LTB 501

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 501

Gold & Silber lieb ich sehr
LTB 501.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 5. Dezember 2017
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung:

Manuela Buchholz, Peter Daibenzeiher, Eckart Sackmann, Susanne Walter

Geschichtenanzahl: 11
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 6,50 €
A: 6,70 €
CH: sFr 12,50
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+501 LTB 501 Infos zu LTB 501 beim I.N.D.U.C.K.S.


Cover[Bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten]

Undercover-Boss[Bearbeiten]

D 2017-052

Die Story beginnt damit, dass Donald im Geldspeicher arbeitet. Dagobert fragt ihn, ob er die Buchungsbelege schon einsortiert habe, was Donald verneint. Dagobert sagt ihm, dass er dies nach Feierabend tun müsse, ebenso wie die Türscharniere ölen. Er soll außerdem das Büro abstauben und sämtliche Münzen polieren. Donald ist entsetzt – es kommt zum Streit: Donald nennt Dagobert einen „Sklaventreiber“ und „Tyrannen“, bezeichnet ihn als „gewissenlosen Ausbeuter“ und schlechtesten Chef diesseits der Steinzeit“. Er behauptet im Zuge dessen, er würde auf jeden Fall einen besseren Chef als Dagobert abgeben. Darüber denkt Dagobert anschließend nach, reflektiert, ob er vielleicht wirklich ein Tyrann sei, und möchte testen, ob Donald vielleicht wirklich der bessere Chef ist. Er täuscht einen wichtigen geschäftlichen Termin vor, macht Donald solange zum Boss und stellt Donald einen Assistenten namens Bert zur Seite. Dieser ist allerdings niemand anders als der verkleidete Dagobert Duck. Donald trägt Dagobert altem Ego Bert diverse Aufgaben auf, darunter auch Münzenpolieren, und ahmt somit dem rigorosen Führungsstil Dagoberts nach. Gerade als Bert seine wahre Identität aufdecken will, erscheint der Baron Barlacht von Bonzenbruth-Beudlfol. Dieser bittet der Donald, einen wertvollen Rubin aufzubewahren, da der Geldspeicher der sicherste Ort Entenhausens sei. Donald legt den Rubin anschließend in den Geldspeicher zu Dagoberts Talern. Während Donald mit dem Baron zum Essen in ein 3-Sterne-Restaurant geht, versteckt Bert alias Dagobert Duck den Rubin zur Sicherheit in einem Tresor im Fußboden unter seinem Schreibtisch, schlägt sich dabei allerdings am Schreibtisch den Kopf an und verliert seine Erinnerung. Bei Rückkehr des Barons und Donalds fehlt der Rubin natürlich und der Verdacht fällt auf den verwirrten Bert. Dieser landet vor Gericht und schließlich im Gefängnis, wo er eine Zelle mit den Panzerknackern teilt.

Die Panzerknacker geben an, einen Tunnel gegraben zu haben, der jedoch an der verschlossenen Tür der Waschküche endet. Aufgrund seiner geringen Größe passt Bert durch einen Luftschacht, durch den er in die Waschküche gelangt und die Tür von außen öffnen kann. Er öffnet, gewitzt wie sein Alter Ego Dagobert Duck, jedoch erst, als die Panzerknacker zusagen, ihn zu ihrem Boss zu machen. Auf der Flucht schlägt sich Bert allerdings den Kopf an und erhält dadurch seine Erinnerung zurück. Er gibt sich aus Versehen als Dagobert zu erkennen und erzählt von dem royalen Rubin, was die Panzerknacker auf die Idee bringt, selbigen zu rauben. Dagobert wird gefesselt, kann sich allerdings (aufgrund einer früheren Freundschaft zu einem Entfesselungskünstler) befreien. Unterdessen nehmen sich die Panzerknacker den Geldspeicher vor, fesseln den Baron und Donald und machen sich an den Safe. Dagobert, gewitzt wie eh und je, war in der Zwischenzeit in den Baumarkt gegangen, wo er Ziegelsteine und Schmierfett gekauft hatte, womit er nun den Fluchtweg der Panzerknacker versperrt und einschmiert. Auch Material für einen Rampe, die er nun baut, hat er besorgt. Die Panzerknacker, den Rubin in ihren Händen, stolpern und schlittern, wie zu erwarten war, über Ziegelstein und Schmierfett und werden über die Rampe in einen Busch befördert. Dagobert nimmt den Rubin an sich, mit dem süffisanten Hinweis an die Panzerknacker, die Polizei werde sie aus dem Busch pflücken und in ihre Zellen verpflanzen. Dagobert gibt dem Baron den Rubin zurück, doch Donald muss zur Strafe die Zellen der Panzerknacker putzen, da Dagobert ihnen noch etwas schulde, weil er durch sie wieder zu seiner Erinnerung kam.

