LTB Premium 39

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Lustiges Taschenbuch Premium
Band 39
Onkel Dagoberts Millionen
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Erscheinungsdatum: 31. August 2023
Chefredakteur: Marko Andric
Übersetzung:
Geschichtenanzahl: 15
Seitenanzahl:
Preis: 12,00 €
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Walt Disneys Lustigs Taschenbuch Premium 39 ist der 39. Band der Reihe Lustiges Taschenbuch Premium, der am 31. August 2023 erschien. Enthalten sind die ersten elf Kapitel der Comicserie Onkel Dagoberts Millionen (von insgesamt zwanzig) sowie die komplette, dreiteilige Kurzgeschichtenserie “I segreti del deposito”, welche bislang keinen deutschen Titel hatte und bereits in LTB Enten-Edition 36 erschien. Damit sind sämtliche Comics Nachdrucke, sodass noch immer Episoden der Serie auf ihre deutsche Erstveröffentlichung warten.

Inhalt[Bearbeiten]

Onkel Dagoberts Millionen: Seine erste Million[Bearbeiten]

I TL 2694-1

Eines Abends auf Omas Hof erzählt Onkel Dagobert, wie er seine erste Million gemacht hat und wie das Foto dazu entstanden ist, auf dem er ein Pflaster auf seinem Allerwertesten hat. In jungen Jahren, als Dagobert noch arm an Gold war, hat er wie so viele in seiner Mine nach Gold gegraben. Mit Digger misst er sich, ob er es diesmal schafft, auf die offizielle Liste der Millionäre aufgenommen zu werden. Anfangs ist ihm das Glück nicht hold, da seine Axt bricht. Im Laden kauft er sich eine gebrauchte neue Schürfaxt und gräbt fleißig weiter, Tag und Nacht, um seine erste Million zu erreichen. Schließlich ist der Stichtag gekommen und Dagobert fehlt noch ein Taler zur Million, den er auch bekommt, und zwar vom Ladenverkäufer, der einen Taler zu viel verrechnet hat. Dagobert hat es geschafft und er ist nur noch eine Unterschrift von der Liste der Jungmillionäre entfernt. Doch es fehlt an einem Stift und so muss sich Dagobert eine Feder ausrupfen und mit Sirup unterschreiben. Aber nun war er in der Liste der Millionäre und damit seinem Ziel näher, der reichste Mann der Welt zu werden.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine zweite Million[Bearbeiten]

I TL 2695-1

Onkel Dagobert erzählt der Familie seinen Weg zur zweiten Million. Vom Handel mit Obst und Gemüse würde Onkel Dagobert nur schwerlich zum Multimillionär werden, weshalb er sich überlegte, wie er Handel mit der Ostküste treiben könnte. Ein schwieriges Unterfangen, da es keine Direktverbindung der Küsten gab. Dagobert hatte die Idee, eine Eisenbahnlinie von Ost nach West zu bauen und beginnt sogleich mit den Vorbereitungen. Man fing an beiden Küsten gleichzeitig und trifft sich in der Mitte. Doch da ergab sich ein Problem: Auf den letzten Metern befand sich ein riesiger Krater, der die beiden Eisenbahnstränge trennte. Dagobert sah sich fast gezwungen aufzugeben, doch eine weitere Idee brachte ihn weiter. Beide Küstenregionen sind Footballfans, doch die Westküste konnte noch nie gegen die Ostküste spielen, da der Weg zu weit ist, doch hatte man sich von Dagoberts Eisenbahnlinie viel erhofft. Daher kam er auf die Idee, ein Station im Krater zu bauen, sodass West und Ost auf neutralem Boden und gleicher Entfernung gegeneinander antreten könnten. Das Stadion wurde gebaut und es konnte zum ersten „Super Bowl“ gerufen werden. Das Foto zur zweiten Million, auf dem Dagobert beim Rasenmähen gezeigt wird, entstand dadurch, dass der Super Bowl-Rasen auch gemäht werden musste und er dies selbst tat, um Geld zu sparen. Durch die Spiele kommt Dagobert auch zu seiner zweiten Million.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine dritte Million[Bearbeiten]

