Die lebenden Mumien von Toth-Ra
DuckTales: Die lebenden Mumien von Toth-Ra | |
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The Living Mummies of Toth-Ra! | |
Nummer | Staffel 1, Episode 9 |
Code | 109 |
Regie | Dana Terrace |
Drehbuch | Madison Bateman, Francisco Angones, Colleen Evanson, Christian Magalhaes & Bob Snow |
Dauer | 21 min |
Erstausstrahlung: | |
USA | 24. Oktober 2017 |
DE | 9. Januar 2018 |
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Die lebenden Mumien von Toth-Ra wurde als 9. Folge der 1. Staffel von DuckTales (2017) am 28. Oktober 2017 in den USA auf Disney XD erstausgestrahlt. In Deutschland wurde sie, über 2 Monate später, am 9. Januar 2018 auf Disney XD (DE) uraufgeführt.
Besetzung[Bearbeiten]
Als einziger neuer Charakter von Bedeutung kann wohl Amunet gesehen werden, die in dem Finale der 2. Staffel einen sehr kurzen Auftritt hat. Ansonsten konnte in dieser Folge auch einmal Quack glänzen, der zuvor als noch recht dümmlich dargestellt wurde. Hier wird er aber als Schlüsselfigur, die die Handlung voran bringt, benutzt. Interessanterweise wird hier aber eine Streitmöglichkeit aufgrund der verschiedenen Persönlichkeiten von Nicky und Track deutlich, die bis zum Ende der Episode jedoch beseitigt wird.
Zusammenfassung[Bearbeiten]
Dagobert Duck geht mit Quack, Nicky und den Drillingen auf ein Abenteuer, um die verschwundene Grabstätte des antiken Pharaos Toth-Ra zu finden, nach der Dagobert schon seit Jahrzehnten sucht. Er glaubt sich schon in der Schatzkammer, als die Gruppe plötzlich in zwei Teile geteilt wird. Track und Nicky sind nun in der Schatzkammer des Pharaos gefangen, während Quack, Dagobert, Trick und Tick sich in einer riesigen Halle wiederfinden. Um Track und Nicky wiederzufinden und zu retten, verbünden sie sich mit den Bewohnern der Pyramide, die ihr ganzes Leben lang dem Pharao gedient haben, um eine Revolution anzuzetteln und den Pharao zu stürzen.
Handlung[Bearbeiten]
Die Folge beginnt mit dem Sonnenjäger, dem Flugzeug von Dagobert Duck, welcher mit dem Bug voran im Sand steckt, umgeben von Pyramiden. In einer der Pyramiden befreit sich Dagobert gerade aus Treibsand, indem er wohl kurz zuvor eingesunken sein muss. Als er draußen ist, zieht er Quack, Nicky und die Drillinge in einem Stück heraus. Während Track noch an Atemnot als Folge der Versinkung leidet, erklärt Nicky, er solle sich keine Sorgen machen, sie wüsste alles über antike Pyramiden. Dagobert zündet eine Fackel an und enthüllt eine Zeichnung, die den altägyptischen Pharao Toth-Ra abbildet. Dagobert freut sich, endlich das Grabmal von diesem Pharao gefunden zu haben, da er schon Jahrzehnte danach suche. Quack unterbricht diesen spannenden Moment mit dem Essen seines Burritos, woraufhin Dagobert ihm diesen wegnimmt. Quack hat jedoch glücklicherweise noch einen in der Tasche. Trick wünscht sich anscheinend unendlich viele Mumien, Tick macht ihn aber darauf aufmerksam, das Mumifizierung teuer war und nur den reichsten vorbehalten. Track freut sich indes schon auf die Schatzkammer. Vor einer verschlossenen Tür angekommen, schiebt Dagobert diese auf. Dahinter kommt jedoch eine Mauer zum Vorschein. Dann plötzlich, kurz darauf, öffnet sich eine Falltür unter den Füßen der Abenteurer und reißt diese in eine lange Rutsche, die sich kurz vor dem Ende in zwei Teile teilt. Track und Nicky rutschen in die eine, Dagobert, Quack, Tick und Trick in die andere Richtung.
