LTB 466: Rezension

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© Egmont Ehapa
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In diesem Artikel wird das LTB 466 rezensiert. Welche Geschichten erfreuen das Fan-Herz und welche sollte man dem Gemütszustand halber lieber weglassen? Das erfährst du hier! Einen neutralen enzyklopädischen Artikel findest du unter LTB 466.

Jeder kann hier seine persönliche Meinung zu den in LTB 466 erschienenen Geschichten verfassen. Eine Unterschrift unter jedem Kommentar ist erwünscht (einzufügen mit ~~~~). Die Geschichten können mit Highlight Highlight, Gut Gut, Mittelmaß Mittelmaß oder Schlecht Schlecht bewertet werden. Bei der Bewertung sollten Zeichnungen, Plot und Übersetzungen mit einbezogen werden. Eine genaue Anleitung zum Verfassen einer Rezension findest du hier. Viel Spaß!

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Cover[Bearbeiten]

Mittelmaß Phantomime ist wieder da! Genau wie Phantomias wurde Daisys Alter Ego einst vom italienischen Altmeister Guido Martina erfunden. Anders als Phantomias konnte sein weiblicher Gegenpart allerdings nie so ganz den Anklang bei den Leserinnen und Lesern finden... Bereits 2007 verhalfen die Italiener Phantomime zu einem Comeback (in Deutschland in LTB 379, Rückkehr der Heldin). 2015 zog also die dänische Disney-Comic-Schmiede Egmont nach und diesmal reichte es sogar fürs Cover. Wobei zumindest mich dieses gar nicht überzeugen kann: Zum einen steht hier, trotzdem es ja eigentlich um die titelgebende Rückkehrerin gehen soll, Phantomias klar im Fokus, zum anderen gefällt mir Phantomimes Neu-Design in Quitschrosa so gar nicht, da wäre mir ihr Original-Outfit tausendmal lieber. Warum Held und Heldin hier beide so finster dreinschauen, leuchtet auch nicht ein und sorgt auch nicht gerade für ein schönes Gesamtbild, auch den Hintergrund finde ich eher unschön. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Phantomime kehrt zurück[Bearbeiten]

D 2013-146

Entenhausen wird von einer Welle des Verbrechens überflutet - und gerade jetzt ist kein Phantomias zur Stelle, da Donald seinen Onkel Dagobert auf einer Expedition begleitet! Zwar gibt es mit dem Watch-O-Bot gerade einen zum Schutz der Bevölkerung entwickelten Roboter auf dem freien Markt, doch Daisy beschließt, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und reaktiviert ihre Superhelden-Identität als Phantomime! So rückt sie nicht nur der Bande, die in der Stadt für anarchisches Chaos sorgen zu Leibe, sondern findet auch die Wahrheit über die Watch-O-Bots aus...

Gut Anders als das Cover finde ich die tatsächliche R0ckkehr der Heldin doch recht charmant umgesetzt: Zwar gefällt mir Phantomimes neues, scheinbar für diesen Comic entworfenen Kostüm nach wie vor absolut nicht (dieses Rosa, schrecklich, brrrrr). Allerdings gefällt es mir in einer vom großartigen Giorgio Cavazzano zeichnerisch ansonsten bildhübsch umgesetzten Geschichte deutlich besser als bei Cover-Designer Andrea Freccero. Inhaltlich bewegt sich die Geschichte zwar auf recht konventionellen Bahnen und weiß deshalb kaum zu überraschen, dafür ist die Geschichte aber logisch aufgebaut und sauber ausgeführt. Schön auch, dass man sich bei Egmont auch auf Genia Gans, Daisys Erfinderfreundin, die als weibliches Equivalent zu Daniel Düsentrieb für Phantomimes Equipment zuständig ist, besonnen hat und diese in einer kurzen, aber unterhaltsamen Sequenz einsetzt. Ansonsten ist der Plot halt nichts Besonderes, dennoch sind gerade die beiden Handlungsstränge um die chaotische Verbrecherbande und den seltsamen Watch-O-Bots (wobei mir dieser Subplot weniger gefällt). Phantomime wurde seitdem zwar eher spärlich wieder eingesetzt, für sich genommen dennoch eine schöne Titelgeschichte. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Superheld im Kleinformat[Bearbeiten]

