Die Linsen aus Babylonien

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Donald und die Linsen aus Babylonien
Linsen aus Babylonien
Paperino e le lenticchie di Babilonia
Erstveröffentlichung: 11.09.1960
Entstehungsdatum: 1960
Storycode: I TL 250-AP
Story: Romano Scarpa
Zeichnungen: Romano Scarpa
Tusche:

Rodolfo Cimino

Seiten: 71
Deutsche Übersetzung: Alexandra Ardelt
Deutsche Erstveröffentlichung: LTB 74
Weiterführendes
Liste aller Comicgeschichten von Romano Scarpa

Ind.PNG Infos zu Donald und die Linsen aus Babylonien

beim I.N.D.U.C.K.S.

Die Linsen aus Babylonien (auch einfach Linsen aus Babylonien/Babylon oder Donald und die Linsen aus Babylonien, im italienischen Original Paperino e i lenticchie di Babilonia) ist eine Comicgeschichte von Romano Scarpa. Bei dieser Kriminalgeschichte, die sich trotz Titel eher um Onkel Dagobert dreht, handelt es sich um die zehnte von Romano Scarpa geschriebene Geschichte, in der Dagobert Duck vorkommt. Außerdem gilt sie als eine seiner besten Geschichten und wurde mehrfach nachgedruckt.

Figuren

Handlung

Teil eins

In einem gut besuchten Entenhausener Restaurant lassen es sich Donald Duck sowie Tick, Trick und Track gut schmecken, als ein offenbar verwahrloster Onkel Dagobert mit einer Gitarre das Lokal betritt und sich als Bänkelsänger versucht, um nach Almosen zu betteln. Daraufhin lädt Donald seinen Onkel zum Essen ein und stellt einen weiteren Stuhl an den Tisch, während er sich bei Onkel Dagobert erkundigt, ob sich auf dessen Linsenäcker nun etwas tut.

In einer Rückblende springt die Handlung zu den Panzerknackern, die im fernen Babylonien auf einer Ausgrabungsstätte die Schatzkammer eines antiken Königs finden und endlich reich werden wollen. Allerdings stoßen sie auf eine riesige unterirdische Kammer, in der sie zu ihrem Bedauern nur einen großen Berg an alten Linsen entdecken. Ein gebildeter Panzerknackern kann die Inschriften entziffern und erläutert, dass es sich um die Linsen des Besalzar handelt, die in Vergessenheit geratene Leibspeise des Königs. Über einen zwielichtigen Hehler erfahren die enttäuschten Panzerknacker, wie sie aus ihren antiken Linsen doch noch Gold machen können.

Wenige Monate später tritt Onkel Dagobert in einem Wettessen mit vielen Tellern Linsen gegen seine Neffen Donald sowie Tick, Trick und Track an und kann allein gegen die vier Neffen obsiegen. Da Onkel Dagobert aber noch immer nicht genug hat, versucht er einen weiteren Teller mit den aus einer von vielen Konservendosen stammenden „Linsen des Balsazar“. Entgegen der Behauptung des Obers, dass noch niemand diese Linsen bestellt habe und man sie an den Hersteller zurückschicken müsse, munden Onkel Dagobert diese Hülsenfrüchte außergewöhnlich gut, sodass er ganz begeistert von deren exquisiten Geschmack ist. Auf einer der Dosen lesen Tick, Trick und Track, dass das exotische Gemüse von niemand anderen in Entenhausen verarbeitet wird als von den Herren der Panzerknacker AG.

Als Onkel Dagobert davon erfährt, ist er sogleich in Eile und wild entschlossen, Kontakt zu seinem Börsenmakler aufzunehmen. Da Onkel Dagobert als reichster Mann der Welt sich seines enormen Einflusses auf die anderen Börsianer bewusst ist und er seine erhabene Stellung für sich zu nutzen weiß, sorgt er mit einem Trick gezielt für einen kleinen Börsencrash und bringt damit fast alle Aktien der börsennotierten Panzerknacker AG zu einem äußerst geringen Preis in seinen Besitz. Die letzte Aktie wollen die Entenhausener Panzerknacker aber nicht so schnell an Onkel Dagobert abgeben. Dieser hat sich längst in den Kopf gesetzt, eine aggressive Marketing-Kampagne zu starten und die „Linsen des Balsazar“ überall zu vermarkten, um ein enormes Kaufinteresse anzukurbeln. Dabei bekommt er tatkräftige Unterstützung von Donald und Tick, Trick und Track.