Am Ende der einen Richtung finden sich Quack, Dagobert, Tick und Trick in einem riesigen Raum wieder. Mehrere Mumien mit leuchtenden Augen kreisen sie ein, und kommen immer näher, während Trick sich darüber freut, dass es hier doch so viele Mumien gibt. Dagobert scheucht die Mumien zurück, sie sollen fernbleiben, aber die Mumien kommen trotzdem immer näher. Erst als eine Mumie den Lichtkegel, der die Ducks umgibt, betritt und aus der Dunkelheit heraussteigt, offenbart sich, das es sich nicht um böse Mumien, sondern um normale Bewohner der Pyramide handelt, die den Ducks nichts böses wollen, sondern nur neugierig waren.
Nach dem Intro, nachdem die Ducks erkannt haben, dass sie hier vor den Dienern von Pharao Toth-Ra stehen, versucht Dagobert sich diesen vorzustellen. Er sagt, sie kämen von außerhalb, was bei den Dienern Verwunderung hervorruft. Dagobert erklärt, dass er nichts Böses will, er aber gewohnt wäre, das Mumien in Pyramiden tot sind. Dies ruft bei den Mumien Gelächter hervor, da sie doch keine Mumien wären, sondern sich nur so kleiden würden, um ihren „überaus mächtigen und trendigen Anführer“ zu ehren. Eine Mumie stellt sich als Amunet vor, sie sei die Anführerin der Nachfahren der Diener von Toth-Ra. Seit Jahrtausenden würden ihre Familien dem Pharao dienen, weswegen ihre Gesellschaft aufgeblüht sei. Allerdings gibt es, wie man sieht keine richtigen Innovationen, sondern nur riesige Felder, auf dem nur eine Pflanzenart wächst, sowie einen Markt, auf dem ausschließlich Sand verkauft wird. Dagobert will nun mit Nicky über die Unwahrscheinlichkeit von lebenden Mumien in Pyramiden reden, bemerkt aber nun endlich, das Nicky und Track nicht bei ihnen sind. Amunet erklärt, das die beiden wohl den anderen Schacht hinuntergerutscht sein müssen, der in der verbotenen Schatzkammer von Toth-Ra endet. Dagobert befürchtet, das sich die armen „Kinderlein“ doch so fürchten müssen. Bei Nicky und Track sieht es ganz anders aus, Track freut sich sogar, in der Schatzkammer, seinem Ziel, angekommen zu sein. Die beiden sind, wie für Schatzkammern üblich, umgeben von Gold und Edelsteinen. Nicky läuft herum und entdeckt wohl ziemlich interessante Artefakte, darunter das „Rubinanch von Neferhotep“, oder die „Uschebtiarmee von Xerxes III.. An einer bleibt Nicky stehen, es händle sich wohl um eine Prophezeiung. Nicky übersetzt die Zeichnung folgendermaßen: „All denen, die Pharao Toth-Ra dienen, bringt er eine goldene Belohnung, doch gebt Acht, wer ihn hintergeht…“, ab dann kann Nicky nicht weiterübersetzen. Es gehe wohl um einen Fluch, dass man ewig feststecken würde, Track fände dies allerdings völlig in Ordnung, da er an diesem Ort umgeben von Gold wäre. Nicky will aber lieber Onkel Dagobert suchen, bevor Track hier etwas anfasst. Track meint aber, das sie auch einfach hier bleiben könnten, da der Raum voller Gold sei, und Dagobert in deswegen sowieso finden wird. Nicky ist damit einverstanden, erwartet aber von Track, dass er nichts anfasst. Noch nicht einmal ausgesprochen, zerbricht Nickys Erwartung, da sich Track in einen Haufen Goldmünzen stürzt und darin herumschwimmt. Vor einer goldenen Sichel hält er an und begrüßt diese ironisch.