I PKC 51-1

Phantomias wurde von Dagobert übers Ohr gehauen und muss nun dessen Geldspeicher überwachen. Doch ein Alarm im Einkaufszentrum fordert den Einsatz des Superhelden! Dahinter stecken die Panzerknacker und ein neuer Komplize, die Phantomias mithilfe eines Strahlers schrumpfen, um in Ruhe den Geldspeicher auszuräumen. Der Mini-Phantomias muss sich nun durchs Einkaufszentrum kämpfen und sich überlegen, wie er die Gauner aufhalten will.

Mittelmaß Nachdem er sich in der Titelgeschichte rar gemacht hat, um Heldenkollegin Phantomime Platz zu machen, bekommt Phantomias hier nun seinen obligatorischen Auftritt im LTB: Leider fällt das Ergebnis doch eher ernüchternd aus. "Figur wird geschrumpft" ist ein Plot, der im LTB schon x-mal verwurschtet wurde, auch Phantomias hat es schon getroffen. Hier wird leider auch recht wenig aus der schon ausgelutschten Grundidee herausgeholt. Woher die Gauner den Strahler haben und wer ihr neuer Verbündeter eigentlich ist, wird nicht mal erklärt. Der Leser muss es einfach hinnehmen. Phantomias' Abenteuer beim Entkommen aus dem Einkaufszentrum sind auch eher langweilig und mit wenig Witz erzählt. Soldatis Zeichnungen gefallen mir an dieser Stelle auch nicht recht und wirken ziemlich uninspiriert. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Zur Stunde der Hexe[Bearbeiten]

I TL 2754-01

Gundel hat sich einen magischen Wecker gekauft, doch der hat einen kleinen Makel...

Mittelmaß Uninspirierter Einseiter mit lahmen Pointe. Gähn. Kann keinen wecken. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Coup der Schuldlosen[Bearbeiten]

I TL 2765-1

Kater Karlo wird für einen Banküberfall verhaftet. Doch er behauptet steif und fest, diesen nie begangen zu haben! Das bringt selbst den gestandenen Detektiv Micky ins Grübeln. Es häufen sich solche Fälle, in denen die Gauner sich nicht mehr an die begangenen Taten zu erinnern scheinen. Micky und die Polizei kommen schließlich Professor Wattinger auf die Schliche, einem Informatiker, der Gefängnisinsassen in einem Fortbildungskurs unterrichtet und augenscheinlich eine Verbindung zu den Verbrechen aufweist.

Gut Einen wirklich spannenden und gut durchdachten Kriminalfall mit unserem großohrigen Lieblingsmäuserich in der Hauptrolle liefert Autor Marco Bosco hier ab. Der Fall ist wirklich spannend erzählt. Dass ausgerechnet Kater Karlo und sein ewiger Handlanger Schnauz hier scheinbar die Opfer in einer großangelegten Verschwörung sind, ist eine wirklich interessante Ausgangslage. Das Ende ist logisch und nicht unbedingt vorhersehbar. Gerade die Beziehung zwischen den beiden Erzfeinden Micky und Karlo, die mitunter doch recht freundschaftliche Anklänge findet, ist sehr schön herausgearbeitet. Die Zeichnungen sind ebenfalls schön. Einzig ein Detail wirkt seltsam: Es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass es sehr untypisch für Karlo sei, unmaskiert einen Überfall zu begehen. Ich persönlich kann mich aber nicht an viele Geschichten erinnern, in denen Karlo wirklich maskiert wäre.. . Aber diesem wirklich spannenden Krimi tut das keinen wirklichen Abbruch. Gut+. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Lästiges Glück[Bearbeiten]

