LTB 384

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 384

Agent DoppelDuck
LTB384.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 2. Dezember 2008
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+384 LTB 384 Infos zu LTB 384 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt

Noch eine Mutprobe

I TL 2717-1

An Heiligabend bekommt der grantige Onkel Dagobert überraschend Besuch vom Weihnachtsonkel, dem Onkel des Weihnachtsmanns, für den er offenkundig nicht viel übrig zu haben scheint. Zuvor hatte Onkel Dagobert in einer Kammer das alte Bärenkostüm hervorgekramt, das er vor vielen Jahren benutzt hat, um den Mut seines unerfahrenen Neffens Donald Duck auszutesten. Der Weihnachtsonkel erinnert Dagobert daran, wie dieser einst nach der Mutprobe am Bärenberg stolz auf seinen Neffen Donald Duck und dessen vermeintlichen Mut war - und sich seitdem ständig über ihn ärgert.

(© Egmont Ehapa)

Daraufhin glaubt Onkel Dagobert, in dem Weihnachtsonkel eine Art Seelenverwandten zu sehen und erhebt keine Einwände dagegen, mit ihm zusammen eine magische Zeitreise zu den Ereignissen des Bärenbergs zu unternehmen, um die Geschichte zu ändern. Wie damals beabsichtigt er auf Vorschlag des Weihnachtsonkels, den angeblichen Hasenfuß Donald im Bärenkostüm zu erschrecken. Jedoch entdeckt Donald von der heimeligen Holzhütte aus seinen knickerigen Onkel beim Anziehen des Kostüms und kann sich schon denken, dass er Opfer eines gemeinen Streiches werden soll. Kurzerhand beschließt Donald gegen die Empfehlungen seiner Neffen Tick, Trick und Track, den reichen Onkel Dagobert mit einer nicht geladenen Schrotflinte zu verjagen. Von sich selbst überzeugt stellt sich Donald im verschneiten Wäldchen einem kolossalen Bären entgegen. Dabei bemerkt er viel zu spät, dass er an eine echte Bärin geraten ist und Onkel Dagobert ihm unkostümiert aus der Ferne zuwinkt.

Als Donald ein kleines Bärenjunges verschreckt und dieses fast von einem Abhang stürzt, nimmt Donald all seinen Mut zusammen und wird erfinderisch, um das Bärenkind zu retten. Der Weihnachtsonkel erklärt Onkel Dagobert nunmehr, dass Donald wertvoller sei als sein Geld und dass sie beide stolz auf ihre jeweiligen Neffen sein könnten, denn jeder Neffe würde seinem Onkel im Erfolg ähneln. Am Ende erkennt Onkel Dagobert, dass der Weihnachtsmann seinem Onkel überhaupt nicht so zuwider ist, wie dieser behauptet hat und er Dagobert nur überzeugen wollte, dass sein Stolz auf Donalds Mut wirklich gerechtfertigt war. Die kleine Zeitreise findet ihren Abschluss und Onkel Dagobert findet sich kurzerhand in seinem Geldspeicher wieder, wo der Weihnachtsonkel ihm ein kleines Geschenk bereitet hat.

Zu Besuch in Winzelhausen

D 2005-002

Eine gelungene Kopie...

I TL 2688-4

Vom hektischen Alltag geplagt hat Donald kaum noch Zeit für seine Lieblingsfreizeitaktivitäten, genauer gesagt Schlafen, Faulenzen und Essen. In der Erfinderwerkstatt von Daniel Düsentrieb klagt Donald dem Herrn Ingenieur sein Leid. Daraufhin erfindet Daniel Düsentrieb einen Roboter, der Donald zum Verwechseln ähnlich sieht. Donald ist begeistert, dass er seinen Klon für alle möglichen unliebsamen Aufträge einsetzen kann, die er für Onkel Dagobert leisten muüsste. So schickt Donald seinen Roboterklon in den Geldspeicher zum Polieren von Onkel Dagoberts Münzen. Er rechnet dabei nicht mit unliebsamen Nebenwirkungen, da der Roboter dem echten Donald viel zu ähnlich ist.

Agent DoppelDuck Teil 1: Enttarnt

I TL 2735-1P

Verwirrte Vogelfreunde

I TL 2674-6

Das neue Klubhaus

I TL 2663-2

Zug um Zug

D/D 2004-044

Klein, aber oho!

