LTB 507: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 507 rezensiert. Ob dieser Band tolles Top, ein fataler Flop oder einfach nur müdes Mittelmaß ist, erfährst du hier. Dranbleiben ;-) Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 507.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 507 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Titelbild[Bearbeiten]

Gut Das Titelbild mit dem fliegenden Torwart Donald Duck passt zur Auftaktstory Auf zum Titel und zur anstehenden Fußball-WM. Ich finde es passt gut zur aktuellen Zeit und regt zum Kauf dieses LTBs an. - Gut. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Auf zum Titel[Bearbeiten]

In dieser Geschichte geht es um den Entenhausener Fußballstar Sepp Stierle, dessen Ein und Alles, der Hund Schnupsi, von Donald auf einem Kinderspielplatz aus den Fängen einer Netzschaukel gerettet wird. Da Schnupsis Betreuerin nicht gut genug auf Schnupsi aufgepasst hat, wird sie gefeuert. Donald erhält das Angebot, als Betreuer Schnupsis mit zur Fußball-WM in Russland zu fahren, was Donald dankend annimmt. Und so beginnt ein interessantes Abenteuer in Russland...

Gut Eine interessante und spannende Geschichte mit Happy-End. Donald erlebt ein spannendes Abenteuer in Russland. Die Zeichnungen Cavazzanos gefallen mir ausgesprochen gut. -Gut. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Katz und Maus[Bearbeiten]

Phantomias macht blau[Bearbeiten]

Phantomias würde auch mal gerne Urlaub machen. Doch er ist die ganze Nacht hindurch mit der Gaunerjagd beschäftigt. Da sieht er die Panzerknacker, die Gustavs durch dessen Glück gewonnene Preise und Gewinne rauben wollen. Phantomias vereitelt die Tat der Panzerknacker und bekommt daraufhin von Gustav jede Menge Gewinne geschenkt. Doch Phantomias kann die Gewinne nicht annehmen, da ansonsten seine reale Identität als Donald Duck auffiele. (Wenn Donald plötzlich den für Phantomias bestimmten Kühlschrank, Fernseher etc. in seinem Haus stehen hätte). Daher lädt Gustav Phantomias auf eine Kreuzfahrt ein, die so ihre Tücken hat...

Mittelmaß Für mich eine mäßige Story, in die zwar hin und wieder ein paar Gags eingestreut werden, die mich allerdings nicht besonders vom Hocker reißt...-Mittelmaß. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Eine Frage des Alters[Bearbeiten]

Gitta Gans hat eine V.I.P-App erfunden, die anzeigen kann, wo sich ein Promi gerade aufhält. Mit dieser neuartigen Erfindung schnappt sie Dagobert Duck den Titel als „Geschäftsmann des Jahres“ weg. In einer anschließenden TV-Sendung wird Gitta interviewt und gefragt, wie alt sie sei. Gitta antwortet jedoch nicht und macht sich aus dem Staub. Es beginnt eine Art Hetzjagd auf Gitta, denn jeder möchte nun ihr geheimnisvolles Alter erfahren. Mit viel Geschick, Einsatz und Tatkraft verhindert Gitta, dass ihr Alter herausgefunden wird.

Gut Eine durchaus interessante Story, die Spannung wird bis zum Schluss hochgehalten, denn auch der Leser möchte Gittas Alter erfahren... Schön konzipiert finde ich, dass eine Hetzjagd auf Gitta eröffnet wird, was ein Stück tragische Ironie ist, denn schließlich ermöglichte Gitta es mit ihrer V.I.P-App, dass Fans ihre Lieblingsstars ausfindig machen und stalken können. -Gut.--Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Halunken von heute[Bearbeiten]

In dieser Story soll der Handwerker Rudi Ross bei reichen, vermögenden Leuten Reparaturen durchgeführt und sie anschließend ausgeraubt haben. Kommissar Hunter, Inspektor Issel und Inspektor Steinbeiß ermitteln. Da Issel sich plötzlich für Computer und Technik interessiert und dafür ein richtiges Faible entwickelt hat, gelingt es ihm, herauszufinden, dass jemand einen Trojaner auf Rudi Ross' Computer installiert hat und damit die Daten der Kunden Rudis herausgefunden hat. Danach verkleideten sich die Gauner als Angestellte Rudi Ross' (was an sich schon paradox ist, weil Rudi gar keine Angestellten hat), legten die Alarmanlagen der wohlhabenden Leute lahm und raubten ihre Wertsachen.