I TL 2786-4

Gustav langweilt sich ob seiner durch sein Glück bescherten zahrleichen Gewinne. Abwechslung bekommt er dadurch, dass er ein merkwürdiges Armband erbt. Dieses verstärkt sein ohnehin schon enormes Glück zusätzlich. Auf den Rat seines Onkel Primus hin engagiert er seinen Vetter Donald, dessen legendäres Pech Gustavs Glück neutralisieren soll.

Gut Geschichten um Gustav und sein Glück laufen oft Gefahr, ziemlich schnell langweilig und unoriginell zu werden, da sich nicht sehr viel aus dieser Ausgangslage herausholen lässt. Diese Geschichte bringt jedoch gleich zwei neue Ideen hervor: Zum einen wird Gustavs Glück noch mal zusätzlich verstärkt, zum anderen soll Donald hier mal helfen, Gustavs Glück zu neutralisieren. Das ist einerseits zwar ziemlich absurd und mag etwas hanebüchen erscheinen, ist aber andererseits auch ziemlich lustig umgesetzt und wird von Autor Cabella in einigen Gags gelungen umgesetzt. Die Geschichte ist sehr kurzweilig. Das Ende ist zwar etwas fies gegenüber dem armen Donald, aber irgendwie auch wieder ein witziger, origineller Einfall. Als Gaggeschichte definitiv geeignet. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Vorbildliche Einbrecher[Bearbeiten]

  • Originaltitel: Lesa maestà
  • Story & Zeichnungen: Ottavio Panaro
  • Seitenanzahl: 1

Das Schwarze Phantom und Kralle begehen gemeinsam einen Raubzug, wobei sich das Phantom nicht allzu begeistert von Kralles Methoden zeigt.

Mittelmaß Ärgerlich: Da wird extra Karlos genialer Erfinder-Cousin Kralle mal wieder ausgegraben, er bekommt ein Team-Up mit dem Phantom - und dann ist es nur ein Einseiter mit lahmen Pointe! Zudem gefallen mir Panaros Zeichnungen hier gar nicht - da ist man schon besseres von ihn gewohnt! Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Allzu ansprechende Werbung[Bearbeiten]

I TL 2816-4

Um seinen Konkurrenten Klaas Klever auszubooten, greift Dagobert auf einen von Daniel Düsentrieb entwickelten Sprachchip zurück und versieht seine Supermarktprodukte damit. Diese sprechenden Produkte sind eine erfolgreiche Werbung, doch Klever zieht nach und schon bald beschimpfen sich Duck- und Klever-Produkte in den Entenhausener Supermärkten.

Gut Maurizio Amendola gehört nicht gerade zu meinen Lieblingszeichnern. Seine Figuren sind mir oft zu klobig und ungelenk. So auch hier. Dafür kann mich die Story von Carlo Gentina überzeugen: Im Grunde handelt es sich hier zwar um einen doch recht klassischen Wirtschaftskampf. Dennoch ist die Idee mit den sprechenden und sich zankenden Produkten lustig und charmant umgesetzt. Das Ende ist zwar vorhersehbar, aber stimmig. Als Gaggeschichte rund um eine Düsentrieb'sche Erfindung aber definitiv recht unterhaltsam. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Auch Notlügen haben kurze Beine[Bearbeiten]

I TL 2758-2

Um den Plänen seiner Verlobten Daisy und seines Vetters Dussel zu entkommen, tischt Donald den beiden ein Konstrukt aus Lügen auf. Am Ende behauptet er, er müsse Dagobert auf eine Geschäftsreise begleiten. Dagobert beschließt, seinem Neffen zu helfen, doch am Ende fallen beide Donalds Lügenkonstrukt zum Opfer.

