LTB 331

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Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 331

In tierischer Mission
LTB331.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 9. November 2004
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 3,95 €
A: 4,00 €
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+331 LTB 331 Infos zu LTB 331 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Alles für ein Tässchen Tee[Bearbeiten]

D 2003-020

Dagobert Duck will, genau so wie Klaas Klever, der „gehobenen Gesellschaft“ seinen Tee verkaufen. Da beide Tees jedoch identisch schmecken, veranlasst der Vorstand des Klubs ein Wettrennen, bei dem jeder der zwei Konkurrenten ein berühmtes Schiff nachbauen müssen, die Tea I und die Tea II. Damit sollen sie nach Tee-Eih fahren, dort eine Schiffsladung des begehrten Krautes an Bord nehmen und zurück nach Entenhausen bringen. Wer dann das Rennen gewinnt, darf den Klub zehn Jahre lang mit Tee beliefern. Während des Rennens spielt Klever mit unlauteren Karten, um sich einen Vorteil zu sichern und das Rennen zu gewinnen. So mimt er einen Schiffbrüchigen, um die Ducks aufzuhalten, lässt ihre Teeladung hochgehen und engagiert schließlich einen Mann, der in der Nacht den Mast der Tea I absägt. Damit scheint das Rennen für Onkel Dagobert gelaufen, doch Daniel Düsentrieb baut das Schiff zu einem Dampfschiff um. Damit erreicht die Tea I gleichzeitig mit Klever Entenhausen. Zwar will die Jury Dagobert disqualifizieren, weil er ein Dampfschiff verwendet hat, doch Dagoberts Tee schmeckt nun besser als Klevers, da er die Aromen des Dampfschiffrauchs aufgenommen hat. Damit gewinnt Dagobert.

Ein teuflisches Täuschungsmanöver[Bearbeiten]

D/D 2003-029

Der Meisterdetektiv Micky staunt nicht schlecht, als er in der Nacht erwacht und Kater Karlo neben seinem Bett steht. Karlo fordert Micky zu einem Duell auf: Er möchte Entenhausen unter einer Lawine an Verbrechen begraben und Micky soll versuchen, ihn daran zu hindern. Doch bevor Micky noch etwas unternehmen und die Polizei verständigen kann, betäubt ihn Karlo mit seiner Schlafgaspistole.

Am nächsten Morgen informiert Micky Kommissar Hunter über Karlos nächtlichen Besuch, doch der versichert ihm, dass er Gauner nach wie vor im Gefängnis sitzt. Überdies hat der Kommissar drängendere Angelegenheiten, denn die Stadt hat ein veritables Finanzproblem und der Bürgermeister sieht sich gezwungen, massenhaft Polizeikräfte zu entlassen. Micky fährt selber ins Gefängnis, um die Sache zu überprüfen und sieht tatsächlich Kater Karlo in seiner Zelle und sowohl dieser als auch der Direktor schwören, dass Karlo das Gefängnis nicht verlassen hat. Micky sei wohl von Karo besessen. Natürlich glaubt Micky dem nicht und versucht herauszufinden, wie der Gauner ausgebrochen sein kann. In der Nacht wird er erneut aus dem Schlaf gerissen, da das Telefon klingelt. Karlo ruft ihn an und beschwert sich, dass Micky seine Einbruchstour ins Vandenzwerg-Museum nicht verhindert hat. Tatsächlich findet Micky, als er am Tatort eingetroffen ist, dort deutliche Spuren eines Einbruchs. Doch der Gefängnisdirektor bestätigt bei einem Anruf, dass Karlo friedlich in seiner Zelle schläft.

In der nächsten Nacht patrouilliert Micky durch die Stadt und schafft es tatsächlich, Karlo auf frischer Tat zu ertappen. Er denkt zunächst, dass es sich um einen anderen Ganoven in Karlo-Verkleidung handelt. Als er ihn angreift, muss er aber feststellen, dass dies der echte Karlo aus Fleisch und Blut ist und bekommt von diesem auch noch ordentlich eins übergezogen. Während Kommissar Hunter ihm immer weniger glaubt und inzwischen auch denkt, dass Micky von Karlo besessen ist, will er es am nächsten Tag genau wissen und besucht abermals Karlo im Gefängnis, wo er ihm heftig gegen das Bein tritt. Aber auch dieser Karlo ist echt, kein Roboter, und noch dazu versichert er Micky, dass er ihm die Beule nicht verpasst hat.

