LTB 337

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 337

Die Superhelden
LTB337.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 26. April 2005
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+337 LTB 337 Infos zu LTB 337 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Ein tatkräftiger Träumer[Bearbeiten]

D 2003-223

Donald ist vom Fliegen begeistert und übt gemeinsam mit seinen widerstrebenden Neffen tagein, tagaus mit einem altersschwachen Doppeldecker. Donalds Traum ist es, endlich mal ein superschnelles Flugzeug fliegen zu dürfen. Und dies scheint tatsächlich wahr zu werden, denn Donald gewinnt in der Tombola den Flug mit dem Supersonic 7000, dem modernsten, schnellsten Flugzeug der Welt. Und dies, obwohl Gustav ebenfalls ein Los erworben hat. Dies kann ja eigentlich nicht wahr sein und Donald erkennt bald den Haken an der Sache: Die Piloten haben kein Interesse daran, ihn auszubilden. Oberst Obenoff schikaniert Donald, wo er nur kann, lässt ihn alle möglichen Strapatzen durchstehen und macht ihn schließlich zum Ersatzsicherungsverwahrer dritter Klasse. Doch kurz vor dem Jungfernflug verursacht Donald einen Unfall und so wird Gustav zum Ersatzsicherungsverwahrer. Gustav darf also den entscheidenden Flug antreten, ohne dass er dieselbe Unbill erdulden musste wie Donald. Während des Fluges passiert aber das, womit keiner gerechnet hat: Die Ersatzsicherung wird tatsächlich gebraucht und Gustav hat sie nicht dabei. Nur Donald kann jetzt noch helfen. Mit einem äußert waghalsigen Manöver gelangt er in das Flugzeug, wechselt die Sicherung aus – und landet im Gefängnis, weil er sich einen Doppeldecker „ausgeliehen“ hat. Gustav hingegen wird als Held gefeiert. Doch Oberst Obenoff und seine Crew wissen, was sie an Donald haben, und lösen ihn aus dem Gefängnis aus.

Kraftfutter für Supergoof[Bearbeiten]

I TL 2548-3

Goofy beziehungsweise Supergoof stattet der Entenhausener Sternwarte einen Besuch ab. Angeblich soll ein Meteoriteneinschlag bevorstehen, jedoch handelt es sich um Raumschiffe von Aliens. Supergoof glaubt zunächst, die Aliens könnten auch in friedlicher Absicht herkommen, doch wie sich herausstellt, ist dem nicht so. Sie haben vor, die Menschheit zu versklaven und die Erde zu verpesten.

Trotz seiner Superkräfte scheitert Supergoof daran, die Raumschiffe zu attackieren. Dennoch gibt er nicht auf und fliegt auf die Erde zurück und bittet seinen Neffen Alfons um ein Mittel dagegen. Zufälligerweise hat dieser einen „Superdünger“ erfunden, der Supergoofs Supernüsse um einiges vergrößert. Leider nimmt er schlussendlich zu viel und die Erdnüsse sind so groß, dass nicht einmal Supergoof sie haben kann.

Zum Glück hat der Superheld noch eine frische Erdnuss in petto und nach deren Einsatz kann er die großen Nüsse leicht heben und wirft sie hoch in den Weltraum. Da er auch im Zielen ein Experte ist, werden die Raumschiffe getroffen und die Aliens vertrieben, womit die Erde gerettet ist.

Pirat Dotterbarts Schatz[Bearbeiten]

I TL 2516-3

Dussel assistiert Primus von Quack bei seinen Studien zum Piraten Dotterbart und stolpert zufällig in der Bibliothek über die Schatzkarte, die zu Dotterbarts Schatz führt. Auch die Panzerknacker sind in der Bibliothek, belauschen das Ganze und beschließen, Dussel und Primus zu folgen. Zwar hat Dussel einen Fernkurs für Pfadfinder absolviert, verläuft sich aber bei der Schatzsuche sogleich. Die beiden landen sogar im Treibsand und die Panzerknacker müssen ihnen unerkannt eine Liane zuwerfen, damit sie sich befreien können. Schlussendlich finden sie aber doch noch die Höhle und dort den Hinweis Dotterbarts, dass sich der Schatz in der Gallionsfigur seines Schiffes befindet, und dies steht wiederum im Museum. Die Panzerknacker brechen im Museum ein und stehlen die Figur, doch bei der folgenden wilden Autofahrt landet diese und der Schatz im Meer.