Highlight Für mich eine sehr gut konzipierte Geschichte, der es weder an gutem Plot, lustigen Gags noch an Überraschungsmomenten fehlt. So ist es überaus überraschend, dass ausgerechnet Issel einmal zur Lösung eines Falls beiträgt. Lustig ist etwa, dass Issel plötzlich ein Faible für Computer und Technik entwickelt hat, oder dass Steinbeiß eine blaue Mappe verlegt hat, darin ist allerdings nur die Speisekarte des Imbisses, in dem er zu Mittag essen möchte. (Gedankenzitat Steinbeiß: „Brötchen mit Spargel und Brokkoli oder mit Artischocken und Kapern? Wenn ich beide nehme, kann ich nichts falsch machen! Mjam!“ (S. 119)). Toll auch das Zitat Hunters (zu Issel): „Stöhn! Also, wenn Sie Auto fahren, werde ich seekrank!“ (S. 124) Ebenfalls lustig ist, dass Issel sich als Butler und Steinbeiß sich als Gärtner des nächsten Opfers verkleiden müssen, was auf den berühmten Täter-Mythos (entweder der Gärtner oder der Butler) in Krimis anspielt. Auch genial: Der kantige, vierschrötige Steinbeiß verstellt den beiden Gaunern den Hinterausgang und bringt die Gauner so zur Strecke. Und als Kommissar Hunter befiehlt: „Alle Mann die Hände hoch!“ (S. 133) nimmt er auch die Hände hoch (Hunter: „Sie doch nicht, Steinbeiß!“ (ebd.) - Steinbeiß: „Ach so...“ (S. 133)). Garniert wird das ganze mit der Frage von Steinbeiß, ob Rudi Ross denn schon heimgefahren sei, denn er hätte ihn gern um eine Mitfahrgelegenheit gebeten. Zwar wäre im Polizeiauto noch ein Platz frei, doch hält Steinbeiß es dort nicht länger aus, denn Issel sitzt im Polizeiauto und diskutiert mit den beiden gefangenen Gaunern pausenlos über technische Belange... - Für mich das erste Highlight dieses Bandes. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Das Kaufmannskraut[Bearbeiten]

Die Geschichte beginnt damit, dass Dagobert Duck seinem ewigen Rivalen Klaas Klever mit seinem Geschäftssinn mal wieder deutlich überlegen ist. Jedoch kann Klever Dagobert plötzlich die Stirn bieten und ist ihm schließlich sogar überlegen. Für Klevers plötzlichen Aufschwung sorgt ein mysteriöses Kaufmannskraut, auf dessen Suche sich Dagobert, Donald, und Tick, Trick und Track begeben. Doch auch Klever ist an die Wachstumsstätte des Krautes zurückgekehrt und es kommt zum Streit zwischen Dagobert und Klever...

Gut Eine ansprechende Geschichte, die mit viel Witz behaftet ist (z. B. die ständig kaputte Brücke). Ironie pur ist, dass fast alles Kaufmannskraut, das hilft, bei Geschäften erfolgreich zu sein, beim Zwist von Dagobert und Klaas Klever vernichtet wird und Donald doch eines aus der Notreserve bekommt und somit für seine Schufterei (endlich!) auch einmal belohnt wird. So wird Dagobert endlich mal spendabel zu Donald und schenkt ihm gar einen 100 Taler (!)- Schein. Auch die Zeichnungen Ottavio Panaros gefallen mir gut. - Gut. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Lange Rede, wenig Sinn[Bearbeiten]

In dieser Geschichte geht es vor allem um Dussel Duck. Er setzt sich auf den einzig freien Platz im Bus, doch der Grund warum er frei ist, leuchtet ein: Denn neben dem freien Platz sitzt ein Dauerschwafler des R.E.D.E.N.-Vereins (Radikale Eiferer von dogmatischer und eloquenter Natur). Dussel kann seinem eloquenten Nebensitzer in Sachen schwafeln allerdings die Stirn bieten. So kommt es, dass Dussel Mitglied in der R.E.D.E.N.-Vereinigung werden soll. Dafür muss er noch ein paar Prüfungen bestehen. Dabei muss er Vetter Donald zuschwafeln, bis diesem der Kopf dröhnt etc. Schließlich müssen Dussel und Donald dafür sorgen, dass Dagobert zum R.E.D.E.N.-Kongress kommt. Dabobert versucht sich mit all seinen zur Macht stehenden Mitteln zu wehren, doch gegen Dussel und Donalds Geschwafel kann er nicht ankommen. So kommt es, dass er sich dazu erweichen lässt, den Kongress zu besuchen. Dussel und Donald werden Mitglieder der R.E.D.E.N. und der geheime und mysteriöse Chef der R.E.D.E.N. entblößt endlich sein Geseicht: Es ist Primus von Quack.