Amunet führt währenddessen schonmal die Abenteurer, die nicht in der Schatzkammer gelandet sind, ein wenig durch ihre Stadt. Sie zeigt ihnen ihre Hütte, die direkt neben der öffentlichen Müllhalde steht. Tick kritisiert die Lage, Amunet verteidigt diese damit, dass Toth-Ra verfügt hätte, dass sie hier wohnt. Quack schießt währenddessen von jedem Objekt, dass ihm vor das Auge kommt, ein Foto. Am Ende zeigt Amunet den vieren den Tempel des Pharaos, der sich ebenfalls in der großen Pyramide, in der auch das Dorf liegt, befindet. Dagobert drängt Amunet dazu, sofort zum Pharao zu gehen, da seine Kinder bei ihm sind. Amunet meint aber, der Pharao würde schon bald zu ihnen kommen. Ein anderer Diener legt einen Korb mit verschiedenen Lebensmitteln zum vergitterten Eingangstor des Tempels des Pharaos. Kurz darauf fährt sich der Trohn des Pharaos aus, der nun auf dem Dach des Tempels steht. Die Gitter, die vorher das Eingangstor des Tempels verschlossen haben, fahren herunter, und ein Wächter schreitet die Treppen vom Trohn herab bis vor zum Eingangstor, wo der Korb steht, und trägt diesen in den Tempel. Daraufhin ertönt eine Stimme, die sagt, das der Pharao zufrieden sei. Er hat also die Opfergabe angenommen, nun wäre Zeit für die goldene Belohnung. Darauf öffnet sich ein kleines Fenster, das etwas Sonnenlicht von draußen in die Pyramide scheinen lässt. Nach wenigen Sekunden der Offenheit schließt sich das Fenster aber wieder und des Pharaos Thron fährt wieder herunter in den Tempel. Amunet macht den anderen Pyramidenbewohnern Mut, denn wenn sie nun das Essen ausfallen ließen, und stattdessen die Felder bestellen, würde der Pharao ihnen morgen vielleicht eine ganze Stunde Sonnenlicht schenken. Tick versucht zu erklären, dass der Pharao eigentlich nicht die Sonne brächte, aber Amunet winkt direkt ab und sagt, er wäre „nicht die schärfste Sichel im Schuppen".
Nicky bittet Track, der gerade versucht, eine goldene Sichel aus einem Münzhaufen zu ziehen, nichts mehr anzufassen, denn die erste Regel der Schatzsuche besage, wenn es verflucht sein könnte, solle man es nicht anfassen. Track meint, Nicky wäre sich bezüglich der Prophezeiung doch nicht sicher, wie könne sie also wissen, dass die Objekte verflucht wären. Sie wäre sich allerdings sicher, dass die goldene Belohnung denen gehört, die Toth-Ra dienen. Track würde ihm aber dienen, da er für ihn seine Schatzkammer aufräume. Kurz darauf entdeckt Track einen Topf, der recht prominent platziert ist, und schaut sogleich hinein. Als er hereinschaut, lässt er es fallen und fässt sich an den Bauch, da ihm offenbar schlecht ist. Als Nicky hereinschaut, entdeckt sie eine Niere, die offenbar dem Pharao gehörte. Plötzlich geht eine Tür auf, und ein Wächter betritt die Schatzkammer. Sogleich entdeckt er Track und Nicky, die widerrechtlich in die Schatzkammer eingedrungen sind. In diesem Moment versucht Dagobert, die Gitter, die den Tempeleingang verschließen, aufzubrechen, da er im Tempel Track und Nicky vermutet. Amunet meint, wer die Schatzkammer betreten würde, werde nie wieder zurückkommen. Erschrocken von dieser Bedrohung stürmen die vier zum Gitter, aus Angst, die beiden Kinder nie wieder zu sehen. Dagobert bittet die Bewohner darum, zu helfen. Amunet lacht über diese Frage, sie sollen sich doch nicht etwa gegen Toth-Ra, den Bringer der Sonne auflehnen. Sie hätten in der Pyramide alles, was sie bräuchten, z. B. Essen, Wasser, frische Verbände, etc.. Dagobert meint, Toth-Ra würde die Bewohner Tag und Nacht hart schuften lassen, und sie kämen nur gerade so über die Runden. Tick bricht darauf in Wut aus, Toth-Ra würde nicht die Sonne bringen, sondern die Bewohner von dieser fernhalten, woraufhin die Bewohner erschrecken. Dagobert versucht die Bewohner davon zu überzeugen, wie toll es außerhalb sei. Quack isst, während der großen Rede von Dagobert seinen Burrito, den er am Anfang aus seiner Tasche gezogen hat, weiter, was bei Dagobert Wut hervorruft. Quack entschuldigt sich für die Unterbrechung. Die Pyramidenbewohner sind allerdings völlig beeindruckt, als sie den Burrito sehen. Quack lässt sie deswegen von seinem probieren. Als sie erfahren, das es Burritos außerhalb der Pyramide gibt, wollen sie sich auf einmal doch gegen Toth-Ra auflehnen.