Der Dämon des Unheils[Bearbeiten]

D 2003-242

Goofy und Micky sind in Indien unterwegs, jedoch kauft Goofy Fahrkarten für den falschen Zug und die beiden landen in Pompabur. Dies ist ein unsicheres Pflaster, denn der Maharadscha wird durch die Gruppe der Aragshurkas herausgefordert, die den Befehlen eines Dämons folgen und den Maharadscha stürzen wollen. Als der Zug überfallen wird, können nur Micky und Goofy im Getümmel entkommen und werden schließlich in den Palast der Maharadschas gebracht. Der Maharadscha stellt ihnen eine Eskorte zur Verfügung, doch wieder werden sie von den Aragshurkas angegriffen, die Micky und Goofy verschleppen. Auf einer Klippe erscheint ihnen und vielen anderen der Dämon Aragshurka mit hypnotisierenden Augen, der seinen Getreuen den Angriff auf den Palast des Maharadschas befiehlt. Goofy entgeht der Hypnose nur deshalb, weil er von einem Schmetterling abgelenkt wird, und er befreit auch Micky aus der Hypnose. Gemeinsam finden sie heraus, dass der Dämon niemand anderes ist als der verkleidete Neffe des Maharadschas. Nachdem sie ihn überwältigt haben, lässt der Maharadscha aus Dankbarkeit sie den Rest ihres Urlaubs in seinem Palast verbringen.

Ein skurriler Schiri[Bearbeiten]

I TL 2519-01

Dussel versucht sich als Schiedsrichter und stellt als erstes den Linienrichter vom Platz...

Das Ungeheuer vom Wunschensee[Bearbeiten]

I TL 2529-2

Im Wunschensee, der Klaas Klever gehört, ist ein Ungeheuer aufgetaucht. Da Schaulustige nun in Scharen zum Wunschensee strömen und Klever ordentlich abkassieren kann, ist Dagobert schwer sauer. Eine unbedachte Äußerung Donalds bringt diesem prompt die undankbare Aufgabe, das Monster zum Umzug in den Ducksee zu überreden. Doch das Monster hat überhaupt keine Lust dazu und lässt sich von Donald auch nicht locken. Schließlich verkleidet sich Donald selber als Monster und taucht im Ducksee auf. Damit erschreckt er alle Leute, die sich im Ducksee erholen wollten, und der See ist erst recht wieder verlassen. Um Dagoberts Zorn zhu entgehen, setzt sich Donald zum Loch Ness ab.

Entenhausener Kurier: Die Pyramide des Cheopsele[Bearbeiten]

I TL 948-AP

Klaas Klever ist sauer, dass Dagoberts Zeitung, der „Entenhausener Kurier“, Wort für Wort alles aus seiner Zeitung abschreibt. Dagobert wälzt die Schuld auf Donald und Dussel ab, obwohl er selbst das Abschreiben angeordnet hat, und weist seine Neffen an, neue Nachrichten heranzuschaffen. Doch die neuen Nachrichten, die sie bringen, stammen schon wieder aus Klevers Zeitung und gefallen Dagobert überhaupt nicht. Denn Klever hat die Pyramide des Cheopsele gekauft und will sie in Entenhausen aufbauen, zusammen mit einem Reiterstandbild Klevers. Dagobert heckt einen Plan aus, wie er gleichzeitig Klever sabotieren und seine Zeitung retten kann. Er weist Donald an, sich als Phantomias zu verkleiden und die Pyramide zu stehlen. Gleichzeitig bereitet Dagobert ein Extrablatt des „Entenhausener Kuriers“ vor, das den Raub der Pyramide vermelden soll. Doch Donald lehnt rundum ab, denn er will Phantomias' Ruf durch solch eine Aktion nicht beschädigen. Als nächstes wirbt Dagobert Dussel an, doch Donald stellt seinen Vetter mit Schlafpillen kalt. Nun denkt er, dass Dagobert seinen Plan endgültig begraben kann.

Doch weit gefehlt. In der Nacht wird der LKW, der die Pyramide des Cheopsele nach Entenhausen bringt, von einem falschen Phantomias aufgehalten. Der Diebstahl der Pyramide funktioniert allerdings nicht, denn der LKW-Fahrer ergreift die Flucht. Der falsche Phantomias hüpft ihm nach, stürzt aber. Obwohl die Aktion schiefgelaufen ist, kann der falsche Phantomias nicht mehr in der Redaktion Bescheid geben und so kommt das Extrablatt wie vorgesehen unter die Leute. Donald verdächtigt seinen Onkel, Phantomias gespielt zu haben. Und zu recht, wie er bei einem nächtlichen Besuch (als Phantomias verkleidet) erfährt. Schließlich verspricht er ihm, sich um die Sache zu kümmern und Dagobert neues Material für seine Zeitung zu beschaffen.