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Die Familie Duck genießt wieder Oma Ducks Kochkünste und lauscht dabei Dagoberts Erzählung von seiner dritten Million. Das Bild zeigt ihn beim Scheren von Schafen, nachdem er seine dritte Million durch Kino und Film gemacht hatte. Dagobert betrieb damals einen Kramladen, der nicht viel hergab. Sein Mitarbeiter erzählte ihm vom Filmemachen und dass man durch das Vorführen viel Geld verdienen könne. Somit ließ er seinen Laden zum Kino umbauen und schickte seinen Mitarbeiter los, um einen ersten aufregenden Film zu drehen: Über die Kühe in der Gegend und für die Leute in der Stadt, die alle Rinderzüchter sind. Dagobert zeigte sich entsetzt, aber die Leute waren begeistert davon, ihre Kühe zu sehen und strömten scharenweise ins Kino. Doch nach sehr langer Spieldauer verlor der Film seinen Reiz und Dagobert schickte seinen Mitarbeiter, einen neuen zu drehen.
In der Nähe bahnte sich eine Tragödie an: Die Panzerknacker hatten sich als Filmregisseure ausgegeben, welche die Kühe als Statisten für ihren Film brauchten. Alle Rinderzüchter willigten ein, ohne zu ahnen, dass sie Viehdieben auf den Leim gegangen sind. Die Panzerknacker verluden die Kühe in Eisenbahnwaggons und verschwanden damit. Den Rinderzüchtern gefiel das natürlich nicht und sie machten Dagobert dafür verantwortlich. Doch sein Mitarbeiter hat die Wahrheit auf Band und kann Dagoberts Unschuld beweisen. Der Film lief ab und die Rinderzüchter vergaßen sogleich, dass ihre Kühe gestohlen wurden und mochten sich lieber den Film ansehen. Der Filmer lief indes zur Eisenbahn und filmte den Zug der Panzerknacker, die gerade einen Unfall verursacht hatten und den Zug in die heißen Geysire versenkten. Ein Waggon mit Mais begann zu brodeln und spie Popcorn aus. Die Farmer bekamen Lust, den Film nochmals zu sehen, die Kühe kamen zurück und die Viehdiebe wurden festgenommen. Der Film wurde ein großer Erfolg und Dagobert erhält zum Dank von einem Filmkritiker eine Schafsherde geschenkt. Das Schaf vom Foto ist bei Oma Duck am Hof noch immer sehr glücklich.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine vierte Million[Bearbeiten]

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Wie so oft trifft sich die Familie Duck wieder bei Oma Duck zum Festmahl und lauscht Onkel Dagoberts Geschichte, wie er zu seiner vierten Million gekommen ist.
Damals hatte Onkel Dagobert zusammen mit einem Partner ein Bauunternehmen in der Stadt, das berühmt für seinen Baustoff Kasapapp war. Sein Partner Grobius hat das Material erfunden und auch einige große Aufträge der Stadt an Land gezogen. Das Material dürfte aber nicht so stabil gewesen sein, wie angenommen, denn Onkel Dagobert hat es schwere Sorgen bereitet. Doch sein Partner stritt alles ab und wenn etwas schieflaufen würde, setzte er sich in die Südsee ab. Doch was Onkel Dagobert befürchtet hatte, war eingetroffen: Die Gebäude aus Kasapapp stürzten alle ein und das Ducksche Vermögen wurde von Grobius komplett abgehoben. Damit setzte er sich in die Südsee ab. Doch dieser Zusammenbruch hat nicht nur Dagobert verarmt, sondern auch alle Anderen und es kam zur „Großen Depression“. Die Leute machten Dagobert für alles verantwortlich und der holte seinen Partner in der Karibik ab, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Dort lässt er ihn verhaften und findet eine Eigenschaft von Kasapapp heraus: Es wird steinhart, sobald es mit Wasser in Berührung kommt. Er lässt es patentieren und „Beton“ taufen. Damit baut er auch das Geschäftsviertel von Entenhausen wieder auf und gelangt so zu seiner vierten Million. Seinen ehemaligen Partner lässt er für sich arbeiten und er selbst geht auf Urlaub, den sein ehemaliger Partner bereits bezahlt hat.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine fünfte Million[Bearbeiten]

