Rückkehr nach Xanadu: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bezüge ==
== Bezüge ==
Abgesehen von zahlreichen Bezügen auf die Geschichte ''[[Der verhängnisvolle Kronenkork]]'' von [[Carl Barks]], auf die hier nicht weiter eingegangen werden sollen, finden sich im Titelpanel der Geschichte einige Schätze aus Barks'schen Geschichten:
*das Straußenei-Nugget aus ''[[Wiedersehn mit Klondike]]''
*der Schatz von Sir Donnerbold aus ''[[Das Gespenst von Duckenburgh]]''
*der Stein der Weisen aus der [[Der Stein der Weisen|gleichnamigen Geschichte]]
*der rosa gestreifte Rubin aus ''[[Die Spitzen der Gesellschaft]]''
*das Goldene Vlies aus der [[Das goldene Vlies|gleichnamigen Geschichte]]
*ein alter spanischer Helm als Verweis auf die Geschichte ''[[Das Gold der Inkas]]''
*Goldbarren (laut [[Don Rosa Collection]] ein Verweis auf ''[[Der Fliegende Holländer]]'')
*die Krone des Dschingis Khan aus der [[Die Krone des Dschingis Khan|gleichnamigen Geschichte]]
*Edelsteine (laut [[Don Rosa Collection]] der Schatz des König Minos aus ''[[Der Stein der Weisen]]'')
*goldener Sand aus ''[[Die Schatzkammern König Salomos]]''
*die Münze von 1916 aus ''[[Der verlorene Zehner]]''
Die [[D.U.C.K.-Widmung]] findet man auf dem Besen unten links im [[Splash-Panel]], in der Version im [[Micky Maus Magazin]] ist sie abgeschnitten. Den [[Hidden Mickey]] erkennt man auf Seite 21: Eine der Fledermäuse im großen Bild hat einen Micky-Kopf.<ref> [http://www.don-mcduck.de/storys/trallala.php don-mcduck.de]</ref>
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Version vom 12. Mai 2020, 13:44 Uhr

Rückkehr nach Xanadu
Return to Xanadu
Erstveröffentlichung: 22. März 1991
Entstehungsdatum: 1990
Storycode: D 90314
Story: Don Rosa
Zeichnungen: Don Rosa
Seiten: 30
Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher, seit der Don Rosa Collection Jano Rohleder
Deutsche Erstveröffentlichung: Micky Maus 15–17/1994
Weiterführendes

Ind.PNG Infos zu Rückkehr nach Xanadu

beim I.N.D.U.C.K.S.

Rückkehr nach Xanadu, in älterer Übersetzung Wiedersehen mit Tralla La (Original: Return to Xanadu) ist eine Abenteuergeschichte von Don Rosa, die auf der Geschichte Der verhängnisvolle Kronenkork von Carl Barks sowie auf Elementen der Geschichte Die Krone des Dschingis Khan des gleichen Zeichners beruht.

Figuren

Handlung

Dagobert Duck zeigt seinen Neffen seine Trophäenkammer und erzählt darüber, wie er einst die Krone des Dschingis Khans gefunden hat. Tick, Trick und Track lesen im Schlauen Buch von Kublai Khan, der seinen gesamten Staatsschatz nach Tibet befördern hatte lassen – inklusive seiner Krone. Diesen Schatz möchte Dagobert finden und sie reisen nach Tibet. Ihre Suche nach dem Schatz startet bei Dagoberts alter Yakfarm, die er im Tausch für die Krone an einen Ziegenhirten überließ. Der Hirte erzählt, dass er die Krone in einer Eishöhle am Fuß des Berges Karakal fand. Die Ducks machen sich auf den Weg dorthin und betreten die Höhle. Donald entdeckt, dass es einen Durchgang zu einem unterirdischen Fluss gibt.