Track und Nicky sind währenddessen in der Gefangenschaft des Wächters, der sie einen langen Gang entlangführt. Track will sich aus der Situation herausreden. Er versucht den Wächter davon zu überzeugen, dass er der neue Pharao, Tra-Ra, Meister aller Pharaonen, wäre, und somit mächtiger als Toth-Ra. Der Wächter ist nicht überzeugt, da niemand mächtiger als Toth-Ra wäre, und bringt die beiden vor eine Dornengrube. Er ist kurz davor, die beiden in „die Grube der ewigen Schreie“ zu werfen, als Nicky, nachdem Tracks Versuche, sich herauszureden, gescheitert sind, den Wächter darauf aufmerksam macht, dass er noch gar nicht die richtige Zeremonie durchgeführt habe. Sie sähe keine Mumifizierungswerkzeuge, kein Totenbuch, etc.. Er soll auf einer Schriftrolle, die Nicky zufällig dabei hat, nachlesen. Davon abgelenkt können Nicky und Track entkommen und fliehen. Der Wächter verfolgt die beiden, weswegen sie sich hinter einer Säule verstecken. Nicky meint, Track würde mit seinen Regelbrüchen die beiden in Schwierigkeiten bringen. Track meint aber, dass die Regeln hier keinen Sinn ergeben, und deutet als Beispiel auf eine Zeichnung an der Wand. Als Nicky einsieht, dass die Zeichnung an der Wand wirklich keinen Sinn ergeben, drückt sie eine davon, und entdeckt einen Geheimgang. Der Wächter bemerkt die beiden zu spät, da sich das Tor schon wieder verschlossen hat, als er davor steht.
Währenddessen schwört Dagobert ein paar der Revoltisten auf den bevorstehenden Kampf ein. Trick will Dagobert zeigen, was die 5 Kämpfer schon können. Als diese nur eine wandelnde Mumie schauspielern, ist Dagobert enttäuscht, da Toth-Ra doch selber eine Mumie ist. Trick will deswegen nochmal von vorne mit dem Training beginnen. Dagobert geht weiter zu Tick und Amunet, die gerade den Angriff planen. Amunet warnt Tick vor seinen Laseraugen und seinen Skarabäenspähern, die er besitze, da Toth-Ra doch allmächtig wäre. Dies stößt bei Tick auf Unmut, da es das Planen erschwert. Dagobert geht weiter zu Quack, der anscheinend ein sehr striktes Training durchführt. Als Dagobert genauer hinschaut, bemerkt er aber, das Quack nicht etwa militärische Übungen trainiert, sondern nur das Zusammenlegen eines Burritos. Dagobert ist sehr pessimistisch und betrübt aufgrund der schlechten Lage, und meint, dass die Revoltisten den Kampf nicht überleben würden. Währenddessen führt Nicky Track durch die Gänge. Da sie sich ja nach eigener Aussage so gut in Pyramiden auskenne, ist sie selbstbewusst, hinter der nächsten Tür den Ausgang gefunden zu haben. Als sich diese öffnet, befinden sich die beiden jedoch nur wieder am Anfang, also in der Schatzkammer. Track freut sich endlich wieder in seinem Lieblingsraum zu sein und rennt augenblicklich zu der goldenen Sichel, die er zuvor beäugt hat, und bezeichnet diese als seinen „Liebling“. Er nimmt sich die Sichel und steckt sie in eine verschlossene Tür. Durch Springen auf das andere Ende versucht er, die Tür dank der Hebelwirkung aufzubekommen. Nicky schreit ihn daraufhin an, er solle aufhöhren, alles kaputtzumachen. Nicky ist außerdem immer noch besorgt, da die beiden laut der Prophezeiung eigentlich verflucht werden müssten. Track meint aber, die Prophezeiung sei nicht eindeutig, da „Toth-Ra hintergehen“ sehr weit auslegbar ist. Außerdem wäre der Pharao nicht mal in der Schatzkammer. In diesem Moment fährt der Thron, der zuvor auf das Dach des Tempels zu den Pyramidenbewohnern ausgefahren wurde, herunter in die Schatzkammer. Seine Stimme dröhnt, wer es wage, ihn in seiner Schatzkammer zu stören.
