LTB Ultimate 39

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Lustiges Taschenbuch Ultimate
Band 39

Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 14. Mai 2021
Chefredakteur:

Peter Höpfner

Übersetzung: Manuela Buchholz
Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 304
Preis: 12,00€
Weiterführendes
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein ganz fieser Trick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3005-2

Im Geldspeicher gibt Onkel Dagobert einer schönen Journalistin ein Interview, doch in Wirklichkeit handelt es sich um die verkleidete Hexe Gundel Gaukeley. Die Zauberin landet durch eine Falltür wieder vor dem Geldspeicher, nachdem Dagobert den Trick im Handumdrehen durchschaut hat. Die wütende Gundel zieht den Rückzug an und ärgert sich, dass sie einmal echte Hilfe gegen Onkel Dagobert bräuchte. Auf einem Plakat bemerkt sie, dass der Superheld Phantomias im Rathaus eine Auszeichnung vom Bürgermeister erhalten soll und mit dem Titel Mann des Jahres gekürt werden soll.

Wieder unter der falschen Identität einer Journalistin benutzt Gundel ein magisches Parfüm, um den Türsteher zu verzaubern und kommt mühelos in den Saal. Der Bürgermeister ehrt Phantomias, der sich den Fragen der anwesenden Journalisten stellt. Mit Hilfe von Magie bringt Gundel die Journalisten dazu, vorzeitig zu gehen. Als sie mit einem verwirrten Phantomias allein ist, lädt sie ihn in die Bar auf der anderen Straßenseite ein. Am Tisch sitzend gibt sich Gundel dem Helden zu erkennen und bringt ihn mit einem Zaubertrick dazu, seine Maske fallen zu lassen, wodurch seine geheime Identität aufgedeckt wird.

Gundel ist erstaunt, dass sich ausgerechnet Dagoberts Neffe Donald unter der Maske befindet und droht Donald damit, seine Geheimidentität öffentlich zu machen. Für ihr Schweigen fordert sie den Glückstaler, den Phantomias aus dem Geldspeicher stehlen soll. Als Donald sich weigert, liefert er sich mit Gundel ein kleines Gefecht, bei dem Magie gegen Superwaffen heißt. Doch als die anderen Kneipenbesuche auf den Disput aufmerksam werden, bindet sich Donald schnell seine Maske wieder um und sieht sich gezwungen, auf Gundel Gaukeleys Erpressung einzugehen.

Für den Diebstahl gibt Gundel dem Superhelden jedoch nur eine Stunde Zeit. Die gesamte Zeit über wird der maskierte Dieb von Gundel in deren Kristallkugel genaustens beobachtet. Jetzt ist es an Phantomias, das Sicherheitssystem des Geldspeichers zu umgehen, Onkel Dagobert zu beschwichtigen und schlussendlich Gundel Gaukeley an der Nase herumzuführen, um seine Geheimidentität weiterhin geheim zu halten.

Vulkan unter Entenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3021-1

Der neugierige Donald Duck hat gerade sein Bewerbungsgespräch beim Personalchef der Tageszeitung „Der Ausblick“ erfolgreich hinter sich gebracht. Schließlich hat Donald als ehemaliger Mitarbeiter des „Entenhausener Kuriers“ schon viel Erfahrung als Journalist gesammelt. Jedoch beginnt er bei seinem neuen Job sprichwörtlich ganz unten und ist nach wie vor Botenjunge anstatt eines waschechten Redakteurs. Der Chefredakteur der Zeitung, der groß gewachsene Ferdinand Fabulant, versucht Donald Mut zu machen und lehrt ihn die Grundregeln eines guten Journalisten. Donald ist froh, dass der Chefredakteur ihn aufmuntern möchte und hofft, eines Tages ein richtiger Journalist zu sein.

