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LTB 224: Rezension

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Version vom 17. Mai 2021, 17:44 Uhr von McDuck (Diskussion | Beiträge)
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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 224 rezensiert. Ist dieser Band einen Kauf wert oder sollte er lieber im Kiosk stehen bleiben? Du weißt es nicht? Dann lies das! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 224.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 224 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Recht gut, leider etwas zu überfüllt.

  • Gut Das Cover ist gelungen und passt zur Titelgeschichte, doch leider ist es mit zu vielen Sachen versehen worden. --mongole (Diskussion), 12:10, 10. Dez. 2006‎ (CEWT)

Chaos im Kosmos[Bearbeiten]

Eigentlich wollten Donald und seine Neffen nur Dagoberts neuen Raumgleiter testen. Dann jedoch landen sie auf einem merkwürdigen Planeten und erleben noch seltsamere Sachen… Über lange Strecken unvorhersehbare, aber auch nicht immer ganz logische Geschichte. Lavoradoris Zeichnungen gehen noch, sind aber schon auf dem Weg in Richtung „windschiefes Durcheinander“. --Spectaculus (Diskussion)


  • Schlecht Der Anfang ist ja ganz in Ordnung, auch wenn ich Geschichtern hasse, die so abrupt beginnen, aber dann wird's immer seltsamer. Dazu kommt der Zeichenstil, der mir einfach nicht gefallen will (vor allem diese seltsamen Kreaturen). Der Plot ist von seltener Dämlichkeit und nimmt der Geschichte im Nachhinein sämtliche Ansätze von Spannung. Eine der ganz schlechten Storys. Der wütende Nörgler
  • Schlecht Gleich die erste Geschichte ist schlecht, zum Glück geht das nicht ganz so schlecht weiter. Die „Monster“, vor denen man sich fürchten sollte, sind so schlecht gezeichnet, dass man sich eher totlachen würde, als sich zu fürchten. Note 6 --mongole (Diskussion), 17:48, 16. Dez. 2006 (CEWT)

Streit um Odysseus[Bearbeiten]

Die erste Maus-Geschichte im Band klingt auf dem Papier nicht schlecht – Zeitmaschine, Odyssee, warum nicht? Aber die Story plätschert über weite Strecken nur so dahin, die Dekonstruktion des Odysseus-Mythos wirkt eher bemüht (inklusive Szenen, in denen Micky mal eben in die Geschichte eingreift), und ohne Goofy ist die Zeitmaschine nicht mal halb so spannend. Goofy selbst hat in der Rahmenhandlung nur einen ziemlich dämlichen Part. Dämlich ist auch Mickys Gedankengang: Wie will er denn Mack und Muck oder Alfons erklären, wie es wirklich war, wenn die Zeitmaschine doch unter allen Umständen geheim bleiben muss? Auch Amendolas eher fade Zeichnungen sorgen nicht für Begeisterung, manchmal wirkt Micky sogar fast schon so unsympathisch wie in gewissen dänischen Stories (ich sage nur Bancells…). --Spectaculus (Diskussion)


  • Mittelmaß Ich muss sagen, dass ich kein Zeitreise-Fan bin, aber diese Geschichte hat wirklich nichts Besseres verdient. Eine Helden-Parodie, die Odysseus als verlogenen Feigling darstellt müsste nicht so enden, aber diese Story ist einfach nur flach und lang. Der wütende Nörgler
  • Mittelmaß Schon wieder wird ein Held der Antike als Feigling und Lügner dargestellt. Nach Herakles in LTB 222 nun Odysseus. Immerhin sind die Zeichnnungen ganz ok, wenn auch bizarr. Das Ende dieser Geschichte ist wieder versöhnlich. Note 4+ --mongole (Diskussion), 14:51, 16. Dez. 2006‎ (CEWT)

Der vieldimensionale Talerdieb[Bearbeiten]

Baptist sieht doppelt. Wieso kommt der Chef (Onkel Dagobert) vorbei und fragt nach den Dukaten, obwohl er die doch gerade erst geholt hat? Und warum kommt er dann schon wieder und trägt ein paar Säcke mit Münzen weg? Und warum verfolgt ein mit Flinte bewaffneter Dagobert plötzlich einen Dagobert mit Geldsack, der dann auch noch im Nichts verschwindet? Antwort: Der andere Dagobert stammt aus einer anderen Dimension und ist ein Dieb, der seine Doppelgänger in anderen Dimensionen beraubt! Daniel Düsentrieb gibt Dagobert daraufhin eine Ausrüstung, mit der er ebenfalls in andere Dimensionen wechseln kann. Dort ist vieles ähnlich wie in unserem Entenhausen, aber nicht alles. So fällt Dagobert fast in Ohnmacht, als sein Doppelgänger Donald ohne Zögern 500 000 Taler leiht! Nach vielen Dimensionen schließlich landet unser Dagobert bei einer mittelalterlich anmutenden Geldspeicherburg und stellt den diebischen Dagobert zur Rede.

