LTB Spezial 2: Rezension

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In diesem Artikel kann jeder seine persönliche Meinung zu den im LTB Enten-Edition 9 erschienenen Geschichten, verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht. Die Geschichten können mit Higlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen miteinbezogen werden.


Cover / Erster Eindruck

So. Hier ist also meine Rezension zum ersten LTB – Band außerhalb der normalen Reihe, den ich je besessen habe (das LTB Spezial 1 besitze ich nicht). Um nicht vollends nostalgisch zu werden, hole ich mich selbst mal wieder auf den Boden zurück und berichte von den unterdurchschnittlichen 24 Seiten, die eine Geschichte in diesem Band an durchschnittlichem Platz besitzt. Die Geschichten sind in dieser Ausgabe chronologisch nach Erscheinung im LTB geordnet. Aber nun Schluss mit dem Vorgelaber und zur Besprechung der einzelnen Storys... ZicheFan 13:36, 23. Apr 2006 (CEST)


Ölfieber

Gut Dagobert befällt starkes Ölfieber. Zur Auskurierung fliegt er nach Petrolistan, um seine Ölfelder zu inspizieren. Er besitzt die Bohrkonzession für ganz Petrolistan, doch der Scheich Ali Ben Baba will den Bohrtürmen nicht weichen. Als Dagobert auf einem Jahrmarkt einen Zaubertrankhersteller sieht, kommt ihm eine Idee, wie er Ali Ben Baba gefügig machen kann. Doch der Schuss geht nach hinten los und bald beginnt auch Ali Ben Baba mit dem Bau von Ölfeldern. Es beginnt ein erbitterter Kampf der beiden Ölgiganten. Von der Story durchaus schlüssig, wird diese Geschichte allerdings viel zu hastig erzählt. Den Stoff hätte man auf 50 Seiten ausweiten müssen, um ihm gerecht werden zu können! Die Zeichnungen technisch gut ausgeführt, ihnen fehlt allerdings das gewisse Etwas (anders kann ich es nicht beschreiben), sodass sie nicht die Bestnote erreichen. Note: 2- ZicheFan 13:36, 23. Apr 2006 (CEST)


Ein wahrer Schatz

Mittelmaß In dieser Geschichte geht Gitta Dagobert mal wieder gehörig auf die Nerven. Doch da wird Dagobert entführt... Diese Geschichte ist nichts besonderes. Zumindest empfinde ich sie als ziemlich konfus. Sie besteht aus viel zu vielen Zufällen, und die Grundidee kann man in zwei Sätzen zusammenfassen (s.o.). Die Zeichnungen sind nicht schlecht. Note: 3+ ZicheFan 13:36, 23. Apr 2006 (CEST)


Der Schatz der Dogen

Highlight Donalds Nachbar gibt immer mit seinen Reisen in ferne Länder an. Um ihm eins auszuwischen lügt Donald, er fahre demnächst nach Venedig. Womit Donald aber nicht rechnet: Bald weiß die ganze Stadt davon und so muss Donald einen Weg finden, irgendwie nach Venedig zu kommen. Er findet einen Bericht über die Venezianer, die jedes Jahr zum Gedenken an einen berühmten Dogen einen Ring ins Meer geworfen haben. Und das über mehrere Jahrhunderte. Donald flitzt zu Dagobert und überredet ihn tatsächlich, sich mit ihm auf die Suche nach dem Schatz der Dogen zu machen... Die Story verläuft am Anfang etwas holterdipolter, doch entwickelt sich schnell zu einem Highlight. Die Zeichnungen sind klasse, vor allem Venedig bekommt durch sie ein ganz eigenes Flair. Note: 2+ ZicheFan 13:36, 23. Apr 2006 (CEST)


Der Lügendetektor

Mittelmaß Dagobert kauft sich ein Gerät, das jeden, der an ihm angeschlossen ist, zwingt, die Wahrheit zu sagen. Mit dieser Art Lügendetektor überprüft der reichste Mann der Welt nun seine Werksdirektoren. Alle Direktoren fallen durch und so steht Dagobert nun ohne Werksleitungen da. Die Panzerknacker erfahren von seinem Detektor, bauen eine Zwischenschaltung ein, damit dieser nicht mehr funktioniert und stellen sich bei Dagobert als Anwärter auf einen Direktionsposten vor... Story ziemlich konfus und langweilig, Zeichnungen ok. Note: 3+ ZicheFan 13:43, 23. Apr 2006 (CEST)


Ein echtes Organisationstalent

Highlight Donald will, getreu dem Motto “Zurück zur Natur” einen Survivalurlaub in der Wildnis machen – und schleppt seine Neffen mit. Doch Donalds „Organisationstalent“ lässt den Urlaub zum Horror werden... Nette Gagstory mit gut ausgearbeitetem Wendepunkt und überzeugendem Schluss. Dazu gute Zeichnungen. Note: 2+ ZicheFan 13:43, 23. Apr 2006 (CEST)


Mit Perle und Trompeten

Highlight Donald und seine Neffen sind mit Dagobert verabredet. Doch der verspätet sich und beauftragt die vier durch seinen Butler, Münzen zu polieren, bis er kommt. Beim Stöbern durch den Geldspeicher finden die Besucher einen Geheimgang. Dahinter befindet sich ein „waschechtes Geheimverlies“ (Zitat Donald), indem sich ein Zauberbuch findet. Außerdem liegen in dem Geheimraum auch eine Menge der Länge nach aufgeschlitzte Trompeten herum. Donald, Tick, Trick und Track versuchen, das Geheimnis ihres Onkels zu lüften... Tolle, witzige, spannende Story mit erstklassigen Zeichnungen. Note: 1 ZicheFan 13:43, 23. Apr 2006 (CEST)


Ein musikalisches Erbe

Gut Hier gibt’s eine ganz schön verworrene Detektivgeschichte mit Micky und Goofy rund um eine Erbschaft, zwei Kerle aus der Verdistraße und einen Einkaufszettel. Das ganze ist schwer zu beschreiben, man kapiert es aber wohl, wenn man es liest. Ich habe allerdings selten ein unzufriedener stellendes Ende gesehen, was aber auch daran liegen kann, dass es im Original – LTB 40 ja in eine Rahmengeschichte eingebaut war. Die Zeichnungen sind ziemlich gut und dafür gibt’s die Note: 2- ZicheFan 13:43, 23. Apr 2006 (CEST)


Das verschwundene Grautier

Mittelmaß Weil Donald im Auftrag seines Onkels Dagobert unterwegs ist, fahren Tick, Trick und Track zu Oma Duck. Dorette erzählt ihnen eine Geschichte aus vergangenen Zeiten. Damals kam ihr Bruder Dagobert zu Besuch. In derselben Nacht verschwand Dorettes Esel Xaver... Story nicht besonders spektakulär und zu schnell zu Ende. Man hätte diesen dämlichen Schluss abändern können und die Geschichte um weitere 15 Seiten erweitern können. Die Zeichnungen sind nicht schlecht, allerdings meilenweit entfernt von Scalas späterem Stil. Note: 3 ZicheFan 13:43, 23. Apr 2006 (CEST)