Innerhalb weniger Tage verbreitet sich in Entenhausen die Meldung, dass der durch die Stadt fließende Fluss Gänsel derartig verschmutzt ist, dass er für die Bevölkerung zur Bedrohung wird. Wie „Der Ausblick“ berichtet, dringen die giftigen Chemikalien bereits in das Grundwasser vor. Ursache der Umweltkatastrophe sei laut den Medien ein unterirdischer Vulkan, dem die Wissenschaftler den Namen P'oth-Emkin gegeben haben. Der Vulkan stößt giftige Gase auf, die wiederum das Wasser der Gänsel verpesten. Der Chefredakteur Fabian Fabulant hat sich der Sache persönlich angenommen und sieht nun die Politik in der Pflicht, dringend zu handeln. So steigt der öffentliche Druck auf den Bürgermeister, den Fluss künstlich umzuleiten.

Noch schenkt Donald der medialen Berichterstattung glauben und auch Onkel Dagobert ist empört über die unhaltbaren Zustände. Als bei einer Talkshow der berühmte Professor Wohlfeil eingeladen wird, der die wissenschaftliche These des unterirdischen Vulkans P'oth-Emkin untermauert und auf seine Studien verweist, wird Donald skeptisch. Er ist sich sicher, dass er den Professor erst gestern im Büro von seinem Chef Ferdinand Fabulant gesehen hat. Zurecht vermutet Donald einen Zusammenhang.

In seiner Geheimidentität als Superheld Phantomias beginnt Donald, eigene Ermittlungen anzustellen. Da er seine Anstellung beim „Ausblick“ verloren hat, nachdem er Herrn Fabulant mit seinen Anschuldigungen konfrontiert hat, verschafft sich Phantomias Zutritt zum Redaktionsgebäude. Dort entdeckt er stichhaltige Beweise, dass Ferdinand Fabulant zusammen mit seinen Brüdern Felix und Frieder ein durchdachtes Komplott geschmiedet hat. Phantomias vertraut sich seinem Freund Daniel Düsentrieb an und entwickelt infolgedessen einen Plan, um die Wahrheit vor den Augen der Öffentlichkeit ans Licht zu bringen und die Schuldigen hart zu bestrafen.

Ein Kostüm macht noch (k)einen Helden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3023-2

Der wendige Panzerknacker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3026-3

Die Panzerknacker haben die Nase gestrichen voll davon, dass Phantomias ihnen ständig die Tour vermasselt und immer als strahlender Sieger in Entenhausen gefeiert wird. Sie schmieden einen Plan, um das Ansehen des maskierten Rächers bei der Bevölkerung zu schmälern. Daher verhelfen sie ihmem entfernten Vetter Wendelin Knack zur flucht aus dem Gefängnis. Wendelin ist etwas pummeliger als die anderen Panzerknacker und hat eine dunkle Haarsträhne über der Stirn, bekleidet ist er mit einer violetten Jacke sowie einem blauen Halstuch. Er verdingt sich als ein Meister der Verkleidung und kann nahezu jede Gestalt annehmen. Die Panzerknacker setzen ihn darauf an, sich als Phantomias zu kostümieren und in Entenhausen für Angst und Schrecken zu sorgen. Der verkleidete Wendelin begeht als Phantomias Diebstähle und zieht mit seinen kriminellen Coups die Aufmerksamkeit der gesamten Presse auf sich. Der Ruf von Entenhausens Superheld Phantomias steht auf dem Spiel.

Über das Fernsehen wird Donald Duck auf das falsche Treiben aufmerksam und ist sofort Feuer und Flamme, den Übeltäter hinter seiner gestohlenen Identität ausfindig zu machen. Er wird jedoch für einen Verbrecher gehalten und muss sich zuückziehen. Derweil ist es den Panzerknackern mit der Unterstützung von Wendelin Knack gelungen, der sich als Baptist ausgegeben hat, Onkel Dagobert auszutricken uns in den Geldspeicher zu gelangen. Bei der Flucht mit einem Leferwagen müssen die Panzerknacker jedoch feststellen, dass ihr Vetter Wendelin sie hintergangen hat und allein mit der Beute das Weite gesucht hat.

