LTB 236

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Lustiges Taschenbuch

Band 236

50 Jahre Onkel Dagobert
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(© Egmont Ehapa)

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(Die Neuauflage. © Egmont Ehapa)
Erscheinungsdatum: 1. Juli 1997
Chefredakteur: Harald Saalbach
Übersetzung:

Michael Nagula, Eckart Sackmann, Gerlinde Schurr

Geschichtenanzahl: 7
Seitenanzahl: 254
Preis: D: DM 6,80
A: öS 54
CH: sFr 7,50
Besonderheiten:
  • Jubiläumsausgabe zum 50. Geburtstag Dagobert Ducks.
  • Cover mit Metalleffekt.
  • Einige Ausgaben enthielten ein „Millionen-Gewinnspiel“.
Weiterführendes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+236 LTB 236 Infos zu LTB 236 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Das schönste Geburtstagsgeschenk[Bearbeiten]

D 96350

In zwei Wochen steht Onkel Dagoberts Geburtstag vor der Tür und seine ständige Verehrerin Gitta Gans ist ganz aus dem Häuschen, um herauszubekommen, was der sehnlichste Wunsch ihres Bertelchens ist. Nach einer wilden verwegenen Jagd durch die Straßen von Entenhausen findet Onkel Dagobert auf Anraten von Donald Unterschlupf in einem düsteren Keller in einer Seitengasse. Er ahnt nicht, dass er damit Gitta Gans und seiner Neffenschar voll in die Falle gegangen ist und unfreiwillig an eine Düsentrieb'sche Erfindung angeschlossen wird. Mithilfe dieser Maschine wollen Gitta, Donald und Tick, Trick und Track tief in Onkel Dagoberts Unterbewusstsein eindringen und seine Wünsche auf einem Bildschirm sichtbar machen. Doch mit Gold, Juwelen und Erdöl können die Verwandten selbstverständlich nicht dienen. Erst, als der elektronische Gedankenleser höher eingestellt wird, zeigt sich auf dem Bildschirm eine runzlige Rübe, die Onkel Dagobert als Badanga-Wurzel identifiziert. Schließlich gibt er nach und erzählt den Anwesenden von einem früheren Abenteuer vor einigen Jahrzehnten, bei der sich Onkel Dagobert auf der Suche nach dem verlorenen Gold der Inkas den Unmut eines abgelegenen Dorfes am Fuße eines Berges auf sich gezogen hat, da er sich weigerte, eine gekochte Badanga-Wurzel zu verspeisen. Mit leerem Bauch schwor er, eines Tages zurückzukehren und den verschollenen Inka-Tempel zu finden, nachdem er seinen ersten Versuch enttäuscht aufgeben musste.

Um unter Beweis zu stellen, dass er noch immer ein hartgesottener Abenteurer ist und nun viel mehr Erfahrung hat als in jungen Jahren, reist Onkel Dagobert im Alleingang nach Südamerika. Dabei wird er jedoch auf schritt und Tritt von Gitta Gans verfolgt, die – wie sich später herausstellen soll – nur einem Mini-Peilsender zu folgen braucht. Irgendwann wird es Onkel Dagobert zu blöd und er lässt sich darauf ein, von nun an gemeinsam mit Gitta nach dem Inka-Gold zu suchen. Schließlich erreichen die beiden das Dorf, wo der sich der gealterte Dorfbewohner noch gut an Onkel Dagobert erinnern kann und ihn daher davonscheucht. Fest entschlossen und mit Unmengen an Proviant ausgestattet erklimmt Onkel Dagobert in Begleitung von Gitta den Berg und befindet sich zum zweiten Mal in unmittelbarer Nähe des Tempels. Dieser ist allerdings von einer tiefen Schlucht umringt und nur über eine von zwanzig einsturzgefährdeten Steinbrücken erreichbar. Dieses Mal ist Onkel Dagobert besser vorbereitet, muss aber viele Rückschläge erleiden. Als durch ein Unglück alle Vorräte vernichtet werden, gesteht Onkel Dagobert gegenüber Gitta, was sich damals wirklich zugetragen hat. Um nicht zu verhungern, isst der alte Griesgram nun doch noch eine von Gitta zubereitete Badanga-Wurzel. Als zu guter Letzt auch noch Donald und die Jungs auftauchen, gelingt es der Familie Duck nicht ohne die tatkräftige Hilfe von Gitta, das Gold der Inkas aus dem eingestürzten Tempel zu bergen. Am Ende offenbart Onkel Dagobert, dass er Gitta und seine Verwandten mehr schätzt, als er es zugeben würde und sie ihm das schönste Geburtstagsgeschenk bereitet haben.