Insgeheim passt es den Panzerknackern aber überhaupt nicht, dass Onkel Dagobert mit den Linsen auf den großen Markt drängen will und überall die Werbetrommel rührt. Die Entenhausener Sektion verständigt die anderen Brüder in Babylonien und behindert mit fortwährenden Sabotage-Akten die Werbestrategie von Onkel Dagobert. Als die Panzerknacker einen mit Donald produzierten Werbefilm manipulieren und einen Geist des babylonischen Königs in den Film schneiden, ist Onkel Dagobert mit den Nerven am Ende und will unbedingt in Erfahrung bringen, welcher Konkurrent ihn derart einen Strich durch die Rechnung macht.

Es gelingt Tick, Trick und Track, den angeblichen Geist in die Kanalisation zu verfolgen, wo sie schließlich auf einen Panzerknacker mit einer weißen Maske stoßen, der ebenfalls nach dem Gespenst gesucht haben will. Nun erschließt sich den Drillingen, dass die Panzerknacker selbst die Saboteure sind und den Geist nur erfunden haben, um Onkel Dagoberts Werbespot zunichte zu machen. Donald will seinen Erbonkel warnen, doch dieser freut sich trotz der Pannen über Unmengen an schriftlichen Vorbestellungen für die Linsen. Im vorschnellen Entschluss, mit den babylonischen Linsen schnell wieder ein Vermögen zu machen, geht Onkel Dagobert auf das Angebot der Panzerknackerbande ein, ihnen die letzte Panzerknacker-Aktie zum Preis seines kompletten Vermögens von 276,83 Fantastilliarden und 16 Kreuzern abzukaufen. Der nach der Vertragsunterzeichnung nunmehr mittellose Onkel Dagobert ist nun alleiniger Eigentümer der Panzerknacker AG und kann damit frei über die Linsen verfügen, die er endlich auf den Markt bringen will.

Teil zwei

In seiner schier grenzenlose Freude wird Onkel Dagobert von seinen Neffen darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Panzerknacker selbst die Werbekampagne torpediert und Dagobert damit hintergangen haben. Der ehemals reichste Mann der Welt kann nicht verstehen, aus welchem Grund die stadtbekannten Gauner dies hätten tun sollen, doch nun kommt es ihm auch merkwürdig vor, dass die Panzerknacker die Produktionskapazitäten nicht einfach erhöhen wollten. Am Telefon bekommt Onkel Dagobert von dem Lieferanten der Linsen die Nachricht, dass er keine einzige Linse aus Babylonien mehr importieren kann. Niedergeschlagen und wütend zugleich äußert Onkel Dagobert, dass er auch einfach andere Linsen hinzukaufen könne, da niemand den Unterschied zu den babylonischen Linsen bemerken würde. Doch Tick, Trick und Track erinnern ihren Großonkel mit mahnenden Worten daran, ein ehrlicher Geschäftsmann zu bleiben und Donald beendet den Disput kurzerhand, indem er das Telefonkabel von Onkel Dagoberts Telefon entzwei schneidet.

Nun kommt Onkel Dagobert langsam zur Besinnung und schlägt im Handelsregister nach, um herauszubekommen, woher die Panzerknacker in Entenhausen die Linsen imporiert haben. Schnell wird er fündig und findet heraus, dass die Linsen von einem Importeur von Linsenkonserven aus dem afrikanischen Kosta Kwanta stammen. Am Flughafen teilen sich die Ducks auf: Während Onkel Dagobert direkt nach Babylonien fliegt, sollen Donald und die Drillinge in die genau entgegengesetzte Richtung aufbrechen und in Kosta Kwanta herauskriegen, warum der Lieferant keine Linsen mehr bereitstellen kann. Bei seinem Flug erweisen sich die Linsen aus Babylonien für Onkel Dagobert mehrfach als äußerst nützlich. In Kosta Kwanta angekommen finden Donald und Tick, Trick und Track heraus, dass die dortigen Bewohner die Linsen auch nur vorübergehend gekauft und sofort wieder an ein angrenzendes Nachbarland weiterverkauft haben. Gegessen haben sie de Hülsenfrüchte noch nie, jedoch bezahlen sie die Lieferung stets mit feinem Goldsand. Als sie hören, dass Familie Duck gar keine Linsen für sie dabei hat, werden sie zornig und zwingen Donald und die Jungs zur Flucht.