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Die Ducks treffen sich wieder bei Oma Duck zum Essen und Dagobert erzählt, wie das Foto zu seiner fünften Million entstanden ist. Onkel Dagobert, damals Besitzer einer Salzmine, hatte bereits einen Butler namens Johann, der sehr schlecht sah und dadurch viele Probleme hatte bzw. verursachte. Dagobert bekam eine Bestellung, die ihn sehr erfreute: Eine Million Salzblöcke, die per Bahn geliefert werden sollten. In seiner Gier belud Dagobert die Waggons zu schwer und es war klar, dass etwas passieren würde: Der Zug entgleiste und die Waggons stürzten ab; das Salz wurde aufgetürmt zu einem riesigen Berg. Dagobert konnte den Käufer trotzdem noch positiv stimmen, indem er ihm seine touristischen Möglichkeiten aufzählte. Von Johann verlangte er Eier zu kaufen, allerdings verstand der Butler trotz deutlicher Anweisung etwas falsch und kaufte anstatt von Eiern ein Glückslos. Prompt gewann Dagobert eine Million Taler, dank Johann und dessen Leidenschaft für Rätsel. Johann hat auch das Foto zur fünften Million geschossen.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine sechste Million[Bearbeiten]

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Die Familie Duck kommt wieder zusammen und Onkel Dagobert erzählt von seiner sechsten Million, wo ihn das Foto zeigt, wie er gerade ein Buch signiert. Zu der Zeit lebte Dagobert in Frankreich und hatte zusammen mit seinem Partner Monsieur Jules eine Käserei. Im Schrank finden sie eine Statue, die sich „Der Denker in Pantoffeln“ nennt und sie planen die Figur auszustellen. Dafür wird die Käserei zum Kunstgeschäft/Museum umgebaut, doch die Statue wird konfisziert und ins staatliche Museum gebracht und umsonst ausgestellt. Doch der Staatsbedienstete entpuppt sich als Betrüger und Dagobert ist wild entschlossen den Denker wieder zu bekommen. Somit machen sich die beiden Geschäftsleute auf den Weg und hängen sich an den Dieb dran. Und sie bekommen den Denker auch wieder um ihn sich in Frankreich diesmal von einem echten Staatsbediensteten abnehmen zu lassen. Eine Überraschung erwartet Dagobert, denn sein Partner hat während ihrer Reise ein Buch geschrieben und Dagobert bringt dieses als Verleger heraus: „In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne. Dieses Buch verhilft Dagobert zu seiner sechsten Million.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine siebte Million[Bearbeiten]