Küchenschlacht[Bearbeiten]

I TL 2969-2

Entenhausen ist im Koch-Fieber! Die beiden Koch-Shows von Onkel Dagobert und Klaas Klever locken begeisterte Hobby-Köchinnen vor die Mattscheiben und bestechen durch expressive TV-Köche und – sagen wir – gewöhnungsbedürftige Gerichte. Natürlich alles nur mit frischen Duck- bzw. Klever-Produkten hergestellt! Gitta Gans und ihrem Geschäftspartner Kuno Knäul gehen die kommerzialisierten Shows zuwider. Die beschließen, eine eigene Produktion anzukurbeln, und kochen sich mit ihren liebevollen Menüs in die Herzen der Zuschauer. Das schmeckt den alteingesessenen Fernsehproduzenten aber sogar nicht.

An die Rikschas, fertig, los![Bearbeiten]

I TL 2614-6

Die Story beginnt damit, dass Dagobert mit dem Milliardär Wilhelm von Wohlstand Geschäfte machen möchte. Dieser hat allerdings eine einzigartige, 220 Rikschas umfassende Rikschasammlung, die noch in dessen neues Anwesen gebracht werden muss. Da eine Transportfirma den Auftrag als zu heikel ablehnt, übernimmt Dagobert den Transport: Dieser beauftragt seinen Neffen Donald Duck mit dem Transport, den dieser (in Anbetracht seiner Schuldenliste gezwungenermaßen) zusagt. Anstatt die Rikschas einzeln auf einem Anhänger zu transportieren, damit sie nicht zu Bruch gehen, zerlegt Donald diese in Einzelteile, da so der Transport eben schneller gehe. Er kennzeichnet jedes Teil mit einem Zettel, angeheftet mit Tesafilm, doch beim Transport lösen die Zettel sich. Verzweifelt, wie er denn die Teile wieder zusammenbekommen könnte, möchte er sich an den einzigen auf der Welt wenden, der Rikschalogie studiert hat: Primus von Quack. Dieser befindet sich bedauerlicherweise in Sibirien, wo er den Master in angewandter Tundralogie absolvieren möchte. Donald verbleibt schließlich die letzte Möglichkeit, die Rikschabücher der Bibliothek zu studieren, um die Rikschas anhand derer wieder zusammenbauen zu können. So endet die Story mit einem offenen Ende.

Fette Beute im Kofferraum[Bearbeiten]

