LTB 388

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Lustiges Taschenbuch

Band 388

Schurken und Scherben
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Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 31. März 2009
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 8
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,70 €
A: 4,90 €
CH: sFr 8,90
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Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+388 LTB 388 Infos zu LTB 388 beim I.N.D.U.C.K.S.

Inhalt

On The Road: Der Maharadscha von Dextropor

D 2006-303

Verleumdet!

D 2006-173

KJZ 039

Ganz Entenhausen ist in Aufruhr, da gerade ein neues Enthüllungsbuch über Dagobert Duck auf den Markt gekommen ist. Der Autor M. Obber verspricht, die einzig korrekte Wahrheit über das Leben von Onkel Dagobert zu veröffentlichen. Die Jungs Tick, Trick und Track sind gespannt darauf zu erfahren, welche abenteuerlichen Anekdoten der bislang unbekannte Autor zusammengetragen hat. Jedoch wird in dem Buch behauptet, dass Onkel Dagobert als Kind mit Puppen gespielt hätte, was für die Drilling eindeutig zu viel ist. Vor Scham wollen sie die Stadt verlassen und am besten zum Mond fliegen. Donald dagegen glaubt nicht an den Unsinn und will Onkel Dagobert dazu bewegen, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Dieser leidet bereits unter den Verunglimpfungen und will sich in einem Fernseh-Interview den Fragen des Moderators stellen. Dabei wird ein Bild der Öffentlichkeit bekannt gemacht, das Onkel Dagobert in einem Hasenkostüm durch seinen Geldspeicher hoppelnd zeigt. Leider gelingt es Onkel Dagobert nicht, alle zu überzeugen, dass das Bild nichts weiter als eine Fälschung sei, um ihn zum Gespött der Leute zu machen. Um seinen Ruf wiederherzustellen, verfällt Onkel Dagobert zusammen mit seinen Neffen auf einen Trick, um über den Lektor des Verlages an den wahren Urheber des Enthüllungsbuches zu kommen. Dagobert staunt nicht schlecht, wer hinter den Verleumdungen steckt und beschließt, den Übeltäter mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.

Virtuelle Kriminelle

I PK 61-1

Pirat ohne Schiff

I TL 2638-2

In seinem Geldspeicher will der völlig gestresste Onkel Dagobert mal wieder voreilig mit dem Kopf durch die Wand – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Er scheint schlicht und ergreifend vergessen zu haben, wie man eine Tür öffnet und holt sich eine dicke Beule. Nachdem Butler Baptist die Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track informiert hat, wird ein Doktor herbeigerufen, der Onkel Dagobert eine Luftveränderung und am besten einen langen Urlaub verschreibt. Kurzerhand beschließt Onkel Dagobert, zusammen mit seiner Familie eine Reise mit seinem Kreuzfahrtschiff Holiday in die Karibik zu machen und sich von seinem Arbeitsalltag zu erholen. Auf dem luxuriösen Schiff lernen die Ducks den fröhlichen Puppenspieler Wladimir kennen, der mit seinen fantasievollen Geschichten vor allem die Kinder an Bord in ihren Bann zieht. Er erzählt Onkel Dagobert bei einem Gespräch über die Legende des alten Piraten „Ohne Schiff“, der angeblich nie ein echtes Piratenschiff besessen habe, dafür aber immer reiche Beute gemacht habe. Sogleich ist Onkel Dagobert Feuer und Flamme und informiert seine Verwandten, dass er sich mit ihnen in eine neue Schatzsuche stürzen wird.

An Land machen sich die Ducks auf die Suche nach Hinweisen zum Schatz. Das stellt sich allerdings als gar nicht so einfach heraus, da es so gut wie keine Informationen über den Piratenkapitän gibt. Daher befiehlt Onkel Dagobert, dass an dutzenden Orten der Insel wahllos Löcher gegraben werden, um den Schatz durch Zufall zu finden. Obwohl Onkel Dagobert nur hoch gelegene Orte auswählt, die einen strategischen Vorteilversprechen, findet sein Neffe Donald nicht eine einzige Goldmünze. Entschlossen fahren Onkel Dagobert, Donald, die Neffen und Baptist mit dem gemieteten Schiff Goldfisch zur Insel der Hundertjährigen, um dort den weisen Dorfältesten namens Dukato um Rat zu fragen. Dieser lässt sich für seine knappe Antwort fürstlich von Onkel Dagobert bezahlen und lässt erkennen, dass der Piratenkapitän angeblich doch ein vollkommen grünes Schiff gehabt haben soll, von dem aus er andere Piraten überfallen hat. Mehr oder weniger durch Zufall landet Onkel Dagobert nach einem Sturm auf einer völlig überwucherten, paradiesischen Insel und entdeckt dort eine vormals bewohnte Höhle und ein Logbuch. Damit kann er das Geheimnis des Piraten ohne Schiffs lüften, doch einen Schatz gibt es dennoch nicht. Um seine Ausgaben für die Schatzsuche wieder zu decken, beschließt Onkel Dagobert, auf der grünen Insel ein Kongresszentrum errichten zu lassen.