Der Trickfilm-Dieb[Bearbeiten]

I TL 2090-1

Die fröhlichen Neffen von Micky, Mack und Muck, sind sehr aufgeregt und gespannt, da der von ihnen produzierte Cartoon „Wuff und Maunz“ bei einem großen Zeichentrick-Filmfestival gezeigt werden soll. Die Prämiere lässt sich sogar Kommissar Hunter nicht entgehen. Bei der Vorführung fällt den Zuschauern allerdings auf, dass jemand die Hauptfiguren aus dem Film herausgeschnitten zu haben scheint, den man erkennt nur noch die Silhouetten der Figuren. Auch beim nächsten Streifen fehlt eine Figur, sodass es nicht am Debutfilm von Mack und Muck liegen kann. Um das Geheimnis zu lüften und um an mehr Informationen zu kommen, fliegen Micky Maus und seine neugierigen Neffen nach Los Entscheles, wo sich Micky mit seinen alten Freunden Ward Timball und Rik Ramires treffen möchte. Diese arbeiten nämlich im „Comicland“, den wichtigsten und angesehensten Zeichentrick-Studios der Welt. Micky sowie Mack und Muck lernen von den beiden erfahrenen Cartoon-Machern, wie aufwendig die Erstellung eines Zeichentrickfilms ist und in welchen Arbeitsschritten die Produktion erfolgt. Sie kommen überein, dass dem Täter noch ein echter Bösewicht in seiner Sammlung fehlt und kreieren daher einen neuen Schurken. Nach der Fertigstellung kann Micky herausfinden, dass der Film-Einleger einen bösen Zwillingsbruder hat und ein Komplize von Kralle ist, der die Zeichentrickfiguren mithilfe einer Maschine aus dem Film geschnitten und zum Leben erweckt hat. Dahinter steckt aber eigentlich Kater Karlo, der einen lebensechten Film mit den Figuren herstellen will. Nachdem Karlo und Kralle von Micky, Mack und Muck sowie Kommissar Hunter gestellt werden konnten, schickt Kralle sie (größtenteils) wieder in ihre ursprünglichen Zeichentrickfilme zurück.

Die simulierte Simulation[Bearbeiten]

I TL 2136-5

Onkel Dagobert ist mächtig stolz auf sein ausgeklügeltes Sicherheitssystem, welches den Geldspeicher vor allen noch so erdenklichen Überfällen der Panzerknacker schützen soll. Hierzu hat Herr Düsentrieb eigenes einen Simulator gebaut, in dem ausgerechnet Donald als Sicherheitsbeauftragter jeden Tag trainieren muss, um jederzeit vorbereitet zu sein. Tatsächlich beherrscht Donald das System wie kein Zweiter und kann die entsetzten Panzerknacker dank seiner Übung auch in der Realität zurückdrängen. Die Panzerknacker bekommen allerdings Hilfe von ihrem technikaffinen „Prof“ M-176, der Donald in eine Falle lockt und in den Glauben versetzt, er würde sich bloß in einer Simulation befinden. Stattdessen führt Donald in der abgeschlossenen Kabine nach einem kleinen Rachefeldzug durch die Stadt aber einen echten Angriff auf den Geldspeicher durch und verhilft den Panzerknackern zu einem großen Leck in der Außenwand. Als Donald erkennt, dass es sich gerade nicht um eine Simulation handelt, wird er erfinderisch und kann die Panzerknacker hinter Schloss und Riegel bringen. Angesichts des Schadens und der Stromrechnung ist Onkel Dagobert jedoch wenig vergnügt.

Magico Pippo: Der Geist aus der Lampe[Bearbeiten]

I TL 2041-2

Für kleines Geld hat Goofy eine Wunderlampe erworben und zeigt diese voller Stolz seinem Freund Micky. Dieser erklärt Goofy allerdings, dass es keine Wunderlampen und schon gar keine Dschinnies gäbe, die einem Wünsche erfüllen, wenn man an der Lampe reibt. Eine Woche später residiert Goofy jedoch in einer prächtigen Villa, was Mickys stutzig werden lässt.