I TL 3176-5

Die Story beginnt damit, dass ein Fuchs namens Fridolin Fox in einem Diner einen Kaffee bestellt. Auch Inspektor Issel und Inspektor Steinbeiß halten sich dort auf. Der harte Steinbeiß isst dort zur Nachtzeit etwas Herzhaftes. Issel fragt ihn, ob er denn gar nicht an seine Leber denke, Steinbeiß entgegnet, die Leber solle ruhig auch mal etwas tun. Issel möchte mit dem wortkargen Steinbeiß ins Gespräch kommen, sagt, dass sie jetzt doch schon so lange zusammen arbeiteten. Steinbeiß sagt daraufhin, wenn er nun weine, dann nur wegen der Zwiebeln. Issel entgegnet, dass ein Inspektor Steinbeiß keine Gefühle zeige. Steinbeiß meint dazu, er tue dies sehr selten. Nur einmal habe er geweint, als seine Oma beim Schweinerennen gewonnen hatte. Als Fridolin Fox das Diner verlässt, muss er entsetzt feststellen, dass sein Wagen fehlt. Als sich Steinbeiß und Issel als Polizisten zu erkennen geben und ihm helfen wollen, lehnt Fox ab, sie sollten ihre Zeit doch nicht damit verschwenden, sein Auto zu suchen. Fox ruft daraufhin seine Kumpanen an und bittet diese, ihn abzuholen. Es folgt ein Wechsel des Settings: Gezeigt werden der Autodieb Nick und der Automechaniker Paule in dessen Werkstatt. Nick möchte Fox’ Auto verkaufen. Doch Paule möchte erst, dass Nick damit abhaut, weil sich das Auto als ziemliche Rostlaube herausstellt. Er möchte ihm danach erst 50 Kreuzer, dann 50 Taler bieten. Erst als er in den Kofferraum blickt, erhöht er sein Angebot auf 500 bzw. 1.000 Taler. Fox und Kumpanen versuchen währenddessen den Autodieb zu finden, verfolgt von Steinbeiß und Issel, denen Fox verdächtig vorkam. Steinbeiß findet per Funkkontakt mit der Zentrale heraus, dass Fox ein Krimineller (Einbruchdiebstahl, Raub, hat im Kindergarten mal ein Butterbrot geklaut) ist. Fox und Gesellen entdecken schließlich Nick auf frischer Tat, als er gerade versucht, ein Auto zu knacken. Dies gelingt ihm auch. Nick fährt nun zur Werkstatt Paules, gefolgt von Fox & Co. sowie Steinbeiß und Issel. Vor der Werkstatt Paules kommt es zu einer kuriosen Szene: Gerade als Nick heranfährt, fährt Paule mit Fox’ Auto aus der Werkstatt heraus, es kommt zum Zusammenprall. Nick, Paule und Fox stöhnen allesamt: „Mein schönes Auto!“ (Fox’ Auto ist ja das geklaute, das Paule fuhr). Nick wundert sich, warum Fox denn jammert, sein Auto (er meint das von Fox’ Kumpels) habe ja gar nichts abbekommen. Paule meint etwa, Fox jammere, weil das Getriebe von Fox’ Auto (also das von Fox’ Kumpels) geknackt habe. Fox versucht aufzuklären und bezichtigt Nick des Diebstahls, welcher sich herauszureden versucht: Er habe es sich nur ausgeliehen. Fox zückt schließlich die Waffe. Eine anschließende Intervention Steinbeiß’ und Issels entschärft die Situation. Fox und Kumpels sowie Nick werden verhaftet. Schließlich wirft Steinbeiß einen Blick in den Kofferraum von Fox’ Wagen: Darin befindet sich ironischerweise die gestohlene Geburtstagstorte für Kommissar Hunter, die aus der Konditorei entwendet wurde und die die Polizei verzweifelt suchte. Doch Paule hat Nick das Auto nach dem Blick in den Kofferraum nicht wegen der Torte abgekauft, sondern weil er auf der Heckklappe das Zeichen der Automarke sah: Das Auto ist ein „‚Smiling Eagle‘ von 1977“ und somit eine echte Rarität. Schließlich gehen alle, Ganoven und Polizisten, ins Kommissariat, wo nun ganz in Ruhe die Geburtstagsfeier Kommissar Hunters begangen werden kann. Doch ein wichtiger Gast fehlt: Micky Maus. Es stellt sich heraus, dass der schusselige Inspektor Issel vergessen hat, ihn einzuladen.

Ein Genie, 1.000 Ideen: Abgehoben[Bearbeiten]

I TL 3128-02

Daniel Düsentrieb zeigt Dagobert Duck sein neuestes Raumschiffmodell, mithilfe dessen Dagobert sich schon wenigen Stunden im Weltall befinden soll. Es sei sehr leicht zu steuern: Düsentrieb sagt, allein das Wort „Abflug“ genüge, um das Raumschiff zu starten, woraufhin das Raumschiff (natürlich ohne Onkel Dagobert) abhebt.