Micky kommt nun zum einzig logischen Schluss: Karlo wurde hypnotisiert, sodass er die Raubzüge in der Nacht ausführen kann, sich aber am nächsten Tag nicht mehr daran erinnert. In der folgenden Nacht beobachtet Micky das Gefängnis und tatsächlich wird der hypnotisierte Karlo herausgelassen und zwar vom ebenfalls hypnotisierten Gefängnisdirektor. Micky fährt Karlo nach und stößt auf weitere Ungereimtheiten: Warum ist es für Karlo so wichtig, dass Micky am Tatort auftaucht? Und wohin sind die geraubten Gegenstände verschwunden? Micky findet heraus, dass sie sich immer noch im Auto befinden, das Karlo bei seinen nächtlichen Raubzügen benützt, direkt vor dem Gefängnis abgestellt. Also hat derjenige, der all das ausgeheckt hat, überhaupt kein Interesse an dem Diebesgut und all das nur zur Ablenkung unternommen und um Micky in den Augen der Polizei unglaubwürdig zu machen. Das Schwarze Phantom hat diesen genialen Plan ausgeheckt und zudem einen Finanzskandal in Entenhausen verursacht, damit Polizeikräfte gestrichen werden müssen. Dadurch hat Kommissar Hunter zu wenig Leute zur Verfügung, um die Anlieferung von Plutonium an die Universität wirkungsvoll zu schützen. Das Phantom kann alle betäuben, stößt im Inneren des gepanzerten Wagens aber auf seinen Erzfeind Micky. Micky täuscht das Phantom mit einem Trick und tut so, als würde er das Plutonium mit einer Spezialsäure zerstören. Das Phantom flüchtet vor der angeblich entweichenden Radioaktivität und Micky hat gewonnen.

Unfreiwillig komisch[Bearbeiten]

I TL 2491-5

Jahr für Jahr heimst Klever Preise für seine Fernsehsendungen in allen möglichen Sparten ein. Nun will ihm Dagobert das Feld streitig machen und beauftragt Primus von Quack und Donald, eine Dokumentation zu drehen. Denn immerhin sind Dokumentationen billig. Dass Primus eine Dokumentation über Schimmelpilze fertig hat, interessiert Dagobert nicht. Also machen sich die beiden auf, um eine Bergbesteigung zu drehen – mitten in der flachsten Einöde. Das stört Primus nicht, der einfach de Kamera verdreht, wodurch aus der flachen Ebene ein steiler Hang wird. Immerhin benutzen heutzutage alle Filme solche Spezialeffekte. Beim Dreh geht jedoch einiges schief, etwa läuft Primus mitten ins schiefe Bild oder Donald rutscht ab und kracht mit aller Wucht in ein Gestrüpp. Kein Wunder, dass Dagobert am Ende der Dreharbeiten vom Machwerk alles andere als begeistert ist und die beiden vor die Tür setzt. Bei der nächsten Fernsehpreisverleihung gewinnt Klever den Dokumentarfilmpreis für Primus' Schimmelpilzvideo, doch Dagobert geht dieses Mal nicht leer aus: Er hat die verpackte Bergsteigerdoku als Comedyfilm eingereicht und gewinnt nun in dieser Sparte.