I PK 21-1

Der gute Donald scheint in seinem neuen Job als Hundesitter voll und ganz aufzugehen: Er passt für ein paar Stunden auf knuffige Hunde auf und bekommt zum Dank von den jeweiligen Herrchen auch noch ein paar Taler für die Haushaltskasse. Ein besonders neugieriges Hündchen namens Fifi hält Donald allerdings ganz schön auf Trab, denn der kleine Wildfang rennt sogar die Treppe hinauf und macht es sich in Donalds Schlafzimmerschrank begehen. Dabei rutscht auch das das Superheldenkostüm von Phantomias hervor und Donald ist besorgt, jemand konnte früher oder später das Kostüm entdecken und so hinter seine Geheimidentität als maskierter Rächer von Entenhausen kommen.

Gleich nachdem Fifi wieder bei seinem Frauchen zuhause ist, fährt Donald zu Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb, dem Erfindergenie im Schatten von Phantomias. Da Herr Düsentrieb selbst nicht weiß, dass Donald unter der schwarzen Maske steckt, muss Donald sehr aufpassen, sich nicht zu verplappern. In seiner Erfinderwerkstatt hat Herr Düsentrieb schon bald ein passendes technisches Hilfsmittel zur Hand: Mit dem „E.V.A.“ – dem Elektronischen Verkleinerungsapparat – kann der Ingenieur jeden Gegenstand auf Miniaturgröße schrumpfen und auch wieder in seinen Normalzustand zurückversetzen, was Donald an einem Schraubenzieher sofort austestet. Der Erfinder schenkt Donald das Gerät und bittet ihn, dieses an Phantomias weiterzugeben.

Wieder in seinem Eigenheim verkleinert Donald nicht nur sein Heldenkostüm, sondern auch all die nützlichen Superwaffen. Am Abend vergrößert er den Anzug wieder, schlüpft hinein und beginnt seine Superhelden-Schicht. Nur wenig später ertappt er die Panzerknacker bei einem Einbruchsversuch und nimmt die Verfolgung auf. Plötzlich zieht sich Phantomias' Kostüm zusammen und lässt den verdutzten Superhelden entblößt auf der Straße zurück. Eilig begibt sich Phantomias nur mit seinem Cape bekleidet zu Herrn Düsentrieb, um sich über die mangelhafte Funktionsweise des E.V.A. zu beschwer. Jedoch ahnt Donald nicht, dass er die gesamte Zeit über von den Panzerknackern und deren ausgekochten Familienoberhaupt Opa Knack beschattet wird, die neugierig geworden sind, wo ihr Erzfeind abgeblieben ist.

Der erstaunte Daniel Düsentrieb kann von Phantomias schließlich überzeugt werden, dass seine Erfindung nicht so funktioniert, wie sie soll, weil sich die geschrumpften Gegenstände nach einiger Zeit wieder von selbst vergrößern oder auch wieder verkleinern. Er verspricht, den Fehler zu beheben und anschließend Donald zu informieren. Am nächsten Tag ruft Herr Düsentrieb bei Donald an und erklärt, dass der E.V.A. nun einwandfrei funktioniert. Allerdings haben die fiesen Panzerknacker nur auf diesen Moment gewartet, um zuzuschlagen und sich das praktische Gerät für ihre kriminellen Machenschaften unter den Nagel zu reißen. Herr Düsentrieb kann von Phantomias zwar befreit werden, doch die Ganoven sind längst entkommen.

Als Onkel Dagobert wenig später seinen Geldspeicher verlässt, kommen die Panzerknacker aus ihrem Versteck und verkleinern den Geldspeicher auf Spielzeuggröße, um ihn in einen Transport zu packen. Derweil haben Phantomias und Herr Düsentrieb die Panzerknacker aufgespürt und heften sich an deren Fersen. Nach einem kurzen Kampf nutzt Opa Knack den E.V.A., um den maskierten Rächer selbst zu schrumpfen. Dieser ist jedoch so clever, dass er die Panzerknacker auch in dieser Größe ausschalten kann. Als Phantomias endlich seine normale Gestalt zurückerlangt, zertritt er versehentlich den E.V.A., der vollkommen zerstört wird. Am Ende müssen er und Daniel Düsentrieb so schnell wie möglich ein zweites Gerät austüfteln, um auch den Geldspeicher wieder zu vergrößern, an dessen angestammten Platz auf dem Glatzenkogel nun ein tiefer Krater herrscht.

Siehe auch