Die Ultra-Umwandlungswelten[Bearbeiten]

I TL 3178-1

Im Entenhausen der Zukunft herrscht die höchstmögliche Form von Technologisierung und die Weiten des Weltraums sind längst erforscht. Micky Maus, Rudi Ross und Kommissar Hunter haben ihr altes Ich aus jeweils persönlichen Gründen abgelegt und halten sich jetzt als Weltraum-Spediteure mit Lieferdiensten über Wasser. Als sie in die Fänge der „Ultra-Umwandlungswellen“ kommen, müssen sich die drei Helden ihren dunkelsten Ängsten stellen. Sie geraten in ein schwarzes Loch und werden mit ihrem Raumschiff, der Sirius, ganz schön durchgeschüttelt. Zwar kommen die Freunde unbeschadet aus dem schwarzen Loch und können die gefährlichen Gamma-Strahlen dank ihres Schutzschirms abwehren.

Doch wie aus dem Nichts tauchen drei weitere Raumschiffe ab, die Micky, Rudi und Hunter an ihren jeweiligen Rivalen erinnern. Nach der Flucht vor der feindlichen Flotte stellen die Spediteure mit Schrecken fest, dass die Welt auf ihrem Heimatplaneten nicht mehr die gleiche ist wie zuvor. Scheinbar haben die Gravitationswellen ihre Spuren hinterlassen, denn die Galaxie ist plötzlich vollkommen leer. Um die Umkehrung wieder rückgängig zu machen, bekämpfen die drei Kameraden mutig die bösen Raumschiffe. Micky wehrt sich gegen Mortimer Maus, Rudi traut sich endlich, den Hehler Kater Karlo anzuzeigen und Kommissar Hunter widersetzt sich den Anweisungen von Inspektor Issel. Am Ende zahlt sich ihr Mut aus und im Universum hat wieder alles seine Ordnung.

Der Fluch des Zepters[Bearbeiten]

I TL 2556-7

Der chaotische Sergei Schlamassi ist definitiv mit dem falschen Bein zuerst aufgestanden. Das merken nicht nur seine Mitmenschen, denn bei dem morgendlichen Unfall ging sein Nachttischchen zu Bruch. Ein neues Tischbein muss her! Auf einem Jahrmarkt findet Sergei das passende Stück Holz und repariert sein Tischchen im Handumdrehen selbst. Er ahnt nicht, dass es sich bei dem komischen Stock um das Zepter eines alten Indianerstammes handelt und er den dazugehörigen Fluch auf sich geladen hat. Plötzlich ist Sergei nicht mehr in der Lage, zu lügen! Selbst kleinste Notlügen bleiben ihm verwehrt, nichts als die reinste Wahrheit verlässt seinen Schnabel. Eins ist klar: Der Hokuspokus muss aufhören!

Schatzsuche unter Null[Bearbeiten]

I TL 3045-2

Donald hat mal wieder Geldsorgen: „Nichts als Schulden und fällige... nein, überfällige Rechnungen“ plagen ihn, sodass er sich entschließt, eine Arbeit zu suchen. Er entdeckt einen Zeitungsartikel, der darüber berichtet, dass in Grönland Schätze vermutet werden. Tick, Trick und Track verweisen darauf, dass Grönland nicht nur aus Eis besteht, sondern nur von selbigem überzogen ist und, als Erik der Rote 985 dort an Land ging, ein „grünes Land“ war. Donald entschließt sich, auf Grönland nach Schätzen zu suchen. Er macht einen Spaziergang, um darüber nachzudenken, wie er das Geld für eine Reise nach Grönland auftreiben könnte. Dort trifft er Gustav Gans, der ihm berichtet, er habe „ein Dutzend Reisen in alle Welt gewonnen“, die er unmöglich alle zugleich antreten könne, weshalb er sie an Verwandte und Freunde verschenke. Auch eine Reise nach Grönland ist dabei, die er Donald schenkt. In Grönland angekommen, begeben sich Donald und seine Neffen ins Hotel. Dort erkennt sie Wen, ein Chinese, anhand der Hochfinanzen-Sparte der Zeitung als die Neffen und „Erben (in ferner Zukunft)“ Dagobert Ducks. Er berichtet die Anwesenheit der Ducks Shon, seinem Freund und Mitbesitzer eines kleinen Ladens, worauf beide beschließen, die Ducks zu beschatten. Denn wenn die Neffen des reichsten Mannes der Welt auf der Insel sind, geht sicher um viel Geld. Die Ducks lernen Eske, einen Führer kennen. Dieser berichtet vom Aufkommen von Mineralschätzen, Edelsteinen, Uran, Öl etc. und von einem Strukturwandel, da die Wirtschaft die Bodenschätze ausbeuten wolle, was Investoren als Kanada, Australien und ganz besonders China anlocke. Auf einem von Schlittenhunden gezogenen Schlitten machen sich die Ducks zusammen mit Eske auf die Suche nach dem ewigen Eis, verfolgt von Wen und Shon (man beachte das Wortspiel).