Die Papageienplage

I TL 2685-5

Zur Zeit ist Donald mal wieder ohne Job und könnte den ein oder anderen Taler in der Tasche gut gebrauchen. Da kommt es ihm gerade nicht ungelegen, dass Vetter Dussel Duck auf eine Zeitarbeitsfirma aufmerksam geworden ist und von einer gehobenen Position mit guten Aufstiegsschancen träumt. Das hört sich auch in Donalds Ohren gut an und so beschließen die beiden engagierten Vettern, zusammen bei der Firma von Herrn Kummerlohn vorstellig zu werden. Der gerissene Unternehmer hat auch tatsächlich eine geeignete Tätigkeit für Donald und Dussel in Aussicht und erteilt ihnen sofort einen brandaktuellen Auftrag. Wie sich zeigt, sollen Donald und Dussel als Glasreiniger die Fassade eines riesigen Wolkenkratzers putzen und mit einer schaukelnden Gondel eine Fensterfront nach der anderen reinigen. Dabei geht so einiges schief, doch der eigentliche Clou kommt erst im Verlauf des Tages: Donald und Dussel werden Zeuge zweier Diebe, die einen seltenen Papagei aus einem Appartement stehlen.

Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände landen die Fensterputzer im Lieferwagen der Schurken und gelangen so zum Versteck der kriminellen Bande. Dabei raubt der ewig quasselnde Papagei dem armen Donald den letzten Nerv. Als Donald von den Gaunern entdeckt und ebenfalls gefangen genommen wird, ist es an Dussel, so schnell wie möglich die Polizei zu verständigen. Am Ende landen die Ganoven zwar hinter Gittern, aber für Donald und Dussel eartet bereits de rnächste verhängnisvolle Auftrag der Zeitarbeitsfirma Kummerlohn.

Ein Strand voller Schurken

I TL 2700-6

Mitten zur Ferienzeit finden sich die Panzerknacker auf der Anklagebank des Gerichtssalls wieder. Der vorsitzende Richter würde angesichts der sommerlichen Hitze zu gern in den Urlaub starten und seine Ferien am Strand genießen. Doch zwischen ihm und dem Strandurlaub steht die Verhandlung gegen die Panzerknacker. Diese sollen sich ein Grundstück am Strand widerrechtlich angeeignet und für kriminelle Zwecke missbraucht haben. Der kleingewachsene Verteidiger schwört auf die Unschuld der Panzerknacker und hält ein leidenschaftliches Plädoyer. Der kernige Staatsanwalt erhält vom Richter eine Rüge und muss sich erst einmal mit der Verlesung der Anklageschrift zurückhalten. Wie die Panzerknacker wahrheitsgemäß berichten, sind sie durch glückliche Umstände rechtmäßige Eigentümer des Strandgrundstückes geworden, das ihnen der schwerreiche Millionär Herr Steinöl aus Dankbarkeit überschrieben hat.

Als Zeuge wird Herr Dagobert Duck in den Saal gerufen, der das besagte Grundstück eigentlich von Herrn Steinöl käuflich erwerben wollte. Er vermutet, dass die Panzerknacker etwas im Schilde führen und liefert einige Indizien. Sehr zur Überraschung aller Prozessteilnehmer nimmt die Verhandlung einige Wendungen, sodass am Ende wider aller Erwartungen ein Freispruch für die Panzerknacker steht. Doch damit ist die Angelegenheit noch lange nicht zuende, denn der wachsame Baptist verhilft nach Verlassen des Gerichtsgebäude der Wahrheit zum Sieg.

Das böse Helferlein

D 2005-336

Das stadtbekannte Erfindergenie Daniel Düsentrieb hat alle Hände voll damit zu tun, die Wünsche seiner anspruchsvollen Kunden umzusetzen und ihnen den Alltag zu erleichtern. In seiner eigenen Werkstatt geht ihm zum Glück das aufgeweckte Helferlein zur Hand, das nicht nur für Ordnung sorgt, sondern auch viele kleine Dinge selbst erledigt und häufig mit cleveren Ideen aufwartet. Der Diplom-Ingenieur hat zwar gerade keine Zeit für das Anliegen von Donald Duck, aber Helferlein kümmert sich schon um den Stammkunden von Herrn Düsentrieb. Schließlich will Daniel Düsentrieb nicht zu spät zu einem Wissenschaftskongress kommen, an dem er unbedingt teilnehmen möchte. Damit sein Helferlein die Vertretung übernehmen und es ohne Daniels Abwesenheit aushält, baut Herr Düsentrieb im Handumdrehen ein Helferlein 2 zusammen und verpasst diesem eine kraftvolle Batterie als Energiespender.

Zunächst sieht es danach aus, als würde Helferlein 2 gute Dienste leisten. Aber schnell wird klar, dass der Mini-Roboter ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat und einen üblen Charakter besitzt. Es ist überhaupt nicht hilfsbereit und freundlich, sondern intrigant und voller böser Absichten. So täuscht Helferlein 2 durch ein umgestürztes Bücherregal seinen eigenen „Tod“ vor, um unbemerkt im Hintergrund zu agieren. Als Herr Düsentrieb zurückkehrt, findet er das Helferlein 2 zerstört vor und sucht fieberhaft nach seinem richtigen Helferlein. Der gutmütige Daniel kann nicht wissen, dass das böse Helferlein 2 das echte helferlein gekidnappt und versteckt hat. Als Donald sich ins Geschehen einmischt, wird es für Helferlein 2 eng. Auch Herr Düsentrieb bemerkt nun, dass irgendetwas mit seinem treuen Freund nicht stimmen kann. Schlussendlich tritt das echte Helferlein als Retter in der Not auf und schafft es, seinen dämonischen Doppelgänger loszuwerden. Daniel Düsentrieb erkennt, dass sein Helferlein einfach unersetzbar ist und nimmt sich vor, nie wieder an ihm zu zweifeln.

Krumme Geschäfte

I TL 166-B

Siehe auch