Achtung vor dem B.U.D.D.Y. System!

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DuckTales: Achtung vor dem B.U.D.D.Y. System!
Beware The B.U.D.D.Y. System!
DuckTales 2017 S01E11.png© Disney, Disney XD
Nummer Staffel 1, Episode 12
Code 114
Regie John Aoshima
Drehbuch Francisco Angones, Madison Bateman, Colleen Evanson, Christian Magalhaes & Bob Snow
Dauer 21 min
Erstausstrahlung:
USA 11. Mai 2018
DE 02. Juni 2018
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Der Speer der Selene
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Golfen im Moortal

Achtung vor dem B.U.D.D.Y. System! wurde als 12. Folge der 1. Staffel von DuckTales (2017) am 11. Mai 2018 in den USA auf Disney XD erstausgestrahlt. In Deutschland wurde sie, nur 22 Tage später, am 02. Juni 2018 auf Disney XD (DE) uraufgeführt.

Besetzung[Bearbeiten]

Das wichtigste Thema der Besetzung ist der neue Charakter, nämlich Krach-Bumm-Ente. Er wurde den Zuschauern zuvor schon ganz am Ende von S01E05: Wer den Kreuzer nicht ehrt… angeteast und wird äußerst wichtig für viele Handlungsstränge der gesamten Serie. Er hat Auftritte in den Episoden Achtung vor dem B.U.D.D.Y. System!, Wer ist Krach-Bumm-Ente?, Die 87-Kreuzer-Lösung, Gefährliche Chemie, Invasion vom Mond, Zwo, eins, Risiko!, Raus aus meiner Cloud und Das letzte Abenteuer. Ansonsten kommen von den gekannten Charakteren Mark Bürzel, Dagobert Duck, Quack, Trick, Daniel Düsentrieb und Fenton Crackshell-Cabrera vor. Die Freundschaft zwischen Quack und Trick, die zuvor eher unbemerkt blieb, wird hier nun zum zentralen Handlungsbestandteil der Episode und somit erstmals thematisiert. Der kopflose Pferdemensch, auch Manny genannt, hat einen kurzen Auftritt in der Episode, und wird als der neue Praktikant von Daniel Düsentrieb, neben Fenton Crackshell-Cabrera vorgestellt.

Zusammenfassung[Bearbeiten]

Als Trick gemeinsam mit Quack bei ihm zuhause eine Folge Darkwing Duck anschaut, erfährt Trick, dass Quack nun endlich seinen Führerschein bestanden hat. Aufgrund dieses festlichen Anlasses erwartet er natürlich, dass auf der Arbeit, also im Geldspeicher, ein großes Fest für ihn vorbereitet wurde. Gespannt und von großer Vorfreude gepackt erstürmt er jeden einzelnen Raum im Speicher, doch finden tut er nichts. Als er schließlich das auf der untersten Ebene des Speicher gelegene Düsentrieb‘sche Labor betritt, findet er nun endlich Dagobert, der ihn aber zusammen mit Düsentrieb nicht etwa beglückwünscht, sondern auffordert, leise zu sein, da gerade eine neue Erfindung Düsentriebs, ein mit Schall betriebener Modellzug, getestet wird. Da diese Erfindung nur mehr oder weniger funktioniert, macht Dagobert Düsentrieb darauf aufmerksam, dass der Vorstand, bestehend aus den drei Bussarden, endlich Resultate sehen will, nachdem Düsentriebs letzte Erfindung, die Glühbirnen-Technologie (siehe S01E05: Wer den Kreuzer nicht ehrt…) eher nach hinten losgegangen ist. Düsentrieb kontert damit, dass das mit den Ideen nicht so einfach funktioniert. Trick entgegnet wiederum, dass Mark Bürzel gerade ein autonomes Roboter-Auto erfunden hat. Belustigt von Mark Bürzels Dummheit und dennoch gespannt auf die angekündigte Innovation begibt sich Daniel Düsentrieb, zusammen mit Dagobert, Trick, Fenton, der Praktikant von Düsentrieb und Quack auf die Keynote, die zur Vorstellung des neuen Produkts dient. Während Bürzels Vorstellung bemerkt Dagobert, wie sinnvoll es doch wäre, so eine Gerätschaft für seine Firma anzuschaffen, um Kosten durch Fahrer zu sparen. Dadurch bekommt es wiederum Quack mit der Angst zu tun, der seinen Job als persönlicher Chauffeur von Dagobert nun gefährdet sieht. Um nun herauszufinden, ob Quack oder der Roboter ein besserer Fahrer ist und vor allem um die Jobs von Dagoberts Fahrern zu sichern, fordert Quack den Roboter zu einem Rennen heraus. Als Quack nur knapp verliert, springt Düsentrieb auf den Plan und entlarvt Bürzels neue Technologie als von Düsentrieb „gestohlene Glühbirnentechnologie“. Nichts destotrotz ist Dagobert am Kauf interessiert und begibt sich mit Bürzel, Trick und Düsentrieb auf eine weitere Testfahrt, um die Klauseln des Kaufvertrags zu besprechen. Während dieser 2. Fahrt wird der Roboter B.U.D.D.Y. dann aber, wie es sich für eine Düsentrieb’sche Erfindung gehört, böse. Als Quack und Fenton es bemerken, schwingt sich Quack hinter das Steuer, um den Roboter abzulenken, während Fenton versucht, B.U.D.D.Y. aufzuhalten. Dazu ruft Fenton mittels eines Sprachbefehls eine Hightech-Kampfrüstung herbei, zieht diese an und schafft es nach einem epischen Kampf die Ducks und Bürzel zu retten.