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Wieder bei Oma Duck hören sie sich die Geschichte zur siebten Million von Dagobert an, der durch einen verlorenen Prozess zum siebenfachen Millionär wurde. Damals besaß Dagobert das Kreuzfahrtschiff „Goldtaler“, mit dem er eher weniger erfolgreich Kreuzfahrten zu unbekannten Orten anbot. Sein Konkurrent Kasimir Kuck mit seinem Schiff „Luxor“ macht ihm das Leben schwer. Dagobert hat eine Idee, wie er seinen Konkurrenten ausspielen kann, denn die Leute wollen zu den Antipoden und er hat auf alten Seekarten einen Kanal gefunden, der einen direkten Weg dorthin ermöglichen soll anstelle den Kontinent zu umfahren. Doch es handelt sich um keinen Flussweg sondern einen Landweg und sie bleiben mitten im Dschungel stecken. Die Passagiere sind sehr verärgert und Dagobert muss das Geld für die Tickets rückerstatten. Doch er hat auch eine neue Idee: Einen Schiffskanal zu den Antipoden zu bauen um die Umfahrung überflüssig zu machen und an der Kanalbenützungsmaut zu verdienen. Das erste Schiff, welches den Kanal durchqueren soll um an den Antipoden anzulegen, ist die Luxor. Die Antipoden gehören zwischenzeitlich bereits Dagobert, der sie während des ungewollten Dschungelausflugs gekauft hat, um seinen Konkurrenten eins auszuwischen. Doch es ist ein ausgeklügelter Plan von Dagobert, denn auf der Insel machen die Antipodenamseln eine Menge Lärm, was einen Aufenthalt unmöglich macht. Die Luxor bleibt im Schiffskanal stecken, da dieser viel zu eng für sie ist und Kuck schleppt Dagobert dafür vor Gericht. Dort wird Dagobert schuldig gesprochen und Kuck werden die Antipoden zugesprochen. Die hängengebliebene Luxor kann Dagobert behalten und er schlägt sofort daraus Profit mit Standkreuzfahrten für Personen, die wegen Seekrankheit keine Kreuzfahrt machen können. Doch sein Konkurrent Kuck ist weniger glücklich, denn die Amseln vergraulen seine Gäste, die jetzt viel lieber bei Dagobert wären, der im Handumdrehen seine siebte Million erreicht.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine achte Million[Bearbeiten]

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Die Ducks treffen sich wieder bei Oma Duck und Onkel Dagobert erzählt seine Anekdote wie er durch eine Münze zur achte Million gekommen ist. Es war die Zeit der Erfindungen: das Telefon, Milchshakes, Waschmaschinen, Geschirrspüler, teure Autos und vieles mehr und vor allem die Jukebox, die in allen Läden Einzug gehalten hat. Dagobert besitzt einen Bus und fährt von Küste zu Küste und trotzt noch den Privatautos. Ein Wettbewerb für ein neues Automobil reizt auch Onkel Dagobert und ein Ingenieur ohne Geldgeber bietet sich an, ihm das Auto zu bauen. Beim Wettbewerb sind die wahnwitzigsten Meisterwerke und fast gewinnt Dagobert auch: Nur sein Ingenieur hat vergessen den Tank einzubauen, somit ist das Auto nicht fahrtüchtig. Doch Dagobert wäre nicht er, wenn er nicht eine andere Idee hätte. Er lässt eine Jukebox in seinen Bus einbauen, damit den Leuten auf der 4-tägigen Busfahrt nicht langweilig ist, und außerdem bekommt er auch noch Geld für jedes gewählte Lied. Und so kommt er bald zu seiner achte Million. Das Auto ohne Tank indes, steht noch immer an derselben Stelle und die Parkstrafe ist mittlerweile auf acht Millionen angewachsen.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine neunte Million[Bearbeiten]