Der echte Phantomias trifft auf die Panzerknacker, die sich ihm nach anfänglichem Zögern anvertrauen und über die Machenschaften ihres Vetters aufklären. Gemeinsam wollen Phantomias und die Panzerknacker Wendelin in eine Falle locken, da dieser eine Schwäche für mundgeblasene Glasfigürchen haben soll. Mit einem Bluff locken sie Wendelin Knack an, der für ordentlich Verwirrung sorgt. Dank des Einsatzes von Phantomias landet Wendelin hinter Schloss und Riegel, doch es stellt sich die Frage, für wie lange?

Destruktors Rache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Superhelden in Schwierigkeiten (© Egmont Ehapa)

I TL 3033-1

Destruktor ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und hat einen unbekannten Kristall gestohlen, der vor Kurzem als Meteorit auf die Erde kam und Quelle unendlicher Energie zu sein scheint. Dank dieses Kristalls kann er nun endlich seine neueste Erfindung am Laufen halten, die alle gegnerischen Waffen außer Gefecht setzt! Somit kann ihn nichts und niemand mehr aufhalten. Er raubt und plündert ohne Hindernisse. Nun muss er nur noch seine größten Feinde Phantomias und Dagobert ausschalten, bevor er sich seinem nächsten Ziel zu wenden kann: Der Eroberung der Welt! Da hat Phantomias, unterstützt vom Maskierten Maler, aber einen ganz schönen Brocken zu knacken…

Sound und Sabotage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3034-2

Im trauten Heim von Donald Duck und seinen drei Neffen wackeln die Wände, was Donald von seinem gemütlichen Mittagsschläfchen abhält. Wütend stapft Donald in das Kinderzimmer seiner Würmlinge und weist diese an, gefälligst die Stereoanlage leiser zu stellen. Tick, Trick und Track erklären aufgeregt, dass sie neuerdings auf Electronic Dance Music abfahren und diese Musikrichtung gerade total angesagt sei. Was da aus den Boxen donnert, ist der neuste Hit des hippen DJs Andres Rubin, dem Star der Szene. Da in den kommenden Tagen ein Konzert von Andres Rubin in Entenhausen stattfinden soll, versuchen Tick, Trick und Track, ihren zornigen Onkel davon zu überzeugen, dem Konzertbesuch zuzustimmen.

Doch Donald hat gerade anders im Kopf, denn er hat in der Hektik ganz vergessen, dass er am Abend mit Daisy verabredet ist und ihr versprochen hat, sie in die Oper zu begleiten. Dort wird die Arie der berühmten Opernsängerin Karina Krayskaja von Kritikern mit Spannung erwartet. Bei der Vorstellung am Abend kann Donald seine Müdigkeit kaum verbergen, jedoch ist auch Daisy enttäuscht von der Darbietung der Diva, die auf offener Bühne plötzlich keinen Ton mehr herausbekommt. Die angekündigte Arie endet somit in einem Debakel für die Darstellerin.

Einige Tage später ist es Donald, der aussuchen darf, wo Daisy und er ihren gemeinsamen Abend verbringen. Als begeisterter Fan der Rock-Band um den Gitarristen John Petrutschi, der als schnellster Gitarrist der Welt gilt, fällt ihm die Entscheidung leicht. Aber auch hier kommt es zu einem Fiasko auf großer Bühne, als der Musiker verlernt zu haben scheint, wie man Töne aus einer Gitarre entlockt. John Petrutschi wird zum Gespött der Leute, wie Donald über die Social-Media-Kanäle von Tick, Trick und Track erfährt.

Nun ist Donalds Interesse geweckt, denn er glaubt nicht an zwei Zufälle direkt hintereinander. In seiner Geheimidentität als Phantomias beschließt er, eigene Ermittlungen anzustellen und sich zuvor technische Hilfe bei Daniel Düsentrieb zu holen. Der maskierte Rächer findet heraus, dass jemand mit einem Zeitstrommodulator herumspielt und Chaos stiftet. Aber wer könnte ein Interesse daran haben, die Karriere begnadeter Musiker zu zerstören? Um dieses Geheimnis zu lüften, muss Phantomias tief in der Vergangenheit suchen, um den Übeltäter zur Strecke zu bringen.

