LTB 350

Aus Duckipedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Partitur 4.jpg Siehe auch die Rezension dieses Bandes!


Lustiges Taschenbuch

Band 350

Jubiläums-Ausgabe LTB 350
LTB350.jpg
(© Egmont Ehapa)

Erscheinungsdatum: 25. April 2006
Chefredakteur: Peter Höpfner
Geschichtenanzahl: 10
Seitenanzahl: 254
Preis: D: 4,20 €
A: 4,30 €
CH: sFr 7,80
Weiterführendes
Rezension dieses Bandes
Liste aller Lustigen Taschenbücher
Covergalerie
link=https://inducks.org/issue.php?c=de%2fLTB+350 LTB 350 Infos zu LTB 350 beim I.N.D.U.C.K.S.


Inhalt[Bearbeiten]

Der Zauberer aus dem Sumpf[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 2005-108

Dagobert hat ein neues Alarmsystem, das zwar vor den Panzerknackern und ähnlichem Normalsterblichem schützt, doch nicht genug Schutz gegen Gundel bietet. Da erinnert sich Dagobert an einen Zauberer zurück, den er vor langer Zeit einmal in einem Sumpf getroffen hat. Er beschließt, ihn um Unterstützung gegen seine Erzfeindin zu bitten. Dagobert, Donald und Daisy brechen auf, doch Gundel hatte Nimmermehr als Spion auf sie angesetzt und weiß deshalb über ihren Plan Bescheid. Sie reist ihnen also hinterher, um zu verhindern, dass der Zauberer aus dem Sumpf ihrem Erzfeind hilft. Im Sumpf jagt sie mit einem verhexten Krokodil Dagobert den Glückszehner ab, doch auch Daisy landet am Rücken des Krokodils und nimmt, als Gundel nicht hinschaut, den Glückszehner in Gewahrsam.

Die Ereignisse haben den Zauberer in seiner Burg alarmiert, der Raben ausschickst, um Gundels Zauberbücher und Zauberstab an sich zu bringen. Gundel und Daisy sind gezwungen, ebenso wie Dagobert und Donald ihren Weg zur Burg hinauf zu Fuß zu Fuß zurückzulegen, denn mangels Utensilien kann Gundel nicht mehr zaubern. Oben werden Dagobert und Donald gleich vom Zauberer überwältigt, doch es ist nicht der alte, den Dagobert damals kannte. Nun hat sein Neffe als Urlaubsvertretung übernommen und er ist im Unterschied zu seinem Onkel böse. Dass sich der Zauberer aber so intensiv mit den Ducks beschäftigt, nützt Gundel aus, um unbemerkt in die Burg zu gelangen. Schnell entbrennt ein Zaubererduell, das Gundel für sich entscheiden kann. Als sie sich aber den Ducks zuwendet und den Glückszehner an sich bringen will, erscheint der echte, alte Zauberer aus dem Sumpf. Er nimmt Gundel wieder ihre Ausrüstung, schlägt aber Dagoberts Angebot aus, diesen zu verteidigen. Es passiere zu viel Verwüstung, wenn Magie auf Magie trifft.

Im Garten der Witwe Dämonika[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 2000-147

Micky und Goofy betätigen sich seit neuestem als Gärtner. Als sie gerade einen Garten wiederherrichten, bemerken sie Maulwürfe, die in Windeseile den Garten umgraben. Auch eine Maulwurfsfalle hält die Tiere nicht auf. Micky und Goofy folgen der Maulwurfsspur und landen im Garten der Witwe Dämonika. Sie bieten der alten Frau ihre kostenlose Hilfe an, um mehr über das seltsame Phänomen herauszubekommen. Witwe Dämonikas Garten wurde schon seit Jahren nicht mehr gepflegt und bald wissen Micky und Goofy, warum. Denn Bäume, Gras und Blumen werden lebendig und wollen sich über die Gärtner hermachen. Nur mit Mühe gelingt beiden die Flucht. Dabei entdecken sie einen Hubschrauber mit einem Geldkoffer, dann aber verlieren sie den Boden unter den Füßen. Die Maulwürfe haben sie unterbuddelt. Und nun erfahren Micky und Goofy, was hinter dem Ganzen steckt: Witwe Dämonika hat Ninja-Maulwürfe trainiert, die die Gegend umgraben und auf Diebeszug gehen. Mit der Beute will sie sich absetzen. Doch Micky und Goofy gelingt es, die blinden Maulwürfe abzulenken und sie und Witwe Dämonika mit den beißenden Pflanzen festzusetzen. Die Witwe wird ins Gefängnis abtransportiert.

Anstrengender Geburtstag[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2565-3

Daniel Düsentrieb hat Geburtstag, weswegen die Ducks ihn auf den Rummelplatz einladen wollen. Doch durch die Unachtsamkeit der Ducks geht ständig irgendetwas kaputt und Daniel Düsentrieb muss es reparieren. Schlussendlich reicht es ihm und er lädt die Ducks in ein Restaurant ein. Denn dort wird nichts kaputtgehen und er kann endlich seinen Geburtstag genießen.