Handlung[Bearbeiten]

Die Folge beginnt in Sankt Erpelsburg, eigentlich die Heimatstadt von Darkwing Duck. Von einem noch Unbekannten wird eine Lunte angezündet, die direkt in einen großen Haufen Sprengstoff mündet. Kurz danach ist zu sehen, wie das Tor einer großen Bank in einer großen Explosion zerstört wird. Quackerjack steht lachend, mit zwei Geldsäcken in der Hand vor dem gesprengten Tor, hinter ihm Liquidator und Megavolt. Als die drei nach draußen stürmen, um zu fliehen, zerplatzen plötzlich die Straßenlaternen in deren direktem Umfeld. Megavolt ist bestürzt und schwört, seine „Glühbirnenbrüder“ zu rächen, als schon ein violetter Nebel die drei Schurken umschließt. Kurz darauf hört man den altbekannten Spruch: „Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert“, der einleitende Spruch von Darkwing Duck. Während dieser Vorstellung ergreifen die drei panisch die Flucht, was Darkwing darüber nachdenken lässt, ob eine kürzere Vorstellung nicht sinnvoll wäre. Von dem Gedanken lässt er sich aber nicht aufhalten und stürmt den drei Ganoven hinterher. Er setzt ab und schafft es, Quackerjack zu Boden zu ringen, um dann zu den beiden verbliebenen Schurken seinen Kampfslogan, „Zwo, eins, Risiko!“ sagen zu können. Megavolt eröffnet den Kampf, indem er Blitze in Richtung Darkwing schleudert, denen er aber gekonnt ausweichen kann. Dann trifft ihn aber schon eine Faust aus Wasser, natürlich geballt von Liquidator, die Darkwing zu Boden wirft. Als die beiden Antagonisten gerade mit ihren Attacken Darkwing ausschalten wollten, zieht sich dieser mit einer Greiferpistole nach oben, sodass sich Megavolt und Liquidator gegenseitig ausschalten. Darkwing überblickt diesen Vorgang noch entspannt von einem Hausdach aus. Als nächstes sieht man Trick, wie er vor einem Fernseher in einer Garage hockt und ebendiese Szene aus Darkwing Duck gerade anschaut. Quack, der gerade Dagoberts Limousine belädt, fragt, welches T-Shirt er an diesem großen Tag anziehen sollte, eines mit einem Senffleck, oder mit einem Ketchupfleck. Trick entscheidet sich für das mit Senffleck, da es weniger nach Blut aussehen würde. Trick fragt außerdem, welche Sendung das gerade eben denn war, die gerade im Fernseher zu sehen war. Quack ist ein wenig aufgebracht, als ob Trick die supertolle Serie Darkwing Duck nicht kenne, obwohl es ja die großartigste Fernsehserie aller Zeiten sei. Trick bemerkt, dass dieser Held nicht einmal fliegt oder mit Lasern um sich schießen kann. Quack antwortet, der Held wäre Jim Starling, ein Schauspieler der alten Schule, der alle seine Stunts noch selbst gemacht hat und deswegen diese Fähigkeiten nicht brauche. Denn echte Helden, so Quack, würden keine Animationen oder Sicherheitsvorkehrungen brauchen. Dann, im Auto, erklärt Quack, dass ein Held immer nur auf sein Bauchgefühl hört, und zeigt auf eine kleine Darkwing-Statue, die er wohl immer in Dagoberts Limousine dabei hat. Auf Tricks nächste Frage, was denn der besondere Anlass wäre, antwortet Quack, dass er nun endlich seinen Führerschein bestanden hat.

