LTB 232

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Lustiges Taschenbuch

Band 232

Das Stimmwunder
Ltb232.jpg
(© Egmont Ehapa)

LTB 232 neu.jpg
(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 4. März 1997
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 52
CH: sFr 7,50
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+232 LTB 232 Infos zu LTB 232 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Das Stimmwunder[Bearbeiten]

I TL 2119-1

In vielen Lagen seines Lebens ärgert sich Donald über seine quakige Stimme, die niemand so richtig ernst zu nehmen scheint. Ihm fehlt es an Ausdruckskraft und Authentizität, wenn er den Schnabel öffnet. Weder Onkel Dagobert noch seine Verlobte Daisy können mit Donalds Stimme viel anfangen, sie machen sich sogar über ihn lustig. Auch bei einer Talentshow gibt unser Matrosenanzugträger keine gute Figur ab. Da trifft es sich gut, dass Diplomingenieur Daniel Düsentrieb eine neue Maschine erfunden hat, die 2222 verschiedene Pastillen ausspuckt, die jeweils eine individuelle Stimme verleihen. Mit den Pillen aus dem Multivox hat Donald nun für jede Lebenslage eine richtige Stimme und wirkt dadurch überzeugend. Von einem Tag auf den anderen ist Donald nur dank seiner akkuraten Stimme überall erfolgreich und wird im Fernsehen eine Berühmtheit. Daisy ist von Donalds vielen Verehrerinnen überhaupt nicht angetan und ist genervt von Donalds Ruhmessucht. Daher sorgt sie dafür, dass Donald bei einer Show eine falsche Pille schluckt. Doch nur wenig später bereut Daisy ihre Tat und will verhindern, dass Donald sich vor allen blamiert und zum Gespött der Zuschauer wird. Am Ende lernt sie, dass man die Menschen so nehmen muss, wie sie sind.

Der „Schatz aus dem Nichts“[Bearbeiten]

I PM 192-2

Beim Entrümpeln und Aufräumen in Dagoberts Speicher stößt Donald in einer scheinbar leeren Schatulle eine Schatzkarte, die zu einem Schatz aus dem Nichts führen soll. Donald träumt davon, endlich reich zu sein und will den Schatz finden. Mit der Hilfe von Onkel Primus von Quack bekommt Donald heraus, dass der Schatz sich in der Mongolei befinden soll, wo er in der unwegsamen Eulecho-Ebene auf seinen Finder wartet. Donald nimmt die Herausforderung an und übersteht mit seiner Hartnäckigkeit einige Gefahren. Nach einem Schneesturm wird er von einem alten Mann gerettet und in eine Höhle gebracht, der sich später als weiser Asket zu erkennen gibt. Er testet Donalds Herz mit kleineren Tests und stellt Donald schließlich vor die größte Herausforderung: das Portal zur Gewissensprüfung. Donald hat eine Nacht Zeit, eine folgenschwere Entscheidung zu treffen. Am Ende kehrt er nach Entenhausen zurück, da er den wahren Reichtum erkannt hat.

Die vergessene Insel[Bearbeiten]

D 95168

Im Entenhausener Naturkundemuseum bestaunen Micky und Minni das Skelett eines riesigen Dinosauriers. Ein weiterer Besucher nähert sich und verkündet, dass die Dinos längst noch nicht ausgestorben sind und man schon bald wieder ein Exemplar zu Gesicht bekommen wird. Bei dem vorschnellen Gast handelt es sich um niemand Geringeren als Mickys alten Freund Käpt'n Koloman, den weitgereisten und abenteuerlustigen Seemann, der immer auf der Suche nach einem neuen Mysterium ist. Micky und Minnie können sich noch gut an die alten Zeiten erinnern, doch von Käpt'n Kolomans gefundenem Schatz ist leider nichts mehr übrig. Daher verdingt sich der Seebär als Ersteller von Dokumentarfilmen im Auftrag des Naturkundemuseums. Doch der hiesige Direktor ist überhaupt nicht zufrieden mit den geringen Einspielerlösen und den immensen Kosten. Als Käpt'n Koloman allerdings erläutert, dass er einen Hinweis auf den Verbleib von Dinosauriern auf einer subtropischen Insel erhalten hat, ist der Direktor ganz aus dem Häuschen und will die Expedition im Gegenzug für die Markenrechte finanzieren. Als Beweis legt der Käpt'n die kindliche Zeichnung eines Insulaners vor, die einen Saurier zeigt und die er von einem Matrosen erhalten hat, der gerade eine neue Besatzung zusammenstellt.