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Wieder einmal erzählt Dagobert, wie er seine Millionen gemacht hat, diesmal seine neunte Million, dessen Bild Dagobert mit Beule zeigt. Dagobert hat begonnen Geld mit Geld zu verdienen, indem er von einer Währung in die nächste tauscht und vom Gewinn profitiert. Doch meistens wird es ein Nullsummenspiel, wovor ihn sein Assistent Ackerbub immer wieder warnt. Auch als er Eismark am Nordpol kauft, rät ihm Ackerbub davon ab. Doch Dagobert lässt sich nicht abbringen und kauft Eismark, Münzen aus Eis, die natürlich schmelzen. Außer einem großen Verlust und einer ordentlichen Erkältung bei der er seinen Geruchssinn verliert, hat ihm sein Trip nicht gebracht. Um seinen Verlust zu kompensieren, verkauft er seine Baseballmannschaft und sein Assistent Ackerbub rät ihn zu einem Geschäft um einen Gewinn von 108% zu erhalten. Dagobert gibt Ackerbub sein gesamtes Vermögen um es zu mehren, doch dieser haut einfach mit dem Geld ab. Dagobert muss nun wieder von vorne beginnen und kauft eine Rübe um zehn Kreuzer, die er um 20 Kreuzer wieder verkauft. Bald kommt auch Dagoberts Geruchssinn wieder, und es bringt ihn zu seinem Gold und zu dem Dieb Ackerbub. Dagobert kann so seine neunte Million vervollständigen und auch sein Baseballteam zurückkaufen. Zu Ehren von Dagobert wird ein Sportfest veranstaltet, bei dem Dagobert einen Ball auf den Kopf bekommt und dabei das Bild mit der Beule entstanden ist.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine zehnte Million[Bearbeiten]

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Dagobert und die Familie trifft sich wieder bei Oma und hören diesmal die Geschichte zu Dagoberts zehnter Million, die er durch sogenannte Wahrträume gemacht hat. In diesen Träumen erfährt er immer neue Tipps zur Finanz- und Börsenwelt, um Gewinne zu machen. Sie bringen ihm immer Erfolg und er gönnt sich zur Feier des Tages immer „dicke Bohnen“ im „Sparstrumpf“. Doch eines Nachts ist es mit den Wahrträumen vorbei und es plagen ihn Albträume und durch diese neuen Finanztipps verliert er sein Geld. Damit muss er der geplante Bau des Geldspeichers nach hinten verschoben werden. Seine Verlust werden so hoch, dass er sich nicht mal mehr seine „dicken Bohnen“ leisten kann. Der Wirt ist dermaßen entsetzt und erzählt, dass er die Bohnen von einem anderen Lieferanten bezieht, da ihm der frühere Lieferant zu teuer geworden ist. Die Bohnenmarke hat er zu dem Zeitpunkt gewechselt, als Dagobert die Albträume bekam. Der Lieferant ist Dagobert selbst und er besteht darauf, dass die Bohnen ab jetzt billiger sind, damit er wieder seine dicken Bohnen bekommt. Langsam erholt sich dadurch sein Vermögen wieder und er bekommt seine zehnte Million. Zur Feier des Tages und zum Abschluss der Erzählungen hat Dorette die ganze Verwandtschaft, Mitarbeiter und Freunde eingeladen, um Dagobert zu feiern.

Onkel Dagoberts Millionen: Seine elfte Million[Bearbeiten]

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Dagobert, Donald, Tick, Trick und Track sind zu Besuch bei Oma Duck. Dort erzählt Dagobert in einer Rückblende, wie er seine elfte Million verdient hat.