Sehr gute Story, die Zeichnungen wirken ein bisschen unpersönlich, sind aber nicht schlecht. --Spectaculus (Diskussion)


  • Highlight Diese Geschichte strotzt nur so vor fantastischen Einfällen und zeichnerischer Genialität.
  • Highlight Für mich die beste Geschichte des Buches. Die Verfasser haben auf den 29 Seiten 2–3 wunderbare Ideen hervorgebracht und mit tollen Zeichnungen versehen. Besonders gefallen mir die unterschiedlichen Geldspeicher der verschiedenen Dagoberts. Note 1 --mongole (Diskussion), 17:45, 16. Dez. 2006‎ (CEWT)

Mit allen Wassern gewaschen[Bearbeiten]

Donald jagt einen Fuchs, was seine Neffen und den Rest des Fähnlein Fieselschweif erzürnt. Mithilfe von Pyramidenblumen, die nach Fuchs riechen, führen sie seinen Hund in die Irre. --Spectaculus (Diskussion)


  • Schlecht Diese Geschichte ist nicht gerade der Hit. Donald würde, meiner Meinung nach, nie einen Fuchs jagen. Immerhin zeigt sich mal wieder, dass das Fähnlein Fieselschweif versucht, Tiere zu schützen. Note 4- --mongole (Diskussion), 14:57, 16. Dez. 2006‎ (CEWT)

Hinter den Kulissen[Bearbeiten]

Viel besser als die maue erste Maus-Story: Alleine Dalla Santas Zeichnungen, irgendwo zwischen Scarpa und De Vita, erfreuen das Auge. Auch der verschachtelte Kriminalfall rund um ein extrem wertvolles Kleid und dessen versuchten Diebstahl macht Spaß, zumal Micky und Karlo (der seine Unschuld beteuert) zusammenarbeiten müssen, um das Rätsel aufzuklären. --Spectaculus (Diskussion)


Highlight Die zweite tolle Geschichte dieses Bandes. Micky arbeitet ausnahmsweise mal nicht gegen Kater Karlo, sondern beide brauchen die Hilfe des anderen. Die Zeichnungen sind perfekt auf die Story abgestimmt worden. Note 1- --mongole (Diskussion), 17:43, 16. Dez. 2006‎ (CEWT)

Ein Nachwuchs-Genie[Bearbeiten]

Tuniguti Dan ist ein Spross von Daniel Düsentriebs weitverzweigter Familie, macht seinem Vater aber keine Freude: Obwohl er schon zehn Jahre alt ist, hat er noch keine einzige Erfindung gemacht! Um diesem Problem zu begegnen, soll der Junge eine Weile bei Herrn Düsentrieb unterkommen. Der hat so schon genug Probleme, denn Dagobert Duck verlangt ziemlich viel von ihm – einen preisgünstigen Satellitenantrieb, der Düsentrieb einfach nicht gelingen will. Da kommt der chaotische Neffe eher ungelegen, weshalb Dagobert vorschlägt, ihn zu den Pfadfindern zu schicken. Aber auch beim Fähnlein ist man zunächst nicht begeistert von dem Kerl…

Sympathische Geschichte rund um Außenseiter und versteckte Talente. --Spectaculus (Diskussion)


Mittelmaß Diese Geschichte ist immerhin noch ganz ok. Dass Daniel Düsentrieb einmal etwas nicht schafft zu erfinden, kommt zwar selten vor, ist aber in dieser Story so. Aber das ihm ausgerechnet sein Neffe, der ein richtiger Tollpatsch ist und obendrein noch nichts erfunden hat, die zündende Idee gibt, finde ich klasse. Man sieht, dass auch die größten Erfinder manchmal stecken bleiben und Hilfe brauchen. Note 3+ --mongole (Diskussion), 17:53, 16. Dez. 2006 (CEWT)

Schwebende Schurken[Bearbeiten]

Highlight Bei einem Ausflug in den Nationalpark stoßen Dagobert, Donald und die Neffen auf ein Smaragdvorkommen an der Decke einer Höhle. Um die Smaragde abbauen zu können, müsste man an der Decke laufen können. Wie der Zufall so will, hat Daniel Düsentrieb gerade einen Gravitations-Umwandler erfunden. Leider erfahren die Panzerknacker von diesem technischen Wunderwerk und kidnappen Düsentrieb. Es wird dramatisch, denn zunächst werden mit den Geräten überall in Entenhausen Überfälle begangen, bevor die Gauner das eigentliche Objekt ihrer Begierde, den Duck’schen Geldspeicher, ins Visier nehmen…

Ein Frühwerk von Francesco Guerrini, das vor visuellen Gags nur so strotzt. Guerrini war als Autor und Zeichner in Personalunion tätig und hat eine echte Meisterleistung abgeliefert, die in vielerlei Hinsicht einen Vergleich mit Don Rosa erlaubt – da wäre die lange, ausgefeilte Story (mit dramatischem Aufbau) rund um eine spektakuläre Erfindung; da wären die detallierten Zeichnungen; und da wären diese grandiosen Gesichtsausdrücke. Muss man gelesen haben. --Spectaculus (Diskussion)


  • Gut Eine geniale Geschichte mit rasanter Wendung und einem großen Finale. Für mich eine der besten Geschichten dieses LTBs, ein Highlight will ich bei dem Zeichenstil, dann aber doch nicht geben.
  • Gut Aus der Idee dieser Geschichte wurde zwar viel gemacht, aber nach meinem Geschmack noch zu wenig. Noch 10 Seiten mehr (die Geschichte hat schon 48 Seiten) und die Geschichte wäre perfekt. Leider sind die Zeichnungen zu konfus. Note 2–3 --mongole (Diskussion), 17:57, 16. Dez. 2006‎ (CEWT)


Fazit[Bearbeiten]

  • Gut fast alle Geschichten mit guter Grundidee
  • Mittelmaß Zeichnungen nur Mittelmaß
  • Highlight eine tolle Micky-Maus-Produktion
  • Highlight durchschnittliche Geschichte meist über 35 Seiten

Leider nur ein mittelmäßiges Buch. Gesamtnote 3 --mongole (Diskussion), 18:20, 16. Dez. 2006‎ (CEWT)