Drei gegen Destruktor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3047-3

In der Werkstatt des cleveren Diplom-Ingenieurs Daniel Düsentrieb ist am heutigen Abend der maskierte Superheld Phantomias zu Gast. Der Erfinder Daniel Düsentrieb ist für die Ausrüstung des Superhelden verantwortlich und der Einzige, der weiß, dass sich der brave Bürger Donald Duck hinter der Maske verbirgt. Nach jedem Aufeinandertreffen der beiden nimmt Herr Düsentrieb eine Vergall-Pille zu sich, um sein gefährliches Wissen wieder zu vergessen. Heute zeigt er Phantomias anhand einer neu entwickelten Skala des Ego-Blähers, zu wie vielen Prozenten der Charakter von Donald sich im Verhalten von Phantomias niederschlägt. Es ist nur ein kleiner Bruchteil, denn ansonsten wäre Phantomias genau so aufbrausend und tollpatschig wie der Pechvogel Donald Duck.

Jedoch hat Daniel Düsentrieb den Energieverbrauch des Ego-Blähers unterschätzt, der plötzlich in Flammen aufgeht und in die Luft fliegt. Durch die freigesetzte Energie hat sich ein Dimensionstor gebildet, das einen Doppelgänger von Phantomias ausspuckt. Der redselige Held, der genau so aussieht wie der Entenhausener Phantomias, stellt sich ihnen als Tomi Asphan vor und erklärt, dass er ebenfalls ein Superheld in seiner Dimension sei. Schnell wird Herrn Düsentrieb klar, dass Tomi Asphan sich als Superheld exakt zu 100% verhält wie ein schusseliger Donald – nur noch deutlich schlimmer!

Phantomias und Tomi Asphan © Egmont Ehapa

Bis Herr Düsentrieb den Ego-Bläher wieder repariert hat, um Tomi Asphan in seine richtige Dimension zurückzuschicken, soll Phantomias auf seinen neuen Begleiter aufpassen. Doch das ist gar nicht so leicht, denn Tomi Asphan wittert überall ein Verbrechen, sorgt aber überall nur für Kopfschütteln. Als Superheld taugt er nicht viel. Zu allem Überfluss kehrt an diesem Tag der schreckliche Destruktor zurück, das Alter Ego von Daniel Düsentrieb, der finstere Pläne verfolgt. Der böse Wissenschaftler will die Welt mit einer infernalischen Maschine erpressen, die sämtliche Farben aus dem Sonnenlicht filtert, sodass alle Gegenstände nur noch grau erscheinen.

Phantomias eilt zu Herrn Düsentrieb, der schon aus dem Fernsehen erfahren hat, dass Destruktor wieder in Entenhausen ist. Gemeinsam erarbeiten sie einen Plan, um Destruktors Geheimversteck ausfindig zu machen und die Spur des Schurken zurückzuverfolgen. Tomi Asphan bietet ebenfalls seine Unterstützung an, wird jedoch von Phantomias verspottet und nicht ernst genommen, woraufhin Tomi gedankenverloren durch die Stadt läuft.

Tatsächlich können Phantomias und Herr Düsentrieb in das Geheimversteck von Destruktor eindringen. Dort wartet das kriminelle Genie bereits auf sie, denn Destruktor hat seine Rivalen in eine Falle gelockt. Er sperrt Phantomias und Daniel Düsentrieb in eine Energiesphäre, die unzerstörbar ist. Jetzt kann nur noch jemand helfen, der auf freiem Fuß ist und dem kühl überlegenden Destruktor mit seiner unvorhersehbaren Art zuvorkommen kann.