Dagobert hielt sich in Icy Hole, am Rande des Polarkreises, auf. Dort war er Postpilot. Sein aufstrebendes Fliegergeschäft vermasselte allerdings dem bisherigen Platzhirsch, dem Wasserpost-Besitzer Gero Gleißner das Geschäft. Als sich an Dagoberts Flugzeug bei einem Flug nach Icy Pot während eines Sturms der Propeller löst, landet Dagobert auf einer vermeintlich einsamen Insel. Dort leben jedoch Inuit, die seine Sprache verstehen und deren Mechaniker das Flugzeug durch eine Holzimitation des Propellers wieder flottbekommt und dafür Geld verlangt. Doch als Dagobert dann an seinem Zielort (Icy Pot) landen möchte, versagen die Bremsen: Dagobert rettet das Flugzeug dadurch, dass er am Boden eine Luke öffnet und das Flugzeug durch das Bremsen mit an seine Füße geschnallte Schlittschuhe zum Stehen bringt. In Icy Hole bemerkt Dagoberts Mechaniker, dass jene Vorfälle auf Sabotage zurückgehen. Dagobert vermutet Gero Gleißner von der Wasserpost dahinter und stellt ihn zur Rede. Dabei kommt es zum Streit und die beiden verprügeln sich. Es stellt sich jedoch heraus, dass Gero Gleißner Teilhaber von Dagoberts Luftpost werden wollte. Die Sabotage geht auf den soeben festgenommenen Ganoven Freddy zurück, der mit dem Absturz des Flugzeugs bezwecken wollte, dass der einzige Brief, den Dagobert transportierte, nicht am Zielort ankam: Der Brief war sein an den Sheriff von Icy Pot adressiertes Fahndungsplakat. Gero Gleißner will Dagobert nun verklagen, aufgrund von „Rufmord, Rauferei und Geschäftsschädigung“. In einer außergerichtlichen Einigung tritt Dagobert sein Luftpostunternehmen schließlich an Gleißner ab. Seine elfte Million verdiente er also anderweitig: Nach der kalten Zeit in Icy Hole zieht es Dagobert in den Süden, wo er als Erfinder des Eises am Stil seine elfte Million verdient. Dies hat er durch die Erfahrung in Icy Hole, wo ein Minztee eingefroren war, erfunden. Nach diesem Rückblick glaubt Donald ihm – wie immer – natürlich kein Wort. Die Erzählung von allen Geschichten, die Dagobert erzählt habe, sei „die unglaubwürdigste“. Daraufhin erscheint jedoch der Eisbär, der Dagobert auf der einsamen Insel begegnete – und aufessen wollte- und jagt Donald über Oma Ducks Hof. Der Bär verwechselt Donald ironischerweise mit Dagobert, sagt in Tiersprache: „Du hast dich ja kaum verändert seit damals.“. Drinnen im Haus fragt Oma Duck Dagobert, wo Donald denn sei, dieser entgegnet, er schlummere wie immer in seiner Hängematte. In Wirklichkeit befindet Donald sich auf der Flucht vor dem Bären, womit die Schlusspointe erreicht ist.

Eine alte Geschichte[Bearbeiten]

I PM 132-1

Wieder einmal konnte sich Onkel Dagobert im idyllischen Entenhausener Stadtpark vor seiner ständigen Verehrerin Gitta Gans in Sicherheit bringen und stößt prompt mit seinen Neffen Donald und Tick, Trick und Track zusammen. Seine Großneffen sind neugierig und wollen nun endlich einmal wissen, seit wann Onkel Dagobert und Gitta sich kennen. Daher beginnt Onkel Dagobert, von früher zu erzählen und ist gedanklich wieder in der Zeit am Klondike.

Zu jener Zeit hat sich Onkel Dagobert als hartgesottener Goldschürfer einen Namen gemacht, dessen Claim noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Nur für dringende Besorgungen kommt Onkel Dagobert nach Nuggettown, um sich beispielsweise eine neue Spitzhacke zu besorgen. Nach dem Verlassen des Gemischtwarenladens macht Onkel Dagobert Bekanntschaft mit Gitta Gans, die zusammen mit ihrem schrägen Kompagnon Kuno Knäul eine Pizzeria in der Stadt eröffnet hat und nun auf der Suche nach Kundschaft ist. Dagoberts Interesse ist erst geweckt, als Gitta einige Gratiscoupons hervorholt und an Dagobert verteilt, der sich eine kostenlose Mahlzeit nicht nehmen lässt. Nach dem Essen wird Onkel Dagobert im Saloon vom zwielichtigen Barbesitzer angesprochen, der ihm die schöne Sängerin Goldy vorstellt. Allerdings lässt der mürrische Onkel Dagobert beide abblitzen und tritt den Rückweg zu seiner Hütte an. Aber die Schurken haben einen Plan ausgeheckt und wollen Onkel Dagobert einen Traum mit einer angeblichen Fee vorgaukeln, um an das Gold zu kommen. Der Trick geht auf und Onkel Dagobert zeigt der schönen Fee, die in Wahrheit die verkleidete Golfy ist, das Versteck seines Goldes in einem alten Brunnenschacht. Folglich sieht es gar nicht gut aus für Onkel Dagobert, der gefesselt mit ansehen muss, wie Goldy mit einem Schlitten voller Pakete das Weite sucht. In Nuggettown sorgt Gitta für einen Tumult, da sie annimmt, Goldy und Dagobert würden in die Flitterwochen fahren. Als die Kartons aufgehen und lauter Goldnuggets herausfallen, wird Goldy als Diebin verhaftet und Dagobert befreit, der seine Dankbarkeit gegenüber Gitta zeigen muss.