Den Ducks und Eske begegnet hierbei ein Eisbär, den Donald durch die Lebensmittel im Rucksack vom seinem Neffen und dem Reiseführer weglocken kann. Donald gerät bei der anschließenden Verfolgungsjagd auf eine Eisscholle, rutscht aus und landet in den eisigen Strömen des Ozeans. Jedoch kann Donald sich zurück auf eine Eisscholle hieven und durch einen gekonnten Sprung an Land retten. Er wird von Eske und seinen Neffen trockengerubbelt und mit warmem Tee versorgt. Dabei entdecken Tick, Trick und Track einen Rubin in Donalds Jackentasche. Donald geht es am nächsten Morgen wieder gut und er bedankt sich für die Hilfe Eskes. Dank fachmännischer Beratung Eskes gelangen sie schließlich tatsächlich an den Ort, an dem es Rubine gibt. Sie finden einen riesigen Rubin. Doch die Freude über den Fund währt nicht lange, denn Wen und Shon tauchen plötzlich auf und verlangen mit vorgehaltenen Waffen die Herausgabe des Rubins. Nachdem sie den Rubin an sich genommen haben, ruft Eske seine Schlittenhunde, die über Wen und Shon herfallen und die brenzlige Situation auflösen. Donald schenkt Eske als Dank dafür den kleinen Rubin, der in seiner Jackentasche gefunden wurde. Es erscheint schließlich die ein Hubschrauber, geflogen von einem Mitarbeiter einer Minengesellschaft, der Donald und seine Neffen mitnimmt, Eske jedoch möchte lieber mit seinem Schlitten zurückfahren. Als der Hubschrauber weggeflogen ist, nimmt Eske eine Maske ab und entblößt sein „wahres Gesicht“: Es ist Dagobert Duck. Dieser erzählt in einer Rückblende, wie er Gustav und Donald belauscht hatte und so von Donalds Schatzsuche-Plänen in Stand gesetzt wurde. Er beschloss, da er Donald und Neffen eigentlich bei Reisen immer begleitet hatte, inkognito dabei zu sein. Er berichtet, er sei „stolz auf seine Neffen“ , er habe gesehen, „wie mutig Donald sein kann, wenn es darauf ankommt“ und entdeckt in Donald und Tick, Trick und Track gar sich selbst als jungen Mann im Klondike wieder. Er freut sich, dass die Neffen sich über den Rubin gefreut haben, wodurch auch die „warme“, gefühlvolle Seite Dagoberts – im Gegensatz zur „kalten“, harten Seite des rücksichtslosen Geschäftsmanns – zum Vorschein kommt. Diese warme Seite streitet er sonst immer ab und verbirgt sie in der Öffentlichkeit. Auch habe er habe den Hubschrauber für seine Neffen gerufen. Ganz der Neffen zuliebe hat er die Reise doch nicht gemacht: Vermutlich warten in der Gegend noch mehrere funkelnde Rubine auf Dagobert...

Diebe im Doppelpack[Bearbeiten]