Ein geruhsamer Job[Bearbeiten]

I TL 2569-6

Donald hat einen neuen Job im Möbelmuseum und soll vor allem aufpassen, dass die unschätzbar wertvollen Mobilien nicht angefasst werden. Der Direktor schickt ihn zum Abholen von Gutachten, ob die Ausstellungsstücke echt sind oder Fälschungen. Dabei kommen Donald die Blätter durcheinander. Leider zu spät kommt er drauf, dass die historische Bank doch echt ist, aber da hat sie der Direktor schon eigenhändig zerstört. Donald muss sie ersetzen, aber wie? Die Neffen stöbern im Internet dieselbe Bank auf, die einem Einsiedler in Sardonistan gehört. Mühsam gelingt es Donald, an die Bank heranzukommen und zurück nach Entenhausen zu transportieren. Als er sie dem Direktor präsentiert, setzt sich der erschöpfte Donald unvorsichtigerweise auf einen alten chinesischen Stuhl. Der zerbricht und Donald darf erneut nach einem Möbel suchen.

Superheld an der Leine[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I PK 51-2

Phantomias rettet den Hund eines Emirs, der hochoffizieller Gast Entenhausens ist. Der Bürgermeister verdonnert ihn dazu, sich für die restlichen zwei Tage, die der Staatsbesuch des Emirs noch andauert, um den Hund zu kümmern. Zur Sicherheit wird Phantomias mit einer untrennbaren Leine an den Hund gekettet. Das stellt sich allerdings als Problem heraus, denn Donald darf im Alltagsleben keinesfalls mit dem Hund gesehen werden. Den Kindern schwindelt er vor, dass er krank sei und sein Zimmer nicht verlassen kann, doch Daisy lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Donald muss wohl oder übel zu ihrer Gartenparty. Dort schafft er es, sie so weit abzulenken, dass sie den Hund nicht sieht. Als der Hund an der Leine reißt und Donald zu Boden stürzt, denkt Daisy, dass Donald Schwindelanfälle hat und schickt ihn nach Hause ins Bett. Doch das wahre Problem ist Dagobert. Da er einen Zweitschlüssel des Hauses hat, kann er Donald mit dem Hund am Sofa überraschen und kombiniert messerscharf, dass sein Neffe Phantomias ist. Das muss Donald ihm wieder ausreden. Er verkleidet sich als Dussel und Gustav und lässt den Phantomiasroboter über den Himmel flitzen. Dadurch überzeugt er Dagobert davon, dass Phantomias die Leine des Hundes lösen konnte.

In die Wüste geschickt[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2546-6

Dagobert hat einen Gobelin erworben, der den Weg zum Tempel und damit zum Schatz der Gibdas weist. Donald erwartet schon fast, dass sein Onkel ihn auf eine neue, mühselige Expedition mitschleppt, doch Dagobert will diesmal ohne seinen Neffen reisen. Nur sein Glückszehner soll ihn begleiten. Gundel kriegt dies spitz und sieht ihre Chance gekommen. Sie verwandelt sich in Professorin Blender, eine angebliche Expertin der Kultur der Gibdas, und bietet so Dagobert ihre Hilfe an. Dank magischer Mittel gelingt es Gundel, sämtliche Rätsel zu entschlüsseln und den Weg zum Tempel zu finden. Dort setzt sie Dagobert fest und will gerade den Glückszehner an sich bringen, als Phantomias auftaucht. Denn Dagoberts Detektiv hatte im Geldspeicher angerufen und Donald über Gundels finsteren Plan informiert. Phantomias setzt Gundel mittels Knoblauchduft außer Gefecht, aber nicht lange. Als Gundel wieder zu sich kommt, beginnt sie den ganzen Tempel zu zerlegen, schließlich müssen sie fliehen und Dagobert auf den Schatz der Gibdas verzichten.

Magier der Millionen[Bearbeiten]

I TL 2520-6

In der Fernsehsendung „Zauberhafte Zinsen“ gewinnt immer derjenige von zwei Kandidaten, der von einem gewissen Startkapital nach einer Woche am meisten davon übrig hat – beziehungsweise es am fleißigsten vermehrt hat. Wer in der zwölften Folge gewinnt, darf sich „Magier der Millionen“ nennen und zusätzlich eine Prämie mit nach Hause nehmen. In der zwölften und letzten Sendung tritt als Titelverteidiger (und Gewinner der ersten elf Sendungen) Klaas Klever an. Durch einen Fehler in der Kandidatenauswahl trifft er ausgerechnet Dussel als Gegenkandidaten an. Klever ist überzeugt, dass Dussel von Dagobert geschickt wurde, um ihm den Sieg streitig zu machen, und dass Dagobert seinen Neffen mit genialen Geschäftstipps versorgt. Also soll Anwantzer Dussel hinterherspionieren. Dussel hat von nichts eine Ahnung, verwechselt den Börsenindex DAX mit einem Dachs und kauft eine altersschwache, lederne Börse. Klever, der genialen Geschäftssinn vermutet, macht alles nicht. Doch während Dussel sowohl den Dachs als auch die Börse dank Zufällen teuer verkaufen kann, verspielt Klever all sein Finanzguthaben. Der Fall ist klar. Obwohl Dussel, da die Kandidatenauswahl fehlerhaft war, kein Preisgeld erhält, darf er sich als Sieger trotzdem „Magier der Millionen“ nennen.