Nach einigen weiteren Zwischenstops landen sowohl Onkel Dagobert als auch Donald und Tick, Trick und Track zeitgleich auf dem Boden von Babel, denn sie haben mittlerweile alle die gleiche Anschrift des Ursprungshändlers erhalten. Da sie vor Ort niemanden antreffen, tut Onkel Dagobert so, als würde er sich geschlagen geben und wieder zurückziehen. Mit dieser Aktion will er lediglich die Panzerknacker provozieren, die sich nun in Sicherheit wiegen und sich zur versteckten Kammer des Balsazar begeben, um dort ihre Spuren zu verwischen. Die Ducks nehmen heimlich die Verfolgung auf und es gelingt ihnen schließlich dank viel körperlichem Einsatz, die Panzerknacker zur Kapitulation zu zwingen. Die Ganoven erläutern nun ihr verworrenes Geschäftsmodel, welches darin besteht, sich selbst die eigenen Linsen über verschiedene Händler, die überall in Afrika verstreut sind, zu verkaufen, um von den Umtauschkursen zu profitieren. Durch die Bezahlung in Goldsand erlangten sie schnellen Reichtum, bis Onkel Dagobert auf die Linsen aus Babylonien aufmerksam wurde und mit seinen Investitionen damit drohte, ihren kleinen Kreislauf auffliegen zu lassen. Allerdings schwören die Panzerknacker darauf, gegen keinerlei Gesetze verstoßen zu haben und immerhin habe Onkel Dagobert sein Vermögen freiwillig an sie übertragen.

Die Panzerknacker sind sich ihrer Sache so sicher, dass sie mit Onkel Dagobert eine Wette abschließen: Er erhält seine Fantastilliarden zurück, wenn es ihm gelingt, nur eine einzige der steril gewordenen Linsen auszusäen und wieder neue Linsen zu ernten. Von einem Botaniker haben die Panzerknacker gehört, dass es fast unmöglich sei, die Linsen wieder zum Keimen zu bringen. Da ihm nichts anderes übrig bleibt, willigt Onkel Dagobert in die Wette ein.

Zusammen mit seinen Familienangehörigen versucht Onkel Dagobert, überall auf der Welt die geeigneteste Stelle für den Anbau der Linsen aus Babylonien zu finden. Doch es scheint, als würden die Panzerknacker recht behalten, sodass Onkel Dagobert klein beigeben will und sich in das ihm gebliebene Zimmer im ehemaligen Duck-Turm zurückzieht. Dagegen sind sich Donald und Tick, Trick und Track sicher, dass es der alte Haudegen Dagobert noch immer schaffen könnte, sich ein neues Vermögen aufzubauen und mit seinem beneidenswerten Geschäftssinn ein zweites Mal der reichste Mann der Welt zu werden. Onkel Dagobert hört diese Worte mit und schöpft neuen Lebensmut daraus. Als er sich schlafen legt, weiß er noch nicht, dass in der obersten Etage des Duck-Turms eine Linse aus Babylonien in einen Blumenkübel geweht wurde und dort in luftiger Höhe zu sprießen begonnen hat – so, wie es bei den berühmten Hängenden Gärten von Babylon der Fall gesen sein soll. Am Ende wird darauf hingewiesen, dass es Onkel Dagobert damit doch noch gelungen ist, sein altes Vermögen von den Panzerknackern rechtmäßig zurückzufordern.

