LTB Young Comics 10

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Lustiges Taschenbuch Young Comics
Band 10
Tagebuch eines furchtlosen Ritters
LTB Young Comics 10.png
Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung: Peter Höpfner (Petit Media)
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 176
Preis: 7,99 €
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten]

Kapitel 1: Nicht im Gleichgewicht[Bearbeiten]

XPW DWK 3-1

Im Königreich Duckwall herrscht eine Zeit des Friedens und des Wohlstandes, zudem ist derzeit keinerlei Bedrohung ersichtlich. Um in seinem Königreich nach dem Rechten zu schauen, nutzt der kluge König Duckragon die Gunst der Stunde, um landein landaus inkognito auf Reisen zu gehen und wird dabei von seiner Familie in Person von Knecht Donald und den Knechtanwärtern Tick, Trick und Track begleitet. Während seiner Abwesenheit leitet der umtriebige universalgelehrte Meister Primus die Geschicke des Landes und wird dabei von der vorsichtigen Ritterin Fuchs unterstützt. Als die Kunde umgeht, dass eine finstere Schar aus bösen Kobolden sich im Wald verschanzt hat und einen Angriff auf die Burg Duckelot plant, begibt sich Ritterin Fuchs selbst zum Ort des Geschehens, um das Gerücht mit einen Augen zu überprüfen.

Derweil sind König Duckragon, Donald und Tick, Trick am Track am westlichen Rand des Königreiches angekommen, wo sich die königliche Zollstelle befindet. Dort hat sich der niederträchtige Steuereintreiber Karlo (Anmerkung: kein Name angegeben) einen Namen gemacht, da er jeden Handelsreisenden zu einer enorm hohen Abgabe zwingt, die er mit seiner Zoll-Waage und dem königlichen Zoll-Medaillon festlegt. Sogar König Duckragon, er sich in einen Mantel geschwungen hat, um unerkannt zu bleiben, ist entsetzt über die Maßregelung und die Methoden von Karlo und erklärt, dass er als König selbst gar kein Interesse daran habe, derart hohe Abgaben zu verlangen, die wiederum die Händler in den wirtschaftlichen Ruin treiben. Um der Sache auf den Grund zu gehen, nimmt Donald die Gestalt des maskierten Ritters Ronald Rachebald an und verschafft sich mitten in der Nacht mit seinem Greifhaken Zutritt zum Zollturm, wo Karlo in seinem Bett nächtigt. Mit einem Trick nimmt er dem schwergewichtigen Steuereintreiber das besagte Medaillon ab und kann nach einem kurzen Gefecht entkommen. Noch in der gleichen Nacht kommt der erfahrene König Duckragon hinter das Geheimnis des Steuer-Medaillons und findet heraus, wie der gierige Karlo den Vorgang mit der Waage manipuliert, um die Kaufleute hinters Licht zu führen. Zusammen mit Tick, Trick und Track entwirft der König einen Plan, um Karlos kriminelle Machenschaften auffliegen zu lassen und ihn anschließend seines Amtes zu entheben. Von nun an sollen wieder gerechte und rechtmäßige Abgaben entrichtet werden.

In unmittelbarer Nähe der Burg von Duckalot konnte sich die mutige Ritterin Fuchs selbst ein Bild von der Lage machen und entdeckte tatsächlich ein Lager der Kobolde, die sich zum Kampf rüsten. Allerdings schlägt der leichtfertige Meister Primus die angebrachten Warnungen aus, da er nicht wissen kann, dass die böse Hexe Gundeline einen finsteren Plan verfolgt.