Zwei Helden im Schnee[Bearbeiten]

I TL 2505-1

Phantomias wird in ein Hotel in den Bergen eingeladen, damit er dort eine Preis verliehen bekommt. Daisy und Gustav machen gerade zur selben Zeit dort Urlaub, was Phantomias natürlich gar nicht gefällt. Durch seinen Draht zum Veranstalter kann er ein weiteres Zimmer reservieren lassen und als Donald ebenfalls in dem Hotel aufkreuzen, um Daisy nicht kampflos Gustav überlassen zu müssen. Schnell stellt er fest, dass es gar nicht so einfach ist, als Phantomias seinen Verpflichtungen im Hotel nachzukommen und als Donald das Tête-à-Tête zwischen Gustav und Daisy zu stören. Während der Preisverleihung zückt ein als Kellner verkleideter Gangster plötzlich die Pistole, raubt die Gäste aus und nimmt Daisy als Geisel, damit Phantomias nicht einschreiten kann. Als Daisy dann auch noch entführt wird, versuchen Gustav und Donald, sie zu retten. Gustav gerät dabei selbst in die Hände der Gangster, doch Donald-Phantomias kann die Gangster mit einem Trick vor die Tür der Hütte locken und ausschalten. Sodann inszeniert er für Daisy ein kleines Schauspiel mit einem Phantomias-Roboter, wodurch er so tut, als habe Donald Phantomias bei der Ergreifung der Gauner geholfen. Daisy ist begeistert.

Kampf um die Auskunft[Bearbeiten]

I TL 2493-1

Dagobert eröffnet eine Telefonauskunft mit der Nummer „1“. Wenn Kunden diese anrufen, beantwortet ein Computer alle ihre Fragen. Schon bald ist die Nummer „1“ aus Entenhausen nicht mehr wegzudenken und Dagobert verdient sich eine goldene Nase. Das will Klaas Klever nicht auf sich sitzen lassen und eröffnet ebenfalls eine Auskunft mit der Nummer „2“. Klevers Auskunft wirbt damit, doppelt so viel zu wissen, aber nur die Hälfte zu kosten. Auch Kuno Knäul würde gerne eine Telefonauskunft aufmachen, nur leider fehlt ihm das Geld für einen Supercomputer. Da kommt ihm eine geniale Idee: Er lässt sich von Dagoberts und Klevers Auskünften beraten, was er tun soll. Diese raten ihm, einfach Freunde und Verwandte zu fragen, ob sie ihr Fachwissen den Kunden der Auskunft zur Verfügung stellen wollen. So geschieht es auch. Bald überflügelt Kunos Auskunft mit der Nummer „0“ die beiden von Duck und Klever, einfach weil die Kunden lieber von realen Menschen Auskünfte erhalten wollen als von einem Computer.

Die Ruhe selbst[Bearbeiten]

I TL 2508-6

Donald regt sich über alles mögliche furchtbar auf, etwa über den Austräger, der ihm jeden Morgen die Zeitung mit voller Absicht aufs Dach pfeffert. Der jähzornige Donald will sich mit einer Ladung Wasser aus dem Gartenschlauch rächen, doch dieses trifft die zufällig vorbeikommende Daisy. Daisy ist stinksauer und verlangt von Donald, dass er lernen soll, sich zu beherrschen. Als er das nach anstrengendem Studium auch schafft, macht er es sich zur Aufgabe, das auch anderen Leuten beizubringen. Er hilft einem Angestellten, das Golfturnier mit seinem Chef zu durchstehen, ohne die Geduld zu verlieren, und eine Beförderung zu erhalten. Er hilft einem Hund, der vor der Fütterung immer furchtbar aufgeregt ist. Als Dagobert das neue Talent seines Neffen zu Ohren kommt, soll er in seinem Auftrag eine Reise machen. Denn Dagobert gedenkt, mit dem Maharadscha von Fiorutschistan ein Geschäft abzuschließen, doch der Maharadscha ist für die schrägen Scherze berüchtigt, mit denen er seine Geschäftspartner traktiert. Dagobert hat Angst, in solcher Situation die Geduld zu verlieren, daher soll Donald für ihn das Geschäft unter trockene Tücher bringen. Zunächst geht alles gut und Donald übersteht gelassen sämtliche Ulke und Gemeinheiten seines Gastgebers, doch dann entgleitet ihm beim Dessert eine Kirsche auf seinem Eisbecher und deswegen verliert er völlig die Beherrschung. Der Maharadscha streicht den Vertrag und Donald muss wieder mal vor seinem Onkel flüchten.