Schicksalswege eines Helden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3048-1

Die Geschichte beginnt lange vor den Ereignissen aus Die Verwandlung und zeigt einen Paketboten, der mit Lieferwagen unterwegs ist und in Kürze Feierabend hat. Er hat seine Zustellungen fast beendet und steht vor der Wahl, den normalen Weg oder eine Abkürzung zu wählen, um schneller voranzukommen (erste Entscheidung). Wählt der Postbote den normalen Verlauf der Straße, übergibt er ein geheimnisvolles Paket einer Lotterie an Gustav Gans, der erfährt, dass er das Anwesen der Villa Rosa gewonnen hat. Gustav bereitet sich darauf vor, schadenfroh vor seinem Vetter Donald Duck zu prahlen, aber auf dem Weg dorthin trifft er Onkel Dagobert. Nach Gustavs verheißungsvollen Erzählung vermutet der reichste Mann der Welt, dass die Villa einen Schatz beherbergen könnte und bietet Gustav an, ihm die Villa Rosa für eine stattliche Summe abzukaufen. Gustav muss sich entscheiden, ob er das Angebot annehmen soll oder nicht (zweite Entscheidung).

Alternative 1: Gustav Gans entscheidet sich für den Verkauf der Villa Rosa, so dass Onkel Dagobert und Donald schon bald darauf die Villa besichtigen. Dort entdecken sie in einem grünen Sessel das Tagebuch von Phantomias, der in Wirklichkeit der adlige Lord Quackett war. Daraufhin kommt Onkel Dagobert die eine Idee, das altehrwürdige Anwesen komplett umzubauen. Von nun an finden in der Villa Rosa exklusive er Partys für reiche Leute statt, bei denen ein als Phantomias verkleideter Schauspieler vorgetäuschte Raubüberfälle durchführt.

Alternative 2: Gustav durchschaut die wahren Absichten seines knickerigen Onkels und lehnt das Angebot ab, um dann zu seinem Vetter Donald zu gehen, der ihn wütend aus dem Haus wirft. Da die Sonne bereits untergeht, überlegt Gustav, ob er die Villa Rosa bereits besuchen oder bis zum nächsten Tag warten soll (dritte Entscheidung). Gustav beschließt, die Villa sofort zu besichtigen, ist aber enttäuscht, dass sie eine Ruine ist. Um das Innere besser inspizieren zu können, zündet er eine Kerze an, die eigentlich ein altes Gadget des ersten Phantomias war: Die harmlose Kerze besteht zur Hälfte aus explosivem Dynamit. So sprengt Gustav versehentlich die Villa Rosa in die Luft, findet nach der Detonation aber einen kleinen Hund namens Fiffi und entdeckt, dass er einem reichen Grafen gehört. Gustav vermutet daraufhin, dass er die Villa nur gewonnen hat, um die Belohnung des Grafen einzustreichen.

Alternative 3: Gustav entscheidet sich dafür, die Besichtigung seiner gewonnenen Villa zu verschieben und schläft ein. Er hat einen Albtraum, in dem ihm sein personifiziertes Gewissen erscheint und ihm klar wird, dass er sich Donald gegenüber schlecht verhalten hat. Um seine Schuldgefühle zu lindern, bringt er seinen Vetter am nächsten Tag in die Villa Rosa und erklärt ihm, dass er sie ihm schenken möchte. Donald nimmt überrascht an, doch Gustav bittet ihn, einen schönen grünen Sessel mitzunehmen (ohne zu wissen, was er enthält). Das Schoßkind des Glücks verlässt das Haus in dem guten Glauben, eine gute Tat vollbracht zu haben. Das geheime Tagebuch des ersten Phantomias wird nie entdeckt.

Der Sessel des Schicksals (© Egmont Ehapa)

Alternative 4: Aufgrund der unpassierbaren Abkürzung wird das an Gustav Gans adressierte Paket an die Adresse von Donald Duck geliefert. Donald reagiert außer sich vor Glück, als er realisiert, dass die Villa Rosa nun ihm gehört (auch wenn sie eigentlich an seinen Vetter Gustav gehen sollte). Donald ist neugierig darauf, die Villa sofort zu besichtigen, möchte aber auch ein Nickerchen in der Hängematte machen (vierte Entscheidung). Donald beschließt, ein Nickerchen in der Hängematte zu machen, aber plötzlich stiehlt ein Vogel die Schlüssel zur Villa Rosa und wirft sie auf einen Ganoven, der den Schlüssel wütend in einen Abflussgully wirft. Als ob das nicht genug wäre, entdeckt Donald, dass er seine Limonade auf dem Brief mit seinem Gewinn aus der Lotterie verschüttet hat, so dass er unleserlich geworden ist. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als ein trauriges Ständchen zu singen.