Kapitel 2: Die Jäger der Elfen[Bearbeiten]

XPW DWK 3-2

Von nun an beschließt Ritterin Fuchs, die Verteidigung der Burg selbst in die Hand zu nehmen und entwirft zusammen mit den königlichen Kriegern einige Fallen, um die Kobolde aufzuhalten. Vor den Toren der Burg erscheint wie aus dem Nichts der windige Bote Anwanzis, der in den Diensten des rivalisierten Königs Kleverot steht. Ausgerechnet dieser bietet seine Hilfe bei der Verteidigung der Burganlage an und will die dunklen Ritter seiner Garnisonen nach Duckwall versetzen. Obwohl Ritterin Fuchs ob dieses unterschwelligen Angebots skeptisch bleibt, willigt Meister Primus ein und dankt für die Unterstützung. Daraufhin besetzen die dunklen Ritter von Kleverot alle wichtigen Punkte der Burg von Duckalot.

Währenddessen setzen König Duckragon, Donald und Tick, Trick und Track ihre Reise in Richtung Waldburg fort, wo für gewöhnlich die königlichen Holzfäller dafür sorgen, dass das Königreich ausreichend mit nachwachsendem Baumaterial versorgt wird. Doch den Reisenden bietet sich ein Bild des Schreckens: Fast das gesamte Gelände ist bereits abgeholzt und zum trostlosen Ödland verkommen. Plötzlich taucht ein riesiger Roboter auf, der Jagd auf die Anwesenden macht und sie dazu zwingt, in einer winzigen Höhle Schutz zu suchen. Dort warten schon die Baumfäller und Arbeiter, die ihren König in Kenntnis setzen. Aus der Zeit der Magischen Kriege zwischen den Völkern der Elfen und der Zwerge sind die unzerstörbaren Elfenjäger erwacht, die von den Zwergen konstruiert wurden und nach der Vertreibung der Elfen in der finstersten Ecke von Olengrub, dem unterirdischen Reich der Zwerge, in einen Schlafmodus versetzt worden sind. Da sich die Kampfmaschinen nicht so einfach ausschalten lassen, nehmen Ritter Rachebald sowie Tick, Trick und Track einen Trank zu sich, um sich selbst auf Zwergengröße zu schrumpfen und den Koloss von unten zu betreten. In der Maschine kämpfen das Elektronengehirn und das mechanische Herz des Roboters miteinander. Ritter Rachebald durchtrennt das entscheidende Kabel mit seinem Schwert und bereitet dem Spuk ein Ende. Die umfunktionierten Elfenjäger dienen von nun an als Bruderschaft der Bäume bei Aufforstungsaktionen im Königreich.

Auf Burg Duckalot erstarren Meister Primus von Ritterin Fuchs vor Furcht, weil sich die Armee der Kobolde als magische Illusion der Hexe Gundeline entpuppt. Diese hat mit König Kleverot einen geheimen Pakt geschlossen, sodass beide Schurken nun die Macht in Duckwall an sich reißen.

Kapitel 3: Das Phantom[Bearbeiten]

XPW DWK 3-3

Nachdem König Duckragon und seine Neffen den Wald verlassen haben, führt der König sie zu einer großen und gut ausgebauten Festung, die früher einmal dem ehrbaren Ritter Berserk, genannt der Unerbittliche, gehört hat. Seit dessen Tod hat König Duckragon einen treuen Festungsmeister eingesetzt, der aus dem Hause der Gansburger stammt und damit über einige Ecken mit Sir Franz verwandt ist. Der nimmersatte Festungsmeister erklärt auf Nachfrage seines Herrn, dass seit einiger Zeit niemand mehr an die vielen Einnahmen aus der Region herankommt, weil diese in der Schatzkammer im Inneren des finsteren Mausoleums von Ritter Berserk liegt. Keiner der tapferen Krieger traut sich mehr in die Schatzkammer, weil dort ein unsichtbares Phantom sein Unwesen treiben soll, welches jeden Eindringling in die Luft schlägt. Obwohl sich König Duckragon und Tick, Trick und Track voll des Mutes wähnen, ergreifen sie ebenfalls die Flucht vor dem schwertgewandten Phantom, welches niemanden an die Schätze heranlässt. Nur Ritter Rachebald will es in seiner Rüstung und mit seinem feurigen Schwert mit dem Phantom aufnehmen und stellt sich dem Kampf. Er findet heraus, dass es sich um keine geisterhafte Erscheinung handelt, sondern jemand das magische Wachschwert wieder aktiviert haben muss, welches selbständig zuschlägt. Weil das Wachschwert mit keinem anderen Schwer im Kampf besiegt werden kann, greift Roland Rachebald zu einer eher ungewöhnlichen Waffe, die ihm tatsächlich zum Sieg verhilft. Damit können die Steuereinnahmen wieder ans Tageslicht gebracht werden und es kehrt wieder Ruhe ein.