Nach dem Intro sieht man Dagoberts Limousine, die in Zeitlupe über ein Zebrastreifen mit Stoppschild hinwegfliegt. Trick fragt, wie er ohne Führerschein denn überhaupt als Dagoberts Fahrer eingestellt werden konnte. Quack meint, er habe ja immerhin einen Pilotenschein. Quack kommen die Tränen, da Dagobert ja bestimmt so stolz auf ihn sein wird, nachdem er diesen schwierigen Schein nun erlangt hat. Im Geldspeicher angekommen kommt Quack in den Sinn, das Dagobert bestimmt eine große Überraschungsparty für ihn vorbereitet hat. Daraus folgend stürmt er in jeden Raum des Geldspeichers mit großen Erwartungen, findet aber jedes Mal nichts vor. Als er dann schließlich auf der untersten Ebene des Geldspeichers, also in Daniel Düsentriebs Unterwasserlabor angekommen ist, stürmt er wieder in den Raum und ruft „Überraschung!“, wird aber sofort von Dagobert und Düsentrieb ermahnt, leise zu sein, da hier gerade der „Düsentrieb-Monophon-Zug“, ein schallbetriebener Zug, der akustische Signale in kinetische Energie umwandelt, getestet wird. Düsentrieb erklärt, dass dieser sensible Prototyp allein durch Geräusche angetrieben wird und summt kurz darauf eine Melodie, die den Modellzug in moderater Geschwindigkeit auf der Modellstrecke fahren lässt. Dann kommt schon sein Praktikant, also Fenton Crackshell-Cabrera ins Zimmer und versucht zu erklären. Da er aber so laut und schnell redet, beschleunigt der Zug immer schneller und schneller, bis er schließlich entgleist und in ein Fenster des Unterwasserlabors schießt. Dies verursacht einen kleinen Riss im Fenster, durch den Wasser ins Labor fließt und Düsentriebs wertvolle Blaupausen befeuchtet. Düsentrieb, zuerst geschockt, handelt schnell und drückt einen roten Alarmknopf, wodurch dicke Panzerplatten herunterfahren und das Fenster abschotten. Düsentrieb versucht seine Blaupause zu trocknen und ermahnt den Praktikanten, er solle das nächste Mal gefälligst versuchen zu denken. Dagobert erläutert Düsentrieb in einem fordernden Tonfall, dass der Vorstand nun endlich Resultate sehen will, nachdem seine letzte Erfindung, die Glühbirnen-Technologie böse geworden ist und alle platt machen wollte (-> siehe S01E05 „Wer den Kreuzer nicht ehrt…“). Düsentrieb versucht Dagobert respektvoll zu erklären, dass das mit den Innovationen nicht so einfach funktioniert. Er wache schließlich nicht eines morgens auf und habe eine Idee. Da wirft Trick direkt ein, was er denn von der Idee eines autonomen Roboterautos halten würde. Düsentrieb entgegnet, bei dieser Erfindung gäbe es zu viele Variablen und keine Sicherheit, dass diese nicht böse werden würde. Trick zeigt ihm ein Bild von Mark Bürzel, der genau diese Erfindung später auf seiner Keynote vorstellen will. Düsentrieb findet das lächerlich, denn Bürzel könne ja nicht einmal eine Mikrowelle richtig programmieren. Um zu sehen, wie Bürzel das dennoch hingekriegt hat, gehen alle Anwesenden, also Dagobert, Trick, Düsentrieb und Quack auf besagte Keynote.

Der Roboter, der Quacks Job machen soll, genannt B.U.D.D.Y.