Bei dem kleingewachsenen Matrosen handelt es sich um den verwegenen Gauner Rollo Ratz, der schon oft gemeinsame Sache mit Kater Karlo gemacht hat und ein kleiner Betrüger ist, der die Zeichnung gefälscht hat. Zusammen gehen Rollo Ratz und Kater Karlo an Bord des Expeditionsschiffes, um in Verkleidung auf die passende Gelegenheit zu warten, zu meutern und die Dinosaurier selbst zurück nach Entenhausen zu bringen. Trotz seiner angeborenen Skepsis erkennt Micky seinen alten Widersacher nicht und auch Käpt'n Koloman blüht in seiner Vorfreude regelrecht auf. Auf der Insel angekommen müssen die Expeditionsteilnehmer jedoch feststellen, dass die Dinos bei weitem nicht so gigantisch sind wie ihre Vorfahren, sondern stattdessen eine handliche Größe haben. Kater Karlo und Rollo überrumpeln die Freunde und nehmen sie gefangen, es gelingt ihnen jedoch, sich zu befreien. Am Ende können Käpt'n Koloman, Micky und Minnie die Ganoven dingfest machen und mit einigen Mini-Sauriern die Heimreise antreten.

Geteiltes Glück[Bearbeiten]

I TL 2119-3

Als stolzer Besitzer eines kleinen Ausflugsbootes hat sich Donald in den Kopf gesetzt, gut zahlende Touristen zu kleinen Trips durch die Gegend zu schippern. Sogar eine Lizenz hat Donald erwerben müssen und hat sich überlegt, zu Werbezwecken den ersten Kunden gratis an Bord zu lassen und ihn auf seine Kosten zu verköstigen. Dieses Angebot nimmt niemand geringerer als Glückspilz Gustav Gans liebend gern in Anspruch und strapaziert damit Donalds Nerven. Als die beiden auf eine Flaschenpost mit einem Hinweis auf einen Schatz stoßen, gehen die beiden Vettern eine Kooperation ein. Während die Arbeit und die schlussendliche Schmach an Donald hängen bleiben, kann sich Gustav obendrein über ein hübsches Sümmchen freuen.

Daisys Tagebuch: Eine sportliche Begegnung[Bearbeiten]

I TL 2076-2

Donalds Verlobte Daisy ist hin und weg von dem vor allem bei weiblichen Zuschauern beliebten Schauspieler Roy Duck, der in Daisys absoluter Lieblings-Seifenoper die männliche Hauptrolle spielt. Dem kann Donald selbstverständlich überhaupt nichts abgewinnen und er hält den Schauspieler für einen eitlen Geck, der im wahren Leben nichts vom Alltag versteht. Als der TV-Star allerdings wegen eines dubiosen Deals seines Managers im Haus gegenüber von Daisy einzieht, beginnt das Chaos, denn Roy Duck stellt sich als tollpatschiger Pechvogel heraus. Als Donald eines Abends bei Daisy die Sportschau sehen will, freunden sich die beiden fußballbegeisterten Männer miteinander an und strapazieren Daisys Nervenkostüm nun doppelt.

Der geheimnisvolle Turm[Bearbeiten]

I TL 2117-5

Der gute Micky ist mit den hohen Ansprüchen seiner Freundin Minnie an ihren nächsten gemeinsamen Urlaub sichtlich überfordert, denn die beiden Mäuse können sich nicht auf ein Reiseziel einigen, weil es einfach zu viel Auswahl gibt. Da wird im Fernsehen darüber berichtet, dass ein mysteriöser Steinturm im Süden Mexikos, genauer im Gebiet der Sierra Negada, wie aus dem Nichts aufgetaucht sei. Der gutmütige Mexikaner Paco Tapioca bittet seinen alten Freund Micky um Hilfe, das Rätsel des Turms zu lüften, der bereits Journalisten aus aller Welt angelockt hat und den zwei Wissenschaftler glatt für eine Fälschung halten. Paco berichtet davon, dass der Turm außerirdischen Ursprungs sei und dass bereits mehrere Dorfbewohner von den Aliens entführt worden seien. Daher legen sich Micky, Minnie und Paco auf die Lauer, um des Nachts die seltsamen Lichter zu beobachten und Fotos der angeblichen UFOs zu knipsen. Entscheidende Hinweise können sie aber nicht liefern, während immer mehr Sensations-Touristen in das kleine Dorf drängen und den Einheimischen mit ihrem Müll das Leben schwer machen. Als eines Morgens der Turm genau so plötzlich verschwunden ist wie er aufgetaucht ist und nichts weiter als ein paar Haufen Sand zurückbleiben, reisen die meisten Touristen ab. Nur Micky bleibt weiterhin stutzig und will unbedingt die geheimnisvollen Hintergründe um den rätselhaften Turm ergründen.

