LTB 132

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Lustiges Taschenbuch

Band 132

Im Reich der Sterne
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(© Egmont Ehapa)

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(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 29. November 1988
Chefredakteur: Dorit Kinkel
Geschichtenanzahl: 6
Seitenanzahl: 262
Preis: D: DM 6,20
A: öS 48
CH: sFr 6,20
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+132 LTB 132 Infos zu LTB 132 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Im Reich der Sterne[Bearbeiten]

I TL 1243-AP

Die Zeitungen in Entenhausen überschlagen sich mit einer Nachricht über die Weiten des Weltraumes, doch Donald interessiert das alles nicht. Erst als er von Onkel Dagobert gedrängt wird, zusammen mit Tick, Trick und Track eine in Windeseile von Herrn Düsentrieb zusammengeschraubte Weltraumrakete zu steigen, ist Donalds Interesse geweckt. Die Ducks machen sich auf die Suche nach einem neuen Planeten aus Gold und werden von einem Schwarzen Loch vom Kurs abgebracht, den ein Roboter von Daniel Düsentrieb errechnet hat. Familie Duck bruchlandet auf einem kleinen Planeten, der einer Mülldeponie gleicht und wo Leute eines anderen Planeten ausgesetzt werden, die sich nicht anpassen wollen und daher von der Gesellschaft ausgestoßen werden. Bevor der Zwergplanet in die Luft fliegt, können die Ducks wieder ihre Rakete besteigen und erreichen schon bald ein gigantisches Raumschiff im All. Das Raumschiff fängt die in der Schwerelosigkeit treibenden Enten auf und alle werden in eine große Flasche gestopft, die ordentlich verkorkt wird. Als Onkel Dagobert, Donald und die Neffen von zwei gutaussehenden Außerirdischen befreit werden, erfahren sie, dass sie lediglich desinfiziert werden sollten, bevor sie den Heimatplaneten betreten. Dort leben die Menschen in Frieden und im Einklang mit der Natur, kennen weder Waffen noch Gewalt und frönen dem Nichtstun. Die Ducks stellen das System gehörig auf den Kopf und zerstören das Weltbild der Bewohner, daher werden sie auf Anordnung des Königs auf eine von saurer Milch umgebenen Insel ausgesetzt. Allerdings gelingt ihnen die Flucht, sodass sie überstürzt die Heimreise auf die Erde antreten.

Fallstricke der Technik[Bearbeiten]

Erste Seite der Geschichte: (© Egmont Ehapa)

ZM 76-09-19

  • Sonntagsseiten
  • Story: Del Connell
  • Zeichnungen: Floyd Gottfredson
  • Erstveröffentlichung: 19.09.1976
  • Genre: Kurzgeschichte
  • Figuren: Micky Maus, ein Verkäufer im Baumarkt
  • Seiten: 2
  • Besonderheiten: Dies ist die letzte Comicgeschichte überhaupt von Floyd Gottfredson. Sie wurde ursprünglich am 19. September 1979 in US-amerikanischen Sonntagszeitungen ohne Titel erstveröffentlicht. Für den Abdruck im Lustigen Taschenbuch wurde der Comic ummontiert. So sind die Panels 1, 2, 6, 7, 8 und 9 beschnitten. Außerdem wurde das 6. Panel so abgeändert, dass Micky den Rasenmäher drinnen statt draußen zusammenbaut. Die Datumsangaben wurden entfernt, der Hinweis Distributed by King Features Syndicate. blieb erhalten. Interessanterweise fehlt er in der Floyd Gottfredson Library Spezial 2, die es sich eigentlich zum Ziel gemacht hat, sämtliche Comics von Floyd Gottfredson unverändert abzudrucken.
  • Nachgedruckt in: LTB Spezial 70, Floyd Gottfredson Library Spezial 2

Um seinen Garten auf Vordermann zu bringen, kauft Micky einen Rasenmäher. Doch er hat Probleme mit dem Zusammenbau, der sich unnötig kompliziert gestaltet. Schließlich bringt er den Rasenmäher zum Verkauf neben die Tür und stellt darüber hinaus ein Schild mit der Aufschrift „Gärtner gesucht“ auf.

Die Ritter der Tafelrunde[Bearbeiten]

I TL 1553-AP

Durch einen geheimnisvollen Spiegel, den Micky in einem Antiquitätengeschäft entdeckt, wird Micky Maus in die Zeit des König Artus zurück versetzt. Dort muss er mit Hilfe des Spiegels, der sprechen kann und niemand anderes als der verzauberte Magier Merlin ist, den König aus den Fängen der bösen Zauberer Modred und Morgana befreien. An seiner Seite begleitet Micky ein fliegendes Ross auf die gefahrvolle Reise durch Wälder, Wüsten, verschneite Berge und vieles mehr. Ritter Micky trotzt allen Gefahren und rettet nebenbei auch noch die schöne Minni, die sich ihm voller Begeisterung anschließt. Auch der gewiefte Gaukler Goofy erweist sich als entscheidender Gefährte im Kampf gegen den bösen Modred, um König Artus zu befreien – doch die Gefahr ist noch nicht bekannt.