Auf der Keynote angekommen beginnt Bürzel zu erklären. Es wäre eine hektische Welt, in der man Dinge online postet, schaut wer diese Posts likt, etc. Könnte man nicht etwas Zeit für sich gebrauchen. Genau nach diesem Satz fährt auch schon eine Tribüne hoch, auf dieser stehend ein Roboter, den Mark Bürzel als B.U.D.D.Y. vorstellt. Laut Bürzel heiße die Abkürzung „Bürzels unbemannte Droschken-Drohne, Yay!“. Er würde jeden überall hinfahren, und zwar schnell, effizient und günstig. Er sei außerdem kompatibel mit allen Fahrzeugen und lasse traditionelle Fahrer der Vergangenheit angehören. Da Quack seinen bisherigen Job als Fahrer gefährdet sieht, buht er zusammen mit Düsentrieb, der offensichtlich neidisch auf Bürzel wegen seiner Erfindung ist, die Vorstellung aus. Bürzel entgegnet, dass wenn die beiden sich von seiner Erfindung bedroht fühlen, man mit Sicherheit sagen kann, dass es eine gute Erfindung ist. Düsentrieb fragt daraufhin, wie er denn sicherstellen kann, dass die Erfindung nicht böse wird. Laut Bürzel sorgt Top-geheime Bürzel-Technik zu 100% dafür, dass der Roboter seinem Herrchen vertraut. Quack versucht den Roboter zu diffamieren, indem er ein paar weitere Fragen stellt. Kann ein Roboter beispielsweise sich dem Unbekannten stellen oder seinem Arbeitgeber nach einem langen Arbeitstag aufmuntern? Bürzel bejaht alle seine Fragen bis auf die letzte, ob ein Roboter den Arbeitgeber denn auch nach einem Unfall aus dem Auto retten könne, da der Roboter ja keinen Unfall baut. Diese Information bringt Quack nun völlig aus dem Konzept. Um Bürzels Aussage zu bestätigen, soll B.U.D.D.Y. auf der direkt neben der Keynote-Plattform gelegene Teststrecke eine kurze Probefahrt machen. Diese Teststrecke umfasst mehrere Steigungshindernisse, ein Slalom-Parkour bestehend aus Stahlpfosten und andere Hindernisse. Bürzel erklärt, B.U.D.D.Y.s patentierte Sensoren würden eine unfallfreie Fahrt garantieren. Man könne sich darauf verlassen, dass B.U.D.D.Y. einen sicher ans Ziel bringt. Dagobert ist nun vollends überzeugt, denn mit diesem automatisierten Roboter könnte seine Firma ein großes Vermögen sparen. Trick versucht Dagobert davon zu überzeugen, dass der Großeinkauf bei Bürzel eine dumme Idee wäre, da er ja schon einen „besonders extrem guten“ Fahrer bzw. Piloten hat. Um seinen Job zu retten, schlägt Quack ein Rennen gegen den Roboter vor, auf Tricks Vorschlag würde der Gewinner zum ultimativen Fahrer ernannt werden. Dagobert ist erfreut über diesen Vorschlag, da ihm ein Rennen die Möglichkeit geben würde, herauszufinden, wie sich B.U.D.D.Y. in realen Szenarien schlagen würde. Bürzel stimmt schließlich dem Wettrennen ebenfalls zu.

Ein paar Stunden später, als über dem Geldspeicher bereits der Mond ragt, schleichen sich Quack und Trick heimlich in das Unterwasserlabor von Daniel Düsentrieb. An einem Schreibtisch angekommen, schaut sich Quack ein paar herumliegende Bücher an, wird aber vom kopflosen Pferdemensch, auch Manny genannt, ertappt. Als Trick nach Hilfe schreit, schaltet Düsentrieb das Licht im Labor an, und erklärt, dass Manny (-> bekannt aus S01E01 „Das Abenteuer beginnt“) sein neuer Praktikant ist. Als Düsentrieb Manny befiehlt, er solle sie doch bitte gewaltsam loswerden, offenbart Quack den Grund ihres Eindringens, nämlich das er dringend Hilfe brauche, da er nicht weiß, ob er gegen den Roboter gewinnen kann. Düsentrieb ruft seinen alten Praktikanten, also Fenton, herbei, da hier, so Düsentrieb „ein paar Dummerchen wären, die Hilfe von einem Dummerchen brauchen“. Fenton erläutert, dass es ihm eine Ehre wäre, Quack zu unterstützen. Düsentrieb würde laut Fenton an einer Erfindung arbeiten, die jedem auf der ganzen Welt helfen soll. Um diese Erfindung zu zeigen, drückt er auf einen roten Knopf, über dem „Projekt Ententümpel“ geschrieben steht. Im Boden öffnet sich eine Luke, doch im letzten Moment, bevor etwas von der Erfindung gesehen werden konnte, stoppt Düsentrieb den Vorgang, da dies noch nicht fertig wäre, und verbannt Fenton in sein Büro. Trick und Quack, denen immer noch geholfen werden soll, folgen Fenton in sein Labor, das offensichtlich eine Toilette ist. Fenton erklärt, dass Düsentrieb noch verwirrter als sonst ist, da er herauszufinden versucht, wie Bürzel ihn ausstechen konnte. Als Trick verwundert fragt, warum sein Labor denn in der Toilette sei, meint Fenton, es wäre laut Düsentrieb der perfekte Ort für seine Forschungen. Als Fenton fragt, wie er Quack denn nun helfen könnte, meint dieser, er soll ihm einfach ein paar Tipps geben, wie er den Roboter schlagen kann. Trick fragt, was denn aus „Zwo, eins, Risiko“ und „hör auf dein Bauchgefühl…“ geworden ist, aber Quack meint nur, er muss Dagobert zeigen, dass er auf die sicherste und unfallfreie Art auch gefährlich sein kann, eben genauso wie der Roboter.