Hintergrund, Analyse und Bedeutung

Die Linsen aus Babylonien wird oft als eine der Geschichten erwähnt, die nicht von Barks stammen, aber in puncto Qualität mit seinen Werken mithalten können. Hervorgehoben werden die große Komplexität der Handlung, bei der sich wesentliche Entwicklungslinien erst nach und nach erschließen, sowie der große emotionale Gehalt der Geschichte.[1][2]

Die Geschichte weist, für einen Disney-Comic eigentlich untypisch, zwei nicht als solche gekennzeichnete Prologe auf. Diese stellen bereits die wichtigsten Figuren einander gegenüber: Zunächst den verarmten Dagobert und seine Neffen, dann werden in einer Rückblende die Panzerknacker in Babylonien gezeigt. Nach einem weiteren Zeitsprung beginnt die Haupthandlung. Diese entwickelt sich strukturell insofern mehrschichtig, als Scarpa sowohl den Ducks und ihren Entscheidungen folgt, als auch immer wieder die Panzerknacker zu zeigen. So ist dem Leser – im Unterschied zu den Ducks – bereits früh klar, dass die Panzerknacker Dagoberts Linsengeschäft hintertreiben, unklar bleibt aber bis zum Ende, warum sie dies tun. Auch der zweite Teil ist mehrschichtig, da Scarpa sowohl Donald und den Kindern in ihrem Flugzeug als auch Dagobert folgt, um schließlich in präziser Taktung beide an denselben Ort zu führen.

Nebst der Struktur ist die Geschichte auch deshalb außergewöhnlich, weil sie am Beginn und Ende das eigentlich für Disney-Comics Undenkbare zeigt: den kompletten Verlust von Dagoberts Vermögen und einen gebrochenen, von Schuldeneintreibern verfolgten Dagobert. Der Schluss ist offengelassen und gibt nur den Hoffnungsschimmer der einen keimenden Linse, mit der Dagobert sein Vermögen zurückgewinnen kann, ohne dass Scarpa zeigt, wie Dagobert dies tatsächlich bewerkstelligt. In dieser Weise erinnert das Ende an die Barks-Geschichten Der Selbstschuss und Eingefrorenes Geld, in denen Dagobert am Ende der Geschichte sein Vermögen an die Panzerknacker verliert, sowie an Weihnachten für Kummersdorf, das ebenfalls den Verlust seines Barvermögen zeigt und ebenfalls nur eine Möglichkeit in den Raum stellt, wie dieser sein Geld wiedererlangen kann.

Scarpa selbst dachte wohl nie daran, eine Fortsetzung zu schreiben oder die Geschichte in eine Kontinuität einzubetten. Im Unterschied zu seinen Maus-Geschichten, die wiederholt auf frühere Geschichten Bezüge nehmen, arbeitete Scarpa nie ein „Universum in progress“ für die Ducks aus. Dies dürfte an seiner deutlich geringeren Wertschätzung für Donald und die anderen Ducks im Verhältnis zu Micky liegen.[3]

In ihrer Auslotung emotionaler Tiefe zwischen den Ducks und im Charakter Dagoberts zählt die Geschichte zu den vielschichtigsten italienischen Comicgeschichten überhaupt. Während in anderen italienischen Comicgeschichten dieser Zeit, besonders jenen von Guido Martina, die Konflikte zwischen den Ducks hervorgehoben wurden und Dagobert sich öfters von seiner unsympathischsten Seite zeigte, beschreitet Scarpa hier – und auch in Geschichten wie Der Fliegende Schotte und Der Südsee-Yeti – andere Wege: Dagobert ist zwar ein gewiefter, vordergründig hartherziger Geschäftsmann, aber er hat auch seine weichen Seiten und ist am Anfang und Ende ein gebrochener, alter, bemitleidenswerter Mann, der in der modernen Welt keinen Platz mehr zu finden scheint.[4] In diesem Sinne gleicht die Geschichte dem Barks-Klassiker Der arme reiche Mann, in dem Dagobert durch die Tricks der Panzerknacker ebenfalls kurzfristig gebrochen wird. Andererseits scheint es bedeutsam, dass Dagobert nur in seiner dunkelsten Stunde, als er gerade all sein Geld den Panzerknackern überschrieben hat, dazu bereit scheint, unlautere geschäftliche Tricks anzuwenden und seine Kunden mit falschen Linsen reinzulegen. Ansonsten bleibt er ehrlich. In diesem Moment aber wird er von seinen Neffen daran gehindert zu betrügen. Diese sind somit sein personifiziertes Gewissen.