Am Beginn des Flusses finden sie eine Tafel in Chinesisch, auf dem Kublai Khan vor seinem Zorn warnt und den Fluss Alph erwähnt. Tick, Trick und Track erinnern sich, dass Alph der Fluss aus der Legende von Xanadu ist, jenes Tal, in dem Milch und Honig fließen. Sie zitieren das Gedicht von Samuel Taylor Coleridge, das von Xanadu handelt. Die Beschreibung kommt Donald bekannt vor, ganz als ob er schon einmal in Xanadu gewesen wäre.

Zwei Tage später gelangen sie an ein riesiges Schleusentor, hinter dem sich eine gewaltige Höhle befindet, in die ein riesiger Wasserfall hineinstürzt. Die Brücke, die einmal über den Fluss bestand, ist inzwischen zerstört. Um auf die andere Seite zu gelangen, schließen die Ducks das Schleusentor. Sie gehen jetzt einen weiteren Gang entlang und allmählich kommt auch Dagobert das Ganze vertraut vor. Am Ende des Gangs öffnet sich ihnen ein großes Tal und sie staunen – Xanadu ist Tralla La.

Dagobert ist zunächst in Panik, denn das letzte Mal hat er die Trallalaner gegen sich aufgebracht. Doch die haben ihm verziehen. Dies ändert sich, als er die Krone des Dschingis Khan herzeigt, denn die ist das Symbol der Unterdrückung durch die Mongolen und da die Bewohner hatten sich ihrer vor sechs Jahrhunderten entledigt. La Didah lädt die Ducks dennoch ein, sich in Tralla La niederzulassen und wie in der Barke-Geschichte glaubt Dagobert erneut, in dem friedlichen Tal glücklich werden zu können.

Doch erneut naht Unheil: Die Ducks haben die Wasserschleuse nicht mehr geöffnet, wodurch allmählich der Fluss die unterirdische Höhle überflutet und der Strudel versiegt. Tralla La droht im Wasser zu versinken. Und der Probleme ich nicht genug: Der Riegel der Tür, die Tralla La vom unterirdischen Gang mit der Schleuse trennt, ist zugefallen. Um den Riegel aufzusägen braucht es Metall. Der Großlama Tsamjah Phee (in der alten Übersetzung Fraga Mandu) meint, es gebe Metall in Tralla La – sogar sehr viel Metall, das Fremde einst in das Tal gebracht hatten und sie würden es in ihren Katakomben aufbewahren. Dagobert bemerkt, dass es Kronkorken sind, die er viele Jahre zuvor über Tralla La abgeworfen hatte. Tick, Trick und Track gelingt es, aus den stählernen Korken eine Säge herzustellen. Inzwischen ist der Gang überflutet worden und Donald muss nun tauchend den Riegel aufsägen. Schließlich gelingt es ihm und mit letzter Kraft kann er dann auch das Schleusentor öffnen. Tralla La ist gerettet, doch Dagobert, Tick, Trick und Track werden durch den nun wieder funktionierenden Strudel gesaugt und vom unterirdischen Fluss bis zur Quelle in Indien gespült, die schon bei ihrem ersten Besuch in Tralla La ihr Ausgangspunkt war. Die Krone des Dschingis Khan verbleibt in Tralla La und wird von La Didah dem Strudel überantwortet, der sie dorthin bringt, wo auch der Rest von Kublais Schätzen verborgen liegt.

Bezüge

Abgesehen von zahlreichen Bezügen auf die Geschichte Der verhängnisvolle Kronenkork von Carl Barks, auf die hier nicht weiter eingegangen werden sollen, finden sich im Titelpanel der Geschichte einige Schätze aus Barks'schen Geschichten:

Die D.U.C.K.-Widmung findet man auf dem Besen unten links im Splash-Panel, in der Version im Micky Maus Magazin ist sie abgeschnitten. Den Hidden Mickey erkennt man auf Seite 21: Eine der Fledermäuse im großen Bild hat einen Micky-Kopf.[1]

Veröffentlichungen

Einzelnachweise