Während dieses kleinen Intermezzos suchen die Hexe Gundeline und Hönig Kleverot auf Schloss Duckalot fieberhaft nach dem Eingang zur Schatzkammer von König Duckragon, um sich endlich des mächtigen Rubin-Rubins zu bemächtigen. Da nur Meister Primus um den geheimen Eingang zu den unterirdischen Katakomben weiß, gibt er Rittern Fuchs einen rätselhaften Hinweis, um sein Wissen nicht vor den Schurken preiszugeben. Allerdings hat sich der durchtriebene Anwanzis an die Fersen von Ritterin Fuchs geheftet und will sich den Rubikon-Rubin für seinen Chef unter den Nagel reißen. In der Schatzkammer angekommen trifft die furchtlose Ritterin auf den weisen Schutzdrachen Radiatus, der aufgewacht ist, weil dem Königreich Unheil droht. Er trägt Ritterin Fuchs auf, den Rubin in Sicherheit zu bringen und keinesfalls einen Wunsch zu äußern, wenn sie den Rubin-Rubin berührt. Anwanzis belauscht das Gespräch, wird aber von Radiatus in Schach gehalten, während Ritterin Fuchs die Flucht aus dem Schloss gelingt. Wegen seiner Unfähigkeit wird Anwanzis von Gundeline in eine Kröte verwandelt.

Kapitel 4: Im Reich des Vergessens[Bearbeiten]

XPW DWK 3-4

An der Küste des Landes hören König Duckragon, Neffe Donald sowie Tick, Trick und Track die Hilferufe eines alten Mannes, der mit seinem kleinen Boot an den Klippen zu zerschellen droht. Sie zögern keine Sekunde, um dem in Not geratenen Greis zu helfen. Dieser wiederholt unentwegt seltsame Worte um ein drittes Auge, wird allerdings ohnmächtig und daraufhin in ein Gasthaus zur Genesung verbracht. König Duckragon schickt seine Neffen an, ein Boot zu besteigen und sich auf in die reiche Handelsstadt Schneiderstadt zu machen, die sich mit dem Handel von Tuchen, Gewändern und Kopfbedeckungen einen Namen gemacht hat. Schon kurz nach der Ankunft vor Ort fallen den Besuchern die merkwürdigen Hüte der Einheimischen auf, auf denen sich ein kreisrundes Symbol befindet. Die Stadtbewohner stehen allesamt unter einem bösen Bann und hypnotisieren mit dem dritten Auge auf ihren Hüten auch König Duckragon und die drei kleinen Knechtanwärter. Nur Knecht Donald und sein treuer Esel Tiberius bleiben dank einer glücklichen Fügung zurück. Durch einen weiteren Zufall trifft Donald auf seinen alten Freund Meister Trismegistos, der sich ebenfalls in der Nähe aufgehalten hat und den Schergen entkommen sein muss. Mit der Hilfe des genialen Tüftlers stürmt Ritter Rachebald in die Burganlage und kann sich den Hypnotisier-Blicken entziehen. Der böse Herrscher, der die Zauberformel für die Hypnotisierung durch das Geheimnis eines alten Alchemisten erfahren hat, will einen magischen Teppich mit einem weiteren Zauberspruch herstellen lassen. Allerdings kann Ritter Rachebald dem Unhold einen Strich durch die Rechnung machen und alle Stadtbewohner sowie seine Verwandten von dem Joch des Bösewichts befreien.