Am nächsten Morgen, kurz vor dem Rennen, gibt Fenton ihm noch die letzten wichtigen Tipps. Er soll beispielsweise nicht schneller als 50 km/h fahren, alle Kurven im 35°-Winkel nehmen, usw. Da taucht schon Mark Bürzel auf, der das Rennen startet. Kurz vorher schaut der Roboter noch sehr schelmisch zu Quack hinüber. Am Anfang beschleunigt das vom Roboter gesteuerte Fahrzeug schnell und stark, bremst kurz ab, als eine Straßenschwelle in den Weg kommt, und beschleunigt dann wieder. Quack hingegen fährt nur sehr langsam an, richtet seine Hände am Lenkrad nach der Uhrzeit 13:50 Uhr, und bleibt im ersten Gang. Als er überrascht über die Straßenschwelle fährt, fliegen seine ganzen Merkzettel, die er zuvor auf die Windschutzscheibe geklebt hat, davon. Er überfährt eine Straßensperre, hinter der ein Bauarbeiter-Dummy steht, und fährt in eine Straßenlaterne hinein. Da sein Auto nun festgesetzt ist, schaut er sich um und entdeckt ein Motorrad, welches er sofort beschlagnahmt. Als das Roboterauto an einer roten Ampel hält, überholt Quack dieses, indem er die Ampel einfach überfährt. Als Quack wieder abgelenkt wird, rauscht er in einen Hydranten hinein und landet direkt vor einem Fahrrad. Da sein bisheriges Gefährt nun auch kaputt ist, nimmt er das Fahrrad in Beschlag und brettert mit diesem davon, wird in einer ziemlich großen Wasserlache aber vom Roboterauto überholt und angefahren. Da nun auch sein drittes Gefährt kaputt ist, klaut er von einem Dummy seine Rollschuhe und versucht das Auto einzuholen. Als der Roboter kurz vor dem Ziel ist, scheint Quack es auch geschafft zu haben und klammert sich an das Auto, um dieselbe Geschwindigkeit zu erlangen. Er zieht sich sogar vor das Auto, als ihm ein Rollschuh durch die hohe Geschwindigkeit entgleitet, stößt sich ab und bleibt ganz kurz vor der Ziellinie stehen, weil ihm die Räder seines verbliebenen Rollschuhs abgefallen sind, weswegen B.U.D.D.Y. das Rennen schließlich gewinnt. Dagobert ist nach dem Rennerfolg von Bürzels Erfindung beeindruckt. Da taucht dann aber Düsentrieb plötzlich auf und entlarvt Bürzels Roboter als eine Abwandlung von Düsentriebs Glühbirnenroboter-Erfindung. Als Dagobert wissen will, ob das die Wahrheit ist, entgegnet Bürzel, das würde natürlich nicht stimmen. Er hat die Pläne aus einem öffentlichen Internetforum und lediglich etwas „aufgebürzelt“. Düsentrieb fragt, wie denn eine seiner Geheimpläne in einem öffentlichen Internetforum landen konnte und kommt schließlich auf seinen Praktikanten, der sich noch versucht zu erklären. Das interessiert Düsentrieb aber nicht und er feuert Fenton schließlich. Quack fragt Dagobert verzweifelt, ob er ihn in die Stadt mitnehmen soll, dieser wird aber zusammen mit Trick und Düsentrieb bei Bürzel im Roboterauto mitfahren, um die Klauseln des Vertrags zu besprechen. Im Auto fragt Düsentrieb dann, wie Bürzel denn verhindere, dass B.U.D.D.Y. böse wird. Bürzel sagt, er habe eigentlich nichts gemacht, da es sich hier ja um „dumme Roboter“ handle. Genau in diesem Moment leuchtet die B.U.D.D.Y.s Glühbirne rot auf, das Zeichen, dass er sich nun gegen seinen Besitzer gewandt hat. Im Zuge dessen beschleunigt der Roboter das Auto stark, ohne das der Zuschauer oder die Zuschauerin sein Ziel kennt.