Phantomias bricht bei Klever ein und lässt sich ertappen. Klever sowie zwei Polizisten verfolgen ihn durch die Stadt und zu Donalds Haus. Dort setzt Donald seinen Plan um. Klever legt er schlafen und verkleidet ihn als Phantomias, während er selbst Klevers Pyjama anzieht. Als die Polizisten wenig später bei Donald klingeln, um Phantomias verhaften zu können, da dieser ja bei Klever eingebrochen war, demaskieren sie den vermeintlichen Superhelden. Klever hat nun keine Wahl mehr und muss mit Donald-Phantomias kooperieren, wenn er nicht wegen Irreführung der Polizei eingesperrt werden möchte. Die Pyramide wird also aufgestellt, doch nun mit einem Reiterstandbild von Phantomias. Und Dagobert hofft auf einen tollen Artikel in seiner Zeitung. Doch da Klever das Ganze vorab gewusst hat, ist seine Zeitung schon wieder schneller.

Mit der Kraft der Kristalle[Bearbeiten]

I TL 2528-4

Donald hat durch wochenlanges Münzpolieren endlich seine Schulden getilgt und will sich jetzt nur noch erholen. Doch Dussel kommt ihm in die Quere und will ihn mit der Kraft der Kristalle wieder aufpäppeln, bis seine Energie zurückkommt. Dass Donald das eigentlich nicht will, ist Dussel völlig egal und er schleppt seinen Vetter gleich ab in ein Kristallgeschäft. Dort löst Dussel einen Totalschaden aus. Als nächstes muss Donald mit ihm zur Kristallsammlung des Grafen Habold, wo Dussel verlangt, dass sich Donald an einen Kristallluster hängt. Der Luster hält Donalds Gewicht natürlich nicht aus. Dann besichtigen die beiden eine Höhle mit Kristallen, die durch Dussels Unachtsamkeit verschüttet wird. Doch die Höhle gehört dem Grafen und Dagobert wollte sie kaufen. Als Strafe dürfen Donald und Dussel fortan in der Höhle Kristalle abbauen.

Bodenständig statt flatterhaft[Bearbeiten]

I TL 2486-5

Die Neffen trauen ihren Augen nicht: Onkel Dagoberts Geldspeicher steht immer noch an seinem gewohnten Platz auf dem Hügel. Dabei hatte doch Dagobert vor, sein Geld in ein von Daniel Düsentrieb konstruiertes Luftschiff einzulagern und es immer mit sich zu führen, wenn er auf Reisen geht. Weswegen steht der Geldspeicher dann immer noch in Entenhausen? Dies liegt nicht an den Panzerknackern und Gundel, die das Luftschiff erfolglos versucht haben anzugreifen. Und auch nicht an den miserablen Flugkünsten von Dagoberts Piloten Dussel, den Daniel Düsentrieb hat für alle Eventualitäten vorgesagt. Nein, Dagobert selbst ist es, der lieber mit beiden Beinen am Boden bleiben möchte.

Der ungeahnte Urahne[Bearbeiten]

D 2000-086

Donald und seine Neffen besuchen in den Ferien ein Schloss in Frankreich, das einst aus Urahn der Ducks, Comte Doinel du Canard, besessen hatte. Der Adelige widmete sich mit Hingabe der Malerei und verstand es auch, den armen Bauern der Umgebung gegenüber großzügig zu sein. Dies half ihm allerdings nichts, als die Französische Revolution übers Land rollte. Donald nimmt an, dass der Comte auf der Guillotine landete, doch dies stimmt nicht. Der Diener des Grafen verhalf ihm zur Flucht. Comte Doinel übersiedelte nach Quebec und verdiente dort seinen Lebensunterhalt als Maler. Als er ein lebensgetreues Porträt einer hässlichen Dame malte, nahm ihm dies Malik Le Motz übel. Doinel musste Quebec verlassen, schloss sich den Trappern an und wurde von Indianern entführt. Die Tochter des Häuptlings verguckte sich in ihn und half ihm beim Entkommen. Sie gab Doinel auch ein Elixier des Medizinmanns. Dies sorgte dafür, dass Doinel 200 Jahre schlafen konnte, ohne zu altern. Als er wieder erwacht, kann er nach Frankreich zurückkehren, wie er es sich immer gewünscht hat, und sein altes Schloss zurückkaufen. Da Doinel aber nun kein Geld mehr hat und das Schloss renoviert werden muss, öffnet er es den Touristen.

Siehe auch[Bearbeiten]