Am Ende offenbart Onkel Dagobert, dass er ebenfalls noch im Besitz der alten Fotografie ist, die Gitta und ihn zeigt.

I segreti del deposito: Ein helles Köpfchen[Bearbeiten]

I TL 2346-5

In seinem Geldspeicher hat Onkel Dagobert Besuch von seinen Großneffen Tick, Trick und Track, die für einen Schulaufsatz zum Thema Berufe Hilfe benötigen. Bereitwillig erzählt Onkel Dagobert, dass er vor vielen Jahren als Maurer in Entenhausen tätig war und in diesem Beruf für einiges Aufsehen sorgte. Der kräftige Dagobert wurde im Büro des Großunternehmers Korbinian Klever vorstellig, dem schwerreichen Onkel von Klaas Klever. Schon bei ihrer ersten Begegnung zwischen Onkel Dagobert und dem arroganten Klaas Klever war die Luft mit Missgunst belastet. Dennoch gab Korbinian Klever dem jungen Dagobert eine Anstellung auf dem Bau. Dort entwickelte sich Onkel Dagobert schnell zum eifrigsten Arbeiter und beeindruckte seine Kollegen mit seiner Geschwindigkeit. Diese nehmen an, dass Onkel Dagobert auf eine Prämie des Auftraggebers aus ist und sich deswegen auch hartnäckig mit Klaas Klever anlegt. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass Onkel Dagobert selbst der geheime Auftraggeber war und selbst tatkräftig mitgeholfen hat, seinen eigenen Geldspeicher zu errichten.

I segreti del deposito: Das geheime Zimmer[Bearbeiten]

I TL 2347-3

Im Geldspeicher stellen sich Tick, Trick und Track die Frage, wo in dem riesigen Bau sich eigentlich das Zimmer von Onkel Dagoberts Butler Baptist befindet. Da Baptist sich nicht gerade auskunftsfreudig zeigt, spekulieren die Großneffen wild herum, wo Onkel Dagobert seinen Butler einquartiert hat. Schließlich erzählt Baptist, wie er als junger Mann in den Dienst von Onkel Dagobert getreten ist und welche Argumente er vorzuweisen hatte. Anfangs schlief Baptist in einem Bett unter der Treppe, doch Baptist drang darauf, eine eigene Kammer zu bekommen. Am Ende zeigt Baptist den neugierigen Tick, Trick und Track tatsächlich sein Zimmer und führt aus, welche Vereinbarung er mit seinem Chef getroffen hat.

I segreti del deposito: Unter der Kuppel[Bearbeiten]

I TL 2348-3

Tick, Trick und Track sind sich inzwischen sicher, dass sie alle Geheimnisse des Geldspeichers ergründet haben. Allerdings verweist Onkel Dagobert mit dem Finger nach oben und deutet an, dass sich auch innerhalb der Kuppel des Geldspeichers ein Mysterium verbirgt. Sofort fangen Tick, Trick und Track an, darüber zu spekulieren, welcher versteckte Raum sich direkt unter der kreisrunden Kuppel des Geldspeichers verbergen könne. Dabei lassen sie jedoch die offensichtlichste Vermutung völlig außer Acht.

Weblinks[Bearbeiten]