Währenddessen sind die Revoltisten gerade dabei, auf den Tempel zu stürmen. An den Gittern angekommen, zerbrechen sie diese binnen Sekunden und stürmen weiter in Richtung Tempel. An den Treppen angekommen, steigen Amunet, Quack und Dagobert hinauf und stiften das Revolutionsgeschreie an. Als Dagobert die Menge fragt, was sie tun, wenn sie in der Schatzkammer angekommen sind, antworten die Leute, sie werden alles tun, was der Pharao verlangt. Dagobert, nun noch mehr enttäuscht als zuvor, versucht die Menge auf das Gegenteil einzuschwören. Amunet meint, sie hätten ihre ganzen Leben lang dem Pharao blind gedient, die Revolution wäre etwas komplett neues, und das alles nur aufgrund der Aussicht auf einen einfachen Burrito. Quack übernimmt, es ginge nicht nur um einen einfachen Burrito, sondern um alle möglichen Burritos. Quacks Rede erntet das Gejubel der Menge, während Dagobert meint, es wäre die peinlichste Rebellion, an der er je teilgenommen hat. Zurück in der Schatzkammer macht Nicky Track für die aktuelle Situation verantwortlich. Track meint aber, er könne sich immernoch herausreden. Er nimmt sich eine Krone und tritt vor den Pharao. Er behauptet, er sei der Pharao Tra-Ra. Als Toth-Ra mit seinen Armen herumfuchtelt und sagt, er wäre Herrscher über die Sonne, sieht man einen Stock, der den Arm anhebt, so als würde er gesteuert werden. Track behauptet, er wäre Herrscher über das Universum, was die Sonne einschließe und somit mächtiger als Toth-Ra. Der echte Pharao fuchtelt wieder mit seinen Armen rum, sagt, er soll vortreten, damit er Track schlagen kann. Dann bricht allerdings ein Haltearm, sodass Toth-Ras Arm herunterfällt und unbeweglich am Körper hängt. Track meint aber, dass Toth-Ra vorkommen soll, damit Track ihn schalgen kann. Daraufhin bricht nochmal ein Haltearm, der dieses Mal des Pharaos Hals hält. Track und Nicky, die den Schwindel durchschaut zu haben scheinen, treten hinter den Thron. Dort sehen sie dann, das der Wächter, der die beiden zuvor noch verfolgt hatte, die ganze Zeit den Pharao gesteuert hatte. Die Prophezeiung und die goldene Belohnung war also alles nur ein Schwindel. Diese Tatsache ruft bei Nicky Traurigkeit hervor.
In diesem Moment erstürmen die Revoltisten die Schatzkammer. Dagobert beschwört den Freiheitswillen der Mitverschwörer. Der Wächter stürmt daraufhin vor die Revoltisten und frägt, wie es die Diener überhaupt wagen können, den Pharao zu stören. Doch der Pharao, nun gesteuert von Track, befiehlt, den Wächter gefangenzunehmen, da er Toth-Ra hintergangen hat. Außerdem verspricht er dem Volk die Freiheit. Als sich Nicky und die vier anderen wiedersehen, frägt sich Dagobert, wo denn Track ist. Als der Pharao befiehlt, den Schatz zusammenzupacken und ihn einer jungen, gut aussehenden und ganz in grün gekleideten Ente zu geben, weiß Dagobert sofort, das Track den Pharao steuert. Um sein Schauspiel zu verstärken, drückt Track den Pharao mithilfe eines Hebels vom Thron weg und lässt ihn weiter vor schweben. Der Haltearm bricht allerdings und lässt die Mumie des Pharaos auf den Boden knallen, der daraufhin über einen auf den Boden gemalten Kreis rutscht, welcher danach aufleuchtet. Dagobert entdeckt nun auch die Prophezeiung an der Wand, die Nicky zuvor zu übersetzen versucht hatte. Als er den letzten Teil übersetzt, erfasst ein gelber Strahl den Pharao, der dann zum Leben erwacht.
Als Toth-Ra Track entdeckt, wirft er einen Sarg nach ihm. Dagobert, sehr erbost von diesem Angriff auf seine Familie, befiehlt den Revoltisten nun den Angriff. Trick startet mit seinem Tanztrupp, und versucht dem Pharao Angst zu machen, was allerdings nicht funktioniert. Tick seinerseits befiehlt einer anderen Gruppe den „Angriffsplan Fuchstrott“. Sofort rennen ein paar Soldaten in Richtung Pharao. Als ein Skarrabäus dem Pharao allerdings etwas in das Ohr flüstert, bekommt er auf einmal Laseraugen und stoppt den Angriffsplan. Der Pharao greift immer und immer wieder an, bis er sich auf Track fokussiert, der aus dem Tempel rennt. Währenddessen bemerkt Dagobert, dass Quack ausgenockt am Boden liegt, was bei den Revoltisten Trauer auslöst. Dagobert will ihnen wieder Hoffnung machen, indem er lausige und weit hergeholte Burrito-Vergleiche macht, die die Revoltisten allerdings nicht verstehen. Amunet übernimmt dann aber das Wort, denn es ginge ja nicht um einen Burrito, sondern um die Freiheit.