Auf Duckalot beißen sich die dunklen Ritter von König Kleverot an dem feuerspeienden Drachen Radiatus inzwischen die Zähne aus. Ritterin Fuchs hat sich auf den Weg in den Düsterforst gemacht, um den Fürst des Forstes um Hilfe in der Stunde der Not zu bitten. Nur dank der tatkräftigen Unterstützung der Tiere des Waldes kann Ritterin Fuchs einem Angriff von finsteren Wölfen entgehen. Der kluge Fürst des Forstes, selbst eine riesige Kröte, will König Duckragon eine Nachricht in Krötensprache zukommen lassen, um ihn über die feindliche Invasion auf seiner Burg zu informieren. Die Kröte Anwanzis aber will die Botschaft abfangen, damit diese niemals bei Duckragon ankommt.

Kapitel 5: Eine gnadenlose Falle[Bearbeiten]

XPW DWK 3-5

In dem kleinen beschaulichen Städtchen Witzwalde stoßen König Duckragon, Donald und die drei Jungs auf ausnahmslos fröhliche Leute, die allesamt Spaßmacher sind und das Leben nicht allzu ernst nehmen. Die vielen Narren und Gaukler sehen in dem Tollpatsch Donald ihr großes Idol und machen sich fortwährend über seine Missgeschicke lustig.

Derweil ist die Lage in Duckwall schlechter geworden. Auf Burg Duckalot suchen Gundeline und König Kleverot fieberhaft nach einer Möglichkeit, an den Rubin-Rubin heranzukommen, der sich gegenwärtig im Besitz von Ritterin Fuchs befindet. Da die beiden Schurken wissen, dass die tapfere Ritterin mit dem einflussreichen Fürst des Forstes verbündet ist, haben sie es nun auf die Tiere des Waldes abgesehen, die unter dem Schutz ihres Regenten stehen. Der durchtriebene Anwanzis hofft, wieder in einen echten Menschen verwandelt zu werden, wenn er dabei hilft, die vielen Tiere in eine Falle zu locken und in Käfige zu sperren. Der Fürst des Forstes erkennt, dass seine Kräfte nicht ausreichen werden, um alle Tiere zu beschützen und auch Ritterin Fuchs ist am Ende ihrer Kräfte. Noch immer hofft sie auf Antwort und Hilfe von König Duckragon.

Plötzlich kommt ihr die Idee, den Bösewichtern ebenfalls eine Falle zu stellen und sie zu einem gefährlichen Gletscherpass zu locken, der immerzu von Schnee und Eis bedeckt wird. König Kleverot und Gundeline geben Anwanzis den Auftrag, endlich Ritterin fuchs habhaft zu werden und ihnen den strahlend roten Rubikon-Rubin zu überbringen. Für die heikle Mission bekommt die Kröte Anwanzis alle dunklen Ritter zur Verfügung gestellt, die zudem Jagd auf alle Tiere machen sollen. In den eisigen Bergen schaffen es Ritterin Fuchs und ihr kleiner Begleiter, der schlaue Fuchs, eine Lawine auszulösen. Diese begräbt alle willenlosen Ritter unter sich, doch Anwanzis kann in letzter Sekunde von Gundelines fliegender Krähe Krähmehr gerettet werden. Zwar ist Ritterin Fuchs dadurch ein kleiner Erfolg gelungen, doch nun ist auch ihr der Rückweg versperrt.

Kapitel 6: Einfach unmöglich[Bearbeiten]

XPW DWK 3-6

Über den Verlust seiner Truppen ist König Kleverot entsetzt, aber die Hexe Gundeline hat kein Mitleid mit ihm. Sie ist sich nun sicher, dass sie auf eigene Faust ins Geschehen eingreifen muss, um an den Rubikon-Rubin zu kommen. Der verwegene Kröterich Anwanzis verlässt Burg Duckalot voller Rachegelüste, um sich nunmehr mit König Duckragon zu verbünden, den er erst einmal finden muss. Er verfolgt die Spur des reisenden Regenten weiter und findet diesen schließlich nach einigen Stationen in Sanftstadt. Endlich erfährt auch der König höchstpersönlich von den düsteren Ereignissen in seiner Burg und bricht seine Reise ab, um so schnell wie möglich zurück nach Duckalot zu gelangen und für Recht und Ordnung zu sorgen.