Ausgetrickst[Bearbeiten]

D 96025

Die Brüder Mack und Muck haben Schwierigkeiten damit, Pluto zum Baden zu bewegen. In der folgenden Woche greift Micky daher zu einem Trick, um den Hund in den Badezuber zu bekommen.

Entenhausener Kurier: Der Zeitungskampf[Bearbeiten]

I TL 2097-2

Als Redakteure beim Entenhausener Kurier haben es Donald Duck und sein Vetter Dussel nicht gerade einfach, um den Herausgeber in Person ihres Onkel Dagobert zufrieden zu stellen. Der reichste Mann der Welt verlangt, dass der „Kurier“ die beste Tageszeitung der Stadt ist und sich vor allen Dingen besser verkauft als der „Tagesspiegel“, den sein alter Rivale Klaas Klever herausgibt. Also beginnt Onkel Dagobert damit, jeden Sonntag eine bunte Beilage für die ganze Familie in den Kurier zu integrieren. Jedoch beobachtet Klaas Klever ganz genau die Pläne von Onkel Dagobert, Donald und Dussel und klaut einfach deren Idee. In der Folge entwerfen die kreativen Köpfe beim Kurier immer neue Beilagen und Extras, die bei den Lesern auch relativ gut ankommen und die Verkaufszahlen erhöhen. Sogar ein tägliches Gewinnspiel ersinnt Onkel Dagobert. Doch egal, welche Neuheit im Kurier erscheint, der Tagesspiegel zieht ein ums andere Mal nach und es entbrennt ein wahrer Zeitungskampf. Als sich Donald und Dussel dagegen wehren, da sie erschöpft sind und Dagoberts Ideen immer absurder werden, wirft Onkel Dagobert sie kurzerhand raus. Nur wenig später gründen Donald, Dussel und Klevers alter Angestellter Schreiber mit der Hilfe eines Finanziers eine neue Zeitung namens „Neue Nachrichten“, die nur sachliche Informationen enthält und komplett auf Beilagen verzichtet. Der Erfolg dieser neuen Publikation erzürnt Onkel Dagobert ebenso wie Klaas Klever.

Urlaub auf der Alptrauminsel[Bearbeiten]

I TL 2118-1

Onkel Dagobert ist unter die Makler gegangen und bietet mittlerweile sogar komplette Inseln an, die zum Verkauf stehen. Da es auf einer der Inseln spuken soll und die dortigen Einwohner ihr Dorf in schier panischer Angst verlassen haben, spannt Onkel Dagobert seinen Neffen Donald und Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb an, um dem geisterhaften Treiben ein Ende zu bereiten. Immerhin stattet er die beiden Geisterjäger mit ausreichend Material und Proviant aus und Herr Düsentrieb hat sogar ein gut ausgestattetes Mini-Labor dabei. Wie es aussieht, hat in dem Dorf auf der Insel ein Kampf getobt, denn viele Häuser sind zerstört. Weil Donald zu müde ist, sein Zelt aufzubauen, legt er sich einfach in einem Bett in einem der Insel-Häuser zur Ruhe. Mitten in der Nacht wird er von einem unheimlichen Wesen geweckt, das sich als Nachtschratt vorstellt und Donald das Fürchten lehrt. Am nächsten Tag erklärt Herr Düsentrieb, dass es sich bei der Erscheinung nur um die Materialisierung eines Gases handeln könne, das Angstzustände hervorruft. Doch Donald muss in der kommenden Nacht am eigenen Leibe erfahren, dass die nächtlichen Monster mitnichten nur seiner Einbildung entspringen, sondern tatsächlich ausgesprochen gefährlich sind. Nachdem Donald und Herr Düsentrieb die schauerliche Nacht überstanden haben, stellt sich ihnen ein freundlicher Außerirdischer vor, der sich als Ursache des Albtraum-Horrors entpuppt. Als der Außerirdische mit seiner Albtraum-Maschine von der Insel verschwunden ist, ärgert sich Onkel Dagobert kolossal über Donald und Herrn Düsentrieb, da er die extraterrestrische Erfindung gern für seinen Freizeitpark genutzt hätte.

Extra[Bearbeiten]

In den LTBs 230–266 wurden in etlichen Ausgaben Comicstrips von Bob Karp und Al Taliaferro abgedruckt. In diesem LTB sind es die aus der Zeit vom 10.03.1941 bis 14.04.1941. Detaillierte Informationen finden sich hier.

Siehe auch[Bearbeiten]