Abenteuer Team 25
Abenteuer Team | ||||||
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(© Egmont Ehapa) | ||||||
Erscheinungsdatum: | 13. November 1997 | |||||
Redaktion: | ||||||
Übersetzung: | ||||||
Seitenanzahl: |
96 | |||||
Geschichtenanzahl: |
3 | |||||
Preis: | 4,20 DM (D) 30,- öS (A) | |||||
Weiterführendes | ||||||
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Inhalt[Bearbeiten]
Auf Tauchfahrt im Belmundodreieck[Bearbeiten]
- Originaltitel: Miser's Misery
- Story: Henrik Rehr
- Zeichnungen: Antoni Bancells Pujadas
- Erstveröffentlichung: 1997
- Genre: Abenteuer, Schatzsuche
- Figuren: Donald Duck, Tick, Trick und Track, Onkel Dagobert
- Seiten: 44
- Nachgedruckt in: LTB Enten-Edition 31
Um Onkel Dagobert von der überaus seltenen Krankheit Monetizitis zu heilen, beschließt Donald, das einzig mögliche Heilmittel zu finden, die Giernessel. Das letzte Exemplar dieser mittlerweile ausgestorbenen Pflanze befand sich auf dem Frachtschiff Titanus, das in den zwanziger Jahren auf der Fahrt von New York nach Entenhausen gesunken ist. In Fischburg treffen Donald und seine Neffen auf die U-Bootbauer Henry von Heering und Ferdi Flunder, von denen sie ein kleines U-Boot für die Suche nach der Titanus bekommen, doch die Tauchfahrt verzögert sich immer wieder durch kleinere Sabotageunfälle. Schließlich gelingt es Donald und den Neffen, das Wrack des Frachters aufzuspüren, doch außer der Giernessel und verloren geglaubten Werken des Malers Vincent van Koch machen sie in der Titanus noch eine weitere interessante Entdeckung. Es stellt sich heraus, dass dort unten lärmgeplagte Menschen Zuflucht gefunden und eine stille Stadt am Meeresgrund gegründet haben. Die Bewohner Silentiums helfen den Ducks gegen die fiesen U-Boot-Bauer Heering und Flunder, die es auf die wertvollen Gemälde abgesehen haben, und lassen sie schließlich gehen, nachdem sie von Onkel Dagoberts Leid gehört haben. Mit dem Giernessel-Extrakt ist der Fantastilliardär schnell kuriert – aber ob er sich davor, als ihn die vielen teuren Rechnungen für die ganze Suchaktion nicht scherten, nicht doch besser fühlte?
Vergebliche Hexenmüh[Bearbeiten]
- Originaltitel: Topolino e il caso magico
- Story: Nino Russo
- Zeichnungen: Giampiero Ubezio
- Erstveröffentlichung: 28.05.1996
- Genre: Gagstory, Magie
- Figuren: Micky Maus, Goofy, Hicksi, Kommissar Hunter, Inspektor Issel
- Seiten: 23
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 42
In aller Herrgottsfrühe wird Micky vom Telefon aus dem Schlaf gerissen. Kommissar Hunter braucht dringend seine Hilfe, denn im Polizeirevier ist der Teufel los. Die Hexe Hicksi braucht dringend Hilfe um, Goofy endlich davon zu überzeugen, dass sie eine echte Hexe ist, und solange sie keine bekommt, sorgt sie im Kommissariat für Chaos. Micky lässt sich breitschlagen, doch bald verzweifelt auch er an Goofys unbelehrbarer Sturheit. Denn dieser ist wie stets von Hicksis Zaubereien völlig unbeeindruckt. Für ihn ist es völlig normal, dass Mickys Auto fliegen kann und er in der Innenstadt problemlos einen Parkplatz findet. Karottenmonster und sprechende Fische findet Goofy höchstens „unterhaltsam“ und führt diese auf genetische Veränderungen statt auf Magie zurück; ebensowenig hat er ein Einsehen, als Hicksi ihn in einen Actionstreifen hineinversetzt oder seinen verstorbenen Großonkel zum Leben erweckt. Doch als Micky vom Finanzamt eine Steuerrückzahlung erhält, ist er in Goofys Augen der wahre Magier!
Die Insel der Brotbäcker[Bearbeiten]
- Originaltitel: Zio Paperone e la civiltà dei pagnottari
- Story: Rodolfo Cimino
- Zeichnungen: Enrique Cerdan Fuentes
- Erstveröffentlichung: 07.11.1993
- Genre: Reise, Gagstory, Moralgeschichte
- Figuren: Onkel Dagobert, Donald Duck, Tick, Trick und Track
- Seiten: 27
- Nachgedruckt in: LTB Spezial 43
Diogenes, der Wirt des „Fröhlichen Fass“, erzählt Donald und den Neffen von der Insel der Brotbäcker, wo sich das Wirtschaftsleben einzig auf das Brotbacken und den Tauschhandel mit Brot beschränkt. Onkel Dagobert möchte sich diesen Unfug nicht anhören und will auch noch, dass Diogenes seinen Neffen diese Flausen in die Ohren setzt. Seiner Ansicht nach kann man nicht von Zivilisation sprechen für so eine primitive Brotbäckergesellschaft. Er wettet mit Diogenes, dass er die Inselbewohner von den Vorzügen des Fortschritts schnell überzeugen und sie dazu bringen kann, ihr Lebensmodell zu ändern. Wenn er gewinnt, muss Diogenes für ihn kochen, doch wenn der fröhliche Wirt Recht behält, muss Dagobert für ihn den Kochlöffel schwingen. Gemeinsam mit seinen Neffen, die Diogenes als Abgesandte ihm mitgegeben hat, macht sich Dagobert auf zu dieser Insel. Dort müssen die Ducks schnell feststellen, dass Geld für die Insulaner keine Bedeutung hat und sie sich kein Brot darum kaufen können. Doch Dagobert versucht zunächst erfolgreich, das simple Tauschsystem „Brot gegen Käse, Käse gegen Brot“ mit eigentlich nutzlosem Tand auszuhebeln. Am Ende des Tages hat er seine Glasperlen und Kämme aufgebraucht und eine stattliche Anzahl Brotlaibe in seinen Besitz gebracht. Am nächsten Morgen möchte er sich damit einen Backofen ertauschen. Zu früh gefreut. Denn das Brot ist nur ein legitimes Tauschmittel an dem Tag, an dem es gebacken wurde, und hat nun sämtlichen Wert verloren. Der gierige Dagobert wird von der Insel gejagt und muss bei Diogenes seine Wettschulden abbüßen.