Die Krach-Bumm-Ente, Fentons geheime Heldenidentität…

Währenddessen liegen Quack und Fenton traurig auf der Motorhaube von Dagoberts Limousine. Fenton erklärt, er habe so viele Ideen und bemühe sich so sehr, dass wenigstens eine von diesen heraussticht. Quack entgegnet, er müsse es doch gar nicht erst versuchen, denn egal wie gut man etwas macht, es wird immer einer noch besser machen. Am besten solle man also aufhören, zu versuchen. Quack fragt, ob es denn jemanden gebe, der noch einen schlechteren Tag hat als die beiden. In diesem Moment sieht man die vier Personen im Roboterauto mit Dagobert, der aufgrund der Kindersicherung nicht die Tür öffnen kann. Als B.U.D.D.Y. dies bemerkt, fesselt er Dagobert mit ein paar zusätzlichen Anschnallgurten. Bürzel schlägt ein Logikpuzzle vor, um des Roboters Schaltkreise durchzubrennen. Als Düsentrieb den Roboter also fragt, ob er ein Element erfinden könnte, das so schwer ist, dass nicht einmal er es anheben könnte. B.U.D.D.Y. fesselt auch die beiden mit zusätzlichen Anschnallgurten. Trick schafft es durch seine Kleinheit, aus den Anschnallgurten zu entfliehen und betätigt die Hupe, um auf sich aufmerksam zu machen. Fenton bemerkt schließlich, dass B.U.D.D.Y. durchgedreht ist, weswegen sich Quack in sein Auto hockt, um Dagobert zu beweisen, dass er auf ihn zählen kann. Quack erläutert, er selbst wird den Roboter ablenken, während Fenton einen Weg finden soll, die vier aus dem Wagen zu holen. Fenton hat dazu auch schon eine Idee, Quack soll den Roboter nur irgendwie aufhalten. Quack brettert los und verfolgt das Roboterauto über eine kleine Felsenbrücke in eine tiefe Schlucht. B.U.D.D.Y. versucht zwar, Quack von der Felsbrücke in den darunter gelegenen Fluss zu drängen, durch Quacks ebenso aggressive Fahrweise schlägt dies allerdings fehl. Als Quack wieder neben dem Roboterauto ist, versucht Trick die Fensterscheibe mithilfe von Dagoberts Gehstock herunterzudrücken. Währenddessen ruft Fenton gerade in Düsentriebs Büro an, wo Manny, der das Telefonat zuvor angenommen hatte, den Hörer einfach auf den Boden legen soll. Wie gesagt so getan, spricht Fenton das Operationspasswort in den Hörer, nämlich „Ausgetrockneter Ententümpel“. Kurz darauf schießen in Düsentriebs Labor verschiedene Rüstungsteile aus einer Plattform im Boden und fliegen mit großer Geschwindigkeit in Richtung Fenton. Als sie ankommen, legen sie sich automatisch über Fenton und machen ihn zu einem großen, stark aussehenden Roboter. Währenddessen ist Quack gerade dabei, Trick aus dem Fahrzeug zu ziehen, als B.U.D.D.Y. dies bemerkt und so fährt, dass Trick aus dem Auto gezogen wird. Aufgrund der starken Fliehkraft schafft es Quack nicht mehr, Trick festzuhalten, sodass dieser in wenigen Sekunden hart auf dem Boden aufkommen wird. Trick schließt die Augen und wird im letzten Moment