LTB Maus-Edition 3

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Lustiges Taschenbuch Maus-Edition
Band 3
Die größten Gegner
Entenhausener Unterwelt
LTB Maus-Edition 3.png
Erscheinungsdatum: 12.04.2013
Chefredakteur: Peter Höpfner
Übersetzung: Gudrun Penndorf, Gudrun Smed, u. a.
Geschichtenanzahl: 9
Seitenanzahl: 340
Preis: 6,50 €
Weiterführendes
Ind.PNG Infos zu LTB Maus-Edition 3 im Inducks


Diese Maus-Edition ist der „Entenhausener Unterwelt“ gewidmet.

Inhalt[Bearbeiten]

Das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phantoms[Bearbeiten]

I TL 116-AP

Aus dem Ruder gelaufen...[Bearbeiten]

Ganz ohne Klecks[Bearbeiten]

Fips irrt nie![Bearbeiten]

Sei auf der Hut[Bearbeiten]

Dem Täter auf der Spur[Bearbeiten]

I TL 1302-AP

Der Herr der Wolken[Bearbeiten]

I TL 2646-1P

Prolog: Man sagt, dass die Indianer der Steppe von Calisota einst in der Lage waren, den Regen durch Tanz zu kontrollieren - eine Macht, die jedoch nach Ansicht der Ureinwohner niemals und unter keinen Umständen missbraucht werden darf.

Zurück in der Gegenwart lässt Goofy seinen Freund Micky Maus ein seltsames flugfähiges Auto testen, das von einem seiner Vorfahren erfunden wurde. Als sie in der Nähe des Strandes ankommen, wirft Goofy wie selbstverständlich etwas Geld in eine Sammelbox, damit das Wetter am Strand strahlenden Sonnenschein verspricht. Micky, der die letzten vierzehn Tage nicht zuhause war, findet das alles sehr absurd, aber Goofy erzählt ihm, dass alles vor ein paar Tagen begann, als eine seltsame Nachricht in Wolkenform am Himmel von Entenhausen erschien und vor einem starken Sturm warnte, der ein paar Sekunden später tatsächlich zu toben begann.

Zurück blieb eine zweite wolkige Botschaft, nach der für gutes Wetter ein Lösegeld in Höhe von 1 Million Taler gezahlt werden soll. Goofys erläutert, dass der Bürgermeister eine neue Steuer erlassen hat, um das nötige Geld einzutreiben, aber Micky will unbedingt selbst mit dem Stadtoberhaupt reden. Der Bürgermeister erklärt, dass er zwar protestiert habe, aber als er sich gegen die Lösegeldforderung gewehrt habe, habe ein Tornado das Rathaus heimgesucht und großen Schaden angerichtet. Um an Informationen zu gelangen, starten Micky und Kommissar Hunter daraufhin eine Telefonzentrale, in der die Bewohner von Entenhausen Ratschläge geben können, wie man die Wolken stoppen könnte oder jemand etwas zu dem mysteriöse Individuum weiß, das die Wolken kontrollieren kann.

Währenddessen erstellt Inspektor Issel eine Liste gesuchter größenwahnsinniger Wissenschaftler, doch am Himmel erscheint wenig später eine weitere Mitteilung des seltsamen Herrn der Wolken, der nun bis Mitternacht das ganze Geld haben will. In dieser Nacht versucht Micky, den Schurken aufzuhalten, indem er einen Sack mit Eisenspänen statt mit Geld füllt, um ein Gewitter anzuziehen bzw. umzulenken. Aber der Plan geht schief, weil der nahende Helikopter, der das Geld abholen soll, von einem Roboter gesteuert wird. Der echte Superschurke gerät in Raserei und lässt heftige Regenfälle und starke Tornados über die Stadt herabsinken. Er beschließt außerdem, das Lösegeld auf eine Milliarde Taler zu erhöhen.

Auf dem Rückweg an Bord des fliegenden Autos bemerken Micky und Goofy, dass eine einzige große Villa von dem Tornado verschont geblieben ist - und zwar ausgerechnet das Haus des Schwarzen Phantoms, das unter polizeilichem Hausarrest steht und von zwei naiven Polizisten überwacht wird, die pünktlich jeden Mittwoch um fünf Uhr nachmittags eine „Überraschungsinspektion“ durchführen.