I TL 2715-5

Dagobert Duck geht auf Geschäftsreise: Er fährt daher Hexenabwehrsystem und Ganovenvergrämungsanlage hoch, den Glückszehner nimmt er zur Sicherheit mit. Gundel Gaukeley versucht das Hexenabwehrsystem zu umgehen, indem sie das Elektrizitätswerk lahmlegt und somit die Stromzufuhr des Hexenabwehrsystems kappt. Sie kocht einen Sud, mit dem sie Dagoberts Geld in einen Haufen Geröll verwandeln und für die Rückverwandlung Dagoberts Glückszehner verlangen will. Auch die Panzerknacker schmieden ihre Pläne: Sie wollen mittels eines Tanklasters Dagoberts gesamte Barschaft absaugen. Dies gelingt ihnen tatsächlich, doch hat die Sache hat einen Haken: Gundel hatte unterdessen Dagoberts Taler in Geröll umgewandelt. Als Gundel nachschaut, ob ihr Plan funktioniert hat, stellt sie entsetzt fest, dass Dagoberts gesamte Barschaft verschwunden ist (wohin wissen wir ja; sie natürlich nicht). Die Panzerknacker pumpen das wertlose Geröll in Dagoberts Geldspeicher zurück; gerade, als die Panzerknacker fertig sind, verwandelt Gundel das Geröll in Geld zurück. Zum Schluss kehrt Dagobert zurück, stellt fest, dass es einen Stromausfall gegeben hat und schaut beängstigt nach seinen Talerchen: Diese sind noch (bzw. wieder!) da und er nimmt ein Talerbad. Die Ironie ist perfekt, als Baptist sagt: „Sieht so aus, als hätten die Panzerknacker ihre einmalige Chance verschlafen!“

Die Liste des Schreckens[Bearbeiten]

I TL 3088-5

Die Story beginnt mit einem Traum Donalds bzw. Phantomias’, den man schwer einordnen kann. Es folgt eine Rückblende in Donalds Kindheit, die die Entstehung seiner (legendären) Schuldenliste aufzeigt: Sie beginnt damit, dass der junge Donald von seinem Onkel Dagobert ein Eis möchte, was dieser mit der Aussage, er investiere kein Geld in etwas, das wegschmilzt, verneint. Doch gewährt er Donald ein Darlehen, womit der Anfang von Donalds Schuldenliste gemacht ist (Dagobert: „Besser, ich schreib es mir auf.“). In seiner Jugendzeit lieh Donald das Geld für das gemeinsame Zimmer mit Dussel von Onkel Dagobert. Dagobert baute Donald ein Haus, da Donald es mit Dussel nicht mehr aushielt, doch verlangte er Miete von Donald, die dieser nicht bezahlen konnte. Daher kam auch die Miete auf die Schuldenliste. Für die Möbel lieh sich Donald auch das Geld von Onkel Dagobert. Auch Missgeschicke sind für Donalds lange Schuldenliste verantwortlich: Das Verputzen des Geldspeichers durch Donald schlug fehl, Risse entstanden, den Schlüssel zum Tresorraum hatte Donald verlegt, die Panzerknacker machten sich über Dagoberts Geld her. Als Donald versuchte, durch Talerputzen im Geldspeicher einen Teil der Schulden zu tilgen, entfachte er einen Brand. Dagobert berechnete sogar die Tinte für das Aufschreiben der Schulden. Nach der Aussage Dagoberts, dass es die Schuldenliste nur in Papierform, nicht digital gebe (Computern traue er nicht), folgt ein Zeitsprung zurück in die Erzählgegenwart. Donald denkt darüber nach, dass er als Phantomias die Liste vernichten könnte und dann behaupten könnte, sie sei einem Angriff der Panzerknacker zum Opfer gefallen. Er überlegt, denkt, dass dies gemein sei, er dies nicht dürfe, als er jedoch erneut einen Albtraum der Schuldenliste wegen bekommt, ist er entschlossen, dies zu tun. Er scheitert jedoch das erste Mal, da er sich beim Kaffeeaufgießen die Hand verbrühte und mit seiner Vernichtungspistole nicht richtig zielen konnte. Beim zweiten Mal stolperte er über einen Geldsack, als er die Liste aus nächster Nähe vernichten wollte. Das dritte Mal ist nach langer nächtlicher Verbrecherjagd schon der Morgen angebrochen. Auch der vierte Versuch scheitert. Phantomias entwendet die Liste schließlich in sein Geheimversteck. Er kann die Liste allerdings nicht vernichten, da sein Gewissen, das Recht und Gesetz verpflichtet ist, dies nicht zulässt. Er entschließt sich, die Liste zurückzubringen. Daraufhin hat Donald in seiner Hängematte einen Traum, in dem die personifizierte Schuldenliste sagt, sie sei nur der „Deckmantel [von Dagoberts] Hilfsbereitschaft“, sie ist also Symbol für Dagoberts Großzügigkeit und Zuneigung. Die Story endet damit, dass Donald von Dagobert aus jenem Traum gerissen wird, mit der Bitte, diesen bei einer zu einer Reise zu begleiten. Ohne sich zu weigern, sagt Donald ihm dies zu, was Dagobert erst gar nicht registriert und wie gewohnt drohend fragt: „Du weigerst dich? Muss ich erst die Liste holen?“. Donald entgegnet, ob Dagobert denn nicht verstanden habe – er komme freiwillig mit. Donald nennt Dagobert gar einen „goldenen Wohltäter“, was dieser (natürlich) wütend von sich weist und fragt, ob er denn Donalds Schulden verdoppeln solle. Donald ist dies ganz egal bzw. gerade recht... (warum, dürfte sich dem Leser ja erschließen...)