Gut Die Geschichte ist gar nicht mal so schlecht. Interessant und mit offenem Ausgang gestaltet und recht kurzweilig. Zudem ist es lustig, dass ausgerechnet Dussel dem Dauerschwafler das Wasser reichen kann. -Gut -. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)


Ohne Fleiß kein Schweiß[Bearbeiten]

Diese Story handelt von den Panzerknackern und einem Kumpanen, der nach langer Zeit endlich wieder aus dem Gefängnis entlassen wurde. Er hat einen Schatz versteckt: Doch auf dem Gelände, wo er ihn versteckt hat, wurde mittlerweile eine große Sportanlage gebaut. Und so bleibt den Panzerknackern nichts anderes übrig, als sich sportlich zu betätigen und sich vom knurrigen Leichtathletik-Coach herumkommandieren zu lassen, um an den Schatz zu kommen. Doch es stellt sich heraus, dass der vermeintliche Schatz gar keiner ist...

Gut Eine gute Story, die lustig und mit Humor erzählt wird. - Gut. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Komplette Kontrolle[Bearbeiten]

Eine Story, die komplett ohne ein gesprochenes Wort (nur Bilder und Lautmalereien) auskommt. Donald möchte sich ein Fußballspiel im Fernsehen anschauen, jedoch findet er die zugehörige Fernbedienung nicht und verwechselt sie mit anderen Fernbedienungen, was im Chaos endet...

Mittelmaß Diese Geschichte finde ich von eher flachem Humor; die Bild-Story überzeugt mich nicht wirklich. -Mittelmaß. --Phantomias1234 (Diskussion) 19:35, 6. Jun. 2018 (CEST)

Ein verrückter Tag[Bearbeiten]

Diesmal zum Schluss eine Spielgeschichte von Marco Bosco. Der Leser kann sich an vielen verschiedenen Verzweigungen für unterschiedliche „Wege“ und damit für ein bestimmtes Ende entscheiden. Die Geschichte hat sechs unterschiedliche Enden, zwei davon sind Happy Ends. Donald ist in dieser Geschichte in vier Rollen zu sehen:

Handlung: Donald Duck freut sich schon auf das Fußballspiel des 1. FC Entenhausen, das er gerne im Fernsehen sehen möchte. Doch da erscheinen Onkel Dagobert und Daisy. Onkel Dagobert möchte Donald für einen Job engagieren, Daisy erinnert Donald an eine Party der Baronin, für die er Daisy schon länger versprochen hatte, sie dorthin zu begleiten. Je nachdem, für welche Wege man sich nun entscheidet, führt Donalds Weg ins Schlamassel oder ins Glück. Sowohl wenn man sich für Dagobert als auch für Daisy entscheidet, führt jeweils ein Weg über die verschlungenen Pfade dieser Spielgeschichte zu einem Happy End.

Diese Geschichte ist fast ganz vorhersehbar dennoch lustig durch die vielen verschiedenen Rollen.

Mittelmaß Fazit: Eine Geschichte, die Donald in allen Facetten zeigt. Doch leider vorhersehbar und man kann der Handlung nicht richtig folgen. -Mittelmaß.--Heller

Gut Die Geschichte als Ganzes zu bewerten fällt schwer, da sie unterschiedliche Handlunggsstränge besitzt und unterschiedliche Ausgänge bietet. Doch auch die Ausgänge, die schlecht für Donald enden, finde ich teilweise genial gemacht. Die Happy Ends finde ich im Fall Daisy eher gekünstelt, im Fall Dagobert gelungen. Die unterschiedlichen Verzweigungen sind teils witzig und humorvoll gestaltet und machen auch vor Stereotypen und kleinen Gags nicht Halt. Als Komposition finde ich die Story gut gemacht und gelungen. -Gut. --Phantomias1234 (Diskussion) 17:40, 7. Aug. 2018 (CEST)