Zusammen mit Kommissar Hunter wagt sich Micky an der Seite von Goofy in die Villa vor und will das Phantom hautnah vor sich sehen, nicht nur seinen Schatten am Fenster. Bei der Inspektion fallen Micky ein kleiner, handgeschnitzter indianischer Totem und Geschichtsbücher der amerikanischen Ureinwohner sowie ein Regenschirm auf. Das Schwarze Phantom wirft sie jedoch aus dem Haus, weil Plattnase sich angeblich ausruhen muss. Micky verlässt jedoch unbemerkt das Haus und blockiert das Schloss eines Fensters, da er zu einem späteren Zeitpunkt unbemerkt zurückkehren möchte.

Am nächsten Abend schleichen sich Micky und Goofy zurück in das Haus des Phantoms. Bei einer gründlicheren Inspektion bemerken sie den leeren Kühlschrank und begegnen einer seltsame Wolke mit dem menschlichen Aussehen von Plattnase. Als sie versuchen, sie einzufangen, finden sie einen Geheimgang in der Nähe des Bücherregals und das Tagebuch des kriminellen Genies mit einigen wertvollen Notizen. Micky entdeckt er, dass der clevere Plattnase alte indianische Pergamente gefunden hat, welche die Geheimnisse zur Beherrschung der Wolken enthalten.

Die Lektüre des Tagebuchs offenbart Micky, Goofy, dem Bürgermeister und Kommissar Hunter, dass der Regentanz eine Art umgekehrte Meteoropathie ist, das heißt, dass die Stimmung eines Menschen das Wetter beeinflussen kann. Das wahre Geheimnis liegt im Totem, das es ermöglicht, Gedanken wie durch eine Antenne zu verstärken und sie in die Wolken zu transportieren. In der Zwischenzeit leert das Schwarze Phantom durch einen gigantischen Wolkenzyklon in seiner düsteren Gestalt alle Banken, und saugt sämtliche Banknoten durch starke Winde aus den Tresorräumen. Micky und Goofy beschließen, ihm in Goofys Flugauto zu folgen.

Unterwegs werden sie von finsteren Gewitterwolken umhergeschleudert, aber eine kleine weiße Wolke beschützt die Freunde. Nach einer unsanften Landung in der Steppe bringt die kleine fröhliche Wattewolke Micky und Goofy zum Haus eines steinalten Indianers. Sie werden von einem der letzten Indianer namens Dreizahn begrüßt, der zu einem einst ruhmreichen Stamm gehört, der diese Prärien schon seit Urzeiten bewohnte. Nach einigen Erklärungen warnt Dreizahn Micky und Goofy eindrücklich davor, dass die Macht, die Wolken zu beherrschen, nicht missbraucht werden darf. Wenn der freie Geist nämlich zu sehr in den Wolken verweilt, kann er dort für immer gefangen bleiben und die Energie aus dem Körper ziehen.

Die drei beschließen, sich auf die Suche nach Plattnase zu machen, um ihn aufzuhalten und ihn vor der drohenden Gefahr zu warnen. Angeführt von Dreizahn erreichen sie das Tal des Donners, einem seit Jahrzehnten verlassenen Ort. Das Schwarze Phantom hat ein riesiges elektrisches Totem gebaut, um die Kraft der Wolken zu verstärken und lässt sich von einer Schattenarmee seiner Selbst bewachen. Trotz Dreizahns Erklärungen über die Gefahr, die über ihm lauert, will Plattnase nicht aufhören, obwohl er bereit sichtlich zu altern beginnt. Zu spät sieht er ein, dass seine Phantom-Wolken nicht mehr auf seine Befehle reagieren und das gesamte Höhlensystem zum Einsturz bringen.

So schnell wie möglich suchen alle ihr Heil in der Flucht, bevor alles zusammenbricht, doch das Schwarze Phantom wird verletzt und Micky rennt selbstlos zurück, um seinen Feind zu befreien. Nach der Rettungsaktion wird Micky aber selbst von einem Stein getroffen und fällt in Ohnmacht. Nun ist es ausgerechnet das Schwarze Phantom sein, das ihn sicher aus der Höhle schleppt. Nachdem das Schwarze Phantom damit seine Schuld beglichen hat, entkommt es und lässt Goofy, Micky Maus und Dreizahn zurück. Glücklicherweise folgte ihnen ein anderer indianischer Einheimischer, ein alter Freund von Dreizahn, der die dunkle Wolke ohne allzu große Schwierigkeiten mit einem Fingerzeig verpuffen lassen kann. Nach dem frohen Wiedersehen kehren die beiden Greise nach Hause zurück und auch Micky und Goofy können endlich ein paar Ferien genießen.

Schattenboxen[Bearbeiten]

Hilferuf aus Shangrila[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]