Phantomias und der „Visiomat“[Bearbeiten]

I PK 33-2

Bei einem seiner nächtlichen Streifzüge durch Entenhausen wird der Superheld Phantomias in zwei dubiose Situationen verwickelt, bei denen es sich augenscheinlich um überhaupt kein Verbrechen handelt. Als sich derartige Vorfälle in den nächsten Nächten häufen, zweifelt Phantomias immer stärker an seinem Gespür und seinen Fähigkeiten als Kämpfer für Gerechtigkeit und ist irgendwann völlig zermürbt. Plötzlich begegnet er den windigen Professoren Potter und Patter, die ihm mit dem Visiomaten eine Art kleine Armbanduhr geben, die Phantomias Entscheidungsfindung erleichtern soll. Da die Batterie aber nur für drei Blicke in die Zukunft hält, muss Phantomias sparsam mit der Verwendung des Visiomaten sein. Die hinterhältigen Potter und Patter verleiten den maskierten Rächer dazu, gleich zweimal den Visiomaten zu verschwenden, sodass nur noch eine einzige Anwendung übrig bleibt. Tatsächlich handelt es sich bei den beiden fiesen Professoren um die Köpfe einer großen Gaunerbande, die Phantomias hinters Licht führen und insgeheim die Diamantenausstellung ausrauben wollen. Allerdings gelingt es Phantomias, die Diebe in Gewissheit zu wiegen und schließlich der Polizei zu übergeben. Grund hierfür ist, dass er den Visiomaten als Donald Duck für eine besonders wichtige Entscheidung benutzt und dabei die vorgefertigte Vision schon gesehen hatte.

Ein Fall für Micky: Die rätselhafte Handtasche[Bearbeiten]

D 94098

Mickys Verlobte Minni ist wütend darüber, dass ihr Freund ständig irgendwelche TV-Krimis im Kopf hat und auch privat ständig überall Verbrechen sieht, deren Aufklärung eigentlich ein Fall für die Polizei wären. Also muss Micky hoch und heilig versprechen, sich künftig nicht mehr einzumischen und schon gar nicht auf eigene Faust zu ermitteln. Das gestaltet sich für die begnadete Spürnase jedoch als gar nicht so einfach, als ihm gleich nach dem Besuch bei Minni von einer verhüllten Gestalt eine Damenhandtasche zugeworfen wird. Kurzerhand beginnt Micky doch, nach Hinweisen und Spuren zu suchen und besucht einige zwielichtige Spelunken am Hafen sowie in illegales Casino. Nichtsdestotrotz beschleicht ihn das ungute Gefühl, dass man ihn dort erwartet hat und jemand ein zwielichtiges Spiel mit ihm spielt. Als er ermitteln kann, dass es sich bei der unbekannten Gestalt um eine Frau handelt, scheiden einige Verdächtige bereits aus. Um sein Wort gegenüber Minni zu halten, trifft Micky eine überlegte Entscheidung und verhält sich damit gar nicht so, wie es die Gaunerin eigentlich beabsichtigt hat. Infolgedessen kann die rachsüchtige Schurkin von Micky gestellt und hinter Gitter gebracht werden.

Raub nach Noten[Bearbeiten]

I TL 2123-1

Bei zahlreichen musikalischen Veranstaltungen der „Duck Studios“ werden die Zuschauer noch während der Veranstaltung bestohlen, können sich hinterher aber an nichts erinnern. Die Polizei tappt im Dunkeln und Onkel Dagobert ist verärgert darüber, dass die Gäste fernbleiben und die Diebe offenbar gezielt gegen ihn als Chef der Duck Studios vorgehen. Glücklicherweise sind Tick, Trick und Track schlau genug, das Gauner-Trio der Panzerknacker zu durchschauen und deren Masche aufzudecken. Die angeblichen Sänger haben nämlich eine Art Hypnose-Melodie im Gefängnis aufgezeichnet, die eine besondere Aura bei den Zuhörern auslöst. Die Neffen entfernen die Batterien des Abspielgerätes und lassen die Panzerknacker bei einem Auftritt der Philharmonie voll auflaufen. Die Bande landet daraufhin wieder im Knast.

Siehe auch[Bearbeiten]