Alles für die Fische[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

I TL 2576-1

In Entenhausen bereitet man sich auf einen Wettbewerb um das schönste Aquarium der Stadt vor. Donald glaubt, mit seinen Amazonaszierfischen den Sieg in der Tasche zu haben. Doch Zanker präsentiert ihm seine Schottische Sparschleie. Und prompt ist der nachbarschaftliche Wettstreit um das originellste Aquarium voll ausgebrochen. Zanker will sich mittels Betrug den Sieg sichern. Er jubelt Donald einen als ausgestorben geltenden Maskenfisch unter, der in Wahrheit nur eine Forelle in Maske ist. Als die Preisrichter bei Donald sind, enttarnt Zanker den verkleideten Fisch. Die Preisrichter disqualifizieren Donald und Zanker ist Sieger. Doch der Preis ist kein Geld, sondern Gourmetfische, die gefräßigsten Fische weit und breit.

Ein wertvoller Freund[Bearbeiten]

I TL 2574-2

Dagobert läuft im Park ein Hund zu. Zunächst wehrt er ihn ab, doch der Hund verfolgt ihn bis zum Geldspeicher. Baptist kommt die Idee, den Hund als Wachhund abzurichten, wodurch Dagobert Stromkosten sparen könnte. Doch „Kreuzer“ erweist sich als nicht besonders geeignet für diese Aufgabe und schleckt den als Gauner verkleideten Baptist ab, anstatt ihn anzugreifen. Als der Hund Dagoberts Kunstsammlung zerstört, ist das Maß voll und „Kreuzer“ wandert zu Donald. Dort bläst der Hund nur Trübsal und des Nachts macht er sich wieder auf zum Geldspeicher. Dort versuchen gerade die Panzerknacker einzubrechen. „Kreuzer“ hält sie davon ab und wird wieder von Dagobert aufgenommen. Doch einige Tage später steht in der Zeitung, dass „Kreuzer“ der vermisste Hund eines Millionärs ist. Dagobert liefert ihn also ab. Er folgte ihm ursprünglich, weil Dagobert so sehr nach Talerscheinen riecht.

Das geraubte Glück[Bearbeiten]

(© Egmont Ehapa)

D 2004-028

Franz ist faul wie eh und je, also hat er die Äpfel noch nicht geerntet, obwohl ein Gewitter kommt. Oma will ihm aber erst eine Torte geben, wenn die Arbeit erledigt ist. Als Gustav zufällig vorbeikommt, schickt sie ihn aber doch raus, um Franz hineinzuholen. Dabei trifft ein Blitz erst Gustavs Regenschirm und dann Franz. Die Äpfel fallen vom Baum und Gustav auf den Kopf, der genug hat und wegfährt. Franz würde nun auch gerne weg und zwar in die Eisdiele, aber zuerst soll er Mais ernten. Das ist schrecklich anstrengend. Zum Glück erledigt ein Wirbelsturm die Arbeit für ihn. Und Franz hat noch mehr Glück: Lissy Eisbär hat sich verfahren und er soll ihr den Weg in die Stadt weisen. Sie ist die Tochter des Eisladenbesitzers und sofort in Franz vernarrt, also spendiert sie ihm Eis in Hülle und Fülle. Die folgenden Tage geht, sobald Franz ein Werkzeug in die Hand nimmt, dieses kaputt, sodass Oma gezwungen ist, ihn gehen zu lassen. Franz darf also die Tage mit Lissy verbringen und es sich gut gehen lassen.

Gustav indes wird klar, dass der Blitzschlag die Hälfte seines Glücks auf Franz übertragen hat. In Restaurants bekommt er nur noch die Hälfte des Preises gutgeschrieben und gewinnt bei einer Verlosung nur eine Bücherstütze statt deren zwei. Aber Franz ist mit der neuen Situation plötzlich auch nicht mehr glücklich. Lissy will ihn zu einem Geschäftsmann machen und verordnet ihm Diät. Er flieht zurück zu Oma aufs Land und als er einen Traktor repariert, trifft ihn und Gustav erneut ein Schlag. Gustav hat wieder all sein Glück. Und Franz? Der wurde von Lissys Vater gefeuert, weil er zuviel isst, aber nun kann er wieder in sein altes, geruhsames Leben auf Omas Bauernhof zurück.

Siehe auch[Bearbeiten]