Hauptsache gemütlich[Bearbeiten]

I TL 2508-3

Als die Panzerknacker von einem längeren Gefängnisaufenthalt außerhalb Entenhausens zurückkommen, merken sie, dass ihr Campingwagen verschwunden ist. Sie denken, er wurde gestohlen, und machen sich in Verkleidung auf zum Polizeirevier, um den Diebstahl zu melden. Doch auf dem Abstellplatz für sichergestellte Autos sehen sie ihren Wagen. Sie beschließen, ihn in der folgenden Nacht zurückzuholen. Doch als sie zurück zu ihrem gewohnten Parkplatz fahren, folgen ihnen immer mehr Polizeiautos. Es stellt sich heraus, dass der Wohnwagen abgeschleppt wurde, weil sie das Strafmandat nicht bezahlt haben. Die Panzerknacker wandern ins Gefängnis, aber das macht nichts, denn immerhin ist das Entenhausener Gefängnis gemütlich.

Wer die Wahl hat...[Bearbeiten]

I TL 2482-6

Wieder einmal muss Donald vor seinen Gläubigern flüchten und fragt sich, ob es nicht ein anderes, ein besseres Leben für ihn gäbe. Daniel Düsentrieb meint, dass dies möglich sei. Immerhin prägen auch kleinste Entscheidungen den künftigen Lebensverlauf massiv. Herr Düsentrieb hat eine Maschine entwickelt, die es Donald erlaubt, andere Leben zu leben, doch leider ist nur ein einziger Einsatz möglich, dann muss sich Donald entscheiden. Also probiert er zwei Alternativen aus. In der einen ist er ein reicher Milliardär und Lebemann, der eine große Villa mit Swimmingpool bewohnt und einen eigenen Butler hat. Doch in dieser Realität wohnen Tick, Trick und Track nicht bei Donald, sondern auf Omas Bauernhof, und Daisy geht lieber mit Gustav aus. Das ist dann doch nicht das Wahre und Donald wechselt zur zweiten Alternative. In dieser ist er ein berühmter Fußballstar und Stürmer des 1. FC Entenhausen. Doch obwohl er Tore schießt wie sonst keiner, will der Fußballpräsident ihn verkaufen, um sich mit dem Reinerlös einige neue Spieler kaufen zu können, die besser zur Mannschaft passen. Donald will aber nicht ins Ausland, also kehrt er in seine Realität zurück und ist froh, wieder zu Hause zu sein.

In tierischer Mission[Bearbeiten]

D 2003-109

Eines Morgens findet Donald in seinem Garten und auf seinem Hausdach hunderte Vögel vor, die ihm noch dazu die Fernsehantenne ruinieren. Also steigt er aufs Dach, fällt aber von der Leiter. Als er wieder erwacht, kann Donald plötzlich mit Tieren reden und freundet sich mit der Möwe Moritz an. Moritz erzählt ihm, dass die Tiere die Gerüchte von einer bevorstehenden Katastrophe gehört haben und die Schildkröten auf der Lagagapos-Insel Bescheid wissen. Donald „borgt“ sich ein Flugzeug seines Onkels, um die Schildkröten selber zu fragen. Er erfährt, dass ein untermeerischer Vulkan ausbrechen und einen Tsunami auslösen wird, der den ganzen Kontinent unter Wasser zu setzen droht. Donald möchte die Entenhausener Polizei warnen, aber die glaubt ihm nicht. Also liegt es nun an ihm, seinen Neffen und den Tieren, die Katastrophe noch zu verhindern. Die Kinder meinen, dass eine künstlich ausgelöste kleinere Flutwelle den Druck lösen und die große Katastrophe wohl verhindern könnte. Gemeinsam mit Fledermäusen, Orcas und Pottwalen können die vier Ducks Onkel Dagoberts neuen Laserbohrer für Tiefseebohrungen entwenden. Es gelingt ihnen, ein Loch zu bohren und eine Flutwelle auszulösen, die in Entenhausen einige Zerstörung anrichtet, aber nicht mit dem drohenden Tsunami zu vergleichen ist. Albatrosse bringen die Ducks nach Hause. Schließlich verliert Donald durch einen weiteren Unfall die Gabe, mit Tieren zu reden.

Siehe auch[Bearbeiten]