Auf dem tief verschneiten Gipfel des Gletschers ist Ritterin Fuchs mit ihren Kräften am Ende, will den Rubikon-Rubin aber unter keinen Umständen für ihre eigene Rettung benutzen. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich Sir Gustav von Glücksklee auf, der Ritterin Fuchs unter die Arme greift. Der stolze Ritter erklärt, dass er und die anderen beiden Ritter der Tafelrunde nun im Dienste von König Amrod, dem Herrscher über die Elfen, stehen. Allerdings sind sie nur für niedere Dienste zu gebrauchen, weil die Elfen faul und schläfrig geworden sind. Sir Gustav bringt Ritterin Fuchs in das verborgene Königreich der Elfen, das sich umgeben von Schnee und Eis in einem wundersam grünen Tal befindet. Nachdem die Ritterin von den schrecklichen Vorfällen auf Schloss Duckalot berichtet hat, entlässt König Amrod die drei Ritter der Tafelrunde aus seinen Diensten und schickt sie in ihre alte Heimat, um dort den Frieden wiederherzustellen.

Auf dem verschneiten Gebirgspass treffen Ritterin Fuchs und die drei Ritter der Tafelrunde auf König Duckragon, Donald und Tick, Trick und Track. Auch Anwanzis ist mit von der Partie und fehlt vor König Duckragon um Vergebung. Der rechtschaffene König gibt ihm sowie den Rittern Sir Gustav, Sir Franz und Sir Federick nach zähen Verhandlungen über bestimmte Privilegien eine zweite Chance und will den schnellsten Weg Richtung Duckalot einschlagen. Jedoch hat sich die Hexe Gundeline in Gestalt eines gelben Großneffen unter die Anwesenden geschlichen und gibt nun ihr wahres Ich zu erkennen. Sie stiehlt den Rubikon-Rubin aus den Händen von Ritterin Fuchs und kann vorerst entkommen.

Kapitel 7: Die große Herausforderung[Bearbeiten]

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An den Hängen der steilen Klippen, an denen sich einst das Felsen-Fort befand und das nun nur noch in Ruinen darnieder liegt, bahnt sich der große Kampf zwischen gut und Böse an. Auf der einen Seite stehen Ritter Ronald Rachebald und Ritterin Daisy, die im Namen von König Duckragon gegen die Hexe Gundeline antreten wollen. Wie so oft haben sich die drei Ritter der Tafelrunde aus der Affäre gezogen und wollen es nicht auf einen Kampf ankommen lassen. Dafür geben sich die drei Knappen Tick, Trick und Track unerschrocken und furchtlos. Sie sind die einzigen, die in Kombination angreifen und mit vereinten Kräften ihre Schleudern auf die böse Magierin richten. Diese ist zweifellos überrascht angesichts der Hartnäckigkeit der Drillinge, hat schlussendlich aber genug von ihren Kindereien und zaubert sie in eine magische Seifenblase, aus der die drei Jungs nicht entkommen können. Der mutige Ritter Ronald Rachebald zückt sein Schwert und stürmt auf Gundeline zu.

Doch außer einigen Wortgefechten vermag er der Hexe ebenfalls nicht viel entgegenzusetzen. Gundeline verzaubert ihre schwarze Krähe Krähmehr in einen gewaltigen Falken, der Ronald in seine spitzen Krallen fasst und sich in die Lüfte erhebt. Nur Ritterin Fuchs ist übrig geblieben und stellt sich dem entscheidenden Duell Frau gegen Frau. Insgeheim ist sie im Besitz einer magischen Muschel, die eine Art Universaltasche ist und einfach alles in sich aufnehmen kann. Damit hat die clevere Ritterin einiges an Schnee mit aus den Bergen genommen und lässt eine regelrechte Lawine über Gundeline herniedergehen. diese wehr sich mit ihren feurigen Zaubersprüchen und es entbrennt ein spektakulärer Kampf der Elemente. Irgendwann aber geht Ritterin Fuchs der Vorrat an Schnee aus und sie muss sich in Deckung begeben. König Duckragon gibt jetzt vor, geschlagen zu sein und überlässt Gundeline den wertvollen Rubin-Rubin. Diese wünscht sich unbedachterweise nichts anderes, als selbst zur Wünsche-Erfüllerin zu werden. Dadurch verzaubert sie sich selbst in das Innere des Rubins und ist nun darin für immer eingesperrt.