Alternative 5: Auf dem Weg zur Villa trifft Donald auf Daisy, die ihn bittet, mit ihr ins Kino zu gehen, um den neuen Film mit dem Schauspieler Paul Pluster zu sehen. Donald muss sich entscheiden, ob er die Einladung zu der Verabredung annehmen will oder nicht (fünfte Entscheidung). Donald lehnt ab und verärgert Daisy, die aus Trotz Gustavs Einladung annimmt, der zwei Freikarten für diesen Film gewonnen hat. Donald trifft auch Onkel Dagobert, der ihn daran erinnert, in den Geldspeicher zu kommen, um einen seiner üblichen undankbaren Jobs zu erledigen. Wie in der Originalgeschichte findet Donald wenig später in der Villa Rosa das Tagebuch des ersten Phantomias und beschließt, dessen Geheimnisse zu nutzen, um das erlittene Unrecht zu rächen. Von nun an schlüpft er in die Rolle des maskierten Rächers und macht als Phantomias der Moderne eine Verwandlung durch.

Alternative 6: Donald willigt ein, seine Freundin ins Kino zu begleiten, da er entdeckt hat, dass es sich um einen Science-Fiction-Film handelt. Spontan gefällt ihm die Idee, ein waschechter Held zu sein, der mit technischen Hilfsmitteln kämpft. Er fährt dann zur Villa Rosa und beschließt, ein Superheld zu werden, indem er die Identität von Phantomias annimmt. Kurz darauf wartet auf den mit einem Extransformer-Schild ausgestatteten Helden eine außerirdische Bedrohung, denn in der Ferne ist bereits ein evrovianisches Raumschiff zu sehen.

Gesucht: Phantomias![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I TL 3049-3

Für gewöhnlich genießt der Superheld Phantomias in Entenhausen einen tadellosen Ruf, denn der maskierte Rächer sorgt zu nächtlicher Stunde für Recht und Ordnung und ist immer dann zur Stelle, wenn die Polizei nicht allein weiterkommt. Vor allem Tick, Trick und Track sind große Fans von Phantomias und halten stet zu ihrem Idol. Seit einiger Zeit jedoch macht ein Blog im Internet die Runde, auf dem abstruse Geschichten und Gerüchte für Phantomias verbreitet werden. Als diese Verleumdungen Donald zu Ohren kommen, glaubt er zuerst an einen Scherz und hofft, dass die Bürgerinnen und Bürger den abstrusen Blog-Einträgen keinen Glauben schenken. Doch mit zunehmender Zeit finden die Leute Gefallen an den lustigen Pannen, die Phantomias angeblich passieren.

Als auch noch sein Image bei der Polizei leidet und übereifrige Streifenpolizisten damit beginnen, ihm Strafzettel für seinen 313-X zu erteilen, ist Phantomias‘ Geduld am Ende. Er beginnt, eigene Ermittlungen anzustellen und will herausfinden, wer der ominöse Blogger ist, der seine wahre Identität im Internet verschleiert hat. Schließlich findet der Held heraus, dass es sich um den spießigen Buddy Cursor handelt, der Phantomias öffentlich in den Schmutz zieht. Phantomias will den Internetstar zur Rede stellen und lockt diesen in eine stillgelegte Fabrik. Phantomias verfolgt den Plan, ein Geständnis aus dem jungen Mann herauszupressen und dieses zu filmen, um es später ins Netz zu stellen. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände kommt es zu einem Brand in der alten Fabrik und das Feuer greift um sich. Nun ist Phantomias als Retter in der Not gefragt, um Buddy Cursor aus dem brennenden Inferno zu befreien. Dieser zeigt sich hinterher reumütig, landet aber trotzdem hinter Gittern.

Einer zu viel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

I PK 67-3

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]