Mittelmaß Blieben in der vorherigen Geschichte die Zeichnungen deutlich hinter der charmanten Handlung zurück, ist es hier genau andersherum: Francesco Guerrinis unverwechselbarer Stil sorgt bei mir immer für Vergnügen. Leider ist der Plot des von mir eigentlich sonst meist sehr geschätzten Humorexperten Fausto Vitaliano nur mäßig spannend oder witzig. Donald wirkt in diesem ganzen Szenario ungewohnt unsympathisch, man gönnt es ihm einfach nicht, dass er mit seiner Lügerei durchkommt. Dass er dann auch noch den eigentlich unbeteiligten Dagobert mit hineinzieht, sorgt bei mir für zusätzliches Stirnrunzeln. Daisy und Dussel wirken zudem recht naiv, wie sie durchs Geschehen stolpern. Gehört das bei Dussel zum Charakter, ist es bei Daisy eher ungewohnt. Dussels neues Hobby, das Finden von Synonymen, nervt auch tierisch. Zudem wird das ganze Lügenkonstrukt irgendwann zu wirr und undurchschaubar. Dass Donalds Lügen mehr oder weniger wahr werden, ist eine nette Idee, wird aber nicht wirklich genutzt. Schade. Mittelmäßig-. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Zu viel verlangt[Bearbeiten]

I TL 2640-02

Franz soll für Oma Duck die Schafe auf dem Hof zählen, was ihn aus einem bestimmten Grund überfordert.

Mittelmaß Schon der dritte langweilige Einseiter. Wobei hier die Pointe fast noch die unlustigste ist. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Mensch gegen Maschine[Bearbeiten]

I TL 2258-5

Herr Winzig soll für seinen cholerischen Boss eine neue Geschäftsidee entwickeln. Inspiriert von Rudi Ross' Reparaturenwerkstatt entwickelt die Firma eine Maschine, die kaputte Gegenstände im Handumdrehen (und damit viel schneller und effizienter als Rudi) repariert. Rudi steht kurz vorm Bankrott, doch dann zeigt sich der Haken beim Geschäft der Firma "Müller & Meier".

Gut Die Zweitmaus kommt mal wieder komplett ohne Micky aus, im Fokus steht stattdessen mit Rudi Ross eher ein Nebencharakter im Fokus. Allerdings auch nicht ganz: Protagonist ist eher der hier eingeführte Herr Winzig, Rudi und sein Reperaturgeschäft dienen eher als Aufhänger. Insgesamt ist die von Carlo Panaro erwachte Geschichte aber grundsympathisch, wenn auch arg simpel und ein wenig mit Moralin durchsäuert: Natürlich ist Herrn Winzigs Chef als geldgieriger Unternehmer einfach nur ein Unsympath - zumal wir Leser nicht einmal erklärt bekommen, was genau die Firma sonst macht und was Herrn Winzigs Aufgabe ist. Das kann man aber verschmerzen, da es sich hier halt eben um ein charmantes kleines Lehrstück gegen den Turbokapitalismus und für eine menschliche Seite des Geschäftemachens handelt. Rudi eignet sich da meiner Meinung nach gut als Protagonist. Marco Gervasios Zeichnungen sind wie gewohnt schön anzusehen und runden diese nette kleine Geschichte ab. Gut-. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Jagd nach dem Sammelbild[Bearbeiten]

I TL 2719-4

Donald und Dussel sortieren im Auftrag von Dagobert die Sammelkarten mit Fußballstars für dessen neues Album. Dabei stellen sie fest, dass ausgerechnet das Bild von Superstar Ötzdück fehlt. Also versuchen die beiden, möglichst unauffällig ein neues Foto des Fußballers zu schießen.