Onkel Dagoberts Millionen: Seine elfte Million[Bearbeiten]

I TL 3120-1

Dagobert, Donald, Tick, Trick und Track sind zu Besuch bei Oma Duck. Dort erzählt Dagobert in einer Rückblende, wie er seine elfte Million verdient hat.

Dagobert hielt sich in Icy Hole, am Rande des Polarkreises, auf. Dort war er Postpilot. Sein aufstrebendes Fliegergeschäft vermasselte allerdings dem bisherigen Platzhirsch, dem Wasserpost-Besitzer Gero Gleißner das Geschäft. Als sich an Dagoberts Flugzeug bei einem Flug nach Icy Pot während eines Sturms der Propeller löst, landet Dagobert auf einer vermeintlich einsamen Insel. Dort leben jedoch Inuits, die seine Sprache verstehen und deren Mechaniker das Flugzeug durch eine Holzimitation des Propellers wieder flottbekommt und dafür Geld verlangt. Doch als Dagobert dann an seinem Zielort (Icy Pot) landen möchte, versagen die Bremsen: Dagobert rettet das Flugzeug dadurch, dass er am Boden eine Luke öffnet und das Flugzeug durch das Bremsen mit an seine Füße geschnallte Schlittschuhe zum Stehen bringt. In Icy Hole bemerkt Dagoberts Mechaniker, dass jene Vorfälle auf Sabotage zurückgehen. Dagobert vermutet Gero Gleißner von der Wasserpost dahinter und stellt ihn zur Rede. Dabei kommt es zum Streit und die beiden verprügeln sich. Es stellt sich jedoch heraus, dass Gero Gleißner Teilhaber von Dagoberts Luftpost werden wollte. Die Sabotage geht auf den soeben festgenommenen Ganoven Freddy zurück, der mit dem Absturz des Flugzeugs bezwecken wollte, dass der einzige Brief, den Dagobert transportierte, nicht am Zielort ankam: Der Brief war sein an den Sheriff von Icy Pot adressiertes Fahndungsplakat. Gero Gleißner will Dagobert nun verklagen, aufgrund von „Rufmord, Rauferei und Geschäftsschädigung“. In einer außergerichtlichen Einigung tritt Dagobert sein Luftpostunternehmen schließlich an Gleißner ab. Seine elfte Million verdiente er also anderweitig: Nach der kalten Zeit in Icy Hole zieht es Dagobert in den Süden, wo er als Erfinder des Eises am Stil seine elfte Million verdient. Dies hat er durch die Erfahrung in Icy Hole, wo ein Minztee eingefroren war, erfunden. Nach diesem Rückblick glaubt Donald ihm – wie immer – natürlich kein Wort. Die Erzählung von allen Geschichten, die Dagobert erzählt habe, sei „die unglaubwürdigste“. Daraufhin erscheint jedoch der Eisbär, der Dagobert auf der einsamen Insel begegnete – und aufessen wollte- und jagt Donald über Oma Ducks Hof. Der Bär verwechselt Donald ironischerweise mit Dagobert, sagt in Tiersprache: „Du hast dich ja kaum verändert seit damals.“. Drinnen im Haus fragt Oma Duck Dagobert, wo Donald denn sei, dieser entgegnet, er schlummere wie immer in seiner Hängematte. In Wirklichkeit befindet Donald sich auf der Flucht vor dem Bären, womit die Schlusspointe erreicht ist.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]