Kapitel 8: Der Schatz der Könige[Bearbeiten]

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Durch die Niederlage von Hexe Gundeline ist nun ihr Bann und damit sämtliche Zauber gebrochen. Folglich wird Krähmehr zurück in eine harmlose Krähe verwandelt und gibt Ritter Rachebald aus seinen Klauen frei. Auch Anwanzis nimmt seine wahre Gestalt als Mensch wieder an und die Seifenblase mit Tick, Trick und Track im Inneren zerplatzt. Die versammelte Mannschaft macht sich nun geschlossen auf, um Burg Duckalot aus den Fängen des allein gelassenen Königs Kleverots zu befreien. dieser scheint ohne seine dunklen Ritter und die magischen Tricks von Gundeline keine große Gefahr mehr zu sein. Nur König Duckragon persönlich weiß darum, dass sich um den Schatz der Könige ein historisches Geheimnis verbirgt. Darüber weiß auch Meister Primus Bescheid, der leider seinen Schnabel nicht halten kann. Daraufhin fordert König Kleverot seinen Widersacher König Duckragon zum Duell heraus, da nur einer der beiden Könige Besitzer über die kolossalen Reichtümer sein darf. In seinen jungen Jahren hatte der mutige, schlaue und ehrbare Duckragon den Schatz dem gierigen Regenten Moneysakkos abgenommen und mit dem Drachen Radiatus eine Vereinbarung getroffen. Radiatus nämlich ist der Hüter des Schatzes der Könige und wusste damals, dass Duckragon im Besitz des mächtigen Rubikon-rubins war, den er von der silbernen Luchsin erhalten hatte. Nun, da der Rubikon-Rubin zerstört von Gundeline aufgebraucht wurde, muss König duckragon sich dem Wettkampf mit König Kleverot stellen.

Dabei fungiert Radiatus als unparteiischer Schiedsrichter und erklärt die Aufgabe. Die Herausforderung besteht darin, den Goldenen Greif zu fangen, der im magischen Land Fatus sein Unwesen treibt und ein Erzfeind der Drachen ist. Als Begleiter wählt Kleverot seinen Schergen Anwanzis, der erneut die Seiten gewechselt hat. Auf Seiten von Duckragon stehen ihm Donald und seine drei Großneffen bei. Der Drache Radiatus teleportiert alle Teilnehmer nach Fatus, wo es nicht viel außer kochend heißem Magma gibt. Sofort machen Kleverot und Anwanzis Jagd auf den Greif. Dies stellt sich als gar nicht so einfach hervor, weil das Fabelwesen ausgesprochen schlau und vorsichtig ist. Im entscheidenden Moment könnte König Duckragon seinn Fangnetz über den Goldenen Greif werfen, doch just in dieser Sekunde drohen Donald sowie Tick, Trick und Track in die Magma zu stürzen. Ohne zu zögern eilt Duckragon seinen nächsten Verwandten zur Hilfe und vertut damit die Chance, den Greif zu seinen Gunsten zu fangen, was Kleverot schamlos ausnutzt.

Damit ist die Prüfung beendet. Radiatus aber erläutert, dass König Duckragon der Sieger sei, weil er reinen Herzens und tugendhaft ist. Geschlagen müssen sich Köeverot und Anwanzis ein für alle Mal zurückziehen. Es kehrt wieder Frieden in Duckwall ein und Donalds Geheimidentität als Ritter Rachebald ist mit Ausnahme von Lady Daisy weiterhin gewahrt.

Weblinks[Bearbeiten]