Track ist währenddessen am Ende der Pyramide angelangt und kann nicht mehr weiterfliehen, der Pharao kommt immer näher. Als letzten Ausweg versucht sich Track dem Pharao zu unterwerfen. Dieser lehnt allerdings ab und sagt, Track solle leiden. Nicky spricht durch das Sprechrohr, das vorher bei dem Betrug des Wächters Verwendung gefunden hatte, zu Track, und teilt ihm mit das der Pharao wieder zum Thron zurückgebracht werden muss. Um dem Plan nachzukommen, öffnet Nick das Fenster, durch das die Sonne in die Pyramide fällt, und blendet den Pharao damit, der daraufhin zu Boden fällt. Am Boden erwarten ihn ein paar Soldaten, die den Pharao wie einen Burrito einwickeln und Mann für Mann bis zur Schatzkammer weiterreichen. Der Pharao versucht, mit seinen Laseraugen freizukommen, schafft es aber nicht. Der wiederaufgestandene Quack ist ganz berührt von diesem riesigen Burrito. Auf dem Thron angekommen erlöscht das Augenlicht der Mumie und sie setzt ihren unendlichen Schlaf fort.
Daraufhin gehen die Bewohner mit den Ducks durch das Fenster nach draußen. An der Oberfläche angekommen muss Amunet erst einmal eine Sonnenbrille aufsetzen, da sie die Helligkeit nicht gewöhnt ist. Zum Schluss gehen alle Bewohner zu einem Burritostand. Quack bestellt 100 Quesadillas, 55 Tostadas und 200 Burrito extraspezial. Als Quack bezahlen will, ist sein Portemonnaie jedoch leer, weswegen Dagobert seine Karte zum Bezahlen gibt. Insgesamt kostet das Essen 9000 Taler. Track bedankt sich für die vermehrten Lebensrettungen von Nicky und verspricht, beim nächsten Mal vorsichtiger zu sein. Amunet überreicht am Ende Dagobert noch einen Burrito. Dagobert beißt herein und findet ihn sehr lecker, woraufhin die Menge in Jubel ausbricht.
Trivia[Bearbeiten]
- als Nicky das erste Mal durch die Schatzkammer läuft, sieht sie einen „Rubinanch“. Ein Anch ist eine altägyptische Hieroglyphe, die soviel bedeutet wie „Leben“[1]. Des weiteren erkennt sie einen Uschebti, eine Statue in Gestalt einer Mumie[2]. Sie wurde in Grabmälern verwendet, um der verstorbenen Person nahe sein zu können, obwohl man selbst nicht körperlich anwesend war.
- Track erwähnt im Kampf mit Toth-Ra, er könnte ihn berühmter als "Tuth" machen, wenn er sich mit ihm zusammen tut. Mit Tuth ist sehr wahrscheinlich der altägyptische Herrscher Tutanchamun gemeint.
- Gerade, als Nicky und Track dem Wächter entkommen sind, findet Nicky einen Geheimgang, nachdem sie erkannt hat, dass die Schrift an der Wand keinen Sinn ergäbe, da die eine Hieroglyphe in die falsche Richtung schaut. Die Schrift ergäbe in Wirklichkeit tatsächlich keinen Sinn, da Hieroglyphen immer zum Satzanfang schauen[3]. Da alle anderen Hieroglyphen in die andere Richtung schauen, ist anzunehmen, das der Satzanfang links ist.
Weblinks[Bearbeiten]
- Review/Rezension und kurze Zusammenfassung von Walter talked auf YouTube
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Die Informationen über die Anch-Hieroglyphe wurden von diesem Wikipedia-Artikel bezogen.
- ↑ Die Informationen über die Uschebti-Statue wurden von diesem Wikipedia-Artikel bezogen.
- ↑ Die Hyroglyphenausrichtung ist nachzulesen in diesem Wikipedia-Artikel, unter dem Abschnitt "Die Hieroglyphenschrift".
DuckTales (2017) Episodenguide | ||
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