Das Monster aus dem Eis[Bearbeiten]

I TL 1301-BP

Bei einer Fahrt durch die Artikis stoßen Tanker von Onkel Dagobert auf einen riesigen schwimmenden Eisberg, in dem Dagoberts Techniker einen eingefrorenen Riesenroboter ausmachen können. Auf Anweisung von Onkel Dagobert wird der Roboter nach Entenhausen geschleppt, wo er langsam auftaut und in einer eigens gebauten Halle von Ingenieur Düsentrieb studiert wird. Entgegen der Befürchtungen seiner Neffen und des Bürgermeisters will Dagobert den Roboter aus dem All unbedingt in Betrieb nehmen, lässt sich dann aber doch überzeugen, dass dies eine zu große Gefahr darstellt. Nachts wollen sich die Panzerknacker um Opa Knack den Roboter unter den Nagel reißen und erwecken diesen zum Leben. Der Roboter klemmt sich Onkel Dagoberts Geldspeicher unter den Arm und zieht von dannen, sogar für die herbeigerufene Armee ist er unaufhaltsam. Offenbar baut der Roboter einen zweiten Artgenossen und will die Welt erobern. Daniel Düsentrieb und Donald programmieren den zweiten Roboter um und treten im Duell gegen das Elektronenhirn an, um die Erde zu retten.

Der phantastische Tokamak[Bearbeiten]

I TL 1459-A

Vor dem Fernseher sitzend sind Micky Maus und sein Freund Maxi Smart schockiert von den vielen schlechten Nachrichten, den kriegerischen Auseinandersetzungen und den Umweltverschmutzungen auf der Erde. Als ein fremdes UFO in der Erdumlaufbahn gesichtet wird, einigen sich die Vereinten Nationen darauf, den Bürger Micky Maus aus dem neutralen Entenhausen als Botschafter auf das Raumschiff zu schicken. Dieser ist allerdings nur unter der Bedingung bereit, seinen kleinen freund Maxi mitnehmen zu dürfen. Im Raumschiff entdecken Micky und Maxi allerlei nützliche Erfindungen aus wahrem High-Tech, die Raumfahrern in Not von Nutzen sein sollen und die den Erdenbewohnern gänzlich unbekannt sind. Diese inkludieren Pillen gegen Mangelernährung und für Intelligenz, schnell wachsende Samen und vor allem eine nie enden wollende Energiequelle, den Tokamak. Mit diesem kann aus Wasser, bzw. Wasserstoffatomen unbegrenzt und sauber Energie gewonnen werden. Alle Probleme der Erde scheinen gelöst, da das neue Wissen geteilt wird und Hilfsgüter verteilt werden, um überall den Wohlstand zu fördern und die Natur zu schützen. Die Menschen gewöhnen sich rasch an das nun sorgenfreie, bequeme Leben, indem viele nicht mehr arbeiten und die Schüler nicht mehr zur Schule gehen müssen. Doch eines Tages kommt das bittere Erwachen: Der Tokamak ist gestohlen worden. Während sich die Länder der Welt erneut zu streiten beginnen und sich gegenseitig für die derzeitige Situation verantwortlich machen, vermutet Micky, dass sich der Dieb in den Weltraum zur Raumstation zurückgezogen haben muss. Die Intelligenzpillen ermöglichten ihm, den Raub zu begehen. Micky und Maxi reisen also erneut ins All. Es gelingt ihnen, in der abgestoßenen Trägerrakete dem Strahlenangriff der Gauner, die sich als Kater Karlo und ein Komplize herausstellen, zu entgehen. Während der Raumgleiter zerstört wird, können Micky und Maxi Karlo besiegen. Doch inzwischen hat Micky erkannt, dass die Menschheit noch nicht reif für den Tokamak und den daraus resultierenden Wohlstand ist. Vor dem Verlassen installiert Micky eine Bombe im Raumschiff, um den Tokamak zu zerstören. In diesem Moment wacht Micky auf – zum Glück handelte es sich nur um einen Traum.

Die Schatz-Rallye[Bearbeiten]

I TL 1651-A

In Entenhausen ist das Rallye-Fieber ausgebrochen und alle Bewohner wollen mit ihren aufgemotzten Maschinen auf Entdeckungstour gehen. Onkel Dagobert, der von Donald auf diesen Hype aufmerksam gemacht wird, plant nun eine eigene Schatz-Rallye in den Urwald, wo die Teilnehmenden einen extra versteckten Schatz in einem aus Kulissen gebauten Tempel finden sollen. Allerdings hat Klaas Klever seine Finger im Spiel und verkauft mit seinem Schergen Anwantzer wiederum gefälschte Karten an die Rallye-Teilnehmer. Diese verlassen daher die abgesteckte Strecke und dringen immer tiefer in den Urwald ein, der tatsächlich noch einige Überraschungen birgt.

Siehe auch[Bearbeiten]