Mittelmaß Mit 18 Seiten eher ein Lückenfüller erwartet uns hier, Neues wird aber nicht geboten: Donald und Dussel sind im Auftrag ihres Onkels unterwegs und richten dabei eine Menge Chaos an. Joa, der geneigte Leser kennt das zu Genüge, und 18 Seiten sind auch einfach zu kurz, um die Handlung wirklich zu entfalten. Weder Donalds und Dussels plumpen Versuche, das Foto heimlich zu schießen, noch das Ende gefallen mir wirklich. Valerio Helds Zeichnungen sagen mir auch nicht unbedingt zu. Mittelmäßig. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Und der Gewinner ist…[Bearbeiten]

I TL 2868-3

Donald möchte unbedingt bei einem Gewinnspiel in einer Radiosendung gewinnen. Dafür erwartet er einen bestimmten Anruf. Gerade jetzt wird Donald aber mit Anrufen aus dem "Zentrum für Verlosungen". Donald ahnt nicht, dass er nahezu jede Verlosung des Tages gewonnen hat.

Gut Die folgende Geschichte ist noch mal um 10 Seiten kürzer, jedoch macht diese Kürzestgeschichte mehr Spaß, da sie mit einem originellen Konzept aufwartet und wirklich einige witzige Gags zu bieten hat. Der Plot liest sich deutlich kreativer als der vorherige. Ich bin eigentlich kein Fan von Lucs Usais Zeichnungen, aber hier passt er ganz gut, gerade Donalds übertriebenen Reaktionen erhöhen den Spaßfaktor. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Eine harte Lektion[Bearbeiten]

I TL 3018-1

Sergei Schlamassi geht seinen beiden Freunden Donald und Daniel Düsentrieb in letzter Zeit dermaßen mit seinem übertriebenen Geltungsdrang auf die Nerven, dass die beiden ihm eine Lektion erteilen: Sie ersetzen ihn durch eine Roboter-Kopie, die anders als das Original aber ein perfekter Freund zu sein scheint. Sergei nimmt das Ganze gar nicht gut auf, gleichzeitig wächst der neue Roboter-Freund Donald und Düsentrieb über den Kopf.

Highlight Wenn Corrado Mastantuono seine Eigenkreation Sergei Schlamassi einsetzt, dann kommt meistens eine mit absurden Humor bestickte Geschichte heraus. So auch hier. Der Humor ist hier um einiges absurder als in anderen Geschichten, was gerade am vollkommen überzeichneten Charakter Sergeis liegt. Stefano Intinis dynamischer, fast schon überdreht Stil passt da perfekt zu. Wie Sergei am Anfang seine Freunde regelrecht in den Wahnsinn treibt, ist schon echt amüsant und übertrieben lustig. Die Episode mit dem Roboter kann da aber auch mithalten, besonders Sergeis Eifersucht ist witzig dargestellt. Dass der Roboter natürlich ein gefährliches Eigenleben entwickelt, ist jedem Sci-Fi-Liebhaber klar, aber auch das ist mit so viel Humor dargestellt, dass man getrost darüber hinwegsehen kann, wie absolut an den Haaren herbeigezogen das alles ist. Und trotzdem alle Beteiligten hier wie im Titel eine Lektion lernen, geschieht das alles ohne Kitsch und in wirklich alberner Manier. Ein wirklich gelungener Abschluss für den Band. Top. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)

Fazit[Bearbeiten]

Gut Ein wirklich unterhaltsamer Band, der neben der titelgebenden Rückkehr von Phantomime vor allem mit einem wirklich sehr lustigen Auftritt von Sergei Schlamassinauftrumpfen kann. Einen Totalausfall gibt es nicht, die restlichen enthaltenen Geschichten schwanken zwischen wirklich unterhaltsam und eher belanglos. Hervorstechen kann da noch der Maus-Krimi rund um die schuldlosen Schurken, die restlichen Geschichten sind mal mehr, mal weniger gelungene Gaggeschichten. Insgesamt aber empfehlenswert. Gut. Professor von Quack (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2023 (CEST)