Donald und Tick, Trick und Track erweisen sich in der Geschichte als hilfsbereit und unterstützen ihren Onkel. Besonders Donald, der sich in der Werbekampagne für die Linsen ins Zeug legt, erweist sich als wertvoller Mitarbeiter, dem Dagobert vollauf vertrauen kann. So ist es kein Wunder, dass Dagobert ihn und seine Neffen mit einem Flugzeug ausschickt, um den Limsenimporteuren auf die Spur zu kommen. Und auch wenn sich Donald zu Beginn der Geschichte schämt, dass er in einem Nobellokal Dagobert als Straßensänger begegnet, sind er und seine Neffen doch die Einzigen, die nach wie vor ihrem Onkel halten, ihn unterstützen und für seine Kämpfernatur beneiden. Es ist eines der wenigen Male in Disney-Comics, in denen Donald offen sagt, dass er seinen Onkel nicht des Geldes wegen beneidet, sondern weil er ein erfolgreicher Geschäftsmann und Abenteurer ist, der aus wenigen Kreuzern ein Vermögen zusammenbekommen kann.

Großen Raum nimmt in der Geschichte eines von Scarpas Lieblingsthemen ein, nämlich die Medien. In gebührender Breite und in Ausnutzung der meisten damals benutzten Publicity-Möglichkeiten, stellt eine Scarpa eine große Werbekampagne dar. Die Absurdität der Darstdellung resultiert vor allem daraus, dass mittels der Werbekampagne ein Produkt angepriesen wird und reißenden Absatz findet, das sich letztlich für alle bis auf Dagobert als vollkommen ungenießbar herausstellt. Die Macht der Medien wird dadurch zugleich kritisiert.[1]

Für den Höhepunkt der Geschichte, dass Dagobert sein gesamtes Vermögen für eine Aktie Linsen hergibt, ließ sich Scarpa möglicherweise aus der Bibel inspirieren. Esau gibt an Jakob sein Erstgeborenenrecht im Austausch mit einem Teller Linsen.[5]

Allerdings ist Die Linsen aus Babylonien durchaus umstritten; Blogger GeoX z. B. äußerte sich sehr kritisch über die Geschichte, die bereits 1995 in den USA veröffentlicht wurde. GeoX kritisiert vor allem die Unzulänglichkeiten und Willkürlichkeiten des Plots,[6] die auch von anderen angemerkt werden.[2]

Die Geschichte zählt zu den wenigen Nicht-Barks- oder Rosa-Comics, zu denen Don Rosa Titelbilder angefertigt hat, nämlich für die Ausgaben von Uncle Scrooge Adventures #31 und #32. Die amerikanische Version begann allerdings schon in Ausgabe #30, ist also in drei Teile aufgeteilt anstelle der ursprünglichen zwei.

Fortsetzung

Die Rahmengeschichte von LTB 74 setzt die Handlung noch ein Stück weit fort.

2022 erschien mit Das Spiel des Schicksals eine 190-seitige Fortsetzung des Scarpa-Klassikers, das von Fabio Celoni sowohl geschrieben und gezeichnet wurde und in LTB 566 enthalten ist.

Trivia

  • Dies ist eine der wenigen Geschichte, in der ein Panzerknacker mit weißer Maske zu sehen ist.
  • Im Splash-Panel befindet sich eine Signatur von Romano Scarpa (R. S.).

Deutsche Veröffentlichungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Artikel in der italienischen Paperpedia
  2. 2,0 2,1 Rezension auf LTB-Online
  3. Luca Boschi, Leonardo Gori and Andrea Sani (1990): I Disney Italiani (Bologna: Granata Press) S. 102f.
  4. Leonardo Gori: Donald und die Linsen aus Babylonien. In: Hall of Fame 3, S. 14-15.
  5. Alberto Becattini: Paperino e le lenticchie di Babilonia. In: Le grandi storie Disney – L'opera omnia di Romano Scarpa 5, S. 12.
  6. http://duckcomicsrevue.blogspot.com/2013/01/the-lentils-from-babylon.html