregende Tiefe. Dagobert, Gitta und Rita sind entgeistert. Der Sultan hingegen freut sich schon, denn niemand wird den Sprung wagen. Wie er Dagobert mitteilt, geht der Sieg bei Gleichstand automatisch an den Sultan. Dagobert hat nun keine Wahl mehr, wenn er nicht Gitta ehelichen will – er springt. Gitta, völlig verzweifelt, springt hinterher. Nunmehr sind nur noch der Sultan und Rita oben und ersterer schwärmt der Sekretärin bereits vor, wie hübsch sie aussehen wird und welche Geschenke er ihr machen möchte. Rita schreckt davor zurück, verliert den Halt und stürzt ebenfalls den Wasserfall hinunter. Damit haben Dagobert und Rita gewonnen und der Sultan schließt das Geschäft mit ihm ab, das Dagobert haben will.

I Bassotti e la voglia... di evadere: Von langer Hand geplant![Bearbeiten]

I TL 2396-3

Als es im Gefängnis einem der drei Panzerknacker nicht so gut geht, muss er zur Krankenstation. Als er zurückkommt, geht es ihm gleich viel besser, denn er hat herausgefunden, dass es von der Krankenstation aus eine weitere Tür gibt, die ein potentieller Fluchtweg sein könnte. In den folgenden Tagen spielen die drei abwechselnd krank, um den weiteren Weg auszukundschaften. Als ihnen schließlich klar ist, wie sie entkommen können, melden sie sich alle drei krank. Doch der Gefängnisarzt hat sich inzwischen Sorgen gemacht und verfügt die Überführung der Panzerknacker in ein viel sichereres Gefängnis, wo sie bessere medizinische Pflege erhalten.

Die Insel der steinernen Riesen[Bearbeiten]

D 99271

Auf einem Kreuzfahrtschiff streiten sich Donald und Gustav, warum Gustav Glück hat und ob dies etwas mit dem Geldschein zu tun hat, den Gustav an seinem ersten Geburtstag von Onkel Dagobert erhalten hat. Onkel Dagobert hat gemeint, der Schein bringe Glück, weswegen Donald der fixen Überzeugung ist, dass Gustav sein Glück nur diesem Geldschein verdankt. Gustav hält von diesem Aberglauben nichts, denn sein Glück ist ihm zufolge angeboren. Doch als der Wind Gustav den Schein aus der Hand reißt, kann Donald ihn fangen und wird über Bord gespült. Fortan erleidet Gustav Unglücksfälle, während Donald von Delfinen mitgenommen wird und schließlich auf eine Insel mit freundlichen Eingeborenen gelangt. Dieses Erlebnis bestärkt in ihm die Überzeugung, dass Gustavs Glück auf ihn übergegangen sei und er will dies den Einheimischen demonstrieren, die von Glück wenig haten. Besonders mit dem Inselhäuptling liegt sich Donald rasch in den Haaren. Als die Insulaner Donalds Glücksschein sehen, sind sie schockiert. Der auf dem Schein abgebildete böse chinesische Zauberer suchte einst die Insel heim, der dort steinerne Riesen hinterließ. Seit einem Vulkanausbruch sind die Riesen mit erkalteter Lava bedeckt und stellen keine Gefahr mehr dar, doch durch sein Temperament und einen Streit mit dem Häuptling zerstört Donald versehentlich vom Zauberer hinterlassene Krüge. Dies erweckt die Riesen zum Leben, die alsbald die Insel verwüsten. Letztlich gelingt es Donald, allerdings wiederum mehr aus einem Missgeschick denn aus Absicht, eine steinerne Statue des chinesischen Zauberers in einem Vulkan zu versenken. Der Vulkan bricht aus und überdeckt die Riesen erneut mit Lava; die Insel ist gerettet. Als kurz darauf Gustavs Schiff vor der Insel hält, nimmt Gustav seinen Glücksschein zurück, um Donald auf dem Schiff nach Entenhausen zu bringen. Nun hat wieder er Glück.

Siehe auch[Bearbeiten]