von ebendiesem übergroßen Kampfanzug, in welchem Fenton steckt aufgefangen und in Quacks Auto gesetzt. Kurz danach tut dieser Kampfanzug mit einer Handbewegung die komplette Seite des Roboterautos aufmachen und schneidet mit großen Kreissägen die Anschnallgurte, die Bürzel, Düsentrieb und Dagobert zuvor gefesselt haben, durch. Als die drei frei sind, zieht der heldenhafte Fenton im Kampfanzug sie heraus und fährt mit ihnen davon. Der immer noch böse B.U.D.D.Y. fährt den vieren aber hinterher, woraufhin von Fenton eine Ölspur gelegt wird, die das Roboterauto ins Rutschen und schließlich zum Anhalten bringt. Da Quack mit Trick in Dagoberts Auto aber auch hinter Fenton sind, muss Quack der Ölspur klug ausweichen und fährt deswegen eine Anhöhe direkt neben der Schlucht hinauf. Fenton setzt die drei, die er zuvor gerettet hat, sicher ab, wird kurz darauf aber von B.U.D.D.Y.s Auto erfasst, der immer noch nicht aufgegeben zu haben scheint. Man hört noch, wie Fenton seinen Heldennamen offenbart, nämlich „[[|Krachbumm-Ente|Krach-Bumm-Ente]]“, da wird dieser aber schon auf der Motorhaube weggeschleppt. Diese Krach-Bumm-Ente schafft es nun von selbst nicht, anzuhalten oder das Roboterauto, auf dem er sich befindet zum Anhalten zu bewegen. Als das Roboterauto schließlich vor einer Klippe stark bremst, wird Fenton von der Motorhaube geschleudert und rollt geradewegs genau auf die Klippe zu, wird von Quack nach einem klugen Fahrmanöver in seinem Auto aber aufgefangen. In Dagoberts Limousine fällt nun der Helm des Anzugs von Fentons Kopf, wodurch schließlich seine Identität zum Vorschein kommt, die zuvor natürlich nicht ersichtlich war. Da fährt aber auch schon das von B.U.D.D.Y. gesteuerte Fahrzeug auf die Limousine zu, um diese doch noch die Klippe hinunterzuwerfen. Nur knapp und dank eines Unfalls, bei dem Quack gegen einen Felsen gefahren ist, können sie entkommen, B.U.D.D.Y. fährt ihnen jedoch weiter hinterher. Quacks Unfall mit dem Felsen hat in diesem inzwischen einen Riss verursacht, der einen wie eine Kugel geformten Felsen, der auf dem Felsen mit dem Riss liegt, in Wallung bringt, sodass dieser hinunter und den beiden Autos hinterher rollt. Durch mehrere kleine Anhöhen mit genug Höhenenergie gespeist, springt der kugelförmige Fels auf die zuvor überfahrene Felsenbrücke, die gerade von den beiden Autos genutzt wird, um zu fliehen, und durchbricht diese. Außerdem wird das Roboterauto bis ganz an den Anfang der Felsenbrücke durch die Luft geschleudert, wo es die Durchfahrt für Quack, Fenton und Trick behindert. Um nicht von der hinter der Limousine immer weiter zerbröselnden Brücke erfasst und in den Abgrund gerissen zu werden, beschleunigt Quack und schleudert B.U.D.D.Y.s Auto durch einen Unfall mit diesem von der Brücke. Alle Beteiligten, abgesehen von B.U.D.D.Y. sind nun in Sicherheit.

Etwas später, am Abend, fährt Quack gerade mit Düsentrieb, Trick und Dagobert an Bord in die Tiefgarage des Geldspeichers. Als Dagobert Quack eine gute Nacht wünscht und sagt, sie würden sich morgen wieder sehen, ist Quack ganz verwundert, da er dachte, Dagobert würde ihn feuern. Dagobert erklärt das damit, dass er ja nie einen Fahrer finden könnte, der so verrückt und gefährlich ist wie er selber. Außerdem bemerkt Dagobert, dass Trick ihm von Quacks abgeschlossenem Führerschein berichtet hat und beglückwünscht Quack daraufhin. Schließlich kommt auch noch Fenton herbei, der Düsentrieb zu erklären versucht, wie das alles passieren konnte, als ihm Düsentrieb ins Wort fällt und entgegnet, er wäre nicht gefeuert, da er ja jemand brauchen würde, der diese Krach-Bumm-Entenrüstung teste. Somit ist also insofern alles gut. Am Ende sieht man noch Mark Bürzel, der sich auf dem Dach seines Wolkenkratzers Bilder von der Krach-Bumm-Ente auf seinem Handy anschaut, während er mit bösen Blick entgegnet, er müsse diese Rüstung unbedingt haben.

Trivia[Bearbeiten]

  • Während Darkwing die drei Schurken ganz am Anfang verfolgt, springt er an einem großen Plakat vorbei. Auf diesem Plakat sind die Worte „Join S.H.U.S.H“ zu sehen, auf Deutsch also „Tritt S.H.U.S.H. bei. Außerdem steht neben dem großen Plakat ein Fahnenmast, auf der dort hängenden Fahne ist ein einköpfiger, nach links blickender Adler mit symmetrischer Flügelspannweite zu sehen, das Wappen von S.H.U.S.H. Diese Geheimorganisation ist eine Art Geheimdienst, deren Aufgabe es ist, weltweit Verbrechen zu bekämpfen (-> siehe S.H.U.S.H.). Sie wird im späteren Verlauf dieser Serie ebenfalls noch äußerst wichtig werden.
  • Während der Sequenz, wo Trick versucht, die Scheiben des von B.U.D.D.Y. gesteuerten Roboterautos herunterzumachen, sitzt abgesehen von ihm kein anderer auf der Rücksitzbank[1]. Eigentlich müsste dort allerdings noch Daniel Düsentrieb und Dagobert sitzen. Außerdem dürfte Trick eigentlich keinen Zugang zum Fenster haben, da genau auf der Fensterseite eigentlich Düsentrieb hockt. Diesen Umstand kann man getrost als kleinen Film- bzw. Serienfehler bezeichnen.

Weblinks[Bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Um die Sequenz zu sehen, siehe DuckTales (2017), Staffel 1 Episode 12, am Zeitstempel 16:48.
DuckTales (2017) Episodenguide
DuckTales (2017) Staffel 1 Das Abenteuer beginntFonsos FunparkWer den Kreuzer nicht ehrt…Das Knack-GeburtstagsdesasterAchtung vor den Erdfermianern!Das Haus der glücklichen FügungDas vertrackte Praktikum bei Mark BürzelDie lebenden Mumien von Toth-RaDas trügerische Geheimnis des Mount NeverrestDer Speer der SeleneAchtung vor dem B.U.D.D.Y. System!Golfen im MoortalDas GeburtstagsmysteriumHai-Alarm! • Die Goldene Lagune • Der Einzelkind-Tag • Die vertrauliche Akte von Agentin 22 • Wer ist Krach-Bumm-Ente? • Dagoberts gefährlichste Schätze • Luftpiraten • Die Geheimnisse von Schloss Duck • Der letzte Flug des Sonnenjägers • Der Schattenkrieg – Teil 1: Die Nacht der Gaukeley! • Der Schattenkrieg – Teil 2: Enten geben niemals auf!
Staffel 2 Der gefährlichste Spieleabend aller Zeiten • In den Tiefen des Ozeans • Die Geschichte des kleinen Duke • Die Stadt der netten Menschen • Storkules in Entenhausen • Die Weihnachts-Zeitreise • Wo steckt Della Duck? • Der Schatz der gefundenen Lampe • Der Gesetzlose Dagobert Duck • Die 87-Kreuzer-Lösung • Der goldene Speer • Nichts hält Della Duck auf! • Der Duft des Goldes • Magische Freundschaft • Gefährliche Chemie • Darkwings Rückkehr • Wo steckt Donald Duck? • Alles Gute, Doofy! • Albtraum auf dem Glatzenkogel • Die goldene Waffenkammer von Emil Erpel • Der Zeitsturm • Familienbande • Die reichste Ente der Welt • Invasion vom Mond – Teil 1 • Invasion vom Mond– Teil 2
Staffel 3 Wettkampf der Junior-Senior-Fieselschweiflinge • Quack Pack • Null Null Duck in "Man stürzt nur zweimal ab" • Die verlorene Harfe von Mervana • Der perfekte Plan • Astro B.O.R.I.S. • Der Wrestling-Wettkampf • Das Phantom und die Hexe • Mondländer auf der Erde • Mythen und Monster • Geheimnis der Jugend • Zwo, Eins, Risiko (1) • Zwo, Eins, Risiko (2) • Die unmögliche Flucht aus dem Unmöglichkeitsspeicher • Das Schwert von Schwanstantin • Neue Götter in der Stadt • Das allererste Abenteuer • Der Kampf um Schloss Duck • Als der Weihnachtsmann Weihnachten stahl • Raus aus meiner Cloud • Die verlorene Fracht von Kit Wolkenflitzer • Die Verbrechen des Dagobert Duck • Das letzte Abenteuer: Die Geschichte der drei Nickys (1) • Das letzte Abenteuer: Die verschwundene Bibliothek von Isabella Fink (2) • Das letzte Abenteuer: Das Ende der Geschichte (3)